Namibia Aktivreisen, Rundreisen, Safaris, Wanderreisen, Wüstenreisen
Sachte wiegt das Gras in der lauen Brise, und die rostroten Dünen der Kalahari liegen voller Kontrast unter dem tiefblauen Himmel. Der sich tagsüber aufheizende Wüstensand kühlt abends viel langsamer ab als die Luft und prägt ihren Geruch auf eine ganz eigene und angenehme Art. Im Köcherbaumwald heben sich die Bäume tiefschwarz vor dem Sonnenuntergang ab. Zu diesem Anblick empfiehlt sich ein kühles Getränk, genannt Sundowner. Vielleicht ein Glas Weißwein auf der Terrasse unserer Lodge? Wir lehnen uns zurück und fühlen uns willkommen in Namibia!
Weiter südlich genießen wir den unbeschreiblichen Ausblick über den sich endlos schlängelnden Flusslauf des Fish River im zweitgrößten Canyon der Welt. Doch noch mehr beeindrucken uns die abgestorbenen Bäume im berühmten Deadvlei bei Sossusvlei, starr und markant stehen sie auf einer hellen Tonpfanne zwischen den höchsten Dünen der Welt. An zwei Tagen wandern wir im Wohlfühl-Takt durch die weite, ruhige, endlos erscheinende Namib-Wüste. Der Sand zeigt sich hier in der ganzen Farbpalette von hellgelb bis tiefrot – je nach Sonnenstand. Hier erwartet uns ein kuschelig warmes Bett und überwältigende Farbspiele zwischen Abendhimmel und Dünen!
Im Norden liegt riesig und matt-weiß die Etosha-Pfanne vor dem stahlblauen Himmel. Graue Riesen schmücken das Bild: die Elefanten. Schlanke Giraffenhälse verschwinden immer wieder hinter den staubig-weißen Akazien. Liegt dort hinten etwa ein Löwe auf der Lauer?
Die Vielfalt der unterschiedlichen Landschaften, die „Big Five“ hautnah und die grenzenlose Weite machen den großen Reiz Namibias uns.
Die Höhepunkte dieser Reise:
Linienflug mit Air Namibia von Frankfurt nach Windhoek.
Morgens Ankunft in Windhoek. Unsere Reiseleitung wartet schon am internationalen Flughafen Hosea Kutako. Über Windhoek und Rehoboth fahren wir zur „Kalahari Anib Lodge“ am Rand der Kalahari gelegen. Übernachtung in der „Kalahari Anib Lodge“. Bei dieser schön in der Wüste gelegenen Lodge sind Ihre Zimmer um einen schattigen Garten mit blauem Pool angelegt.
(Fahrstrecke: 300 km, ca. 4 Std.)
Am Morgen wandern für ca. 2 Stunden durch den roten Sand der Kalahari. Sie erstreckt sich vom Südosten Angolas über den Osten Namibias und den Westen Botswanas bis in den Norden Südafrikas. Damit ist sie die größte zusammenhängende Sandfläche der Welt und für heute Vormittag unser Wandergebiet. In den knorrigen Kameldornbäume hängen die Bauten der geselligen Webervögel und Strauße sind meist auch unterwegs. Gegen Mittag fahren wir über Mariental zum Köcherbaumwald. Köcherbäume sind im ganzen Land zu finden, aber nirgends in so einer großen Anzahl wie hier. Beim Sonnenuntergang bieten die Köcherbäume hervorragende Fotomotive.
Beim farbenprächtigen Sonnenuntergang bietet sich ein prachtvoller Anblick, wenn sich die goldgelben Köcherbäume gestochen scharf vom Abendhimmel abheben und dann langsam nur noch schwarze Silhouetten vor einem tiefblauem Himmel sind an dem sich erste Sterne abzeichnen. Die perfekte Zeit für einen kleinen Spaziergang. Übernachtung im „Quiver Tree Camp“ in Mariental. F/A
(Gehzeit: 2-3 Stunden; Fahrzeit ca. 3,5 Std., ca. 265 km; Aufstieg: 100 m, Abstieg: 100 m)
Nach dem Frühstück brechen wir auf zum Fish River Canyon. Am Vormittag wandern wir ca. 2 Stunden am Rand des Canyons entlang und genießen atemberaubende Blicke auf die Felskluft. Die Schlucht ist mit einer Länge von 161 km, einer Breite von 27 km und einer Tiefe von bis zu 550 m eine der größten der Welt und zählt zu den Naturwundern Afrikas. Zur Mittagszeit erreichen wir den Gondwana Canyon Park, einen privaten Naturschutzpark. Wir übernachten dort in einer der Lodges. Am Nachmittag bietet sich eine kleine Wanderung in der Nähe der Lodge bis zum Sonnenuntergang an. Lodge-Übernachtung im „Fish River Canyon Village“ in Bungalows, die im kapholländischen Stil am Fuße einer geschwungen Bergwand erbaut wurden und eine wunderschöne Aussicht auf die Umgebung bieten. F
(Gehzeit: 2 Stunden; Fahrstrecke ca. 200 km, Fahrzeit: ca. 3 Std.)
Nach dem Frühstück starten wir in die nächste Wüstenlandschaft Namibias, der Namib. Diese älteste aller Wüsten hat dem Land den Namen gegeben. Nach ca. 6 Stunden Fahrzeit erreichen wir das NamibRand-Naturreservat. Wir wandern für ca. 2 Stunden entlang einem ausgetrockneten Flussbett zu unserem heutigen Camp am Rande eines Dünenkamms. Unser Gepäck wird transportiert und wartet bereits auf uns. Das Essen wird für uns bereits zubereitet, und der erste leckere Duft macht sich breit. Die Nacht verbringen wir in warmen Feldbetten unter dem weit aufgespannten, funkelnden Sternenzelt (Matten, Schlafsack und Kissen werden gestellt). Es werden auch Zelte mitgeführt, falls jemand die Nacht lieber im Zelt verbringen möchte. F/A
(Gehzeit: 1-2 Std.; Fahrstrecke ca. 450 km, ca. 6 Std.)
Noch vor Sonnenaufgang werden wir von der pastellfarbenen Helligkeit der erwachenden Sonne geweckt. Noch ein bisschen den Blick vor dem Aufstehen genießen, dann machen wir uns nach einem leichten Frühstück auf die Beine. Unser Guide liest aus der Wüstenzeitung vor, soll heißen, er liest im Sand was über Nacht so alles passiert ist und welche Wüstenwanderer nachts unterwegs waren. Wir wandern durch das Dünenmeer und genießen den Blick in die Weiten der Wüste. Manchmal sieht man Chamäleons. Auch Springböcke, Oryx-Antilopen und Strauße leben hier, also Augen auf! Unser Guide weiß viele Geschichten über die Wüstenbewohner. Wir kommen für ein schmackhaftes Frühstück zu unserem Camp zurück.
Anschließend wandern wir zu unserer Lodge für die heutige Nacht. Ein kleines komfortables Haus, eingebettet in der endlosen Weite der Wüste mit 6 Zimmern (Einzelzimmer sind für heute Nacht nicht möglich). Nach dem Mittagessen können wir an der Lodge entspannen, die Gegend erkunden oder einfach gemütlich am kleinen Pool ein Buch lesen. Zum Sonnenuntergang können wir zum „Musikberg“ wandern. Warum der Granitberg diesen Namen verdient hat, zeigt uns unser Reiseleiter. Übernachtung in der „Wekebi Safari Lodge“. F/M/A
(Gehzeit: ca. 4 Stunden; Aufstieg: 60 m, Abstieg: 60 m)
Nach einem letzten Morgenspaziergang fahren wir weiter nördlich nach Sesriem. Auf dem Weg besuchen wir das NaDEET-Zentrum (Namib Desert Environmental Education Trust). NaDEET ist eine gemeinnützige namibianische, spendenfinanzierte Stiftung mit dem Ziel, Namibiern, besonders Kindern, einen nachhaltigen Lebensstil zu vermitteln und so die Umwelt zu schützen (www.nadeet.org). Hier lernen die Schüler, Lehrer und auch wir wie viel Wasser man täglich so verbraucht und wie man dieses vor allem in einem Wüstenland kostbare Nass sparsamer einsetzen kann, wie man mit Solarenergie kochen kann und vieles mehr.
Wir setzen unsere Fahrt entlang der Parkgrenze des NamibRand-Naturschutzgebietes fort. Die schillernde Dünenlandschaft der Namib bietet einen herrlichen Anblick. Wir übernachten in den kommenden zwei Nächten in fest installierten Zelten mit eigenem Bad. Jedes „Zeltzimmer“ hat eine eigene Terrasse und es gibt einen Pool. Nach einem kleinen Spaziergang am Nachmittag werden wir heute wieder von unserem Reiseleiter kulinarisch versorgt. Übernachtung im „Taleni Desert Camp“. F/M/A
(Gehzeit: 3 Stunden; Fahrstrecke ca. 120 km, ca. 2 Std.; Aufstieg: 80 m, Abstieg: 80 m)
Sossusvlei
Noch vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um mit den ersten Sonnenstrahlen in den Namib-Naukluft-Park zu gelangen. Als ersten Stopp erklimmen wir die Düne 45, steil hinauf im roten Sand. Belohnt werden wir mit einer fantastischen Aussicht und einem warmen Frühstück am Fuße der Düne unter schattenspendenden Kameldornbäumen. Die Namibwüste rund ums Sossusvlei breitet sich vor uns aus. Immer tiefer hinein in die Wunderwelt der Dünen: zu Fuß lernen wir das Deadvlei, und das Sossusvlei kennen. Wer möchte besteigt Big Daddy, die zu den höchsten Sanddünen der Welt gehört. Mit geländefähigen Fahrzeugen werden wir zurück zum Auto gebracht.
Auf dem Rückweg halten wir am Sesriem Canyon, endlich einmal ein Spaziergang im Schatten. Der Sesriem Canyon ist nur ca. 1 km lang und hat sich an seinem Rand stellenweise auf zwei Meter verengt. Der Fluss verschwindet in einem engen Spalt, der sich erst allmählich verbreitert und in einem von Akazien gesäumten Tal ausläuft, das wiederum tief ins Sandmeer hinein führt und am Sossusvlei endet. Unseren Sundowner genießen wir wieder auf der Terrasse vor unserem Zelt. Übernachtung wie am Tag zuvor. F/M/A
(Gehzeit: 3-4 Stunden; Fahrstrecke ca. 150 km)
In Richtung Nordwesten durchqueren wir den Namib Naukluft Park mit seinen vielfältigen Landschaftsstrukturen. Bei einer 1-stündigen Wanderung in die Kuiseb-Schlucht hören wir über Henno Martin und seinen Roman „Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste“. Durch Wüstengebiete und Trockensavanne führt uns der Weg zur Welwitschia mirabilis, eine der seltensten und seltsamsten Pflanzen der Welt, die nur in der ariden Namib gedeiht. Sie ist der extremen Trockenheit angepasst. Ganz wenig Feuchtigkeit reicht aus, um diese Pflanze, die weit über tausend Jahre alt werden kann, am Leben zu halten. Am Nachmittag erreichen wir Walvis Bay und die Atlantikküste. Die Lagune ist ein Biotop für Flamingos, Pelikane und Kormorane. Nach einem kurzen Stopp fahren wir weiter nach Swakopmund. Übernachtung im „Hansa Hotel“. F
(Gehzeit: 1 Stunde; Fahrstrecke ca. 400 km, ca. 5 Std.)
Walvis Bay – Pelikan
Durch Wüstengebiete und Trockensavanne führt uns der Weg heute Vormittag zur Welwitschia mirabilis, einer der seltensten und seltsamsten Pflanzen der Welt, die nur in der ariden Namib gedeiht. Sie ist der extremen Trockenheit angepasst. Ganz wenig Feuchtigkeit reicht aus, um diese Pflanze, die weit über tausend Jahre alt werden kann, am Leben zu halten. Über die sogenannte Mondlandschaft – und so sieht sie auch wirklich aus – erreichen wir wieder die Atlantikküste und die meist frische Brise von Swakopmund.
Der Nachmittag steht in Swakopmund zur freien Verfügung und unser Reiseleiter informiert uns über die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten zu Wasser und in die Wüste, die wir vor Ort buchen können. Am Abend können wir uns in einem der zahlreichen Restaurants in Swakopmund treffen, entweder zu leckerem Fisch mit Meeresblick oder eher süddeutscher Küche im Inneren des Städtchens oder zu Sushi auf der Jetty – dem weit ins Meer reichenden Steg an dem wir uns richtig den Wind um die Nase blasen lassen können. Übernachtung wie am Tag zuvor. F
(Fahrstrecke ca. 50 km, Fahrzeit ca. 1 Std.)
Heute brechen wir zum Erongogebirge auf. Wir kreuzen die fast vegetationslose Namib-Wüste und gelangen zur Spitzkoppe (1.728 m). Unvermittelt ragt das sogenannte „Matterhorn“ Namibias als imposanter Inselberg aus der sonst ebenen Landschaft (1.000 m) hervor. Ihr spitzer Kegel überragt markant die anderen Bergspitzen wie die gewölbten Dome der Pontok-Berge und die etwas weiter südlich gelegene Kleine Spitzkoppe (1.572 m). Wir wandern vorbei an skurrilen Felsformationen, Felsbögen, spektakulären Granit-Verwitterungsformen. Auch Felszeichnungen der alten Buschmänner gibt es unterwegs zu entdecken. Anschließend fahren wir zur unserer Unterkunft. Übernachtung in der „Omandumba Lodge“ in den Erongobergen. F/A
(Gehzeit ca. 1-2 Std.; Fahrstrecke ca. 470 km, ca. 6 Std.)
Gemeinsam mit unserem Guide genießen wir vormittags und abends eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet der abwechslungsreichen Gebirgslandschaft des Erongos-Gebirges. Übernachtung wie am Tag zuvor. F/A
(Gehzeit: 3-4 Stunden)
Das Brandberg-Massiv ragt einsam aus der Halbwüste auf. Wir blicken auf den Königsstein, der mit seinem 2.573 m hohen Gipfel der höchste Berg des Landes ist. Viele Felszeichnungen der San sind in den Schluchten und Höhlen zu finden. Mit einem einheimischen Führer wandern wir ca. 2 Stunden durch die Tsisab-Schlucht zur berühmtesten Felsmalerei Namibias, der Weißen Dame, die übrigens keine Dame ist – aber dazu mehr in Namibia. Entdeckt wurde diese 40 cm hohe Malerei 1918 vom deutschen Landvermesser Dr. Reinhard Maack. Am Nachmittag fahren wir Richtung Madisa im Damaraland. Je nach Ankunftszeit bleibt noch genügend Zeit für eine kleine Abendwanderung zum Sonnenuntergang. Übernachtung im „Madisa Camp“ in Road to Twyfelfontein. F/A
(Gehzeit 3-4 Std.; Fahrstrecke ca. 250 km, ca. 4-5 Std.)
Heute begeben wir uns auf ein ganz besonderes Abenteuer. Unser Camp liegt an einer uralten „Elefanten-Autobahn“, die heute noch von wilden Wüstenelefanten frequentiert wird. Früh morgens machen wir uns zu Fuß auf um diese sanften Riesen zusammen mit unserem lokalen Ranger zu entdecken. Wir lernen dabei viel über die Flora und Fauna in dieser Gegend. Unser Guide zeigt uns, wie man Fährten liest und so folgen wir den Spuren von Elefantenherden durch die weite Savanne des Damaralandes. Gegen Mittag sind wir zurück in unserem Camp und haben Zeit uns auszuruhen. Übernachtung wie am Tag zuvor. F/M/A
(Gehzeit ca. 5-6 Std.)
Über die Provinzstädte Khorixas und Outjo gelangen wir in den 22.270 km² großen Etosha Nationalpark. Heia Safari! Die nächsten Tage gehören vor allem der afrikanischen Tierwelt, denn nicht umsonst gehört dieser Wildpark zu den bekanntesten Afrikas. Im Park leben große Herden von Elefanten, Zebras, Giraffen, Springböcken, Kudus und Oryx-Antilopen. Mit viel Glück können wir Hyänen, Löwen, Leoparden und auch Geparde bei einer unserer Pirschfahrten erspähen. Je nach Jahreszeit und den vorangegangen Regenzeiten ändern sich Populationen im Park, aber zu sehen gibt es immer etwas. Zu den einzelnen Tieren wird uns unsere Reiseleitung immer wieder etwas erzählen, so kann sich jeder sein Lieblingstier auswählen.
Eine in 1.065 m Höhe liegende, salzverkrustete Senke bildet das Herzstück des Parks.
12 Millionen Jahre ist es her, dass der Kunene-Fluss hier in einen Binnensee floss. Der Name des Parks stammt aus der San-Sprache: E bedeutet „groß“ und totha heißt „wegen des heißen Bodens von einem Fuß auf den anderen hüpfen“. Das Wort ist ein Hinweis auf die hohen Oberflächentemperaturen, die zur Sommerzeit in der Salzpfanne herrschen – aber das ist nur eine der Erklärungen. Während der Pirschfahrten haben wir gute Gelegenheiten, die Tiere an den verschiedenen Wasserstellen zu beobachten. Chaletübernachtung in einem der Camps im Etosha Nationalpark. F
(Fahrzeit ca. 5.5 Std., Fahrstrecke ca. 370 km)
Gleich morgens früh sind wir unterwegs den Park zu erkunden. Was werden wir heute zu sehen bekommen? Vielleicht einen Löwen? Die Wildkatzen generell sind meist am schwierigsten zu finden, deswegen sind auch z. B. Leopardensichtungen so beliebt. Aber mindestens genauso schon ist es anzuschauen, wenn eine ganze Herde Elefanten am Wasserloch halt macht. Vor allem wenn ein kleiner Elefant sich noch etwas unsicher zwischen den Beinen seiner Mutter versteckt und die ihn liebevoll mit ihrem Rüssel ins Wasser stupst um die Welt zu erkunden. Oder uns wird ganz schwindelig, weil eine große Zebraherde vorbeikommt und die vielen schwarz-weißen Streifen vor unseren Augen verschwimmen. Wussten Sie, dass jede Zeichnung anders ist und so die Zebrajungen ihre Mutter erkennen? Wird heute eine Warzenschweinfamilie mit Frischlingen, die der Mutter folgen unseren Weg kreuzen? Oder sehen wir die farbenfrohe Gabelracke auf einem Ast sitzen und das Köpfchen froh durch die Landschaft wendend? Sehr gerne wollen wir natürlich auch die Giraffen sehen, wie sie trotz so langer Beine und Hälse elegant über die Savanne laufen können. Jeder Tag in der Etosha bringt uns neue Erlebnisse. Am Nachmittag verlassen wir den Park und fahren zur nahe gelegenen „Mokuti Lodge“ mit eigenem Reptilienpark, wo wir übernachten. F
(Fahrstrecke ca. 200 km)
Wir verlassen schweren Herzens mit vielen Tieren im Kopf den Nationalpark und fahren über Tsumeb zum Hoba-Meteoriten. Der Hoba-Meteorit wurde 1920 auf einer Farm entdeckt und gilt als größter Meteorit der Welt. Er wiegt 55 Tonnen und besteht zum Großteil aus Eisen und Nickel. Am Nachmittag erreichen wir das Waterberg-Plateau und machen noch eine kleine Wanderung am Fuße des Plateaus. Übernachtung im „NWR Waterberg Resort“. F
(Gehzeit ca. 1-2 Std.; Fahrstrecke: 320 km, ca. 4-5 Std.)
Der frühe Morgen eignet sich bestens um den Waterberg und die Anfänge der östlich gelegenen Kalahari zu erkunden. Wir unternehmen mit einem einheimischen Führer eine ca. 3-stündige Wanderung auf den Plateau-Rand. Von der Lodge aus müssen wir nur ca. 110 m aufsteigen, um in eine Welt bizarrer Sandsteinformationen zu gelangen. Vielleicht kreuzen ein paar Kudus oder Steinböcke unseren Weg; Klippschliefer beobachten uns neugierig aus sicherer Entfernung. Wussten Sie, dass das die nächsten Verwandten des Elefanten sind?
Wer möchte, kann auf einen der verschiedenen gekennzeichneten Wanderwege am Nachmittag die Umgebung weiter selbständig entdecken oder sich am Pool erholen. Wir haben fakultativ auch die Möglichkeit mit einem Guide der Lodge in einem offenen Wagen eine Pirschfahrt hinauf auf das Plateau zu machen. In diesem Teil trifft man mit ein bisschen Glück auf Breitmaul-Nashörner, Giraffen, Steppenzebras, Kudus, Gemsböcke, Springböcke, Impalas, Kuh- und Eland-Antilopen, Damara Dik-diks, Strauße sowie Warzenschweine (Safari buchbar in der Lodge). Übernachtung wie am Tag zuvor. F
(Gehzeit ca. 3 Stunden)
Die Fahrt nach Windhoek dauert ca. 4 Stunden. In Okahandja besteht die Möglichkeit Holzschnitzerarbeiten auf dem örtlichen Markt zu erwerben. Wir können in Windhoek letzte Einkäufe tätigen, bevor wir am späten Nachmittag (abhängig vom Flugplan) zum Flughafen gebracht werden und nach Deutschland zurück fliegen. F
(Fahrstrecke ca. 340 km, ca. 5 Std.)
Frühmorgens Ankunft in Frankfurt. Nach einer erlebnisreichen Reise trennen sich die Wege.
F = Frühstück / M = Mittagessen o. Lunchpaket / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR und nach Äthiopien ca. 85 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.