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Reiseempfehlungen

Die Schweiz bietet u.a. fantastischen Aktivurlaub im Reich der 4.000er:
Hörst du das auch? Das Läuten der Kuhglocken von den Alpweiden. Das Plätschern der Gebirgsbäche und Rauschen der Wasserfälle. Die Ruhe der majestätischen Berge. Das Echo in den rauen Schluchten. Die Laute der Natur. Die wildromantische Bergwelt der Schweiz ruft! Die Schweiz könnte eigens für Aktivurlaub erschaffen worden sein!
Kleines Land mit großen Bergen: Mehr als die Hälfte der 82 Viertausender der Alpen liegen innerhalb des schweizerischen Territoriums.

Touristische Höhepunkte

Luzern wird oftmals als die schönste Stadt der Schweiz bezeichnet. Die Stadt besticht durch schmale Gassen, eine historische Holzbrücke und die Kapellbrücke mit dem Turm mitten im Wasser.
Was die Schönheit dieser Stadt noch verstärkt ist die sensationelle Naturkulisse von Vierwaldstättersee, Rigi und Pilatus. Auf dem See verkehren diverse Dampfschiffe, mit denen Sie die verschiedenen Orte am Ufer erreichen können.
Bern: Die Hauptstadt der Schweiz beherbergt eine spektakuläre Altstadt aus dem 12.Jahrhundert, die ihr eine UNESCO-Klassifizierung eingebracht hat.
Wie viele Schweizer Städte hat St. Gallen eine sehr gut erhaltene Altstadt. Am bekanntesten ist sie jedoch für ihre Abtei, die seit 1983 auf der UNESCO-Liste steht.
Charakteristisch für die barocke Architektur in Solothurn ist die Mischung aus französischem und italienischem Stil, zu bewundern u.a. in seiner Kathedrale.
Zürich ist nicht nur die Finanzhauptstadt der Schweiz. Die durchaus schöne Stadt liegt an einem See und an mehreren Flüssen.
Bellinzona: Die italienischste aller Schweizer Städte begeistert ihre Besucher mit ihren bemerkenswert gepflegten Häusern, stummen Zeugen einer reichen und bewegten Geschichte. Das mittelalterliche Städtchen verfügt über drei Schlösser.
Der Rheinfall bei Schaffhausen gehört zu den drei größten Wasserfällen Europas.
Die markante Form des Matterhorns ist vom schweizerischen Zermatt aus sichtbar. Der Grenzberg zu Italien gehört wegen seines Umrisses zu den bekanntesten Berggipfeln der Welt.
Der Schweizerische Nationalpark im Engadin hat eine Größe von 170 Quadratkilometern und liegt im gebirgigen Osten der Schweiz. Im Park wird die Natur sich selbst überlassen, einige Täler sind als Ruhezonen des Wildes für Besucher komplett gesperrt.
30 Prozent der Landoberfläche der Schweiz sind bewaldet.

Zahlen, Daten, Fakten

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Geographische Lage
Geographische Lage
Offizieller Name
Schweizerische Eidgenossenschaft
Hauptstadt
Bern
Fläche
41.285 km² (etwa 1/8 der Größe Deutschlands)
Sprachen
Deutsch 63,7%; Französisch 20,4%; Italienisch 6,4%; Rätoromanisch 0,5%; andere 9%
Währung
Schweizer Franken
Einwohnerzahl
8,776 Millionen (2022)
Religion
Römisch-katholisch 41,8%Protestanten 35,3%Muslime 4,3%Orthodoxe Christen 1,8%Andere Christen 0,4%Hindus 0,4%Buddhisten 0,3%Juden 0,2%Konfessionslos 11,1%
Nationalfeiertag
1. August (hergeleitet von einem der ersten Verträge zwischen Uri, Schwyz und Unterwalden)
Regierungsform
Demokratischer und republikanischer Bundesstaat

Klima / Reisezeit / Einreise

Das Klima der Schweiz ist stark durch die Alpen und die Nähe zum Atlantik geprägt. Die Alpensüdseite wird primär vom Mittelmeer beeinflusst. Es lassen sich vier Jahreszeiten klar voneinander unterscheiden.
Die höchsten Temperaturen werden im Juli und August in den tieferen Lagen des Landes gemessen. Mittlere Tagesmaxima um 25 °C und mehr sind in den tieferen Lagen der Alpensüdseite und im Mittelland möglich. In den Monaten Juni, Juli und August treten typischerweise auch die längsten und intensivsten Hitzewellen mit Tageshöchstwerten von mehr als 30 °C auf. Bei stabilen Wetterlagen kann die Tageshöchsttemperatur von Tag zu Tag ansteigen und lokal über 35 °C klettern.
Die kältesten Temperaturen werden in den Monaten Januar und Februar registriert.
Die grössten jährlichen Niederschlagsmengen werden in den Alpen, in den Voralpen, auf der Alpensüdseite und über den westlichen Jurahöhen erreicht. In diesen Gebieten sind Jahressummen von ungefähr 2.000 mm üblich. Im nördlichen Flachland beträgt die durchschnittliche Menge etwa 1.000-1.500 mm pro Jahr. Die jährliche Niederschlagsmenge, die über der ganzen Schweiz niedergeht, entspricht ungefähr dem Fassungsvermögen des Bodensees. Fast überall in der Schweiz fällt im Sommer mehr Niederschlag als im Winter.
An den sonnigsten Orten in der Schweiz scheint die Sonne im Mittel 2000 Stunden pro Jahr und mehr. Dazu gehören Regionen im Tessin oder im Wallis.
Ab einer Höhenlage von 1.200-1.500 m ü. M. fällt Niederschlag im Winter vorwiegend als Schnee, so dass hier oft wochenlang, in größerer Höhe auch monatelang, eine geschlossene Schneedecke liegt. Vergleichsweise selten schneit es in den Tieflagen der Westschweiz (Region Genf) und der Nordschweiz (Region Basel) sowie im Flachland ganz im Süden der Schweiz. In diesen – primär aufgrund der niedrigen Lage – wärmeren Regionen sind gänzlich schneefreie Winter keine Seltenheit.

Einreisebestimmungen

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Reisepass: Ja
Vorläufiger Reisepass: Ja
Personalausweis: Ja
Vorläufiger Personalausweis: Ja, im Rahmen der Gültigkeit, siehe Anmerkungen.
Kinderreisepass: Ja
Die Schweiz ist Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein. Es kann vorkommen, dass die Rechtslage in Bezug auf die Nutzung abgelaufener Reisedokumente nicht überall bekannt ist. Führen Sie möglichst gültige Reisedokumente mit.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise kein Visum.
Stand: Oktober 2024