Eine zweiwöchige Kanutour mit Expeditions-Charakter. Sie führt durch unwegsame Wildnis, vom schwedischen Rogen- zum norwegischen Femundsee. Ein enormes Grenzerlebnis! Wer diese Herausforderung annimmt, wird von einer intakten Natur in einer atemberaubenden Landschaft belohnt.
Der abenteuerlichste Abschnitt erwartet die Kanutinnen und Kanuten auf dem Fluss Röa, der die beiden Seen verbindet. Insgesamt ist ein Gefälle von 95 Höhenmetern zu überwinden. Einige Stromschnellen können befahren, andere müssen umtragen werden. Unfahrbare Wasserfälle, Baumhindernisse und Felsen versperren den Weg und zwingen zu weiteren Portagen. Unserer Meinung nach zählt diese Tour zu den spektakulärsten Kanurouten, die Europa zu bieten hat.
Die Landschaft der Naturschutzgebiete Rogen und Femund wird durch niedrige Gebirge und blockige Moränenrücken charakterisiert. Die uralten, von Flechten überwachsenen Kiefern fallen besonders ins Auge. Die reinen und klaren Gewässer zeichnen sich durch Fischreichtum aus. Fernab von Straßen und der Zivilisation fühlen sich hier Biber, Elche, Rentiere, Vielfraße, Bären, Luchse und sogar Moschusochsen heimisch. Wir haben Zeit für Exkursionen, Wanderungen und Beobachtungen einkalkuliert, um diese einmalige Wildnis intensiv erleben zu können.
Die Höhepunkte dieser Kanureise:
Reisepreis pro Person bei Eigenanreise (Samstag bis Samstag): 1.069 EUR
Vorbereitung:
Nach der Ankunft in unserem schwedischen Basiscamp in Idre, legen wir zunächst einen Trainingstag mit Übernachtung auf dem Fluss Österdalälven ein. Hierbei wird die Ausrüstung überprüft, so dass wir während der Tour keine „bösen Überraschungen“ erleben. Am nächsten Tag bringt ein Kleinbus die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Rogensee.
Ein Besuch im Infozentrum des Rogengebietes gehört zum Pflichtprogramm vor dem Start. Hier erhält die Gruppe anschauliche Informationen zu Naturschutzbestimmungen sowie Fauna und Flora in der Region.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten körperlich belastbar sein. Outdoor- und Kanuerfahrung ist vorteilhaft.
Die Tagesetappen orientieren sich an den Bedingungen. Manchmal schafft man nur wenige Kilometer am Tag. Unterwegs finden sich einige Hütten, aber zum überwiegenden Teil wird gezeltet.
Rogen / Femund:
Die Landschaft der Naturschutzgebiete Rogen und Femund wird durch niedrige Gebirge und blockige Moränenrücken charakterisiert. Die uralten, von Flechten überwachsenen, Kiefern fallen besonders ins Auge. Die reinen und klaren Gewässer zeichnen sich durch Fischreichtum aus. Fernab von Straßen und der Zivilisation fühlen sich hier Biber, Elche, Rentiere, Vielfraße, Bären, Luchse und sogar Moschusochsen heimisch. Wir haben Zeit für Exkursionen, Wanderungen und Beobachtungen einkalkuliert, um diese einmalige Wildnis genießen zu können.
Der abenteuerlichste Abschnitt erwartet die Kanuten auf dem Fluss Röa, der die beiden Seen verbindet. Insgesamt müssen wir ein Gefälle von 95 Höhenmetern überwinden. Einige Stromschnellen können befahren, andere müssen umtragen werden. Unfahrbare Wasserfälle, Baumhindernisse und Felsen versperren den Weg und zwingen zu weiteren Portagen. Unserer Meinung nach zählt diese Tour zu den spektakulärsten Kanurouten, die Europa zu bieten hat. Wir haben aber auch genügend Zeit zum Ausruhen und für Exkursionen zu Fuß einkalkuliert.
Anreise:
Busanreise: Jeweils am Freitag ab Münster (15:00) und Hamburg (19:00). Fährüberfahrten mit Scandlines von Puttgarden nach Rödby (Dänemark) und Helsingör nach Helsingborg (Schweden). Ankunft in Idre am Samstag. Rückfahrt am Samstag mit Ankunft in Deutschland am Sonntag um 11:00 Uhr in Hamburg bzw. 15:00 Uhr in Münster.
Diese Tour ist aufgrund der Transfers kaum in Eigenregie durchführbar.
Pro Jahr können also nur sehr wenige Kanutinnen und Kanuten diese Strecke befahren.
Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinterlassen einen sehr kleinen ökologischen Fußabdruck, da wir meistens zu Fuß, per Kanu und mit dem Fahrrad unterwegs sind. Hinzu kommt die umweltfreundliche Busanreise mit einem sehr geringen CO²-Verbrauch. Bei einem längeren Aufenthalt, was sowieso zu empfehlen ist, wird die Bilanz noch besser.
Auf der so genannten „Vogelfluglinie“ setzen wir zweimal mit der Fähre über: Von Puttgarden nach Rödby (Dänemark) ca. 45 Minuten, von Helsingör nach Helsingborg (Schweden) ca. 20 Minuten. Weitere Pausen kündigen die Fahrer an. Je nach Buchungssituation hält der Bus unterwegs an weiteren Orten (Rök, Stömne, Kanucenter Arvika), um Teilnehmer anderer Touren abzusetzen. Packt Euch bitte etwas Proviant für die Busfahrt ein, denn die Verpflegung gilt nicht für die An- und Abreise, sondern beginnt erst in Schweden.
Gepäck, das während der Wochentour nicht benötigt wird, lassen wir in der Basis zurück. Am Freitagabend bzw. Samstagmorgen kehren die Gruppen nach Idre zurück. Die Nacht von Freitag auf Samstag verbringen wir in den Zelten bei der Basis. Für Duschmöglichkeiten ist gesorgt.
Auf der Rückfahrt fährt der Bus am Samstagnachmittag wieder ab, so dass ihr am Sonntagmorgen oder -nachmittag wieder in Deutschland seid. Bei Reisebussen und anderen Verkehrsmitteln sind Verspätungen, bspw. durch Staus, nicht auszuschließen.
Fluganreise
Ab Stockholm ist das Aktivcenter mit öffentlichen Verkehrsmitteln in ca. 7 Stunden erreichbar. Für die Tour ist in der Regel eine Anreise am Vortag erforderlich. Zusatzübernachtungen im Mietzelt oder in der Blockhütte sind möglich.
Zusatz-Übernachtung (Fr.-Sa.) bei Eigenanreise am Freitag inkl. Mietzelt, Abendessen und Frühstück: 44 EUR. Mit Übernachtung in der Fjällhütte 64 EUR (inkl. Bettwäsche).
PKW-Anreise
Gerne sind wir bei der Buchung von Fähren nach Schweden behilflich. Vor Ort stehen kostenfreie Parkplätze auf dem Gelände des Aktivcenters zur Verfügung.