Für manche ist Simbabwe das schönste Land Afrikas. Gar „Das bestes Reiseziel der Welt“ – so prämierte der European Council on Tourism and Trade (ECTT) das zuvor über viele Jahre von der touristischen Landkarte verschwundene Simbabwe 2014. Und seitdem nimmt das Land unaufhaltsam Fahrt auf.
Simbabwe – Eine Welt voller Wunder
Eindrucksvolle Szenen mit Wildtieren! ▼Am Besten in Vollbild – Video unten rechts klicken.
Zimbabwe: A World of Wonders;(c) ATA – African Travel Industry Trade Association
Waren es Anfangs nur Ausflügler aus Botswana, Namibia oder Sambia, die sich über die Victoria-Fälle hierher verirrten, setzen inzwischen immer mehr Veranstalter eigene Simbabwe-Rundreisen auf.
Die ehemalige britische Kolonie Rhodesien bietet eine große landschaftliche Vielfalt, uralte Kulturen und freundliche Menschen. Der Name Simbabwe geht auf die größten vorkolonialen Steinbauten im südlichen Afrika, der Hauptstadt des untergegangenen Munhumutapa-Reiches, zurück. Diese Ruinenstätte, Groß-Simbabwe bzw. Alt-Simbabwe (englisch Great Zimbabwe) genannt, kann noch heute in der Nähe von Masvingo besichtigt werden.
Auch die die wohl bekannteste Attraktion des südlichen Kontinents liegt in Simbabwe: Die Victoria Falls, ein breiter Wasserfall als welcher sich der Grenzfluß Sambesi zwischen der Stadt Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia in die Tiefe stürzt. Seit 1989 sind die Victoria-Fälle UNESCO-Weltnaturerbe.
Ganz in der Nähe ist der Hwange Nationalpark perfekter Ausgangspunkt für Safaris. Inzwischen kommen immer mehr Touristen über die Grenze um diesen in Simbabwe gelegenen „Geheimtipp“ unter den Nationalparks kennenzulernen.
Alle Safaris finden in wunderschönen Wildreservaten statt, noch frei vom Massentourismus! Und Simbabwe hat einiges zu bieten. Beispielsweise beherbergt es mit mehr als 65.000 Elefanten eine der größten Elefantenpopulationen der Welt.
Unser vielfältiger Reisekatalog wird regelmäßig erweitert und angepasst. So haben wir nicht permanent alle Angebote online. Insbesondere können wir auch zu vielen Reisezielen Ihre ganz individuelle Privattour gestalten.
Für weitere Reisen in diese Zielregion sprechen Sie uns deshalb bitte gerne an.
Offizieller Name | Republik Simbabwe |
Hauptstadt | Harare |
Fläche | 390.757 km² (etwas größer als Deutschland) |
Sprachen | Englisch (offiziell); Bantusprachen |
Währung | Simbabwe-Dollar (Z$) |
Einwohnerzahl | 13.061.000 |
Ethnologie | |
Religion | Protestanten 17 %, Afrikanische Christen 14 %, Katholiken 12 %, Animisten 40 % |
Nationalfeiertag | 18. April - Unabhängigkeitstag (18.04.1980) |
Regierungsform | Präsidiale Republik |
Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amtes zu Simbabwe:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/SimbabweSicherheit.html
Länderinformationen zu Simbabwe aus dem CIA World Fact Book:
https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/zi.html
Zimbabwe Tourism Authority:
http://www.zimbabwetourism.net/
Simbabwische Botschaft in Berlin:
http://www.zimembassyberlin.com/de/
Die Victoriafälle bestehen aus einer 1.708 m breiten, 110 m tiefen und kaum mehr als 50 m breiten Schlucht im Verlauf des Sambesi zwischen den Grenzstädten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia. Seit 1989 gehören die Fälle zum Weltnaturerbe der UNESCO. Die „Gorges Lodge“ bietet von den Verandas ihrer Zimmer aus einen grandiosen Blick in die 250 Meter tiefe Schlucht, die der Sambesi in Jahrmillionen ausgespült hat.
Der Hwange-Nationalpark ist mit 14.651 Quadratkilometer der größte Nationalpark in Simbabwe. Der Park liegt im Westen des Landes in den Ausläufern der Kalahari an der Grenze zu Botswana nordwestlich der Stadt Bulawayo. Der Park, in dem eine dichte Tierpopulation lebt, gehört zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten des Landes. Neben diversen Antilopenarten kommen im Park sowohl das schwarze (Spitzmaul-) als auch das weiße (Breitmaul-) Nashorn vor.
Der Matobo Nationalpark liegt innerhalb der Matobo-Berge, die wegen ihrer Felsenmalereien von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Im Park finden sich größere Antilopen wie Kudu oder Eland, aber auch das schwarze (Spitzmaul-) und das weiße (Breitmaul-) Nashorn, Großkatzen und Giraffen, Zebras und sechs Adlerarten sowie eine Vielzahl weiterer Vogelarten. Neben Raubtierarten (darunter Löwen, Leoparden und Geparde) leben in mehr oder weniger dichtem Busch inzwischen etwa 40.000 Elefanten.
Simbabwe liegt am Rande des Tropengürtels im Südosten Afrikas. Von Mai bis Oktober herrscht ein gemäßigtes, fast mediterranes Wetter mit warmen Tagen, kühlen Nächten und absoluter Trockenheit. Zwischen November und April kommt es zu Regenfällen, die in den höher gelegenen Gebieten stärker ausfallen als im übrigen Land (1.000-1.400 mm im Jahr). Tagsüber steigen die Temperaturen bis über 30°C. In den Wintermonaten Juni und Juli ist es abends und nachts empfindlich kalt, in den Hochlagen kann es sogar zu Nachtfrost kommen.
Die besten Reisemonate sind April und Mai oder August bis Oktober.
Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein.
Bei der Einreise aus einem Land, in dem Gelbfieber-Gefahr besteht, muss ein internationaler Impfpass mit einer gültigen Impfung gegen Gelbfieber vorgelegt werden. Für Reisende, die aus Deutschland über London oder Johannesburg einreisen ist diese Impfung nicht vorgeschrieben.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise nach Simbabwe ein Visum. Dieses wird bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt. Detaillierte Informationen sind unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.zimimmigration.gov.zw/ oder bei der simbabwischen Botschaft in Berlin erhältlich.
Das Visum wird bei der Einreise an den Flughäfen in Harare, Bulawayo oder Victoria Falls sowie an den Grenzübergängen erteilt. Hierbei ist eine Gebühr von 30 USD (eine Einreise) bzw. 45 USD (zwei Einreisen) in Devisen bar zu entrichten. Ein 6 Monate gültiges Visum mit mehreren Einreisen kostet 55 USD.
Informationen zu Einreisebestimmungen für Minderjährige erhalten Sie auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes. Bitte informieren Sie sich dort auch über eventuelle Änderungen der Einreisebestimmungen.
Stand: Dezember 2017