Namibia Rundreisen, Wüstenreisen
Ein absolutes Juwel im Kgalagadi Transfrontier Nationalpark ist die „Rooiputs Luxury Lodge“. Sie logieren zwei Nächte in Zelt-Suiten mit Weitblick in die roten Dünen der Kalahari. Morgens und nachmittags geht es im Geländewagen mit Ranger auf Safari – einmalige Tierbegegnungen sind Ihnen gewiss.
Am klassischen Aussichtspunkt Hobas liegt der Fish River Canyon zu Ihren Füßen. Auf selten befahrener Panorama-Strecke umrunden Sie den Canyon südlich und erreichen nach einer Nacht in Norotshama am Oranje-Fluss die einzigartige „Fish River Lodge“. Zwei Nächte verbringen Sie hier – selbst aus Ihrem Bett genießen Sie den Blick über den Canyon. Als exklusives Erlebnis geht es auf eine ganztägige Geländewagentour bis auf den Grund des Canyons.
Ein Ausflug nach Lüderitz und Kolmanskop ist eine Reise in Namibias koloniale Vergangenheit. Namibias älteste Wüste, Namib, bildet den Schlusspunkt Ihrer Tour: Sie wandern im fotogenen Morgenlicht auf die höchsten Dünen der Welt, Sossusvlei. Und spazieren durch den geologisch spannenden Sesriem Canyon.
Namibia ist ein sonniges Land und ganzjährig zu bereisen. Besonders empfehlenswert sind die Monate März – November. Im namibischen Winter Juni – August sind die Nächte kalt, die Tage angenehm warm. Ab September beginnt der Frühling, es wird zunehmend wärmer und trockener, perfekt zur Tierbeobachtung. Namibias Sommer Dezember – Februar ist heiß. Sobald der ersehnte Regen kommt, ergrünt die Natur. Der namibische Herbst März – April punktet mit mittleren Temperaturen.
Die Höhepunkte unserer Süd-Namibia-Reise:
Individuelle Anreise nach Frankfurt. Abends Flug via Addis Abeba nach Windhoek.
Gegen Mittag kommen Sie in Windhoek an. Hier werden Sie am Flughafen durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung empfangen. Transfer in Ihre zentrale Unterkunft. Nachmittags unternehmen Sie einen Rundgang durch die freundliche namibische Hauptstadt mit Christuskirche, „Tintenpalast“ und entlang der Post Street Mall. Begrüßungsdinner und Übernachtung in der „Casa Piccolo“***°. A
Klein, aber fein lautet das Motto in der „Casa Piccolo“, die Sie in ruhiger Lage in Klein-Windhoek empfängt. Das Zentrum der namibischen Hauptstadt ist nur wenige Fahrminuten entfernt. Sie wohnen in liebevoll eingerichteten Zimmern und entspannen im schönen Garten mit Pool. Mit einem reichhaltigen Frühstück mit Produkten von der eigenen Farm starten Sie gut in den Tag.
Auf dem Weg in den unbekannten Süden öffnet sich sofort die unendliche Weite Namibias. Links und rechts der Straße begleiten Sie die roten Dünen der Kalahari. Sie sehen Akazien, hin und wieder eine Windmühle, seltener ein vereinzeltes Farmhaus. Dann erreichen Sie Ihre erste einladende Unterkunft: Akklimatisieren, Ruhe der Kalahari genießen, Bad im Pool, Alltag vergessen. Sie sind im Hier und Jetzt in Afrika! Abendessen und Übernachtung in der „Auob Country Lodge“***°. A
Inmitten der roten Sanddünen der Kalahari-Wüste liegt die „Auob Country Lodge“. Ihre Unterkunft ist mit stilvollem Dekor und rustikalen Holzmöbeln eingerichtet. Im Restaurant sorgen morgens ein herzhaftes Frühstücksbuffet und nach einem erlebnisreichen Tag ein typisch namibisches Abendessen dafür, dass niemand hungrig den Tisch verlässt.
Die Dornstrauchsavanne Kalahari wird wegen ihres vorherrschenden Sandes als Wüste bezeichnet. Die Herkunft des Namens ist noch unklar.
In Mata Mata passieren Sie die Grenze Botswanas und fahren in den Kgalagadi Transfrontier Park. Hier im Dreiländereck Namibia, Südafrika, Botswana besuchen Sie Wasserlöcher, an denen Springböcke, Gnus, Oryx- und Elenantilopen ihren Durst stillen. Für weitere exzellente Tierbeobachtungen wird Ihr Kleinbus gegen Geländewagen mit Ranger getauscht. In Ihrer exklusiven Lodge sind Sie völlig unter sich! Sie wohnen auf einem Dünenkamm in einem von neun luxuriösen Hauszelten mit herrlichem Weitblick. Afrika vom Feinsten! Abendessen und Übernachtung in der „Rooiputs Luxury Lodge“****°. F/A
Die „Rooiputs Luxury Lodge“ liegt im Süden des Kgalagadi Transfrontier Parks etwa 25 km von Twee entfernt im Tal des Nossob River. Das Camp steht am Hang einer roten Sanddüne und blickt auf die von Akazien bestandene Savanne und Ebenen. Im reetgedeckten Hauptzelt des Camps finden Sie eine geräumige Lounge, eine Bar und den Speiseraum. Die Chalets stehen auf einem großen Holzdeck.
Sie erwachen in einer Welt, in der Sie dem Alltag vollkommen entflohen sind. Ruhe und Einsamkeit schaffen eine faszinierende Stimmung, der Sie sich heute vollständig hingeben. Dabei begegnet Ihnen eine erstaunliche Vielzahl von Tieren. Neben den klassischen Antilopenarten auch Jäger wie Schakale, braune Hyänen und insbesondere die berühmten Kalaharilöwen mit ihrer schwarzen Mähne. Dazu auch viele kleine Bewohner wie Springhasen, Honigdachse und Erdmännchen. Morgens und nachmittags ausgedehnte Pirschfahrten im Jeep mit Ranger. Über die Mittagszeit, wenn auch der Busch schläft, Siesta. Mittagessen, Abendessen und Übernachtung wie am Tag zuvor. F/M/A
Köcherbaum in Süd-Namibia
Letzte Geländewagenfahrt zurück zu Ihrem Kleinbus. Wehmütig verlassen Sie diesen wundervollen Nationalpark. Von Botswana geht es zunächst nach Südafrika, dann bei Rietfontein wieder über die Grenze nach Namibia. Auf dem Weg nach Goibib in die Karasberge werden Ihnen vereinzelte Exemplare der in dieser trockenen Gegend heimischen Köcherbäume begegnen. Die Äste der skurril aussehenden Baum-Aloen wurden einst von den San als Köcher für ihre Pfeile verwendet. Abendessen und Übernachtung in der „Goibib Mountain Lodge“ ***. F/A
Die familiengeführte „Goibib Mountain Lodge“ im Herzen der Karasberge bietet nicht nur eine wohnliche Atmosphäre, um nach einem ereignisreichen Tag wieder Kraft zu schöpfen, sondern auch einen interessanten Einblick in einen aktiven Farmbetrieb. Nach einem leckeren Abendessen versprechen die klimatisierten Zimmer eine angenehm kühle Nacht.
Entlang der Wüste der Nama-Karoo offenbart sich Ihnen am Hobas-Aussichtspunkt ein atemberaubendes Postkartenmotiv: der Fish River Canyon. Nach dem Grand Canyon (USA) ist er mit 161 km Länge der zweitgrößte der Welt. Sie spazieren an dem Canyon mit zwei Milliarden Jahre alter Geschichte entlang. Ihre kleine Reisegruppe fährt an traumhaften Landschaften und Panoramen vorbei. Lassen Sie die unendliche Weite wirken. Entlang spannender Inselberge aus Lavagestein erreichen Sie Ihre Lodge am Grenzfluss Oranje. Er ist mit einer Länge von 1.860 km der längste Fluss Südafrikas und trägt heute wieder seinen ursprünglichen Namen Gariep, was auf der Sprache der San (Buschmänner) „großer Fluss“ bedeutet. Abendessen und Übernachtung im „Norotshama River Resort“***°. F/A
Am Ufer des Orange-Rivers, der eine natürliche Grenze zwischen Namibia und Südafrika bildet, empfängt Sie das „Norotshama River Resort“. Neben den individuell eingerichteten Chalets mit wohnlicher Atmosphäre wird Sie der sagenhafte Ausblick auf die umliegende, seit Urzeiten geformte Felskulisse begeistern, den Sie auch direkt vom Pool genießen können.
Weiter geht’s entlang des Gariep um die südwestlichen Ausläufer des Canyons auf vollkommen einsamer Wegstrecke. Gigantische Aussichten zwischen Flussufer, Felswänden und endlos gewellten Bergformationen sind Ihr Lohn für die doch eher schlechte Pad (namibisch für: Schotterstraße). Über Rosh Pinah erreichen Sie Ihre Lodge, welche direkt an der Kante des Canyons bei Grand View erbaut ist. Hier bietet sich ein traumhafter Ausblick über den Canyon, der sich bestens mit einem kühlen Sundowner am Pool genießen lässt. Sie wohnen in anspruchsvoll eingerichteten Zimmern direkt am Canyonrand, so dass Sie selbst von Ihrem Bett in den Canyon sehen können! Abendessen und Übernachtung in der „Fish River Lodge“****°. F/A
Eine atemberaubendere Lage als die „Fish River Lodge“ kann eine Unterkunft kaum haben. Denn direkt vor der Terrasse Ihres Schlafzimmers fällt das Gelände in den riesigen gleichnamigen Canyon ab. Der Weitblick ist unbezahlbar, auch durch die großen Fensterfronten des Haupthauses, dessen edles Interieur in schlichten Tönen sich wunderbar in diese Szenerie einfügt.
Der nächste Höhepunkt dieser Tour erwartet Sie heute: Eine Fahrt im offenen Geländewagen hinunter bis auf den Grund des Fish River Canyon. Über teils schroffe Wege werden Sie von einem erfahrenen Naturführer begleitet, der Einweisungen gibt in die Geologie der Region. Picknick an einem Steinpool mit Bademöglichkeit. Mit etwas Glück sehen Sie Antilopen wie Kudu, Oryx oder Klipspringer. Diese einmalige Exkursion ist ausschließlich den Gästen Ihrer Lodge vorbehalten! Abendessen und Übernachtung wieder in der „Fish River Lodge“. F/M/A
Während des Frühstücks inhalieren Sie nochmals den Ausblick auf den Canyon, bevor Sie durch das ehemalige Diamanten-Sperrgebiet nach Lüderitz an den Atlantik reisen. Benannt nach dem Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz lädt das Hafenstädtchen mit seinen schmucken Bauten aus der wilhelminischen Kaiserzeit zum Flanieren entlang der Bismarck- oder Nachtigallstraße ein. Sie logieren zentral in einer liebevoll renovierten historischen Villa. Abstecher vorbei an der Sturmvogelbucht zum Diaz-Punkt. Hier hatte 1492 der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Diaz ein Steinkreuz aufgestellt, als er auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien an dieser rauen Küste an Land ging. Spaziergang an der Waterfront. Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten sind hier in ihrem Element. Übernachtung im Boutique-Gästehaus „Alte Villa“***°. F
Nur wenige hundert Meter vom Hafen entfernt vereint das historische Boutique-Gästehaus „Alte Villa“ perfekt Tradition und Moderne. Das erst vor Kurzem als Hotel eröffnete Anwesen mit großzügigem Garten bietet individuell gestaltete, gemütliche Zimmer mit viel Komfort. Und die Gastgeber reichen gerne frischen Kaffee und hausgemachten Kuchen.
Die Stadt Lüderitz, benannt nach dem Bremer Tabakwarenhändler Adolf Lüderitz, ist auf einem Granitfelsen erbaut, direkt an der Küste des stürmischen Atlantiks. Auf Grund ihrer Lage in einer Meeresbucht ist sie gegen Süden/Südwesten hin durch eine Halbinsel vor den stürmischen Wassern des Atlantiks geschützt.
Lebewohl Atlantik! Kurze Fahrt landeinwärts zur Geisterstadt Kolmanskop. Die einstige Diamantenstadt mit ihren versandeten Häusern ist heute eine surreale Szenerie einer vergangenen prunkvollen Zeit. Auf der Weiterfahrt nach Aus können Sie mit etwas Glück Wildpferde beobachten. Auch sie sind Teil der Geschichte Namibias, denn sie wurden höchstwahrscheinlich von der Schutztruppe nach dem ersten Weltkrieg in die Freiheit entlassen und haben sich auf bemerkenswerte Weise an die Trockenheit dieser dürren Landschaft angepasst. Abendessen und Übernachtung im „Bahnhof Hotel“***. F/A
Im kleinen Städtchen Aus, das von der deutschen Kolonialzeit bis heute geprägt ist, empfängt das zentral gelegene „Bahnhof Hotel“ seine Gäste mit wohnlich eingerichteten Zimmern. Das aus dem Jahre 1907 stammende Gebäude wurde aufwändig renoviert und stetig erweitert, so dass heute auch ein Restaurant, eine Bar und ein hübscher Garten zum Verweilen zur Verfügung stehen.
Kolmanskop, die Geisterstadt: nach einer kurzen Blütezeit durch Diamantenfunde verließen die Bewohner die Stadt nach und nach. Der letzte Bewohner lebte bis 1960 hier. In den Häusern sind viele Wohnungsgegenstände und Sportgeräte in den Schule sind zurückgelassen worden.
Es ist kaum zu glauben, wie unterschiedlich Wüste aussehen kann! Landschaftlich abwechslungsreiche Fahrt von der Küste entlang des NamibRand-Naturschutzgebietes nordwärts. Sie erreichen Ihre Unterkunft im Herzen der Namib-Wüste. Suchen Sie sich rechtzeitig zum Sonnenuntergang ein schönes Plätzchen, um diesen magischen Moment mit Blick in die Wüste zu genießen! Bei den Erzählungen von Reiseleiter und Ihren freundlichen Gastgebern steigt die Vorfreude. Abendessen und Übernachtung im „Desert Quiver Camp“****. F/A
Das von Granitfelsen und Tieren in freier Wildbahn umgebene „Desert Quiver Camp“ empfängt Sie nur 5 km vom Eingangstor zum Sossusvlei entfernt mit herrlicher Aussicht und modernen Unterkünften zur Selbstverpflegung. Die nebeneinander stehenden Hütten mit Schrägdach sind sehr geräumig und bieten eine überdachte Terrasse für entspannte Abende. Springen Sie an heißen Tagen in den Pool oder holen Sie sich ein Getränk an der Bar.
Dünenfeld von Sossusvlei
Ausführlicher Besuch der berühmten Lehmsenke Sossusvlei. Zunächst fahren Sie im Bus in den Nationalpark Sossusvlei, das letzte Stück bringt Sie ein Geländewagen bis zum Ausgangsort für die Besteigung einer der höchsten Sanddünen der Welt! Nachdem Sie das Panorama der sich in der Unendlichkeit verlierenden Dünenwellen bewundert haben, folgt ein Abstecher zum Deadvlei. Hier stehen bizarr aussehende, längst abgestorbene Akazien inmitten einer gleißend-weißen Salzpfanne. Ein Rundgang durch den Sesriem Canyon rundet diesen aktiven Tag ab. Abschiedsdinner als Braaivleis (Grill) in der traditionellen Boma. Übernachtung wie am Tag zuvor. F/A
Ihre kleine Gruppe begibt sich zurück ins namibische Hochland in die Hauptstadt Windhoek. Stadtrundfahrt entlang der Hauptstraße Independence Avenue mit Stopp an der Christuskirche und dem „Tintenpalast“, der heute das namibische Parlament beherbergt. Am späten Nachmittag Fahrt zum Flughafen, Verabschiedung von Ihrer Reiseleitung und Rückflug nach Deutschland. F
Morgens Ankunft in Frankfurt. Individuelle oder Bahn-/Flugreise zu Ihrem Heimatort.
F = Frühstück / M= Mittagessen / A = Abendessen
Namibias Höhepunkte Verlängerungen 2022
Kombinieren Sie diese Südnamibia-Reise mit der „Wüstenreise Namibia“: Dadurch entsteht eine 26-tägige, wahrhaft ausführliche Namibia-Komplettreise vom südlichen Grenzfluss Gariep bis zum nördlichen Grenzfluss Kunene bei den Epupa Falls.
So wird’s gemacht: 1.-12. Tag „Kalahari – Fish River Canyon – Sossusvlei“ + 3.-17. Tag „Wüstenreise Namibia“.
In Sossusvlei schließen die Touren nahtlos aneinander an. Sie verabschieden sich von den Teilnehmern der Fish River-Reise, die zurück nach Windhoek fahren. Am gleichen Tag treffen Sie die Teilnehmer, mit denen Sie ab hier auf der Route der Wüstenträume oder Flussoasen Caprivi weiterreisen. Kombi-Reisepreis ab 6.299 EUR p. P. im Doppelzimmer.