Botswana, Namibia Rundreisen, Safaris
Eine ganz besondere Reise zu Afrikas Tierwelt vom Etosha-Nationalpark über den Bwabwata-Nationalpark im Caprivi und den Chobe-Nationalpark in Botswana bis zu den Victoriafällen. Kommen Sie mit zu den 350 Meter-Dünen im Sandmeer Sossusvlei und den Tierherden in den wasserreichen Nationalparks des Okavango. Zum Schluss wird’s klatschnass. Wie das so ist, wenn 10 Millionen Liter Wasser in die Tiefe rauschen. Pro Sekunde, wohlgemerkt. Im donnernden Rauch der Victoria-Fälle.
Die Höhepunkte dieser Namibia- und Botswana-Reise:
Eine ähnliche Reise – mit umgekehrtem Reiseverlauf und 18 Tagen Dauer – wird ebenfalls angeboten. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an!
Ihr namibischer Traum ist zum Greifen nah. Sie fliegen am Abend nach Afrika.
Nach der Landung in Äthiopien in Windhoek ist Ihre Reiseleitung ist schon gespannt und begrüßt Sie nach der Ankunft am Flughafen. Dann unternehmen Sie eine Erkundungstour durch Namibias Hauptstadt mit Christuskirche, Tintenpalast und historischem Bahnhof. In der Township Katutura besuchen Sie die Fraueninitiative „Penduka“, wo Sie im Gespräch erfahren, was die Frauen hier bewegt. Schauen Sie zu, wie Tischdecken und Bettüberwürfe entstehen. Im Anschluss daran kannst du dich im Hotel ein wenig von der Anreise erholen.
Das „Hotel Thule“ war einst eine private Luxusvilla auf einem Hügel nahe Windhoek; heute dürfen Sie hier den Blick bis zum fernen Horizont schweifen lassen. Erbaut und benannt wurde das Haus 1960 von dem gebürtigen Kieler Edmund Lafrenz und seiner Frau Liselotte, nach dem Ort in der nordischen Mythologie, an dem Realität und Imagination aufeinander treffen. Lassen Sie sich verwöhnen an diesem traumhaften Fleckchen Erde, nehmen Sie Ihren Sundowner-Drink auf der Terrasse. Genießen Sie beim Dinner unterm Sternenhimmel internationale Küche mit namibischem Touch. A
(Fahrstrecke ca. 55 km, ca. 1,5 Std.)
Dünen im Sossusvlei
Heute erleben Sie eine Fahrt auf kurvenreichen Straßen durch die Auas-Berge und Rehoboth. Weiter geht es am Naukluft-Gebirge entlang zu Ihrer Unterkunft. Nach der Ankunft spazieren Sie am späten Nachmittag gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung zu einem besonderen Platz, wo Sie in der Stille der Wüste den Sonnenuntergang erleben. Lauschen Sie abends, ob Sie Lärmgeckos hören, die bei Sonnenuntergang anfangen zu klacken, um ein Weibchen anzulocken.
Die „Desert Hills Lodge“ in den Ausläufern der Naukluft bezaubert nicht nur mit ihrem herrlichen Blick über die endlose Weite der Namib. Kaum weniger spektakulär ist der einzigartige Baustil der runden Chalets, inspiriert vom Nest des Webervogels. Mit Stroh bedeckt und ausgekleidet, sind sie optimal für das Wüstenklima gerüstet. Große Panoramafenster geben den herrlichen Blick auf die Landschaft frei. Im Hauptgebäude warten Restaurant und Lounge auf Sie, im kleinen Swimmingpool können Sie neben der Erfrischung die ohrenverwöhnende Stille der Namib genießen. F/A
(Fahrstrecke ca. 350 km, ca. 5,5 Std.)
Es ist noch dunkel, wenn Sie sich auf den Weg machen zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Unterwegs zum Vlei genießen Sie die morgendliche Stimmung in diesem farbintensiven Dünental. Die letzten fünf Kilometer bis ins Vlei legen Sie in einem Allradshuttle zurück, da normale Fahrzeuge es mit den Sandmassen nicht aufnehmen können. Sie spazieren durch die zauberhafte Dünenwelt und versuchen, einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge zu erklimmen. Sobald Sie durch das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien wandeln, wissen Sie, dass es seinen Namen zu Recht trägt.
Bevor Sie den Park verlassen, erkunden Sie zu Fuß den Sesriem-Canyon. Falls Sie bereits am späten Nachmittag in Ihrer Unterkunft das Meer aus Sand vermissen, greifen Sie doch mal in Ihre Hosentasche oder schauen Sie in Ihre Schuhe, wo Sie sicherlich noch einige rötliche Körner finden. Die „Desert Hills Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 3,5 Std.)
Sand und Meer, Kontraste pur! Durch die älteste Wüste der Welt fahren Sie an die Atlantikküste. Stippvisite in Walvis Bay, dem größten Hafen Namibias. Die dortige Lagune ist die älteste in Namibia und ein international bekanntes Vogelschutzgebiet. Halten Sie Ausschau nach Flamingos, Seeschwalben und Pelikanen. In der Küstenstadt Swakopmund steigt Ihnen gleich beim Verlassen des Fahrzeugs der Meeresgeruch in die Nase. Nun ist es Zeit für einen gemütlichen Kaffee. Oder Sie entdecken Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Das Stadtbild des rund 44.000 Einwohner zählenden Ortes ist durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt.
Im „Sea Breeze Guesthouse“ sorgen die herzlichen Eigentümer Charlot und Bennie Liebenberg verlässlich dafür, dass es ihren Gästen an nichts fehlt. Von dem Gästehaus in Swakopmund-Vineta, einer ruhigen Gegend nördlich des Stadtkerns, spazieren Sie in wenigen Minuten zum Strand. Vom Frühstücksraum blicken Sie auf das Meer. Edelsteine wie Jade, Aquamarin und Granat waren die Namensgeber für die Zimmer, die harmonisch in der Farbe des jeweiligen Steines eingerichtet sind. F
(Fahrstrecke ca. 360 km, ca. 6 Std.)
Option: Unternehmen Sie am Vormittag einen Rundflug über die Wüste und zu den Schiffswracks von Conception Bay. Der Flug per Cessna 210 dauert ca. 2 Stunden. Sie werden in Sesriem oder Solitaire mit dem Flieger abgeholt und nach dem Rundflug in Swakopmund abgesetzt. Zeit und Abholort werden individuell vereinbart. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 2. Der Preis pro Person ist abhängig von der Teilnehmerzahl und beträgt je nach Anbieter: bei 2 Teilnehmern: ca. 13.000 NAD / bei 3 Teilnehmern: ca. 8.660 NAD / bei 4 Teilnehmern: ca. 6.500 NAD / bei 5 Teilnehmern: ca. 5.200 NAD (jeweils inklusive Flughafensteuer).
Die Reise führt über Omaruru und Outjo bis kurz vor den Etosha Nationalpark. Während der Fahrt können Sie den Wechsel von einer kargen Gerölllandschaft zu einer üppig bewachsenen Mopanesavanne beobachten. Der Mopane ist hier als Busch und Baum landschaftsprägend und stellt eine wichtige Nahrungsquelle für die Pflanzenfresser dar.
Die nächsten zwei Nächte verbringen Sie in einer wunderschönen Lodge unweit des Anderson Gates, der südliche Eingang des Etosha Nationalparks. Zum Tagesende verwandelt die untergehende Sonne die Mopane-Bäume in die reinste Farbenpracht.
Die „Etosha Safari Lodge“ ist eine ideale Übernachtungsmöglichkeit direkt am Etosha Nationalpark. Das weitläufige Hauptgebäude wurde im kolonialen Stil erbaut und ist mit Erinnerungen an die Entdecker und ersten Forscher dekoriert. Zu jedem Chalet gehört eine Veranda, teilweise mit einem traumhaften Blick auf die weite Ebene mit typisch namibischer Buschsavanne. Aus den drei schön angelegten Swimmingpools schauen Sie ebenfalls in die weite Landschaft. F/A
(Fahrstrecke ca. 510 km, ca. 6,5 Std.)
Elefant, Gnu, Oryxantilope, Löwe, Zebra, Giraffe, Strauß und Spitzmaulnashorn: Sie alle leben im Etosha Nationalpark und wollen von Ihnen entdeckt werden. Zur Beobachtung suchen wir Wasserstellen wie Nebrownii und Okondeka auf, wo die Vierbeiner ihren Durst stillen. Selbst bei Geparden und Leoparden sind sie beliebt und versprechen daher beste Fotografiermöglichkeiten. Den gesamten Tag sind Sie in Namibias berühmtestem Naturschutzgebiet unterwegs. Übernachtung wie am Tag zuvor. F/A
Aus Rücksicht auf die Umwelt schalten wir während der Tierbeobachtung im Etosha Nationalpark die Klimaanlage im Reiseminibus/Safaribus aus.
Optionen: Unternehmen Sie eine ganztägige, geführte Safari im offenen Fahrzeug im Etosha-Nationalpark. Die ganztägige Safari findet alternativ zu der in Ihrer Reise eingeschlossenen Safari im Reiseminibus/Safaribus statt und beinhaltet zum Mittag ein Picknick. Der Preis beträgt pro Person 1.790 NAD (Mindestteilnehmerzahl 2 Personen, Preis gültig bis 31.10.23).
Sie sind in einem Safarifahrzeug mit Platz für 9 Teilnehmer unterwegs. Zudem nehmen an den Safaris außer Ihnen evtl. auch andere internationale Gäste teil.
Auch heute gehen Sie wieder auf Pirsch im Etosha. So oft es geht steuern Sie Wasserlöcher an und beobachten Springböcke, Zebras, Oryxantilopen und Elefanten beim Baden und Trinken. Sie fahren ein Stück direkt an der riesigen Salzpfanne entlang, die sich kilometerweit nach Norden erstreckt und schon aus der Ferne weiß schimmert. Sie sehen Tierherden, die am Rand entlangwandern, einige wagen sich auch in die Salzpfanne. Wir nähern uns der Wasserstelle Klein-Namutoni, in deren Umgebung häufig das kleine Damara-Dikdik gut getarnt am Wegesrand steht. Hier legen wir den letzten Stopp ein, bevor wir uns vom Etosha-Park verabschieden und uns auf den Weg zur nächsten Unterkunft machen.
Etwa 40 Kilometer östlich von Grootfontein, inmitten unberührter Natur, liegt die „Dornhügel Gästefarm“. In warmer Herzlichkeit begrüßt Sie das Gastgeberpaar Melanie und Götz Nederlof. Sie nächtigen in einem der acht liebevoll und individuell gestalteten Zimmern mit Blick in die faszinierende Landschaft. Genießen Sie das Essen aus eigener Herstellung – von der Marmelade, über die Säfte bis hin zum Salat und Gemüse. Das Dornhügel-Steak vom Wild aus eigener Jagd oder Rind aus eigener Zucht machen den Genuss vollkommen. F/A
(Fahrstrecke ca. 300 km, ca. 4,5 Stunden)
Kurz hinter Grootfontein passieren Sie die „Rote Linie“, einen Veterinärzaun, der quer durch Namibia verläuft. Hier ändert sich das Landschaftsbild schlagartig von der für Namibia typischen unbewohnten Weite zu einem dichter besiedelten Gebiet mit vielen kleinen Dörfern sowie hohen Bäumen und Palmen. Auf der Weiterfahrt kommen Sie an Rundu vorbei. Die zweitgrößte Stadt des Landes liegt am mächtigen Okavango, der eine natürliche Grenze zu Angola bildet.
Kurze Zeit später schippern Sie auch schon auf dem selbigen und machen mit der artenreichen Vogelwelt der Flusslandschaft Bekanntschaft. Hierzu zählen Fischreiher, Rosenpapagei; und eine Besonderheit ist der kleine Scharlachspint. An den Stromschnellen der Popafälle lauschen Sie den Geräuschen des Okavango-Flusses. Keine Sorge – Sie bleiben garantiert trocken, denn die Fälle haben eine Fallhöhe von maximal vier Metern. Wer möchte, läuft barfuß durch den weißen Sand, das quietscht so schön.
In der „Nunda River Lodge“, direkt am Okavango-Fluss in der Nähe von Popafällen und Mahangu Nationalpark, sind Eugenie Foster und Cameron Wilson ihre hingebungsvollen Gastgeber. Die Nacht verbringen Sie in einem der sieben Safarizelte, die jeweils auf einer Holzplattform unter großen Schatten spendenden Bäumen stehen. Der Blick von hier auf die weite Flusslandschaft ist so spektakulär wie die grunzenden Abendunterhaltungen der Flusspferde. Wer sich nach einer Abkühlung sehnt, springt einfach in den Pool. F/A
(Fahrstrecke ca. 480 km, ca. 6,5 Std.)
Sie erwachen in einem Gebiet der Hambukushu, die zu der Ethnie der Bantu-Völker zählen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bantu-Stämmen spielt die Fischerei zum Nahrungserwerb für die Hambukushu eine wichtige Rolle. Sie leben häufig in unmittelbarer Nähe zu den Flüssen und fangen mit aufwändig geflochtenen Fischkörben noch heute Ihre Beute. Weiter geht es durch den wasserreichen Caprivi-Zipfel bis zu Ihrer Unterkunft. Halten Sie unterwegs Ausschau nach einem Monkey-Orange-Baum, die Früchte sind köstlich! Nachmittags steigen Sie ins Boot. Während Sie auf dem Kwando dahintreiben, sehen Sie mit etwas Glück neben verschiedenen Vogelarten wie dem Bienenfresser auch trinkende Elefanten und gähnende Flusspferde. Krönendes Ende des Tages ist die golden schimmernde untergehende Sonne.
Zur idyllischen Halbinsel im Kwando-Fluss mit der „Kazile Island Lodge“ gelangen Sie nur auf dem Wasserweg. Errichtet auf Holzplateaus, verwöhnt Sie diese Lodge mit atemberaubenden Aus- und Einblicken in das Überflutungsgebiet des Kwando: grüne Weiten, reicher Wildbestand und majestätische Bäume voller Gezwitscher. Sie übernachten in einem von zehn Luxuszelten, die jeweils in einen Baum gebaut wurden. Genießen Sie auf Ihrer privaten Terrasse oder dem großen Sonnendeck die wunderbare Caprivi-Atmosphäre und lassen Sie den Tag am prasselnden Feuer unter fantastischem Sternenhimmel ausklingen. F
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 3 Std.)
Option: Unternehmen Sie am frühen Morgen eine Safari im offenen Geländewagen durch den westlichen Bwabwata Nationalpark. Auf dem Gebiet des ehemaligen Mahangu Nationalparks leben u.a. Flusspferde, Elefanten, Antilopen und unzählige Vogelarten, von denen Sie einige auf der Safari beobachten. Die Fahrt dauert ca. 2,5 Stunden. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 2, der Preis pro Person 600 NAD (gültig bis 31.12.23).
Elefanten im Bwabwata Nationalpark
Sie besuchen das von den Betreibern der „Kazile Island Lodge“ ins Leben gerufene „Sijwa“-Projekt. Die Unterstützung der lokalen Gemeinden und Naturschutz stehen im Vordergrund der dortigen Projektarbeit. So werden anfallende Abfälle aus der Lodge wiederverwertet oder finden einen ganz neuen Zweck, aber auch Themenbereiche wie z. B. Honigproduktion, Aufforstung, Kunsthandwerk und Ausbildung von zukünftigen Rangern werden in Angriff genommen und erfolgreich umgesetzt.
Am Nachmittag geht es im offenen Geländewagen auf eine etwa dreistündige Safari im Bwabwata Nationalpark. In diesem noch weitgehend unberührten Nationalpark werden Ihnen kaum andere Fahrzeuge begegnen, dafür jede Menge tierische Bewohner von Adler bis Zebra. An der legendären Hufeisenbiegung des Kwando versammeln sich viele Tiere, sodass Sie sich hier sehr wahrscheinlich an der Gesellschaft größerer Elefanten- und Büffelherden erfreuen können. Die „Kazile Island Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F
Da die Allradfahrzeuge maximal 9 Sitzplätze haben sind Sie evtl. in zwei Fahrzeugen unterwegs sind. Während der Fahrten erhalten Sie umfangreiche Informationen von der Englisch sprechenden Reiseleitung. Ihre Deutsch sprechende Reiseleitung steht Ihnen für Übersetzungen zur Verfügung.
Morgens unternehmen Sie eine etwa zweistündige Fußsafari im Bwabwata Nationalpark und erforschen die Umgebung der Insel. Ihr erfahrener Ranger erzählt Ihnen unterwegs Wissenswertes über die Pflanzenwelt und erklärt Tierspuren. Mit etwas Glück sehen Sie Lechwe und die seltene Sitatunga-Antilope. Ihre Reise geht weiter und führt Sie über Katima Mulilo zum Chobe. Am späten Nachmittag steht dort eine circa zweistündige Bootsfahrt auf dem Programm, auf der Sie mit großer Wahrscheinlichkeit Elefanten, Flusspferde, Krokodile und auch eine Vielzahl von Antilopen beobachten können, die sich am Chobe-Fluss einfinden. Immer wieder ist es ein ganz besonderes Erlebnis, wenn Elefanten ein Bad nehmen oder mal eben zum anderen Ufer schwimmen, dann guckt nur noch der Rüssel aus dem Wasser heraus. All das erleben Sie mit der Begleitmusik großer und kleiner Vögel, unterstrichen vom markanten Ruf des Afrikanischen Schreiseeadlers.
Das „Chobe River Camp“ erwartet Sie direkt am Chobe-Fluss, dem Grenzfluss zu Botswana, gegenüber dem gleichnamigen, berühmten Nationalpark. Die Lodge liegt auf der namibischen Seite des Chobe. Naturbelassene Baumstämme, helle Farben und großzügige Terrassen sorgen für eine entspannende Atmosphäre. Die Zeltbungalows stehen erhöht am Ufer und bieten einen weiten Blick über die Flusslandschaft mit dem Waldgebiet des Parks am Horizont. Sehr oft ziehen große Herden von Elefanten, Büffeln oder Impalas an der Lodge vorbei oder ruhen sich am Wasser aus. F/A
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 3 Std.)
Die Aktivitäten auf und am Chobe sind je nach Wasserstand unterschiedlich. Im April und Mai ist der Wasserstand hier am höchsten. In dieser Zeit sind die Fahrten auf dem Fluss besonders ausgedehnt. Im November ist der Wasserstand am niedrigsten, und die Fahrten auf dem Chobe erfolgen nur direkt im Flusslauf, sodass Sie im Allradfahrzeug dorthin gebracht werden. Dafür ist der Wildbestand sehr hoch, so dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit viele Tiere zu Gesicht bekommen. Sollte die Bootsfahrt nicht stattfinden können, erleben Sie alternativ eine ca. dreistündige Safari im offenen Geländewagen.
Die imposanten Victoriafälle
Am frühen Morgen können Sie noch einmal den Blick über die weite Flusslandschaft schweifen lassen. Im Anschluss begeben Sie sich auf den Weg nach Kasane, der Sie bereits ein Stück durch den Chobe Nationalpark führt. In Kasane steigen Sie in offene Geländewagen um und kommen auf der abschließenden gut 2-stündigen Safari durch den Chobe Nationalpark den Tieren besonders nahe, die sich nicht direkt am Fluss aufhalten. Gerade vormittags grasen die meisten Tiere. Löwen und andere Raubkatzen liegen gern im Schatten und dösen.
Anschließend fahren Sie zu den gigantischen Victoriafällen. Den Nachmittag verbringen Sie im Regenwald des Nationalparks und betrachten die imposanten Fälle, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Den Nachmittag verbringen Sie ganz entspannt in Ihrer Lodge oder erkunden auf eigene Faust den Ort.
Die familiengeführte „Ilala Lodge“ ist nur einen Spaziergang von den Victoriafällen entfernt. Vom Balkon oder der Terrasse Ihres mit Sorgfalt eingerichteten Zimmers blicken Sie direkt auf den pflanzenreichen Victoria Falls Nationalpark. Wundern Sie sich also nicht, wenn auch im Garten der Lodge Tiere grasen, allen voran die Warzenschweine. Badelustige lockt der Pool mit Cocktailbar, das hauseigene Restaurant The Palm ist eines der besten im ganzen Land und verwöhnt Sie kulinarisch, während das majestätische Rauschen des ehrwürdigen Wasserfall-Weltwunders erklingt. F
(Fahrstrecke ca. 130 km, ca. 3 Std.)
An der Safari im Chobe Nationalpark nehmen außer Ihnen evtl. auch andere internationale Gäste teil.
Visum Simbabwe: Wir empfehlen Ihnen das sogenannte Visa on Arrival, welches bei der Einreise an der Grenze erteilt wird. Dieses Verfahren ist unkompliziert und die Abwicklung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Die Gebühren betragen 30 USD für ein einfaches Visum (single entry visa, für die Reise Caprivi) und 45 USD für ein zweifaches Visum (double entry visa), falls ein individuelles Vor- bzw. Anschlussprogramm eine erneute Einreise erfordert). Die Einreisegebühr ist in bar (passend) in USD zu zahlen.
Heute erwartet Sie das letzte Highlight Ihrer Reise. Sie besuchen die berühmten Victoriafälle und beobachten, wie der Sambesi sich mit tosendem Lärm über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Nehmen Sie sich für den Spaziergang auf dem Rundwanderweg ausgiebig Zeit, denn dort eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven und Fotomotive. Der Wasser-Sprühnebel steigt bis zu 200 Meter in die Höhe und ist noch in weiter Entfernung zu sehen, weshalb die Wasserfälle von den Einheimischen „Mosi-oa-Tunya“ genannt werden, was so viel wie „donnernder Rauch“ bedeutet. Das UNESCO-Weltnaturerbe ist umgeben von tropischem Regenwald – ein wahres Naturparadies, das durch die Feuchtigkeit der immerwährenden Gischt existieren kann. Ein wahrhaft berauschendes Erlebnis! F
Optionen: Erleben Sie einen Rundflug über die Victoriafälle. Von einem Hubschrauber aus haben Sie für ca. 12 bis 13 Minuten einen atemberaubenden Blick auf das Naturschauspiel der gigantischen Wasserfälle. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 3 Personen. Der Preis beträgt pro Person 160 USD (zuzüglich 15 USD Nationalparkeintritt). Der Rundflug wird von einem Englisch sprechenden Piloten geleitet. Zudem ist es möglich, dass außer Ihnen auch andere internationale Gäste mitfliegen.
Erkunden Sie den Sambesi wie es der Afrikaforscher David Livingstone bereits getan hatte. Das nostalgische Boot „Ra-Ikane“ erinnert an diese vergangene Ära und bringt Ihnen die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt innerhalb einer morgendlichen zweistündigen Bootsfahrt in einem besonders kleinen Kreis von maximal 16 Personen näher. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 2, der Preis pro Person 85 USD und beinhaltet ein kontinentales Frühstück inklusive Säften, Tee und Kaffee.
Genießen Sie noch einmal die morgendliche Atmosphäre des südlichen Afrikas. Legen Sie die Füße hoch oder kaufen Sie letzte Souvenirs, bevor Ihre Reiseleitung Sie zum Flughafen von Victoria Falls bringt. Von dort erfolgt der Rückflug in die Heimat. F
(Fahrstrecke ca. 25 km, ca. 30 Minuten)
Nach der Landung am Morgen reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.
F = Frühstück / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.