Rundreisen in Afrika, Amerika, Asien, Arktis-Antarktis, Europa

Nur zehn Tage Namibia und Botswana – aber schier unfassbar, wie vielfältig die Eindrücke dieses nur kurzen Besuchs in Südwest-Afrika waren. Dieser kurze Besuch soll für mich nur zum Kennenlernen gewesen sein. Mit Garantie für Wiederholung bei der dann nicht nur die versäumten nicht minder schönen Gegenden und Höhepunkte Namibias und Botswanas auf dem Programm stehen, sondern auch genug Zeit für die bereits besuchten Gegenden eingeplant wird.

Mit Garantie bei der nächsten Südwest-Afrika-Reise wieder dabei: Die Victoria-Fälle. ▼
Am Besten in Vollbild genießen – Video unten rechts klicken.


360° Victoria Falls – The Devil’s Pool; (c) National Geographic

  • Stadtbesichtigung in Windhoek, der Hauptstadt Namibias;
  • Game Drive im privaten Wildschutzreservat der Lodge Otjiwa;
  • Safari im Etosha-Nationalpark mit Übernachtung direkt an der Etosha-Pfanne, in der Onkoshi Lodge;
  • das Mashi-Naturschutzgebiet in Botswana;
  • die n’Kwazi Lodge in der Nähe von Rundu, direkt am Kavango River und Safari auf selbigem;
  • Kanu-Paddeln auf dem Chobe River und Pirschfahrt in den  Chobe-Nationalpark;
  • die Gorges Lodge in Simbabwe, von wo aus man einen atemberaubenden Blick auf die Sambesi-Schlucht hat;
  • Wanderung zu den die Victoria-Fälle (Victoria Falls);
Victoria Falls November 2016
Victoria Falls

Reiseverlauf

Ende November ging es für 10 Tage nach Namibia – die staatliche Fluggesellschaft Air Namibia brachte uns direkt von Frankfurt nach Windhoek und man kann nur sagen: Bei dieser Fluglinie kann sich so manch europäische Airline in Sachen Service und Freundlichkeit noch etwas abschauen.

Nach Ankunft in Windhoek und einer kurzen Citytour fuhren wir weiter nach Otjiwa – eine schöne Lodge in einem privaten Wildschutzreservat. Dort angekommen stand unser erster Game Drive auf dem Programm. Nach nur kurzer Fahrt hatten wir das Glück Breitmaulnashörner mit einem Jungen, genüsslich fressend im Sonnenuntergang zu beobachten.

Am nächsten Tag ging es dann weiter in Richtung Norden in den Etosha Nationalpark. Bei einer ersten Pirschfahrt hatten wir die Chance uns von der Artenvielfalt des Parkes zu überzeugen: Giraffen, Löwen, Zebras, Springböcke, Kudus… Tiere in jeder Ecke des Nationalparks.Übernachtet wurde am Ende des Tages in der Onkoshi Lodge, direkt an der Etosha-Pfanne. Hier konnten wir dann unseren ersten wunderschönen Sonnenuntergang bei einem Windhoek Lager genießen.

An Tag 4 der Reise fuhren wir weiter in Richtung Osten in die Nähe von Rundu und bezogen Quartier in der n’Kwazi Lodge direkt am Kavango River. Nach einer Bootsfahrt in den Sonnenuntergang und einem kurzen Stopp auf der angolanischen Seite ging es zurück zur Lodge wo uns nach einem  leckeren Abendessen eine kleine traditionelle Tanzeinlage erwartete.

Weiter führte uns die Reise in Richtung Botswana in das Mashi Naturschutzgebiet in dem die nächste Lodge hoch in den Bäumen und wunderschön an einem Fluss gelegen auf uns wartete.  Am Abend geht es auf dem Kwando River auf einem Motorboot noch einmal auf Safari und wir haben Glück, denn 3  dicke Hippos tauchen um das Boot herum.

Der nächste Morgen brachte einen besonderen Weckruf mit sich: ein badendes, schnaubendes Flusspferd planschte so laut, dass wir doch einmal schauen mussten aber noch bevor wir die Kamera zücken konnten war dieses bereits hinter der nächsten Flussbiegung verschwunden. Nach einem leckeren Frühstück erklärt uns ein Ranger bei einer geführten Wanderung noch die Pflanzen der Umgebung und deren Verwendung bevor wir weiter an den Chobe-Fluss fuhren. Hier stiegen wir in Kanus, paddelten los und warfen von der namibischen Seite aus einen ersten Blick auf den Chobe Nationalpark und seine Bewohner. Bei einem kurzen Stopp genossen wir bei einem Sundowner die Aussicht und paddelten  zurück in einen der schönsten Sonnenuntergänge.

Der kommende Tag wartete nun mit einem speziellen Highlight auf uns, eine ausgedehnte Pirschfahrt im Chobe Nationalpark. Elefanten, Löwen und viele weitere Spezies liefen uns vor die Kamera. Am Nachmittag bestiegen wir dann ein Boot, welches uns die Tierwelt des Chobe-Flusses noch einmal vom Wasser aus zeigte.

An Tag 8 machten wir uns nun auf den Weg nach Simbabwe. Ein kurzer Besuch der Gorges Lodge lohnte sich, denn von hier aus hat man einen zauberhaften und wirklich atemberaubenden Blick auf die Sambesi-Schlucht. Wir fuhren weiter in den Ort Victoria Falls und ließen die Reise bei einem gemeinsamen Abendessen Revue passieren, im Hintergrund hörte man leise die Fälle rauschen.

Am nächsten Morgen ging es dann zu Fuß an die Victoria Falls. Von verschiedenen Aussichtspunkten hatte man einen spektakulären Blick auf die von Regenbögen umrahmten Wasserfälle. Mittags hieß es dann leider Abschied nehmen, der kleine Bus brachte uns zum Flughafen von wo wir dann über Windhoek wieder zurück nach Frankfurt flogen.

Victoria Falls November 2016
Victoria Falls