Was bietet eine Reise in die Steppe der Mongolei, zum Volk des Dschingis Khan?
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Discover Mongolia (c) Discover Mongolia
Die Mongolei ist ein sehr ursprünglich gebliebenes Reiseland, das sich zudem bis heute seinen ganz besonderen Charme bewahrt hat.
Nach Kasachstan ist die Mongolei flächenmäßig der größte und zugleich am dünnsten besiedelte unabhängige Staat der Erde. Das Land ist fast fünf Mal so groß wie Deutschland, wird aber lediglich von 3 Millionen Einwohnern bewohnt.
Die endlosen Steppenlandschaften und die Wüste Gobi beeindrucken jeden Reisenden. Das ist es auch, was die Touristen in der Regel herzieht: Das Nomadenleben – Übernachtungen in Jurten inbegriffen.
Zugleich erleben Sie in der Mongolei die Gastfreundschaft der Nomaden und die Zeugnisse alter buddhistischer Kultur, die derzeit wieder auflebt.
Unser vielfältiger Reisekatalog wird regelmäßig erweitert und angepasst. So haben wir nicht permanent alle Angebote online. Insbesondere können wir auch zu vielen Reisezielen Ihre ganz individuelle Privattour gestalten.
Für weitere Reisen in diese Zielregion sprechen Sie uns deshalb bitte gerne an.
Offizieller Name | |
Hauptstadt | Ulaanbaatar (1,2 Mio. Einwohner) |
Fläche | 1,6 Mio. km² (15% der Fläche Europas) |
Sprachen | Mongolisch, Kasachisch |
Währung | Togrog/ Tugrik (MNT) |
Einwohnerzahl | 3 Mio. |
Ethnologie | 95% Mongolen, 5% Türken (hauptsächlich Kasachen) |
Religion | 50% Lamaistische Buddhisten, 40% Atheisten, 6% Christen, 4% Moslems |
Nationalfeiertag | 11. Juli ("Naadam": mongolische Festspiele) |
Regierungsform | Republik, parlamentarische Demokratie mit rechtsstaatlicher Verfassung |
Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amtes zur Mongolei:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/MongoleiSicherheit.html
Länderinformationen zur Mongolei aus dem CIA World Fact Book:
https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/mongolia/
Botschaft der Mongolei in der Bundesrepublik Deutschland:
http://www.botschaft-mongolei.de/
Steppenlandschaft: Die beeindruckenden, scheinbar endlosen grünen Steppenlandschaften prägen jede Mongolei-Reise. Im Nationalpark Gorchi Tereldj winden sich Flüsse durch dichte Lärchenwälder und vorbei an bizarren Felsformationen. In den Sommermonaten beeindrucken die Wiesen mit ihrer Blütenpracht. Im Khangai-Gebirge kann der schöne Orkhon-Wasserfall besucht werden. Der „weiße See“ Terkhin Zagaan Nuur liegt malerisch inmitten einer Vulkanlandschaft. Am See Ögii Nuur können zahlreiche Wasservögel beobachtet werden.
Wüste Gobi: Im Südosten des Landes liegt die Wüste Gobi, die geprägt ist durch weite Steppen, Salzbecken, Felsformationen, Oasen und Dünenlandschaften. Zudem gilt das Gebiet als sehr bedeutende Fundstätte von Dinosaurierskeletten.
Nomaden: Während Ihrer Mongolei-Reise werden Sie das Leben der Nomaden in der kargen Steppenlandschaft ausgiebig kennen lernen: Sie erlangen Einblicke in die Zucht der Pferde und Kamele und erleben die traditionelle Küche, die hauptsächlich aus Fleisch und Milch besteht. Das Nationalgetränk Airag besteht beispielsweise aus vergorener Stutenmilch. Zudem werden Sie selbst in einem Ger, einem traditionellen Jurtezelt, übernachten.
Buddhismus: In der Mongolei sind zahlreiche beeindruckende buddhistische Bauten erhalten. Einige davon sind das Gandan-Kloster nahe der Hauptstadt, der Tempel Tövkhön und das Kloster Erdene Zuu auf den Ruinen der ehemaligen Hauptstadt Karakorum. Seit dem Ende des Kommunismus bekennen viele Mongolen sich wieder zum Buddhismus.
In der Mongolei herrscht trockenes, kontinentales Klima mit sehr unterschiedlichen Jahreszeiten. In den Sommermonaten Juni bis August erreichen die Temperaturen 20 bis 25°C. In der Wüste Gobi kann es zu dieser Zeit bis zu 40°C heiß werden. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht können, vor allem in der Wüste, oft bis zu 20°C betragen. Sie sollten für die Nächte also warme Kleidung im Gepäck haben. Von Ende Oktober bis April liegt die Temperatur im ganzen Land nur selten über dem Gefrierpunkt. Im Januar und Februar ist es mit bis zu -30°C im Norden des Landes am kältesten. Im Frühling bis ca. Anfang Juni gibt es häufig heftige Sandstürme.
Die wenigen Niederschläge fallen fast ausschließlich im Sommer, vor allem im Juli und August. Trotzdem ist auch zu dieser Zeit mit viel Sonne und blauem Himmel zu rechnen.
Die eindeutig beste Reisezeit für die Mongolei sind die Sommermonate von Ende Juni bis Anfang September. Zu dieser Zeit ist es angenehm warm und aufgrund der Niederschläge ist die Landschaft grün. Die touristische Hochsaison ist im Juli während des „Naadam-Festes“.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Reisepass: Ja
Vorläufiger Reisepass: Ja
Personalausweis: Nein
Vorläufiger Personalausweis: Nein
Kinderreisepass: Ja
Alle Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und kurzfristigen Besuchs- oder Geschäftsaufenthalt von maximal 30 Tagen kein Visum.
Informationen zu Einreisebestimmungen für Minderjährige erhalten Sie auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes. Bitte informieren Sie sich dort auch über eventuelle Änderungen der Einreisebestimmungen.
Fotografierverbot besteht in der Nähe von militärischen und Sicherheitseinrichtungen.
Die mongolische Währung, Tugrik, kann in allen Banken gegen US-Dollar oder Euro getauscht werden. Bei kleineren oder beschädigten Scheinen ist unter Umständen der Wechselkurs schlechter. Zunehmend sind falsche mongolische Geldscheine im Umlauf. Es wird daher geraten, nur in Banken oder offiziellen Wechselstuben Geld zu tauschen. Laut Gesetz müssen alle Zahlungen in mongolischen Tugrik erfolgen. Auf dem Land kann Geld nur in den Aimak-Zentren getauscht werden. Es empfiehlt sich daher, vor längeren Reisen ausreichend einheimische Währung in Ulaanbaatar zu tauschen.
Sämtliche in die Mongolei einreisenden Personen müssen bei der Grenzkontrolle eine Gesundheitserklärung vorlegen. Eine Test- und Quarantänepflicht besteht nicht, diese Regelung gilt unabhängig vom Impfstatus.
Stand: Februar 2023