Eine Peru-Reise ist eine Reise in das Land verborgener Schätze. Denn in Peru kommen Kultur- und Naturliebhaber und nicht zuletzt auch Aktivreisende voll auf Ihre Kosten.
Peru in 1 1/2 Minute kennenlernen?
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Peru – Land of the hidden Treasures; (c) Visit Peru
Die gut erhaltene Inkastadt Machu Picchu ist gleichermaßen beeindruckend und überwältigend wie die ehemaligen Kolonialstädte Cusco und Arequipa. Erst das Davorstehen macht uns Europäern bewusst, zu welchen Leistungen die Völker der Inkas schon vor so langer Zeit fähig waren.
Gleichzeitig bietet Peru mit den Tälern Colca und Urubamba, den Bergregionen der Anden und Cordillera Blanca, dem Titicacasee, dem Amazonasgebiet und der Küstenregion außergewöhnlich schöne und kontrastreiche Naturlandschaften.
Aktivreisende können neben dem ´bereits sehr touristisch erschlossenen Inka-Trail zahlreiche weitere Wanderungen oder Trekkingausflüge inmitten atemberaubender Naturlandschaften unternehmen.
Besonders beeindruckend in Peru ist neben den zahlreichen Kultur- und Naturhighlights die überall präsente Kultur der indigenen Bevölkerung. Vor allem in den Bergregionen tragen viele Frauen traditionelle Kleidung und vielerorts wird nicht Spanisch, sondern Quechua oder Aymara gesprochen.
Unser vielfältiger Reisekatalog wird regelmäßig erweitert und angepasst. So haben wir nicht permanent alle Angebote online. Insbesondere können wir auch zu vielen Reisezielen Ihre ganz individuelle Privattour gestalten.
Für weitere Reisen in diese Zielregion sprechen Sie uns deshalb bitte gerne an.
Offizieller Name | |
Hauptstadt | Lima (8,3 Mio. Einwohner) |
Fläche | 1,28 Mio. km² (360% der Fläche Deutschlands) |
Sprachen | Spanisch, Quechua |
Währung | Nuevo Sol |
Einwohnerzahl | 30 Mio. |
Ethnologie | 45% Indigene, 37% Mestizen, 15% Weiße |
Religion | 81% Katholiken |
Nationalfeiertag | 28. und 29. Juli (Unabhängigkeitstag) |
Regierungsform | Republik |
Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amtes zu Peru:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/PeruSicherheit.html
Länderinformationen zu Peru aus dem CIA World Fact Book:
https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/pe.html
Botschaft der Republik Peru:
http://www.botschaft-peru.de/
Machu Picchu ist eine alte Ruinenstadt der Inka im Urubambatal – dem Heiligen Tal der Inkas.
Wandern: Über den Inka-Trail (ein ehemaliger Pfad der Inka) gelangen Wanderer durch das Urubambatal in ca. 4 Tagen zu Fuß nach Macchu Picchu.
Cordillera Blanca: Dies ist ein weiteres Wandergebiet in den Bergen im Norden Perus – abseits der Touristenströme.
Titicacasee: Der See liegt auf knapp 4.000 m über N.N. Sehenswert sind die schwimmenden Schilfinseln der Uros-Indianer, die Insel Taquile und die abgeschiedene Insel Amantani.
Cusco: In der ehemaligen Inka-Hauptstadt können Besucher heute neben alten Inkamauern auch zahlreiche Kolonialbauten anschauen.
Küste: Auf einer Bootstour um die Ballestas-Inseln beobachten Besucher riesige Vogelschwärme, Pinguine und Robben.
Colca-Tal: Beeindruckend sind die Terrassenfelder aus den Zeiten der Inka, mit großer Wahrscheinlichkeit können hier Kondore beobachten werden.
Regenwald: Östlich der Anden lohnt sich ein Abstecher zu den Regenwaldgebieten Nationalpark Manu oder dem Tambopata-Naturreservat.
In Peru gibt es drei verschiedene Klimazonen. Die insgesamt sehr trockene Küstenregion wird von Mai bis November oft von dichten Nebeln („Garua“) eingehüllt. Zu dieser Zeit liegt die Temperatur bei ca. 15-20°C. Von Dezember bis April ist der Himmel stets wolkenlos und die Temperaturen liegen bei ca. 25-31°C.
In der Bergregion (z.B. Cusco, Machu Picchu, Titicacasee) herrscht von April bis November Trockenzeit. Tagsüber erreichen die Temperaturen oft angenehme 24°C. Nachts sinken die Temperaturen jedoch stark ab. Besonders in den Monaten Oktober bis November kann es nachts bis unter Null Grad kalt werden.
Östlich der Anden liegt die tropische Region der Selva. Die Trockenzeit dauert hier von Mai bis September. Jedoch sind auch während der Trockenzeit Schauer keine Seltenheit.
Eine sehr gute Reisezeit ist die Trockenzeit in der Bergregion von April bis November. Zum Wandern sind die Monate Juni bis August ideal geeignet, da zu dieser Zeit die Temperatur nachts nicht ganz so stark absinkt. Allerdings ist der Inkatrail von Juni bis August sehr stark besucht.
Ein Visum ist für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 183 Tagen für Deutsche nicht erforderlich. Bei der Einreise sollte darauf geachtet werden, dass die beabsichtigte Aufenthaltsdauer durch die Beamten der peruanischen Einwanderungsbehörde im Pass oder auf dem Einreisezettel (Tarjeta Internacional de Embarque/Desembarque) vermerkt wird. Deutsche Touristen benötigen einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Es empfiehlt sich, eine beglaubigte Kopie des Passes mitzuführen und sie gesondert aufzubewahren. Nach peruanischen Vorschriften muss stets ein gültiges Personalpapier mitgeführt werden. Bitte lassen Sie auch bei Einreise auf dem Landweg unbedingt das Einreisedatum durch einen Stempel der Grenzbehörde im Pass dokumentieren, da es sonst zu erheblichen Problemen bei der Ausreise kommen kann.
Einreisende Touristen müssen gelegentlich Weiterreise- oder Rückflugticket vorlegen, obwohl dies nicht den offiziellen Einreisevorschriften entspricht.
Bei der Ausreise auf dem Luftweg ist eine Flughafensteuer von z.Z. 30,25 USD in bar am Flughafen zu entrichten; Kreditkartenzahlung etc. ist nicht möglich.
Informationen zu Einreisebestimmungen für Minderjährige erhalten Sie auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes. Bitte informieren Sie sich dort auch über eventuelle Änderungen der Einreisebestimmungen.
Stand: Februar 2015