Namibia Privatreisen, Rundreisen, Safaris, Wüstenreisen
Auf dieser Reise entdecken Sie die schönsten Höhepunkte Namibias. Bei der Konzeption wurde besonderen Wert auf ein intensives Erleben von Natur und Kultur gelegt: Neben Rundfahrten im offenen Geländewagen haben Sie immer wieder Gelegenheiten für Spaziergänge. Beim Besuch einer Schule, eines Damara-Dorfs und der Ombili-Stiftung kommen Sie mit den verschiedenen Volksgruppen Namibias in Kontakt. Ein wichtiges Element ist auch die persönliche Atmosphäre in den Unterkünften: Sie logieren in typisch namibischen Gästefarmen und Lodges der einfachen Mittelklasse, die sich durch ihre gute Lage, rustikales Flair und hervorragende namibische Farmküche auszeichnen. Sie reisen in einer kleinen Gruppe von maximal 12 Teilnehmern im klimatisierten Kleinbus mit einer engagierten deutschsprachigen Reiseleitung.
Die Höhepunkte dieser Namibia-Reise:
Felslandschaft
Individuelle Anreise nach Frankfurt am Main. Abends Flug nach Windhoek.
Empfang am Flughafen Windhoek durch Ihre Deutsch sprechende, landeskundige Reiseleitung und Aufbruch in die Kalahari zur Farm „Heimat“, wo Sie mit Kaktusfeigensaft begrüßt werden. Nachmittags fahren Sie im Geländewagen zum Rinderposten – ein spannender Einblick ins Leben eines namibischen Farmers. Abendessen vom Grill („Braai“). Danach lernen Sie am Lagerfeuer bei einer kleinen Sternenführung, wie man das berühmte Kreuz des Südens am Himmel der südlichen Hemisphäre erkennt! Übernachtung auf der Farm „Heimat“***. A
Die „Farm Heimat“ ist genau der richtige Ort, um einen aktiven namibischen Farmbetrieb mit Rindern, Ziegen und Schafen kennenzulernen. Wir werden in geräumigen Zimmern untergebracht und mit selbstgemachten Produkten vom eigenen Hof bestens verköstigt. Die atemberaubende Weite und absolute Stille sowie der hier besonders schön zu bewundernde namibische Nachthimmel lassen Sie Hektik und Stress vergessen.
Die Landschaft wird trockener, die Umgebung einsamer. Sie fahren Richtung Westen vorbei an sanft gewellten Sanddünen, schwarzbraunen Felszacken, trockenen Rivieren (so heißen die typischen Trockenflussbetten in Namibia) und einsamen Farmhäusern. Sie beziehen Ihre zweite Gästefarm, diesmal mitten in der fantastischen Namib-Wüste. Zum Sonnenuntergang wandern Sie zu einem Aussichtspunkt. Hier erleben Sie beim Dämmerschoppen einen unvergesslichen Sonnenuntergang mit Blick über die Wüstenlandschaft. Was für ein Farbenspiel! 2 Übernachtungen auf der „Weltevrede Guest Farm“***. F/A
Mitten in der Namibischen Wüste direkt am Namib Naukluft Park befindet sich die „Weltevrede Guestfarm“, auf der Umweltschutz und Nachhaltigkeit groß geschrieben werden. Lassen Sie von der Terrasse aus den Blick in die sagenhafte umliegende Landschaft schweifen. Sie ist geprägt von zerklüfteten Bergen, weiten Kiesebenen, trockenen Flussläufen und zahllosen Kameldornakazien.
Mit den ersten Lichtstrahlen des Tages geht es zu den höchsten Sanddünen der Welt. Die letzte Strecke zum Sossusvlei, einer Lehmsenke im Sanddünenmeer, fahren Sie im Geländewagen. Erklimmen Sie die Düne Ihrer Wahl und genießen Sie dieses weltweit einmalige Wüstenpanorama! Auf dem Rückweg Rundgang durch den Sesriem Canyon: Se(ch)s Riem(en) waren einst notwendig, um einen Wassereimer auf den Grund des Canyons hinabzulassen. F/A
Baobab-Baum
Nach den Wüsten gestern, erreichen Sie heute den Atlantik. Zuvor geht es über den Kuiseb-Pass in eine raue Landschaft, in der zwei deutschstämmige Geologen sich während des Zweiten Weltkriegs 2,5 Jahre versteckten. Bei der kurzen Wanderung zum Versteck beim ausgetrockneten Kuiseb-Flussbett wird Ihnen ihre Geschichte erzählt. Oder Sie lesen die Story selbst: „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“ von Henno Martin. Man kann nur staunen über den Mut, so lange in dieser Wildnis zu überleben. Weiter über Walvis Bay und entlang der Atlantikküste nach Swakopmund. 2 Übernachtungen im „Hotel Eberwein“***°. F
Nur 15 Gehminuten vom Strand Palm Beach entfernt begrüßt Sie das „Hotel Eberwein“ in zentraler Lage in Swakopmund. Das Hotel verfügt über eine Bar, Lounge und Sonnenterrasse. Es befindet sich in einem historischen Gebäude aus dem Jahre 1909 mit dazu passenden, vom viktorianischen Stil inspiriert eingerichteten Zimmern. Genießen Sie jeden Morgen das Frühstücksbuffet mit großer Auswahl.
Das Küstenstädtchen Swakopmund ist Namibias schönste Stadt. Der Tag steht zur freien Verfügung: Machen Sie einen Einkaufsbummel, besuchen Sie das Heimatmuseum mit interessanten Objekten aus der Kolonialzeit oder erkunden Sie bei einem Rundgang durch die Innenstadt die prachtvollen Kolonialgebäude im wilhelminischen Stil, u.a. das Woermannhaus, Hohenzollern-Haus und das Alte Amtsgericht. Sie können auch eine Bootsfahrt buchen mit Beobachtung von Robben und Delfinen, eine Wüstentour, die sich auf die kleinsten tierischen Lebewesen konzentriert oder einen Panorama-Rundflug (fakultativ) – Ihr Reiseleiter berät Sie gern und hilft bei der Reservierung. F
Landeinwärts reisen Sie auf landschaftlich spannender Strecke, die immer wieder zu Foto-Stopps verführt, ins Erongo-Gebirge. Hier gehen Sie mit Buschmännern (San) auf eine Wanderung. Erfahren Sie, wie man Fallen stellt, Fährten liest, Feuer macht, mit dem Bogen schießt und welche besonderen Heil-, Gift- und essbare Pflanzen es in der Region gibt. Während Sie durch die wunderbare Granitlandschaft laufen, können Sie außerdem Felsmalereien, wie z.B. den Bienenschwarm, das Boot oder die Korbträger bewundern. Ein Fels mit schöner Aussicht lädt zum Picknicken ein. Weiter geht die Fahrt nach Uis. Schon aus der Ferne erkennen Sie die markante Gestalt des Brandbergs, der höchste Berg Namibias. Zum Abend genießen Sie ein typisch afrikanisches Braaivleis (vom Grill) unterm Sternenhimmel. Übernachtung im „Uis White Lady Guesthouse“***. F/A
Das „Uis White Lady Guesthouse“ liegt in unmittelbarer Nähe des Brandbergs, dessen berühmte Buschmannzeichung der „White Lady“ dieser Unterkunft ihren Namen gab. Die einfach eingerichteten Zimmer spiegeln die landestypische Bauweise mit Reetdach wieder. Sie können sich am Swimmingpool erholen und im hauseigenen Restaurant mit leckeren namibischen Gerichten verwöhnen lassen.
Fahrt zum UNESCO-Weltkulturerbe Twyfelfontein. Erhöht zwischen schützenden Bergflanken mit weitem Blick über die Grassavanne findet sich eine unüberschaubare Menge von Felsgravuren, zumeist Tiere, aber auch abstrakte Muster und Punktreihen, deren Bedeutung noch nicht entschlüsselt ist. Herausragend ist ein Löwe mit senkrecht abgeknicktem Schwanz.
Danach besuchen Sie ein interaktives Museum: Die örtliche Damara-Gemeinschaft hat hier ein Projektdorf gegründet, um Besuchern einen Einblick in die ursprüngliche Kultur und Tradition der Damara zu ermöglichen, deren Kultur während der Kolonisation Namibias fast gänzlich verdrängt wurde. Weiterfahrt zur Fingerklippe. Am Fuße dieser spektakulären natürlichen Felsformation liegt Ihre herrliche Lodge. Nehmen Sie zum Sonnenuntergang an einem der Aussichtspunkte Platz und genießen Sie den Fernblick! Das typisch afrikanische Dinner wird im 360°-Aussichts-Restaurant hoch über den Ugab-Terrassen serviert, welches Sie über einen 10-minütigen, steilen Wanderpfad erreichen. Abendessen. Übernachtung in der „Ugab Terrace Lodge“****. F/A
Mit Panorama-Blick auf den Ugab-Trockenfluss empfängt Sie die „Ugab Terrace Lodge“ auf einem Plateau. Sie wohnen in einem der 16 Chalets, die kunstvoll mit natürlichen Materialien und Liebe zum Detail gestaltet wurden. Der Pool an der höchsten Stelle des Berges gibt eine spektakuläre Sicht auf das Tal und den Busch frei – ebenso wie die Terrasse vor Ihrem Zimmer.
Genießen Sie den Vormittag in Ihrer Aussichts-Lodge: Es gibt die Möglichkeit für eine kleine Wanderung oder die Möglichkeit zum Nichtstun und Relaxen. Dann geht die Fahrt nach Outjo, einer typischen Kleinstadt mit der ganzen Kulturvielfalt Namibias: Himba, Damara, Ovambo, Herero, Nama und europäische Auswanderer über Generationen leben hier. Am Anderson Gate fahren Sie ins Safari-Paradies Etosha Nationalpark ein. Ab jetzt heißt es Konzentration und Augen auf – jede Biegung, jedes Wasserloch hat neue Überraschungen parat! Ein besonderer Höhepunkt Ihrer Reise ist der heutige Abend am Wasserloch von Okaukuejo. Es wird nach Einbruch der Dunkelheit beleuchtet und rege besucht. Insbesondere Nashörner können Sie hier mit guten Chancen sichten. Übernachtung im „Okaukuejo Camp“***°. F
Im „Okaukuejo Camp“ können Sie sich im Pool abkühlen oder sich im hauseigenen Restaurant verwöhnen lassen. Schon ab den frühen Morgenstunden werden die Wildtiere in der nahen Umgebung aktiv, für die das Wasserloch eine beliebte Anlaufstelle darstellt. Abends wird dieses mit Flutlicht angestrahlt und entwickelt sich zum Hauptanziehungspunkt des Camps.
Tiere an einer Wasserstelle
Die Pirschfahrt durch den Etosha Nationalpark geht weiter! An den Rändern der 69 km langen Salzpfanne befinden sich Wasserlöcher – das Ziel von Tausenden von Tieren. Sie haben die Gelegenheit, fast alle Arten afrikanischen Großwilds zu sichten. Bewunderung verdienen aber nicht nur Löwen, Zebras, Giraffen und Nashörner, sondern auch die „Kleinen“, die manchmal erst bei einem zweiten Blick ins Auge fallen. Etwa die Mistkäfer, die unermüdlich ein Vielfaches ihres eigenen Körpergewichts stemmen und als Dungroller eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Sie übernachten die nächsten zwei Nächte am ehemaligen Fort Namutoni direkt im Park. Genießen Sie den Blick über die Savannen in der untergehenden Sonne! Tipp: Den schönsten Blick hat man vom Turm des Forts! 2 Übernachtungen im „Namutoni Camp“***. F/A
Das „Namutoni Camp“ liegt beim 1902/03 erbauten, ehemaligen deutschen Fort gleichen Namens. Es bietet zwei Restaurants, eine Lounge, Bar, Boutique sowie einen Swimmingpool. Von der Mauer des Forts können Sie Tiere rund um das King Nehale-Wasserloch sehen ohne das Camp verlassen zu müssen. Die Nähe zur Fisher’s Pan macht Namutoni außerdem zu einem Hotspot für Vögel.
Während der Wintermonate zwischen Mai und Oktober versammeln sich die Tiere an den Wasserlöchern des Nationalparks, sodass sich hervorragende Möglichkeiten zur Tierbeobachtung ergeben. Durch gelegentliche Regenfälle im Sommer (zwischen November und April) verwandelt sich die staubtrockene, weiße Landschaft in ein grünes Paradies mit üppiger Vegetation.
Ein weiterer kompletter Safaritag mit Tierbeobachtungen, heute als besonderer Höhepunkt sogar in einem geländegängigen Fahrzeug! Sie lernen, auf die Zeichen der Natur zu achten: Ist die Springbok-Herde entspannt beim Grasen oder sind alle Köpfe in eine Richtung gerichtet, weil eine Raubkatze in der Nähe gewittert wurde? Erfüllt kehren Sie nach einem intensiven Safari-Tag in Ihr Camp zurück und verbringen eine weitere Nacht im Nationalpark! F/A
Schweren Herzens verlassen Sie den Etosha Nationalpark und fahren in die nahe Minenstadt Tsumeb. Kurzer Besuch im Heimatmuseum mit einer interessanten Ausstellung über die deutsch-namibische Kolonialgeschichte und vielen Mineralien.
Zum Abschied erwartet Sie eine der ältesten Gästefarmen Namibias. Am Nachmittag Exkursion durch das weitläufige Farmland mit Rhino Tracking. Ihr erfahrener Ranger weist Sie in die Kunst des Fährtenlesens ein und Sie nehmen zu Fuß die Spur eines Rhinozerosses auf. Mit sehr guten Chancen können Sie hier die weltweit vom Aussterben bedrohten Nashörner aus nächster Nähe beobachten – unvergesslich! Übernachtung in der „Otjiwa Safari Lodge“***°.
Die „Otjiwa Safari Lodge“ befindet sich rund 30 Autominuten von Otjiwarongo entfernt auf einem Farmgelände mit 25 Wildarten. Die netten Gastgeber bieten auf dieser wunderschönen Anlage nicht nur moderne Zimmer, ganz im Charme kolonialer Zeiten gehalten, sondern auch einen Pool sowie eine geschmackvolle Bar für die Abendstunden. F/A
Ein letztes Mal Aufwachen in Namibia. Frühstück, Transfer zum Flughafen, Abschied und Rückflug über Doha nach Frankfurt. F
Vormittags Ankunft in Deutschland und individuelle Heimreise.
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen