Namibia - Dead Vlei (Panorama)
Fish River Canyon - Panorama
Fish River Canyon – Panorama

Höhepunkte dieser faszinierenden Rundreise durch Namibia sind ausgedehnte Safaris im Etosha Nationalpark, der Besuch der höchsten Dünen und eines der tiefsten Canyons der Erde. Entdecken Sie die höchsten Dünen der Welt im Sandmeer Sossusvlei, den tiefsten Canyon am Fish River, die Diamanten im Atlantiksand von Lüderitz, das Wildtierparadies im Etosha Nationalpark, mit den San die ersten Menschen und mit der Kolonialzeit ein Stück deutsches Kulturgut, von dem nicht nur Bier und Schwarzwälder Kirschtorte geblieben sind.

Die Höhepunkte dieser Reise

  • Safari im Etosha Nationalpark mit Ausstieg in der Nähe einer Wasserstelle
  • Begegnung mit den San im Erongo
  • Einblick in den Alltag einer Grundschule der Topnaar am Rande der Namib
  • Morgendlicher Besuch der Dünen am Sossusvlei
  • Zum Ausklang der Reise zwei Nächte in einer Lodge mit Wildpark

Reiseverlauf Namibia (19 Tage)

1. Tag: Endlich los!

Heute startet Ihr Flieger nach Namibia, ins Land der unendlichen Weite.

2. Tag: Willkommen in Namibia!

Ihre Reiseleitung freut sich auf Sie und nimmt Sie nach der Landung am Flughafen von Windhoek in Empfang. In Windhoek angekommen rufen Christuskirche, Tintenpalast und historischer Bahnhof. Während einer kurzen Rundfahrt durch den Stadtkern sammeln Sie erste Eindrücke von der namibischen Hauptstadt. Bevor die Sonne hinter den Hügeln versinkt, sitzen Sie schon genüsslich am Swimmingpool. Es erwartet Sie zum Beispiel Vetkoek (Afrikaans für „Fettkuchen“) mit Rinderhack und Curry oder Wildsteak, dazu werden leckere Salate aus eigenem Anbau gereicht.
Die Familienfarm „Ouhave Country Home“ nordöstlich von Windhoek wird von Bianca und Hans Sohrada liebevoll in zweiter Generation geführt. Neben selbst gezüchteten Nguni-Rindern fühlen sich hier auch Ziegen und Pekanussbäume sichtlich wohl. Von den Veranden der sieben Bungalows genießen Sie einen wunderbaren Blick auf die weitläufige Farm mit herrlichem Garten, grünem Rasen und Swimmingpool. Restaurant und Bar finden sich im Hauptgebäude aus roten Backsteinen. Und wenn Sie unter einem zuverlässig wahnwitzigen Sternenhimmel schlafen möchten, können Sie einfach Ihre Matratze auf das Bungalowdach mitnehmen.
(Fahrstrecke ca. 300 km, ca. 4 Stunden)

Abendessen

3. Tag: Farmleben auf Ouhave und Frans Indongo Lodge

Während einer etwa anderthalbstündigen Rundfahrt mitten durch das Farmgelände erfahren Sie so einiges über das namibische Farmleben und auch den Anbau von Gemüse, welches für den Eigenbedarf genutzt wird und natürlich in der leckeren, typischen Farmküche Verwendung findet. Überdies wird Luzerne angebaut, denn auch die Farmtiere sollen genug zu Fressen haben. Danach geht es zu den Nguni-Rindern, die aufgrund der vielfältigen Farben und Muster ihres Felles unverwechselbar sind. Wussten Sie, dass diese Tiere in Namibia vor allem für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt sind?
Auf dem Weg in den Norden sehen Sie die ersten für die Gegend typischen Termitenhügel. Bereits am frühen Nachmittag lassen wir die Städte hinter uns. Von hier eröffnet sich ein Blick in die scheinbar endlose Savanne mit einzelnen Akazienbäumen. Die untergehende Sonne verwandelt die Umgebung in ein prächtiges Farbenmeer.
Die „Frans Indongo Lodge“ mit ihrem riesigen Wildpark liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Otjiwarongo. Auf der 170 Quadratkilometer großen Farm leben ungewöhnlich viele Wildtiere, darunter Breitmaul- und Spitzmaulnashörner. Ihre herzlichen Gastgebenden sind die in Namibia geborene Astrid Walter und ihr deutscher Ehemann Alf, die nicht zuletzt mit dem üppigen Garten samt Pool und einer ausgezeichneten Küche eine ganz besondere Stimmung geschaffen haben. Dekoriert ist die Lodge, mit insgesamt nur zwölf Zimmern, mit originellen Holzfiguren und traditionellen Gebrauchsgegenständen der Ovambo.
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 2,5 Stunden)

FrühstückMittagessenAbendessen

4. Tag: Von der Frans Indongo Lodge in den Etosha Nationalpark

In morgendlicher Stille erleben Sie hautnah den Wildpark, in dem auch Breitmaul- und Spitzmaulnashörner leben. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung erkunden Sie zu Fuß in ca. anderthalb Stunden das weitläufige Gelände und beobachten Antilopen und Zebras. Anschließend geht es über Outjo in den berühmten Etosha Nationalpark, wo Elefant, Springbock, Oryxantilope, Strauß, Zebra, Giraffe, Löwe und Nashorn auf Sie warten. Auf ausgedehnten Beobachtungsfahrten bekommen Sie einen ersten Eindruck vom Tierreichtum der Region. Erst kurz vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park. Aus Rücksicht auf die Umwelt schalten wir während der Tierbeobachtungen im Etosha-Nationalpark die Klimaanlage im Reiseminibus / Safaribus aus.
Das „Etosha Safari Camp“ ist nur zehn Kilometer vom Andersson Gate entfernt, dem südlichen Tor zum Etosha Nationalpark. Die ockerfarbenen Bungalows mit je eigener Veranda liegen an einem Hang in der namibischen Buschsavanne, beschattet von zahllosen Mopanebäumen. Auf einem erhöhten Deck erwartet Sie neben dem Pool ein toller Ausblick über den Mopanewald. Das Restaurant im Township-Stil, die typische „Shebeen Bar“ und die Gitarre spielenden „Etosha Safari Boys“ erschaffen am Abend eine urige Atmosphäre. Die Küche versteht sich wunderbar darauf, einheimische Zutaten kreativ zu kombinieren. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 170 km, ca. 2,5 Stunden)

FrühstückAbendessen

5. Tag: Tierreicher Etosha Nationalpark

Los geht’s auf eine ganztägige Fahrt durch den tierreichen Etosha Nationalpark! Die meiste Zeit halten Sie sich in der Nähe von Wasserlöchern auf und beobachten Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen und vielleicht sogar Löwen oder Leoparden, die hier ihren Durst stillen. Ihre Reiseleitung kennt den Nationalpark wie die eigene Westentasche und steuert die Wasserstellen mit den besten Fotomotiven an. Im Laufe des Tages fahren Sie ein Stück an der ausgetrockneten Etosha-Salzpfanne entlang. Die Luftspiegelungen am Horizont der sich kilometerweit nach Norden erstreckenden Pfanne sind ein faszinierendes Schauspiel.

FrühstückAbendessen
Zebras auf der Flucht
Zebras auf der Flucht

6. Tag: Etosha-Park und Fahrt ins Erongo-Gebirge

Weil es so schön war, geht es erneut auf Pirsch in den Etosha Nationalpark. In der Nähe von Wasserstellen spüren Sie durstige Elefanten, Antilopen und andere Parkbewohner auf und jene, die gern ein Bad nehmen möchten. Am späten Vormittag nehmen Sie Abschied vom Etosha und fahren ins Erongo-Gebirge. Dort wandern Sie mit Ihrer Reiseleitung etwa eine Stunde durch die skurrile Felslandschaft, bis Sie den farmeigenen Aussichtspunkt erreichen, wo Sie einen meist herrlichen Sonnenuntergang erleben. Lassen Sie den Tag gemütlich ausklingen. Mittags rasten Sie im kleinen „Main Street Café“ in Omaruru, wo Eigentümer Arno Rahn seinen Gästen frische Salate und Hausmannskost serviert. Beim Abendessen auf „Omandumba“ werden Sie mit leckerer Farmküche verwöhnt, die Kräuter kommen aus dem eigenen Bio-Gemüsegarten.
Auf der weiten, herrlich stillen Gästefarm „Omandumba“ südwestlich von Omaruru am Fuße des Erongo-Gebirges lernen Sie den Alltag auf einer namibischen Farm kennen. Das „Omandumba“-Team umsorgt Sie herzlich und erzählt viele Geschichten „aus dem Busch“. Die rustikalen Zimmer sind im typischen Farmstil mit liebevollen Details ausgestattet. Die ungezwungene und familiäre Atmosphäre auf Omandumba – der „Platz, wo der Bitterbusch wächst“ – bietet Ihnen ein Zuhause fern der Heimat. Ein wahrer Schatz sind die gut erhaltenen Felsmalereien auf dem riesigen Farmgelände. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 350 km, ca. 5 Stunden)

FrühstückMittagessenAbendessen

7. Tag: Felszeichnungen und San

Im besten Tageslicht erkunden Sie auf einer dreistündigen Rundfahrt per offenem Geländewagen die prähistorischen Felszeichnungen auf dem Farmgelände. Unterwegs zaubern Ihnen die Granitfelsen des Erongo immer wieder neue Szenerien. Vom Leopardenhügel eröffnet sich ein 300-Grad-Blick auf das weite Omandumba-Tal. Sie erfahren einiges über die kunstvollen und gut erhaltenen Malereien, von denen etliche weltweit einmalig sind.
Ein weiteres Highlight: Sie treffen auf die Ju/Hoansi-San. Die San sind die älteste Bevölkerungsgruppe in Namibia und leben seit vermutlich 20.000 Jahren im südlichen Afrika. Während des etwa eineinhalbstündigen Rundgangs zeigen und erklären Ihnen die San, wie man Feuer macht, Fallen legt und wie man auf althergebrachte Weise mit Pfeil und Bogen jagt. Eine Stiftung unterstützt die San seit mehreren Jahren durch den Besuch im „San Living Museum“. Zudem wurden in dem Dorf Unterkünfte finanziert und der Bau eines Brunnens für eine regelmäßige Wasserversorgung verwirklicht. Sämtliche Mahlzeiten genießen Sie auf Omandumba, wo Ihnen u.a. Wildrauchfleisch, frisches Farmbrot und Salat serviert wird.

FrühstückMittagessenAbendessen

8. Tag: Vom Erongo ans Meer

Wieder wechselt das Landschaftsbild. Die Erongo-Berge tauschen Sie gegen die Atlantikküste. Der weite Blick ist garantiert. In Swakopmund ist Zeit für einen gemütlichen Kaffee. Oder Sie entdecken Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Das Stadtbild des rund 44.000 Einwohner zählenden Ortes ist durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt. 2 Übernachtungen.
Die Hotel-„Pension à la Mer“ empfängt Sie in ruhiger Lage im Herzen von Swakopmund. Vor die Tür tretend hören Sie die Wellen des Atlantiks rauschen. Nur einen Katzensprung vom Meer und der Innenstadt entfernt, kann man von hier aus bequem zur Jetty, der alten Landungsbrücke, zum Hohenzollernhaus oder zum Woermannhaus spazieren. Das immer freundliche und hilfsbereite Personal hält darüber hinaus jede Menge gute Informationen zu kleinen Ausflügen für Sie bereit.
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 3 Stunden)

Frühstück

9. Tag: Swakopmund for you!

Swakopmund gehört Ihnen! Verbringen Sie den Tag nach Lust und Laune. Bummeln Sie durch das Küstenstädtchen mit seinen zahlreichen Souvenirläden. Laufen Sie über die alte Landungsbrücke Jetty, ein Wahrzeichen der Stadt, und wagen Sie sich ein Stück auf das Meer hinaus. Spätestens bei einem Spaziergang am Meer kommt Seebadfeeling auf. Abends empfehlen wir Ihnen, in ein Fischrestaurant am Meer einzukehren (nicht im Preis eingeschlossen).

FrühstückAbendessen
Seebrücke in Swakopmund
Seebrücke in Swakopmund

10. Tag: Von Swakopmund über Walvis Bay in die Wüste

Was für ein Bild! Rechts das Meer, links die Dünen. In Walvis Bay wandert Ihr Blick über den größten Hafen Namibias und die Lagune. In der J.-P.-Brand-Grundschule freuen sich die quirligen Bewohnerinnen und Bewohner auf Sie. Wie funktioniert das Schul- und Internatsleben? Dies und wie den Kindern trotz schwieriger Bedingungen eine Schulbildung zuteil wird, erfahren Sie hier.
Am Nachmittag durchstreifen Sie eine weite Ebene zu Füßen Ihrer Gästefarm. Die untergehende Sonne taucht die Randberge in ein warmes rötliches Licht. Lassen Sie den Tag bei einem gekühlten Rock Shandy am prasselnden Lagerfeuer ausklingen.
Abends werden Sie gegenüber in der „Sossusvlei Lodge“ mit einem der besten Buffets des Landes verwöhnt. Freuen Sie sich auf gleich neun verschiedene Fleischspezialitäten, die hier frisch zubereitet werden, u.a. Kudu, Impala, Zebra, Oryx, Strauss, Kuhantilope, Eland, Streifengnu, manchmal sogar Krokodil.
Den Besuch der Grundschule können wir nicht garantieren, z.B. an unterrichtsfreien Tagen fällt er aus. Stattdessen besuchen Sie dann an Tag 8 das Landwirtschaftsprojekt „Better World“ in Swakopmund.
Das von Granitfelsen umgebene „Desert Quiver Camp“, gelegen in einer weitläufigen Graslandschaft nur wenige Kilometer vor den Toren der Sossusvlei, verwöhnt Sie mit atemberaubenden Ausblicken in die Ebene der Namib. Die eleganten, eigens für diesen Ort konzipierten Chalets mit überdachten Patios fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Ein großer Swimmingpool bietet Abkühlung für den Körper, die Stille der Namib Entspannung für den Kopf.
(Fahrstrecke ca. 460 km, ca. 7,5 Stunden)

FrühstückAbendessen

11. Tag: Die Dünen am Sossusvlei

Schon vor Sonnenaufgang brechen Sie zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei auf. In der Nähe des Parkplatzes vor dem Vlei erleben Sie die morgendliche Stimmung der farbintensiven Dünenlandschaft. Die Sandmassen auf den letzten fünf Kilometern überwinden Sie in einem Allradshuttle. Spazieren Sie durch die Dünenwelt und versuchen Sie, einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge zu erklimmen. Sobald Sie durch das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien wandeln, wissen Sie, dass es seinen Namen zu Recht trägt. Bevor Sie die Dünenwelt verlassen erforschen Sieu zu Fuß den Sesriem-Canyon, den der Tsauchab in Millionen von Jahren ins Gestein gegraben hat und der hier und dort ein willkommenes schattiges Plätzchen bietet.
Die „We Kebi Safari Lodge“ in der wunderbaren NamibRand-Landschaft liegt inmitten roter Sandflächen, umgeben von bläulich schimmernden Bergen. „We Kebi“ bedeutet in der Khoisan-Sprache „Einladung zum Beisammensein“, weil hier einst die umherziehenden San zusammenkamen. Heute können Sie sich an diesem Ort der Stille auf kleinen Wanderungen die Beine vertreten, sich im Pool erfrischen oder vor Ihrer reetgedeckten Rundhütte den Blick schweifen lassen. Bekannt für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft, kümmern sich Antonius Nangolo und Matthew Sjidukwe um Ihr persönliches Wohl und teilen mit Begeisterung lokale Geschichte und Geschichten.
(Fahrstrecke ca. 215 km, ca. 4 Stunden)

FrühstückAbendessen

12. Tag: Vom Namib-Naukluft-Nationalpark zum Sperrgebiet

Entlang der am Horizont blau schimmernden Granitberge, durch das ehemalige Flachmeer des NamibRand und über die Tiras-Fläche erreichen Sie das Dörfchen Aus. Am Nachmittag wandern Sie auf angelegten Wegen durch das unter Naturschutz stehende Farmgelände Ihrer Unterkunft, direkt durch das Wohnzimmer von Oryx- und Kuduantilopen. Auch Springböcke und Strauße sind hier zu Hause.
Die Lodge „Klein-Aus Vista“ liegt in einer einsamen Wüste westlich des alten Glücksritter-Dorfes Aus, wo früher fieberhaft nach Diamanten gesucht wurde. Im Hauptgebäude der 51.000 Hektar großen Farm erwartet Sie Ihr Gastgeber Piet Swiegers mit Lounge, Sonnendeck und „Wild Horse Bar“. Von den Chalets im Westernstil, genannt „Desert Horse Inn“, können Sie in eine Landschaft aus Sukkulenten und endloser Wüste blicken. Stille Nacht garantiert.
(Fahrstrecke ca. 300 km, ca. 4,5 Stunden)

FrühstückAbendessen

13. Tag: Kolmanskop und Lüderitz

Heute besuchen Sie Kolmanskop, eine ehemalige Diamantenstadt. Nicht umsonst wird diese Siedlung auch als Geisterstadt bezeichnet, da sie mit Ausnahme ihrer Besucherinnen und Besucher menschenleer ist. Hier betreten Sie verfallene, spektakuläre Häuser, deren Innenräume bis zu den Fenstern oder gar bis zu den Decken mit Dünensand gefüllt sind. Außerdem fahren Sie an die Atlantikküste nach Lüderitz. Die Stadt, einst der Eingang zur Kolonie Deutsch-Südwestafrika, erlebte durch die Diamantenfunde ab 1908 einen starken Aufschwung, um anschließend in Stillstand zu verfallen. Heute ist Lüderitz ein riesiges Open-Air-Museum des Jugendstils. Eine Fahrt entlang der Küste führt Sie auch am Diaz-Kreuz vorbei, und auf dem Rückweg legen Sie einen Stopp bei den Wüstenpferden von Garub ein. Ihre Reiseleitung erzählt Ihnen Legenden, die sich um diese Tiere ranken.
Da in Lüderitz oft ein starker kühler Wind weht, empfehlen wir, für den heutigen Tagesausflug auch in den Sommermonaten eine Windjacke mitzunehmen.
(Fahrstrecke ca. 250 km, ca. 3 Stunden)

FrühstückAbendessen

14. Tag: Gewaltiger Fish River Canyon

Heute stehen Sie sprichwörtlich vor dem Abgrund, erfreulicherweise vor einem wahrhaft grandiosen. Der Fish River Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt. Entstanden durch einen Bruch in der geologischen Formation und dann Millionen Jahre lang ausgewaschen, zählt er zu den Naturwundern Afrikas. Etwa 160 Kilometer lang und mit einer Tiefe von bis zu 549 Metern schlängelt er sich durch den Süden des Landes. Laufen Sie unbedingt am Ostrand des Canyons an der Kante entlang und lassen Sie Ihren den Blick über die ewige Weite schweifen. Schauen Sie vom Hauptaussichtspunkt hinab auf Hell’s Bend, zu Deutsch „Höllenkurve“, das imposanteste Beispiel des gewundenen Canyon-Laufes. Es fällt schwer, diesen beeindruckenden Ort wieder zu verlassen.
Früher Tankstelle für Treibstoff, heute perfekt zum Kraft tanken: Nur wenige Kilometer vom Eingang zum Fish River Nationalpark entfernt, ist das „Canyon Roadhouse“ fantasievoll mit antiken Gegenständen rund ums Automobil dekoriert. Die Zimmer sind um den gemütlichen Garten gruppiert, auch im Restaurant mit seiner rustikalen Bar dreht sich alles um das Thema Auto. Von dem etwas erhöht gebauten Swimmingpool haben Sie eine atemberuhigende Aussicht in die wunderbare Hügellandschaft.
(Fahrstrecke ca. 310 km, ca. 4,5 Stunden)

Frühstück

15. Tag: Vom Fish River Canyon in die Kalahari

Auf dem Farmgelände des „Mesosaurus Fossil Camp“ gibt es ca. 5.000 Köcherbäume. Der sympathische Farminhaber Giel Steenkamp erklärt mit viel Enthusiasmus bei einem Rundgang die Mesosaurus-Fossilien und zeigt Ihnen auch den farmeigenen Köcherbaumwald, der eine imposante Sammlung der Aloenart Aloe dichotoma aufweist. Staunen Sie über die „singenden Steine“, eine Sammlung interessanter Doleritformationen. Auf der anschließenden Fahrt durch die berühmten roten Kalahari-Dünen geben wir Ihnen natürlich Gelegenheit, auszusteigen und durch den roten Sand zu spazieren.
Im „Kalahari Farmhouse“ kommt Bauernhof-Feeling auf. Das Herrenhaus stammt aus der Blütezeit der Karakulschafzucht, die elf kapholländischen Bungalows liegen in einem Garten mit riesigen Palmen, Obstbäumen, blühenden Sträuchern und einem plätschernden Bach. Die Bungalows sind mit vielen Details im Stil vergangener Zeiten eingerichtet, das Restaurant mit 100 Jahre alten Küchenutensilien. Mahlzeiten werden auf der Poolterrasse serviert. Besonders stolz ist das Team der Lodge auf die frischen Produkte aus dem Selbstversorgungszentrum nebenan. Metzgerei, Gemüsegarten und Hühnerställe können Sie natürlich gern besichtigen.
(Fahrstrecke ca. 500 km, ca. 8 Stunden)

FrühstückAbendessen

16. Tag: Farmleben in der Kalahari

Direkt neben dem „Kalahari Farmhouse“ befindet sich das Gondwana-Selbstversorgungszentrum. Ein Teammitglied des Zentrums erzählt Ihnen Wissenswertes über die erstklassige Metzgerei. Anbei befindet sich ein Gemüsegarten, der alle Unterkünfte der „Gondwana Collection Namibia“ mit frischem Gemüse und Obst versorgt.
Mittags führt Ihre Reiseleitung Sie in Windhoeks Stadtteil Katutura. In der Fraueninitiative „Penduka“ dürfen Sie selbst Hand anlegen. Bemalen Sie einen Stoff, und kommen Sie mit den Frauen ins Plaudern. Das Mittagessen bereiten Ihnen die Frauen von „Penduka“ zu.
Sonntags ist die Fraueninitiative „Penduka“ für Gäste grundsätzlich geschlossen. Selbstverständlich erwartet Sie eine „Penduka“-Mitarbeiterin, die Sie durch die Räumlichkeiten führt. Möglicherweise sind einzelne Abteilungen sonntags nicht besetzt.
Die „Onjala Lodge“, geführt von Heiner Soltau, ist fantasievoll und zaunlos in einen 4.700 Hektar großen Wildpark integriert: freie Bahn für Giraffen, Gnus, Strauße, Kudus und andere Vertreter der Antilopenfamilie. Das Hauptgebäude, wie alles hier mit Naturmaterialien erschaffen, schmiegt sich an einen Hügel und bietet einen schier endlosen Blick auf die Weiten der Ebene und kleine Gebirgsformationen der typisch namibischen Landschaft. Die vier strohgedeckten Bungalows mit je zwei Zimmern und Veranda liegen etwas entfernt vom Hauptgebäude im Busch. Der Wanderpfad, auf dem über die Besonderheiten bestimmter Bäume informiert wird, kuschelige Sitzecken, zwei Pools und Zelda Soltaus revitalisierende Dampfduschen, Massagen und Anwendungen im „ZenSations Spa“ runden Ihren Aufenthalt ab. 2 Übernachtungen.
Nach der Ankunft auf „Onjala“ verabschiedet sich Ihre Reiseleitung von Ihnen. Auf Onjala umsorgen Sie Zelda und Heiner Soltau gemeinsam mit ihrem herzlichen Team.
(Fahrstrecke ca. 400 km, ca. 6 Stunden)

FrühstückMittagessenAbendessen

17. Tag: Wildpark Onjala

Gleich morgens starten Sie zu einer Fußsafari, direkt vor Ihrer Haustür. Erleben Sie, wie der Tag erwacht und mit ihm die kleinen und großen Bewohner der afrikanischen Dornbuschsavanne. Mit etwas Glück und Geduld erspähen Sie Giraffen, Bergzebras und Kudus. Mittags steht Entspannung am Pool auf dem Programm.
Dann geht es erneut auf Pirsch durch den Wildpark. Im offenen Geländewagen sind Sie zwei Stunden auf der Suche nach Oryxantilopen, Springböcken und Straußen. Afrikanischer Sonnenuntergang inklusive. Beschließen Sie den Tag mit einem himmlischen Höhepunkt. Spazieren Sie zur Sternwarte und beobachten Sie unter dem kristallklaren Himmel mit einem der weltbesten Teleskope, einem Zeiss-Jena-Refraktor, Doppelsterne, Sternhaufen und Gasnebel.
Es kommt selten vor, aber selbst bei bewölktem Himmel oder an Vollmondabenden besuchen Sie die Sternwarte, und wir geben Ihnen eine Einführung in die Astronomie mit einem kleinen Vortrag, selbst wenn der Blick durchs Teleskop nicht viel zu bieten hat.

FrühstückMittagessenAbendessen
Elefant am Wasserloch
Elefant am Wasserloch

18. Tag: Auf Wiedersehen in Namibia

Spazieren Sie noch einmal über das Gelände der Unterkunft, um ein einsames Warzenschwein oder den majestätischen Sekretär zu entdecken. Genießen Sie noch einmal den weiten Blick. Es bleibt Ihnen ein halber Tag, um von der Buschsavanne Abschied zu nehmen; dann werden Sie zum Flughafen gebracht, und Sie fliegen von Windhoek zurück nach Hause. Bis zum nächsten Mal im wunderbaren Namibia!

Frühstück

19. Tag: Wieder daheim

Mit einem Koffer voller Eindrücke sind Sie zurück und reisen weiter in Ihren Wohnort.

Termine & Preise

Enthaltene Leistungen

  • Linienflug ab Frankfurt mit Discover Airlines nach Windhoek und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Rail&Fly – Bahnanreise in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
  • Reiseminibus / Safaribus mit Klimaanlage
  • 16 Übernachtungen auf Gästefarmen, in Lodges und in einem Gästehaus
  • Täglich Frühstück, 5x Mittagessen, 13x Abendessen
  • 3 Safaris im Etosha NP, 1 Safari im offenen Geländewagen im Wildpark der „Onjala Lodge“, 1 Safari zu Fuß im Wildpark der „Onjala Lodge“
  • Buschwanderung mit den San im Erongo-Gebirge
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 253 m² Regenwald auf Ihren Namen
  • Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung

Nicht enthaltene Leistungen

  • Nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder; Persönliches
  • Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.23

Zusätzliche Leistungen…

  • Einzelzimmerzuschlag: 400 EUR
  • Aufpreis für Panorama Suite in der „Onjala Lodge“: 280 EUR
  • Einzelzimmer in der Panorama Suite der „Onjala Lodge“: 220 EUR
  • Zubringerflüge ab Deutschland ab: 100 EUR
  • Zubringerflüge ab Österreich ab: 200 EUR
  • Zubringerflüge ab Schweiz ab: 300 EUR
  • Linienflug in der Premium Economy Class ab: 1.100 EUR
  • Business-Class-Flug-Aufpreis ab: 2.100 EUR
  • Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug ab: 110 EUR
  • Anschlussprogramm Victoriafälle 3 Tage ab: 990 EUR
  • Anschlussprogramm Victoriafälle + Chobe NP 4 Tage ab: 1.990 EUR
  • Vor- oder Anschlussprogramm 3 Tage „Onjala Lodge“ ab: 420 EUR
  • Vor- oder Anschlussprogramm Kapstadt & Umgebung 6 Tage ab: 1.450 EUR
  • Alle Anschlussprogramme ab 2 Personen buchbar!

Hinweise

  • Gesicherte Reisetermine: Garantierte Durchführung aller Termine!
  • Im Ausnahmefall kann es zu einer kurzfristigen Änderung der geplanten Reiseleitung kommen. In diesem Fall begleitet Sie eine ebenso kompetente und gut vorbereitete Reiseleitung.
    Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht.
  • Der Veranstalter sucht die Aktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden.
  • Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte zum Anfang der Reise Ihrer Reiseleitung mit. Die Reservierung und Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt vor Ort.
  • Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort und beziehen sich auf die im Tag-für-Tag-Programm genannten Unterkünfte. Sollten Alternativunterkünfte gebucht werden, gelten unter Umständen andere Preise. Für die Aktivitäten in Swakopmund variieren die Preise je nach lokalem Anbieter. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen.
    Sie können für diese Reise gern ein Einzelzimmer (gegen entsprechenden Aufpreis) buchen.
    Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
  • Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte zum Anfang der Reise Ihrer Reiseleitung mit. Die Reservierung und Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt vor Ort.
  • Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
  • Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
  • Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
  • Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
  • Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
  • Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.