Rundreisen in Afrika, Amerika, Asien, Arktis-Antarktis, Europa

Auf dem Weg ins legendäre Okavango-Delta warfen wir einen Blick aus dem Kleinflugzeug und begaben uns anschließend auf Pirschfahrt in eine der tierreichsten Regionen Botswanas. Nach zwei Übernachtungen auf einem Hausboot im Okavango Panhandle, einer Naturidylle sondergleichen, logierten wir stilecht in der „O Bona Moremi Safari Lodge“, wo wir den Rufen der wilden Tiere lauschen und die Sterne am Firmament sehen konnten. Tiererlebnisse aus nächster Nähe waren an der Tagesordnung und wir konnten die Faszination des Tierreichtums ausgiebig genießen.

Tage 1 und 2: Nach dem Start am Frankfurter Flughafen erreichten wir über Addis Abeba in Äthiopien den kleinen Flughafen Maun direkt am Okavango-Delta. Maun gilt als Tor zum berühmten UNESCO-Weltnaturerbe. Mit einem Kleinflugzeug ging es weiter zum Seronga Airstrip. Bereits auf dem Flug dorthin konnten wir einen ersten Eindruck von der einzigartigen Inselwelt des Deltas gewinnen. Schließlich erreichten wir unsere erste Unterkunft mitten im Delta, das Hausboot „Ngwesi“. Den Sonnenuntergang genossen wir an Deck.

Hausboot "Ngwesi"
Hausboot "Ngwesi"

Tag 3: Nach dem Aufwachen mit dem Rascheln von Schilf und Papyrusgras und dem Zwitschern der Vögel ging es mit einem motorisierten Beiboot auf die erste Exkursion auf dem Okavango. Und gleich das erste Highlight: Direkt am Ufer steht ein Elefantenbulle, der sich durch unsere Anwesenheit nicht beim Verzehr seiner pflanzlichen Kost stören lässt. Ansonsten: Stille um uns herum…

Elefant beim Grasen
Elefant beim Grasen

Tag 4: Nach einer weiteren Exkursion – diesmal mit dem Hausboot – brachte uns ein Panoramaflug zu unserer nächsten Unterkunft, der „O Bona Moremi Safari Lodge“, bestehend aus 12 festen Safarizelten auf einem erhöhten Holzgerüst mit eigener Open-Air-Dusche! Bei Sonnenuntergang ging es mit Allradfahrzeugen auf die erste Pirschfahrt in den Sonnenuntergang. Dabei entdeckten wir einen unterirdischen Hyänenbau. Wir konnten beobachten, wie sich die Hyänenmutter liebevoll um ihre Jungen kümmerte.

Hyäne in Lauerstellung
Hyäne in Lauerstellung

Tag 5: Ein weiteres Highlight unserer Morgensafari: drei Löwinnen, die sich beim Hüten von vier Löwenbabys abwechseln. Wieder „Familienleben hautnah“! Nach der Mittags-Siesta ging es mit dem Mokoro, einem Holzboot mit erfahrenem Bootsführer, durch die Sümpfe. Diese Ruhe – unbeschreiblich! Am Abend folgte eine weitere Safari im Scheinwerferlicht bei hereinbrechenden Dunkelheit.

Löwinnen mit Nachwuchs
Löwinnen mit Nachwuchs

Tag 6: Nach dem Frühstück ging es zurück zum „Flugplatz“, einer Schotterpiste mitten im Nirgendwo. Das Kleinflugzeug brachte uns nach Maun, wo wir noch Zeit zum Entspannen und für letzte Souvenireinkäufe hatten, bevor wir mit einem Nachtflug über Addis Abeba nach Hause gebracht wurden. Erinnerungen, die noch lange nachwirken werden!