Höhepunkte dieser faszinierenden Rundreise durch Namibia sind ausgedehnte Safaris im Etosha Nationalpark, der Besuch der höchsten Dünen und eines der tiefsten Canyons der Erde. Entdecken Sie die höchsten Dünen der Welt im Sandmeer Sossusvlei, den tiefsten Canyon am Fish River, die Diamanten im Atlantiksand von Lüderitz, das Wildtierparadies im Etosha Nationalpark, mit den San die ersten Menschen und mit der Kolonialzeit ein Stück deutsches Kulturgut, von dem nicht nur Bier und Schwarzwälder Kirschtorte geblieben sind.
Die Höhepunkte dieser Reise:
Heute reisen Sie nach Frankfurt a.M., von wo aus Sie am Abend nach Namibia abfliegen.
Ihre Reiseleitung freut sich auf Sie und nimmt Sie nach der Landung am Flughafen von Windhoek in Empfang. In Windhoek angekommen rufen Christuskirche, Tintenpalast und historischer Bahnhof. Während einer kurzen Rundfahrt durch den Stadtkern sammeln Sie erste Eindrücke von der namibischen Hauptstadt. Bevor die Sonne hinter den Hügeln versinkt, sitzen Sie schon genüsslich am Swimmingpool. Freuen Sie sich ein Abendessen mit traditioneller Farmküche, wie zum Beispiel Vetkoek (Afrikaans für „Fettkuchen“) mit Rinderhack und Curry oder Wildsteak, dazu werden leckere Salate aus eigenem Anbau gereicht.
Das „Ouhave Country Home“ liegt nordöstlich von Windhoek und wird von den Eigentümern Bianca und Hans Sohrada liebevoll geführt. Die Familienfarm hat Hans von seinen Eltern übernommen, auch ihre beiden Kinder wohnen dort. Es handelt sich um eine typische Farm mit Rinderzucht (Nguni-Rinder), Ziegen, etwas Landwirtschaft (Pekanussbäume) und Abbau von Holzkohle. Die acht Bungalows sind im Farmstil mit afrikanischem Einfluss eingerichtet und mit Nguni-Fellen dekoriert. Von der kleinen Veranda blickt man auf die Farm. Im Hauptgebäude aus roten Backsteinen befinden sich Restaurant und Bar. Gönnen Sie sich im herrlichen Garten mit grünem Rasen oder am Swimmingpool eine Auszeit. Und wenn Sie unter einem zuverlässig wahnwitzigen Sternenhimmel schlafen wollen, können Sie einfach Ihre Matratze auf das Bungalowdach mitnehmen. F/A
(Fahrstrecke ca. 300 km, ca. 4 Std.)
Während einer etwa eineinhalbstündigen Rundfahrt über das Farmgelände erfahren Sie so einiges über das namibische Farmleben und auch den Anbau von Gemüse, welches für den Eigenbedarf genutzt wird und natürlich in der leckeren, typischen Farmküche Verwendung findet. Überdies wird Luzerne angebaut, denn auch die Farmtiere sollen genug zu Fressen haben.
Danach geht es zu den Nguni-Rindern, die aufgrund der vielfältigen Farben und Muster ihres Felles unverwechselbar sind. Wussten Sie, dass diese Tiere in Namibia vor allem für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt sind?
Auf dem Weg in den Norden sehen Sie die ersten für die Gegend typischen Termitenhügel. Bereits am frühen Nachmittag lassen wir die Städte hinter uns. Von hier eröffnet sich Ihnen ein Blick in die scheinbar endlose Savanne mit einzelnen Akazienbäumen. Die untergehende Sonne verwandelt die Umgebung in ein prächtiges Farbenmeer.
Die „Frans Indongo Lodge“ mit ihrem riesigen Wildpark liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Otjiwarongo. Auf der 170 Quadratkilometer großen Farm leben ungewöhnlich viele Wildtiere, darunter Breitmaul- und Spitzmaulnashörner. Ihre herzlichen Gastgebenden sind die in Namibia geborene Astrid Walter und ihr deutscher Ehemann Alf, die nicht zuletzt mit dem üppigen Garten samt Pool und einer ausgezeichneten Küche eine ganz besondere Stimmung geschaffen haben. Dekoriert ist die Lodge, mit insgesamt nur zwölf Zimmern, mit originellen Holzfiguren und traditionellen Gebrauchsgegenständen der Ovambo. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 2,5 Std.)
Option: Unternehmen Sie eine Safari durch den Wildpark der „Frans Indongo Lodge“. Hier leben neben Nashörnern auch die seltenen Rappen- und Pferdeantilopen. Der Preis beträgt pro Person 430 NAD (gültig bis 31.10.23).
In morgendlicher Stille erleben Sie hautnah den Wildpark, in dem auch Breitmaul- und Spitzmaulnashörner leben. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung erkunden Sie zu Fuß in ca. anderthalb Stunden das weitläufige Gelände und beobachten Antilopen und Zebras. Anschließend geht es über Outjo in den berühmten Etosha Nationalpark, wo Elefant, Springbock, Oryxantilope, Strauß, Zebra, Giraffe, Löwe und Nashorn auf Sie warten. Auf ausgedehnten Beobachtungsfahrten bekommen Sie einen ersten Eindruck vom Tierreichtum der Region. Erst kurz vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park.
Das „Etosha Safari Camp“ ist nur zehn Kilometer vom Andersson Gate entfernt, dem südlichen Tor zum Etosha Nationalpark. Die ockerfarbenen Bungalows mit je eigener Veranda liegen an einem Hang in der namibischen Buschsavanne, beschattet von zahllosen Mopanebäumen. Auf einem erhöhten Deck erwartet Sie neben dem Pool ein toller Ausblick über den Mopanewald. Das Restaurant im Township-Stil, die typische Shebeen-Bar und die Gitarre spielenden „Etosha Safari Boys“ erschaffen am Abend eine urige Atmosphäre. Die Küche versteht sich wunderbar darauf, einheimische Zutaten kreativ zu kombinieren. F/A
(Fahrstrecke ca. 170 km, ca. 2,5 Std.)
Aus Rücksicht auf die Umwelt wird während der Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark die Klimaanlage im Reiseminibus/Safaribus ausgeschaltet.
Los geht’s auf eine ganztägige Fahrt durch den tierreichen Etosha Nationalpark! Die meiste Zeit halten Sie sich in der Nähe von Wasserlöchern auf und beobachten Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen und vielleicht sogar Löwen oder Leoparden, die hier ihren Durst stillen. Ihr Reiseleiter kennt sich aus wie in seiner Westentasche und steuert die Wasserstellen mit den besten Fotografiermöglichkeiten an. Im Laufe des Tages fahren Sie ein Stück an der ausgetrockneten Etosha-Salzpfanne entlang. Die Luftspiegelungen am Horizont der sich kilometerweit nach Norden erstreckenden Pfanne sind ein faszinierendes Schauspiel. Das „Etosha Safari Camp“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
Optionen: Unternehmen Sie eine morgendliche geführte Safari im offenen Fahrzeug im Etosha Nationalpark, organisiert vom „Etosha Safari Camp“. Die Safari findet in der Regel von 7:00 bis 11:00 Uhr statt, anschließend können Sie zu der in Ihrer Reise eingeschlossenen Safari im Reiseminibus/Safaribus dazukommen. Der Preis beträgt pro Person 956 NAD (gültig bis 31.10.23).
Oder unternehmen Sie eine ganztägige, geführte Safari im offenen Fahrzeug im Etosha Nationalpark, ebenfalls organisiert vom „Etosha Safari Camp“. Die ganztägige Safari findet alternativ zu der in Ihrer Reise eingeschlossenen Safari im Reiseminibus/Safaribus statt. Der Preis beträgt pro Person 1.270 NAD (gültig bis 31.10.23).
In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl sind Sie in einem Safarifahrzeug mit Platz für 9 oder 24 Teilnehmer unterwegs. Zudem nehmen an den Safaris außer Ihnen evtl. auch andere internationale Gäste teil.
Weil es so schön war, geht es erneut auf Pirsch in den Etosha Nationalpark. In der Nähe von Wasserstellen spüren Sie durstige Elefanten, Antilopen und andere Parkbewohner auf und jene, die gern ein Bad nehmen möchten. Mittags rasten Sie im kleinen „Main Street Café“ in Omaruru, wo Eigentümer Arno Rahn seinen Gästen frische Salate und Hausmannskost serviert. Gegen Mittag nehmen Sie Abschied vom Etosha und fahren ins Erongo-Gebirge. Dort wandern Sie mit Ihrer Reiseleitung etwa eine Stunde durch die skurrile Felslandschaft, bis Sie den farmeigenen Aussichtspunkt erreichen, wo Sie einen in der Regel herrlichen Sonnenuntergang erleben. Lassen Sie den Tag gemütlich ausklingen.
Auf der weiten, herrlich stillen Gästefarm „Omandumba“ südwestlich von Omaruru am Fuße des Erongo-Gebirges lernen Sie den Alltag auf einer namibischen Farm kennen. Die Gastgeberin Thelma Kirchner und das „Omandumba“-Team umsorgen Sie herzlich und erzählen gern aus ihrem Leben. Die rustikalen Zimmer sind im typischen Farmstil mit liebevollen Details ausgestattet. Die ungezwungene und familiäre Atmosphäre auf „Omandumba“ – der „Platz, wo der Bitterbusch wächst“ – bietet Ihnen ein Zuhause fern der Heimat. Ein wahrer Schatz sind die gut erhaltenen Felsmalereien auf dem riesigen Farmgelände. Beim Abendessen auf „Omandumba“ werden Sie mit leckerer Farmküche verwöhnt, die Kräuter kommen aus dem eigenen Bio-Gemüsegarten. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 350 km, ca. 5 Std.)
Im besten Tageslicht erkunden Sie auf einer dreistündigen Rundfahrt per offenem Geländewagen die prähistorischen Felszeichnungen auf dem Farmgelände. Unterwegs zaubern Ihnen die Granitfelsen des Erongo immer wieder neue Szenerien. Vom Leopardenhügel eröffnet sich ein 300-Grad-Blick auf das weite Omandumba-Tal. Sie erfahren einiges über die kunstvollen und gut erhaltenen Malereien, von denen etliche weltweit einmalig sind.
Ein weiteres Highlight: Sie treffen auf die Ju/Hoansi-San. Die San sind die älteste Bevölkerungsgruppe in Namibia und leben seit vermutlich 20.000 Jahren im südlichen Afrika. Das von den San eigenständig betriebene „lebende Museum“ ist wie in alten Zeiten des freien Nomadentums aufgebaut. Von hier startet eine etwa eineinhalbstündige Wanderung. Die San erklären und zeigen Ihnen, wie man Feuer macht, Fallen legt und wie man auf althergebrachte Weise mit Pfeil und Bogen jagt. Es wurden Unterkünfte für die San errichtet. Der Bau eines Brunnens wurde verwirklicht, um den San eine regelmäßige Wasserversorgung zu ermöglichen. Die Gästefarm „Omandumba“ ist auch heute Ihre Unterkunft. Sämtliche Mahlzeiten genießen Sie auf „Omandumba“, wo Ihnen u.a. Wildrauchfleisch, frisches Farmbrot und Salat serviert werden. F/M/A
Wieder wechselt das Landschaftsbild. Die Erongo-Berge tauschen Sie gegen die Atlantikküste. Der weite Blick ist garantiert. In der Küstenstadt Swakopmund ist Zeit für einen gemütlichen Kaffee. Oder entdecken Sie Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Das Stadtbild des rund 44.000 Einwohner zählenden Ortes ist durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt.
Die Hotel-„Pension à la Mer“ empfängt Sie in ruhiger Lage im Herzen von Swakopmund. Vor die Tür tretend hören Sie die Wellen des Atlantiks rauschen. Nur einen Katzensprung vom Meer und der Innenstadt entfernt, können Sie von hier aus bequem zur Jetty, der alten Landungsbrücke, zum Hohenzollernhaus oder zum Woermannhaus spazieren. Das immer freundliche und hilfsbereite Personal hält darüber hinaus jede Menge gute Informationen zu kleinen Ausflügen für Sie bereit. F
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 3 Std.)
Pelikane
Swakopmund gehört Ihnen! Verbringen Sie den Tag nach Lust und Laune. Bummeln Sie durch das Küstenstädtchen mit seinen Cafés oder stöbern Sie auf dem Holzschnitzermarkt nach einem kleinen Souvenir. Laufen Sie über die alte Landungsbrücke Jetty, einem Wahrzeichen der Stadt, und wagen Sie sich ein Stück auf das Meer hinaus. Spätestens bei einem Spaziergang am Meer kommt Seebadfeeling auf. Die „Pension à la Mer“ ist auch heute Ihre Unterkunft. Abends empfehlen wir Ihnen, in einem Fischrestaurant am Meer einzukehren (nicht im Preis eingeschlossen). F
Optionen: Unternehmen Sie eine Katamaranfahrt in der Bucht von Walvis Bay zu einer großen Robbenkolonie am Pelican Point. Sie können Delfine, Robben und verschiedene Seevögel aus nächster Nähe beobachten. Es werden ein Snack (frische Atlantikaustern und Häppchen) und südafrikanischer Sekt gereicht. Die Fahrt dauert etwa 3,5 Stunden (Beginn ca. 8:30 Uhr, Ende ca. 12:30 Uhr). Der Preis beträgt pro Person 1.100 NAD. Der Transfer von Swakopmund nach Walvis Bay und zurück kostet pro Person 300 NAD (mind. 2 Gäste).
Oder nehmen Sie an der „Living Desert Tour“ im Dorob-Nationalpark teil. Die spannende Tour durch den Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay steht ganz unter dem Motto „Lebenskreislauf der Namibwüste“. Eine abenteuerliche Fahrt über die Dünen bildet den Abschluss. Die Tour dauert ca. 5 Stunden (Beginn ca. 8:00 Uhr, Ende ca. 13:00 Uhr). Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 2. Der Preis beträgt pro Person 850 NAD (gültig bis 31.10.23). Diese Aktivität kann vor Ort nur bar bezahlt werden.
Oder unternehmen Sie einen Rundflug über die Wüste und zu den Schiffswracks von Conception Bay. Der Flug dauert ca. 2 Stunden. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 4. Der Preis beträgt pro Person 6.250 NAD (inklusive Flughafensteuer).
Oder nehmen Sie nachmittags an der „Township Cultural Tour“ teil. Gemeinsam mit Ihrem englischsprachigen Reiseleiter erkunden Sie die Township in Swakopmund. Wie leben die Bewohner hier? Wo kaufen sie ein? Tauchen Sie ein in den Alltag und lernen Sie Neues über die Damara und die Herero. Unterwegs besuchen Sie einen Kindergarten, Sie sehen sich auf Märkten um und probieren in einem Restaurant lokale Köstlichkeiten. Die Tour dauert ca. 3 Stunden (Beginn ca. 15:00 Uhr, Ende ca. 18:00 Uhr). Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 2, der Preis pro Person 700 NAD.
Was für ein Bild! Rechts das Meer, links die Dünen. In Walvis Bay wandert Ihr Blick über den größten Hafen Namibias und die Lagune. In der J.-P.-Brand-Grundschule freuen sich die quirligen jüngsten Bewohner auf Sie. Wie funktioniert das Schul- und Internatsleben? Dies und wie den Kindern trotz schwieriger Bedingungen eine Schulbildung zuteil wird, erfahren Sie hier. Den Besuch der Grundschule können wir nicht garantieren, z.B. an unterrichtsfreien Tagen fällt er aus. Stattdessen besuchen Sie dann an Tag 8 das soziale Projekt „Youth Garden“ in Omaruru.
Am Nachmittag durchstreifen Sie eine weite Ebene zu Füßen der Gästefarm. Die untergehende Sonne taucht die Randberge in ein warmes rötliches Licht. Lassen Sie den Tag bei einem gekühlten Rock Shandy am prasselnden Lagerfeuer ausklingen. Abends werden Sie gegenüber in der „Sossusvlei Lodge“ mit einem der besten Buffets des Landes verwöhnt. Freuen Sie sich auf gleich neun verschiedene Fleischspezialitäten, die hier frisch zubereitet werden, u.a. Kudu, Impala, Zebra, Oryx, Strauss, Kuhantilope, Eland, Streifengnu, manchmal sogar Krokodil.
Das von Granitfelsen umgebene „Desert Quiver Camp“, gelegen in einer weitläufigen Graslandschaft nur wenige Kilometer vor den Toren der Sossusvlei, verwöhnt mit atemberaubenden Ausblicken in die Ebene der Namib. Die eleganten, eigens für diesen Ort konzipierten Chalets mit überdachten Patios fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Ein großer Swimmingpool bietet Abkühlung für den Körper, die Stille der Namib Entspannung für den Kopf. F/A
(Fahrstrecke ca. 460 km, ca. 7,5 Std.)
Sossusvlei: Dünen
Schon vor Sonnenaufgang machen Sie sich auf den Weg zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei. In der Nähe des Parkplatzes vor dem Vlei genießen Sie am frühen Morgen die einzigartige Stimmung der Dünenlandschaft. Die letzten fünf Kilometer bis ins Vlei legen Sie in einem Allradshuttle zurück, da normale Fahrzeuge es mit den Sandmassen nicht aufnehmen können. Sie spazieren durch die Dünenwelt und können versuchen, einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge zu erklimmen. Anschließend besuchen Sie das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien. Bevor Sie die Dünenwelt verlassen, erkunden Sie zu Fuß den Sesriem-Canyon, den der Tsauchab in Millionen von Jahren ins Gestein gegraben hat und der hier und dort ein willkommenes schattiges Plätzchen bietet.
Die „We Kebi Safari Lodge“ liegt in der wunderbaren Landschaft des NamibRand: weite Flächen mit rotem Sand, umgeben von bläulich schimmernden Bergen, vereinzelt gelbes Gras, hier und da ein Kameldornbaum. We Kebi bedeutet in der Khoisan-Sprache in etwa „Einladung zum Beisammensein“, da es ein Sammelplatz der durch die Weiten dieses Gebietes ziehenden San war. Heute ist es ein angenehmer Ort der Ruhe, um sich auf einer kleinen Wanderung die Beine zu vertreten oder sich im Pool zu erfrischen. Die der Umgebung farblich angepassten Chalets sind weitläufig verteilt und versprechen Ihnen eine ruhige Nacht. Bekannt für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft, kümmern sich Antonius Nangolo und Matthew Sjidukwe um dein persönliches Wohl und teilen mit Begeisterung lokale Geschichte und Geschichten. F/A
(Fahrstrecke ca. 215 km, ca. 4 Std.)
Option: Unternehmen Sie eine Fahrt zum Sonnenuntergang in der Umgebung der Lodge. Hier sind Stille und Zeitlosigkeit physisch erlebbar. Unterwegs begegnen Ihnen wahrscheinlich auch imposante Breitmaulnashörner. Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden. Der Preis beträgt pro Person 550 NAD (gültig bis 31.10.23). Mindest-Teilnehmerzahl 2.
Entlang der am Horizont blau schimmernden Granitberge, durch das ehemalige Flachmeer des NamibRand und über die Tiras-Fläche erreichen Sie das Dörfchen Aus. Am Nachmittag wandern Sie auf angelegten Wegen durch das unter Naturschutz stehende Farmgelände Ihrer Unterkunft, direkt durch das Wohnzimmer von Oryx- und Kuduantilopen. Auch Springböcke und Strauße sind hier zu Hause.
Die Lodge „Klein-Aus Vista“ liegt in einer einsamen Wüste westlich des alten Glücksritter-Dorfes Aus, wo früher fieberhaft nach Diamanten gesucht wurde. Im Hauptgebäude der 51.000 Hektar großen Farm erwartet Sie Ihr Gastgeber Piet Swiegers mit Lounge, Sonnendeck und „Wild Horse Bar“. Von den Chalets im Westernstil, genannt „Desert Horse Inn“, blicken Sie in eine Landschaft aus Sukkulenten und endloser Wüste. Stille Nacht garantiert. F/A
(Fahrstrecke ca. 300 km, ca. 4,5 Std.)
Heute besuchen Sie zunächst Kolmanskop, eine ehemalige Diamantenstadt. Nicht umsonst wird diese Siedlung auch als Geisterstadt bezeichnet, da sie mit Ausnahme ihrer Besucher menschenleer ist. Hier betreten Sie verfallene, spektakuläre Häuser, deren Innenräume bis zu den Fenstern oder gar bis zu den Decken mit Dünensand gefüllt sind.
Anschließend fahren Sie an die Atlantikküste nach Lüderitz. Die Stadt, einst der Eingang zur Kolonie Deutsch-Südwestafrika, erlebte durch die Diamantenfunde ab 1908 einen starken Aufschwung, um anschließend in Stillstand zu verfallen. Heute ist Lüderitz ein riesiges Open-Air-Museum des Jugendstils.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine Fahrt entlang der Küste, die Sie auch am Diaz-Kreuz vorbeiführt. Auf der Rückfahrt legen Sie einen Stopp bei den legendären Wüstenpferden von Garub ein. Ihre Reiseleitung erzählt Ihnen Legenden, die sich um diese Tiere ranken. „Klein-Aus Vista – Desert Horse Inn“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Fahrstrecke ca. 250 km, ca. 3 Std.)
Option: Unternehmen Sie bei Sonnenuntergang eine Rundfahrt über das unter Naturschutz stehende Farmgelände der Lodge „Klein-Aus Vista“. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 3. Der Preis beträgt pro Person 475 NAD.
Da in Lüderitz oft ein starker kühler Wind weht, empfehlen wir, für den heutigen Tagesausflug auch in den Sommermonaten eine Windjacke mitzunehmen.
Heute stehen Sie sprichwörtlich vor dem Abgrund, erfreulicherweise vor einem wahrhaft grandiosen. Der Fish River Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt. Entstanden durch einen Bruch in der geologischen Formation und dann Millionen Jahre lang ausgewaschen, zählt er zu den Naturwundern Afrikas. Etwa 160 Kilometer lang und mit einer Tiefe von bis zu 549 Metern schlängelt er sich durch den Süden des Landes. Laufen Sie unbedingt am Ostrand des Canyons an der Kante entlang und lassen Sie den Blick über die ewige Weite schweifen. Schauen Sie vom Hauptaussichtspunkt hinab auf Hell’s Bend, zu Deutsch Höllenkurve, das imposanteste Beispiel des gewundenen Canyon-Laufes. So manchem fällt es schwer, diesen beeindruckenden Ort wieder zu verlassen.
Früher Tankstelle für Treibstoff, heute perfekt zum Kraft tanken: Das „Canyon Roadhouse“ liegt nur wenige Kilometer vom Eingang zum Fish River Nationalpark entfernt. Die Zimmer sind ansprechend eingerichtet und geräumig. Das gemütliche Restaurant mit einer rustikalen Bar ist ungewöhnlich und sehr fantasievoll mit antiken Gegenständen rund ums Automobil dekoriert. Von dem etwas erhöht gebauten Swimmingpool haben Sie eine schöne Aussicht in die Hügellandschaft. F
(Fahrstrecke ca. 310 km, ca. 4,5 Std.)
Auf dem Farmgelände des „Mesosaurus Fossil Camp“ gibt es ca. 5.000 Köcherbäume. Der Farminhaber Giel Steenkamp erklärt mit viel Enthusiasmus bei einem Rundgang die Mesosaurus-Fossilien und zeigt auch den farmeigenen Köcherbaumwald, der eine imposante Sammlung der Aloenart Aloe dichotoma aufweist. Sie können die „singenden Steine“ bestaunen, eine Sammlung interessanter Doleritformationen. Anschließend geht die Fahrt durch die berühmten roten Kalahari-Dünen, wobei wir Ihnen Gelegenheit geben, auszusteigen und durch den roten Sand zu spazieren.
Im „Kalahari Farmhouse“ kommt Bauernhof-Feeling auf. Das Herrenhaus stammt aus der Blütezeit der Karakulschafzucht, die elf kapholländischen Bungalows liegen in einem Garten mit riesigen Palmen, Obstbäumen, blühenden Sträuchern und einem plätschernden Bach. Die Bungalows sind mit vielen Details im Stil vergangener Zeiten eingerichtet, das Restaurant mit 100 Jahre alten Küchenutensilien. Mahlzeiten werden auf der Poolterrasse serviert. Besonders stolz ist das Team der Lodge auf die frischen Produkte aus dem Selbstversorgungszentrum nebenan. Metzgerei, Gemüsegarten und Hühnerställe können Sie natürlich gern besichtigen! F/A
(Fahrstrecke ca. 500 km, ca. 8 Std.)
Direkt neben dem „Kalahari Farmhouse“ befindet sich das Gondwana-Selbstversorgungszentrum. Ein Mitarbeiter des Zentrums erzählt Ihnen Wissenswertes über die Metzgerei sowie die Räucherei und führt Sie durch den Gemüsegarten. Hier bauen die Anwohner Stampriets Gemüse und Obst an und produzieren erstklassige Wurst. Mittags führt Ihre Reiseleitung Sie in Windhoeks Stadtteil Katutura. In der Fraueninitiative „Penduka“ dürfen Sie selbst Hand anlegen. Bemalen Sie einen Stoff und kommen Sie mit den Frauen ins Plaudern.
Das Mittagessen bereiten Ihnen die Frauen von „Penduka“ zu. Im strohgedeckten Restaurant Onjalas werden Ihnen abends z.B. namibische Wild- und Gemüsespezialitäten serviert.
Die „Onjala Lodge“, geführt von Heiner Soltau, ist fantasievoll und zaunlos in einen 1.700 Hektar großen Wildpark integriert: freie Bahn für Giraffen, Gnus, Strauße, Kudus und andere Vertreter der Antilopenfamilie. Das Hauptgebäude, wie alles hier mit Naturmaterialien erschaffen, schmiegt sich an einen Hügel und bietet einen schier endlosen Blick auf die Weiten der Ebene und kleine Gebirgsformationen der typisch namibischen Landschaft. Die vier strohgedeckten Bungalows mit je zwei Zimmern und Veranda liegen etwas entfernt vom Hauptgebäude im Busch. Der Wanderpfad, auf dem über die Besonderheiten bestimmter Bäume informiert wird, kuschelige Sitzecken, zwei Pools und Zelda Soltaus revitalisierende Dampfduschen, Massagen und Anwendungen im „ZenSations Spa“ runden Ihren den Aufenthalt ab.F/M/A
(Fahrstrecke ca. 400 km, ca. 6 Std.)
Sonntags ist die Fraueninitiative „Penduka“ für Besucher grundsätzlich geschlossen. Selbstverständlich erwartet Sie eine „Penduka“-Mitarbeiterin, die Sie durch die Räumlichkeiten führt. Möglicherweise sind einzelne Abteilungen sonntags nicht besetzt.
Nach der Ankunft auf „Onjala“ verabschiedet sich Ihre Reiseleitung von Ihnen. An den folgenden drei Tagen werden Sie von dem freundlichen, Deutsch sprechenden Team der Lodge betreut.
Bis Ende Juli 2023 finden in der „Onjala Lodge“ montags bis sonntags zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr Baumaßnahmen an einem der Swimmingpools statt. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Gleich morgens starten Sie zu einer Fußsafari, direkt vor Ihrer Haustür. Erleben Sie, wie der Tag erwacht und mit ihm die kleinen und großen Bewohner der afrikanischen Dornbuschsavanne. Mit etwas Glück und Geduld erspähen Sie Giraffen, Gnus und Kudus. Mittags steht Entspannung am Pool auf dem Programm. Dann geht es erneut auf Pirsch durch den Wildpark. Im offenen Geländewagen sind Sie zwei Stunden auf der Suche nach Oryxantilopen, Springböcken und Straußen. Afrikanischer Sonnenuntergang inklusive. Beschließen Sie den Tag mit einem himmlischen Höhepunkt. Spazieren Sie zur Sternwarte und beobachten Sie unter dem kristallklaren Himmel mit einem der weltbesten Teleskope, einem Zeiss-Jena-Refraktor, Doppelsterne, Sternhaufen und Gasnebel.
Am Abend wird Ihnen ein ganz besonderes Onjala-Fondue am Lagerfeuer serviert. In einem traditionellen Potjie, einem dreibeinigen gusseisernen Fleischtopf, garen Sie sich Ihr Oryx- oder Gnustückchen an einem Spieß. Dazu gibt es Saucen, Dips und andere leckere Beilagen. Die „Onjala Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/M/A
Option: Lassen Sie sich bei einer Massage und/oder einer Maniküre von Zelda Soltau oder einer ihrer Mitarbeiterinnen im „ZenSations Spa“ der „Onjala Lodge“ verwöhnen.
Es kommt selten vor, aber selbst bei bewölktem Himmel oder an Vollmondabenden besuchen Sie die Sternwarte und wir geben Ihnen eine Einführung in die Astronomie mit einem kleinen Vortrag, selbst wenn der Blick durchs Teleskop nicht viel zu bieten hat.
Spazieren Sie noch einmal über das Gelände der Unterkunft, um ein einsames Warzenschwein oder den majestätischen Sekretär zu entdecken. Genießen Sie noch einmal den weiten Blick. Es bleibt Ihnen ein halber Tag, um von der Buschsavanne Abschied zu nehmen; nachmittags werden Sie zum Flughafen gebracht. Am Abend fliegen Sie von Windhoek zurück nach Hause. Bis zum nächsten Mal im wunderbaren Namibia! F
(Fahrstrecke ca. 50 km, ca. 45 Minuten)
Optionen: Unternehmen Sie eine ca. zweistündige Safari im offenen Geländewagen durch den Wildpark der „Onjala Lodge“ auf der Suche nach Antilopen, Zebras, Giraffen und weiteren wilden Tieren. Der Preis beträgt pro Person 500 NAD.
Oder entscheiden Sie sich für eine geführte Safari zu Fuß durch den Wildpark der „Onjala Lodge“ und entdecken Sie Antilopen, Zebras, Giraffen und weitere wilde Tiere. Die Tour dauert ca. 2 Stunden. Der Preis beträgt pro Person 310 NAD.
Alle Preise sind pro Person und gültig bis 30.11.23.
Nach der Landung in Frankfurt a.M. am Morgen reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen
* An diesen Terminen werden Sie die Tage 17-18 statt in der „Onjala Lodge“, die wegen Renovierung geschlossen hat, in der „Okupuka Safari Lodge“ untergebracht.
Die „Okapuka Safari Lodge“ liegt nördlich von Windhoek und ist harmonisch in die Landschaft eingebettet. Die geräumigen Bungalows sind rustikal und gemütlich eingerichtet. Im offen gestalteten Restaurant genießen Sie die angenehme Atmosphäre und den weiten Ausblick in die Umgebung. Hinzu kommt die vielfältige Speisekarte, prallgefüllt mit kreativen Wild- und Fischgerichten. Im Wildpark der Farm sind Strauße, Giraffen, verschiedene Antilopen sowie Breitmaulnashörner angesiedelt. Entspannung finden Sie auch an einem der beiden Swimmingpools. Abends lädt die Bar zu Erfrischungen ein.
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.