Rundreisen in Afrika, Amerika, Asien, Arktis-Antarktis, Europa

Im Juni flog ich das erste Mal nach Menorca und wollte gern einmal selbst erleben was die zweitgrößte Balearen-Insel zu bieten hat. Nach unserer Ankunft brachte uns ein Transfer zu einem leckeren Mittagessen nach Ciutadella in das Restaurant „Ses Voltes“. Gestärkt mit mediterranen Köstlichkeiten starteten wir dann die Erkundung der gemütlichen ehemaligen Hauptstadt der Insel, besuchten die Altstadt, die Kathedrale und die Markthalle. Am Nachmittag stand dann der Besuch eines ehemaligen Steinbruchs auf dem Programm, welcher heute als schöne Parkanlage und für kulturelle Events genutzt wird. Am Abend ging es dann weiter nach Santo Tomás, wo wir auch übernachteten und den ersten Tag im Restaurant „Can Berto“ Revue passieren ließen.

Zentrum Ciutadella
Zentrum Ciutadella

Den zweiten Tag unserer Reise begannen wir mit einem kurzen Spaziergang zum Leuchtturm von Cavalleria, welcher am nördlichsten Punkt der Insel liegt. Von hier aus hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Küste und das Meer. Mittags gab es dann die Gelegenheit in der Destillerie „Xoriguer“ einheimischen Gin zu probieren. Nach diesem kleinen Aperitif brachte uns unser Transfer an den Hafen von Mahón, wo ein leckeres Mittagessen auf uns wartete. Anschließend konnten wir bei einer Bootsfahrt einen der größten natürlichen Häfen im Mittelmeer erkunden. Auch die anschließende Stadtführung zeigte uns,dass Mahón noch viel koloniales Flair hat. Dann ging es weiter nach San Luis und wir besichtigten die Bodega „Binifadet“. Bei einem leckeren Abendessen konnten dann auch die Weine des Weingutes probiert werden.

Hafen
Hafen Mahón

Am dritten Tag der Reise starteten wir mit einer Wanderung durch die spektakuläre Schlucht Barranc d’Algendar in den Tag. Geheimnisvolle Felsformationen mit endemischen Pflanzenarten geben diesem Naturreservat seinen eigenen Charme. Anschließend besuchten wir dann eines der prähistorischen Monumente der Talayot-Kultur auf Menorca. Das Grab Naveta d’es Tudons gehört zu insgesamt 32 Monumenten auf der Insel. So viel Natur und Kultur macht hungrig. Beim Besuch der Manufaktur „Son Piris“ konnten wir jetzt nicht nur zuschauen wie der typische menorquinische Käse hergestellt wird sondern diesen auch probieren. Que rico! Anschließend fuhren wir nach Es Grau an die Nordküste der Insel und starteten zu meinem persönlichen Highlight, einer Kayak-Tour entlang der Küste. Glasklares Wasser und wunderschöne Felsformationen zeigten uns noch einmal eine andere Seite der Insel. Den Sonnenuntergang an diesem Abend durften wir in der Discothek „Cova D’en Xoroi“ erleben, welche in einer Höhle in Felsen untergebracht ist. Mit einem leckeren Sundowner und chilliger Musik genießen wir den Blick übers Meer.

Kayak-Fahr Nordküste
Kayak-Fahrt bei Es Grau

Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück müssen wir uns auch schon wieder verabschieden. Es war schön mit Dir, Menorca. Mein Fazit: wunderschöne Wanderwege, eine tolle Natur, zauberhafte Buchten mit klarem Wasser, leeren Stränden und vielen sehr guten Restaurants mit regionalen Produkten! Unbedingt noch einmal- Menorca ist nicht nur eine Reise wert.

Eine Reisebeschreibung Menorca gibt’s auf https://www.intakt-reisen.de/europa/spanien/natur-kultur-wandern-menorca/

Strand
Strand Menorca