Costa Rica, Nicaragua, Panama: 3-Länder-Rundreise durch Mittelamerika

Panama-Kanal - Nationalparks Costa Ricas - Entdeckungen in Nicaragua

Costa Rica, Nicaragua, Panama   Kulturreisen, Rundreisen

Kommen Sie mit auf eine faszinierende Rundreise durch drei Länder. Bestaunen Sie den einzigartigen Panama-Kanal, eine 82 km lange künstliche Wasserstraße, die den Pazifik mit dem Atlantik verbindet und so die Umfahrung Südamerikas mit dem gefährlichen Kap Hoorn unnötig macht.

Vulkan Arenal

Vulkan Arenal

Die Höhepunkte dieser Reise:

  • Eines der Highlights Ihrer Reise: der weltberühmte Panamakanal
  • Tiere und Strand im Manuel Antonio Nationalpark
  • Auf der Suche nach dem Quetzal, dem Göttervogel der Maya
  • Wandern Sie auf einem Hängebrückensystem durch die Baumkronen
  • Die Stadt Granada, die älteste Kolonialstadt in Nicaragua
  • Masaya-Vulkan in Nicaragua
  • Zu Besuch beim Volk der Emberá

Reiseverlauf Costa Rica, Nicaragua, Panama (18 Tage)

1. Tag: Flug nach Costa Rica

Sie fliegen nach Costa Rica. Bei Ihrer Ankunft in San José werden Sie schon von Ihrer Reiseleitung freudig erwartet. Bis ins Hotel ist es nicht weit. Gleich nach dem Einchecken laden wir Sie zu einem Begrüßungsgetränk ein, damit Sie sich schon mal beschnuppern können. Ein kleiner Abendsnack ist heute für Sie inklusive.
Im „Studio Hotel“ fühlen Sie sich wie in einer Galerie – das Haus ist geschmackvoll dekoriert mit Werken costa-ricanischer Künstler. Größer als diese Sammlung ist nur die Kollektion des Nationalmuseums. Das Hotel liegt günstig im Zentrum des Stadtteils Santa Ana und bietet eine tolle Aussicht auf San José und das umliegende Valle Central.
(Fahrstrecke ca. 15 km, ca. 30 Minuten)

2. Tag: Süße Verlockungen und das große Krabbeln

Nach kurzer Fahrt durch San José tauchen Sie schon gleich ein in das pralle Leben Costa Ricas, denn auf dem Markt geht es kunterbunt zu. Die Mannigfaltigkeit der tropischen Früchte Costa Ricas sind ein köstlicher Vorgeschmack auf die kommenden zwei Wochen in Zentralamerika. Danach besuchen Sie erst einmal Leo in Sarapiquí. Der Tico baut eigentlich Zierpflanzen an, findet aber mindestens genauso spannend, Blattschneiderameisen zu erforschen. Gemeinsam mit einer Ameisenkönigin hat er ein Nest gegründet und Sie können fasziniert den Ameisen bei ihrer emsigen Arbeit zusehen. Blattschneiderinnen, Soldaten, Kindermädchen, Nestputzerinnen, hier wuselt es wild durcheinander. Danach geht es weiter mit den Gaumenfreuden. Im Naturpark Tirimbina werden Sie in die Welt des Kakaos entführt und eingeweiht in den Entstehungsprozess von Schokolade. Natürlich dürfen Sie auch ein wenig naschen.
Die „La Quinta de Sarapiquí Lodge“ liegt in der Nähe von Puerto Viejo de Sarapiquí umgeben von einem tropischen Helikonien- und Ingwergarten. Die Zimmer haben jeweils eine überdachte Terrasse, wo Sie die Wahl haben im Schaukelstuhl oder in der Hängematte zu träumen. Der Garten bietet sich an für eine Entdeckungsreise nach Fröschen und Schmetterlingen, oder genießen das kühle Nass in einem der beiden Swimmingpools. F/M
(Fahrstrecke ca. 120 km, ca. 3 Stunden)

3. Tag: Rund um die Bohne und Caño Negro

Sie folgen den Kaffeeduft nach „Mi Cafecito“, wo es vom Saatbeet bis zur dampfenden Tasse Kaffee viel zu lernen und schmecken gibt. Nach dieser Stärkung begeben Sie sich auf die Fahrt zum Nationalpark Caño Negro, einem der bedeutendsten Feuchtgebiete Mittelamerikas und Zwischenstation für viele Zugvögel. Sie gleiten mit dem Boot über den Río Frío in Richtung Nicaraguasee und erleben verschiedene Affenarten, Faultiere, Fluss-Schildkröten, Kaimane, Leguane sowie über 300 Vogelarten wie den mächtigen Jabiru.
Das „Lomas del Volcán Hotel“ liegt eingebettet im üppigen Grün unweit des mächtigen Vulkan Arenal. Die Bungalows aus Holz fügen sich harmonisch in die umliegende Natur ein. Am Swimmingpool oder Jacuzzi kann man den Klängen der Vogelwelt lauschen. Oder Sie vertreten sich bei einem Spaziergang auf dem hoteleigenen Naturpfad die Beine und genießen den atemberaubenden Blick auf den Vulkan. F
(Fahrstrecke ca. 120 km, ca. 3 Stunden)

4. Tag: Durch Baumkronen und Vulkanlandschaften

Ziehen Sie sich die Wanderschuhe an, denn Sie schwingen, nein wandern natürlich, auf einem Hängebrückensystem durch die Baumkronen. Hier wird einiges geboten: Die Urwaldbäume sind über und über mit Orchideen, Bromelien, Moosen und Flechten überzogen, riesige Baumfarne breiten ihre fiedrigen Blätter aus, Lianen und Aronstabgewächse winden sich nach oben zum Licht. Und erst die Kolibris: Über 30 verschiedene Arten umschwirren tiefrote Blüten. Auf einer Wanderung am Fuße des Arenals können Sie genau verfolgen wo glühend heißes Lava vor wenigen Jahrzehnten durch die Landschaft geflossen und dann erstarrt ist. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F
(Fahrstrecke ca. 45 km, ca. 1,5 Stunden.)

Die Aktivität des Vulkans Arenal unterliegt natürlichen Schwankungen.

Option: Nehmen Sie an einer Canopy Tour teil. In einem Gurt sitzend sausen Sie an einem Stahlseil durch den Regenwald. Der Preis beträgt 55 USD pro Person.

5. Tag: Nicaragua, wir kommen!

Über Berge und durch Täler, vorbei an Fincas umgeben von schier endlosen Wiesen auf denen Viehherden gemächlich den Autos nachschauen, die ab und an vorbeifahren, erreichen Sie Nicaragua. Sehr bald sehen sie schon den gleichnamigen See und kommen am Abend voller neuer Eindrücke in der bunten Kolonialstadt Granada an.
Das Hotel „Patio del Malinche“ heißt Sie in zentraler Lage von Granada willkommen. Es ist idealer Ausgangspunkt, um die bunten Straßen und Plätze der historischen Stadt fußläufig zu erkunden. Sie übernachten in gemütlichen klimatisierten Zimmern. Das Gebäude im Kolonialstil wurde liebevoll restauriert und bietet zwei ruhige idyllische Innenhöfe mit einem Garten sowie einem Pool. Alternativ können Sie auf der großzügigen Terrasse im traditionellen Stil entspannen und dabei einen leckeren Drink von der hauseigenen Bar kosten – Salud! F
(Fahrstrecke ca. 320 km, ca. 6,5 Stunden)

Bitte legen Sie Ihren Reisepass heute griffbereit ins Handgepäck. Außerdem ist für den Grenzübertritt eine Gebühr von ca. 24 USD pro Person (10 USD Ausreisegebühr Costa Rica, 14 USD Einreisegebühr Nicaragua) zu zahlen. Bitte halten Sie diese abgezählt in kleinen Scheinen bereit.

6. Tag: Die „große Rosine“ und ihre Piraten

Weshalb Granada auch „La Gran Sultana“ heißt, und was es mit den Piraten auf sich hat, erklärt Ihnen Ihre Reiseleitung auf einem Spaziergang durch die Altstadt mit seinen beeindruckenden Kirchen und historischen Gebäuden. Sie besuchen auch das Kunst- und Kulturzentrum „Casa de los Tres Mundos“, das Haus der drei Welten, das sich in einer historischen Villa befindet. Im „Café de las Sonrisas“, dem Haus des Lächelns, besuchen Sie die Begegnungsstätte „Tío Antonio“, wo Sie spielerisch ein wenig Gebärdensprache lernen und sich vielleicht sogar im Knüpfen einer Hängematte versuchen können. Während einer Bootsfahrt auf dem Nicaraguasee erleben Sie das Vogelparadies der über 365 Las Isletas, den kleinen Inseln. Das „Hotel Colonial“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F
(Fahrstrecke ca. 20 km, ca. 1 Stunde)

7. Tag: Die Metropole Managua und der Masaya

Wer das Temperament Nicaraguas erleben möchte, macht sich auf den Weg in die Landeshauptstadt. In Managua sind die Eindrücke sehr vielfältig. Die Ausgrabungsstätte Acahualinca mit ihren ca. 2.100 Jahre alten Fußabdrücken, die neue Kathedrale mit ihrer ungewöhnlichen Form, die Reste des ehemaligen Hauptquartiers von Diktator Somoza, wo es Gelegenheit zum Gespräch über Nicaraguas jüngste Geschichte gibt, sowie die alte Kathedrale.
Im Masaya Nationalpark besuchen Sie den gleichnamigen Vulkan. Dieser hatte in präkolumbischen Zeiten eine rituelle Bedeutung bei der indigenen Bevölkerung, später wurde er von den spanischen Konquistadoren als „Höllenschlund“ gemieden. Im Licht der hinabsteigenden Sonne ist auch Ihrer Phantasie angeregt vom Rauch und Lavaschein keine Grenzen gesetzt. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F
(Fahrstrecke ca. 120 km, ca. 3,5 Stunden)

Das Museum von Acahualinca in Managua ist derzeit geschlossen. Alternativ besuchen Sie heute das Museum von San Francisco, das u.a. eine schöne Sammlung von archäologischen Schätzen ausstellt.

Seit einiger Zeit ist der Vulkan Masaya verstärkt aktiv. Sollte der Nationalpark Masaya aus diesem Grund geschlossen werden, besuchen Sie stattdessen den Vulkan Mombacho (1.344 Meter). Hier erwartet Sie zwar kein Krater, dafür aber ein Naturschutzgebiet mit interessanter Flora und Fauna sowie eine grandioses Aussicht auf Granada und den Nicaragua-See.

8. Tag: Zurück nach Costa Rica

Bevor Sie Nicaragua den Rücken kehren können Sie sich an der Laguna de Apoyo gebührend verabschieden. Wieder in Costa Rica durchqueren Sie ein einzigartiges Naturschutzgebiet – die letzten Reste des seltenen tropischen Trockenwaldes, der sich während der Trockenzeit zwar ohne Laub, aber mit den gelb leuchtenden Blüten des Goldbaumes präsentiert.
Die „Hacienda Guachipelín“ liegt am Rande des Nationalparks Rincón de la Vieja. Hier lebt man im Einklang mit der Natur und achtet besonders auf Nachhaltigkeit. Die Zimmer sind
rustikal-gemütlich eingerichtet. Von der großen Terrasse können Sie den Blick in den tropischen Garten genießen, der für viele Vögel ein Paradies ist. Außerdem erwartet Sie ein Swimmingpool, dessen Wasser direkt vom Vulkan gespeist wird. F/A
(Fahrstrecke ca. 210 km, ca. 4,5 Stunden)

Bitte legen Sie Ihren Reisepass und auch Ihr Flugticket heute griffbereit ins Handgepäck, denn beides müssen Sie bei der Einreise nach Costa Rica vorzeigen. Beim Grenzübertritt ist eine Gebühr von 3 USD (Ausreisegebühr Nicaragua) zu bezahlen. Bitte halten Sie den Betrag abgezählt in kleinen Scheinen bereit.

9. Tag: Rincón de la Vieja Nationalpark

Rincón de la Vieja heißt so viel wie „Ecke der alten Frau“. Es fällt leicht beim Anblick des Vulkans im gleichnamigen Nationalparks an Hexenlegenden zu glauben. Seine konstante Aktivität, äußert sich in Form von schwefelhaltigen Thermalquellen, dampfenden Fumarolen und blubbernden Schlammlöchern. Der umliegende Wald hingegen weist vier Hauptklimazonen auf, die für eine große Artenvielfalt sorgen. Der Nationalpark ist umgeben von Rinderfarmen, die es schon zur Kolonialzeit gab. Mit etwas Glück können Sie sogar reitenden Sabaneros, den costa-ricanischen Cowboys, bei ihrer täglichen Arbeit zusehen. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F/A
(Fahrstrecke ca. 10 km, ca. 30 Minuten)

10. Tag: Zu den lebenden Fossilien in den Mangroven von Guacalillo

Heute schnuppern Sie zum ersten Mal frische Seeluft. Auf dem Tarcoles-Fluss treffen Sie während einer Bootsfahrt auf Krokodile, die sich gern auf den Sandbänken die warme Sonne auf den Rücken brennen lassen. Während Sie durch die Mangroven schippern sehen Sie vielleicht sogar eine Gruppe leuchtend-roter Aras, die hier geschützte Brutstätten finden. Danach fahren Sie immer parallel zum Pazifik, wobei Sie zusehen können wie langsam die Sonne sich dem Horizont nähert.
Das Hotel „Villas Río Mar“ liegt direkt am Río Barú und ist von Regenwald umgeben. Der Strand von Dominical ist etwa einen Kilometer entfernt. Die im polynesischen Stil errichtete Anlage bietet neben einem Swimmingpool ein Restaurant und eine Bar. Sie wohnen in gemütlichen Bungalows mit großer Terrasse und mitten im tropischen Garten. Neben den Swimmingpools unter Palmen laden auch Massagen im Wellnessbereich zum Entspannen ein. F/M
(Fahrstrecke ca. 310 km, ca. 5 Stunden)

11. Tag: Manuel Antonio Nationalpark

Es ist kein Wunder, dass der verhältnismäßig kleine Manuel Antonio Nationalpark so beliebt ist. Hier tummeln sich über 100 Säugetierarten, besonders Affen und Faultiere und 184 verschiedene Vogelarten, von denen Sie beim Spaziergang durch üppigen Wald sicher die eine oder andere erspähen. Darüber hinaus locken lange Sandstrände und versteckte Buchten am ruhigen, türkisblauen Meer. Und der Urwald folgt Ihnen, denn auch hier turnen freche Kapuzineräffchen durch die Bäume und Leguane kommen bis an den Strand. Also gut auf die Kekse aufpassen! Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F
(Fahrstrecke ca.100 km, Fahrzeit ca. 2 Stunden)

Der Pazifik ist rau und manchmal herrscht ein hoher Wellengang mit entsprechender Strömung, die je nach Jahreszeit mal stärker, mal schwächer ist. Januar bis März herrschen eher starke Winde, dann ist der Wellengang tendenziell stärker.

12. Tag: Costa Ballena – die Walküste

Im Nationalpark Marino Ballena tummeln sich gern Delfine in den Wellen. Ab und an zieht auch mal ein mächtiger Buckelwal vorbei und präsentiert seine akrobatischen Sprungkünste. Der Park ist sozusagen die bevorzugte Entbindungsstation der Meeressäuger, vielleicht sogar, weil der Küstenstreifen einer schwungvollen Schwanzflosse ähnelt.
Die „Sueños del Bosque Lodge“ liegt am Rand von San Gerade de Dota unweit des Nationalpark „Los Quetzales“. Die familiengeführte Anlage bietet zehn rustikale Holzbungalows mit Blick auf einen kleinen See. Umgeben von tropischen Regenwald ist der Ort ein Paradies für viele Vögel, die man hier bestens beobachten kann. F
(Fahrstrecke ca. 45 km, ca. 1 Stunde)

 

Kolibri

Kolibri

13. Im Savegre-Tal

Frühmorgens, wenn der Wald langsam erwacht, gehen Sie auf Pirsch. Denn Sie wollen den Quetzal aufspüren, den Göttervogel der Maya und Azteken. Scheu und wunderschön ist er mit seinen langen Schwanzfedern und den flauschigen Schopffedern. Von dort geht es weiter nach Cartago zur Basilica de Nuestra Señora de Los Angeles, einer enormen, wunderschönen Kathedrale, deren Anblick wohl so einigen Ehrfurcht einflößt. Am frühen Abend erreichen Sie Ihre letzte Unterkunft in Costa Rica, denn morgen geht es nach Panama!
Im „Studio Hotel“ fühlen Sie sich wie in einer Galerie – das Haus ist geschmackvoll dekoriert mit Werken costa-ricanischer Künstlerinnen und Künstler. Größer als diese Sammlung ist nur die Kollektion des Nationalmuseums. Das Hotel liegt günstig im Zentrum des Stadtteils Santa Ana und bietet Ihnen eine tolle Aussicht auf San José und das umliegende Valle Central. F
(Fahrstrecke ca. 125 km, ca. 2,5 Stunden)

14. Tag: Panama, wir kommen!

Modern, historisch, kontrastreich – das ist Panama City. Die Wolkenkratzer und die moderne Infrastruktur in der Neustadt sind der komplette Gegensatz zur Altstadt. Die Ruinenstadt Panamá la Vieja wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet und entwickelte sie sich schnell zur wichtigsten Hafenstadt. Ein strategischer Knotenpunkt und Handelsplatz des spanischen Reiches, im Wettlauf die neue Welt für sich zu erobern.
Das „Best Western Plus Panama Zen Hotel“ liegt im Finanzviertel von Panama City in der Nähe zahlreicher Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Die großen Zimmer sind modern eingerichtet und bieten durch große Fenster einen einmaligen Blick über die Stadt. Diesen können Sie auch beim Trainieren im Fitnesscenter, von der Bar auf der Dachterrasse oder beim Abkühlen im Pool genießen. Das „Zen Café Restaurant“ ist eine Kombination aus zeitgenössischem Stil und Zen mit lokaler sowie internationaler Küche. F
(Fahrstrecke ca. 40 km, ca. 1 Stunde plus die Flugzeit)

Bitte legen Sie Ihren Reisepass heute griffbereit ins Handgepäck.
Der Besuch von Casco Viejo kann bei geänderten Flugzeiten auch auf einen anderen Tag verlegt werden.

15. Tag: Besuch bei den Emberá

Kleine Einbaumboote bringen Sie den Río Chagres hinauf tief in den Regenwald Panamas. In einem traditionellen Dorf der Emberá lernen Sie einiges über Pflanzenheilkunde, Schamanenweisheiten und festliche Zeremonien. All das macht hungrig, und daher gibt es anschließend ein einfaches und leckeres Urwald-Mittagessen. Ausgeruht und gestärkt erkunden Sie die Ruinenstadt Panamá la Vieja. Diese wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet und entwickelte sie sich schnell zur wichtigsten Hafenstadt. Ein strategischer Knotenpunkt und Handelsplatz des spanischen Reiches im Wettlauf die neue Welt für sich zu erobern. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F/M
(Fahrstrecke ca. 145 km, ca. 3,5 Stunden)

Heute werden Sie mit einem landestypischen Mittagessen verwöhnt. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
Das heutige und morgige Programm kann bei Bedarf von Ihrer Reiseleitung getauscht werden. Dies steht in Verbindung mit der Kanaldurchfahrt, die teilweise zeitlich variiert. Ebenso kann auch das Abschiedsabendessen heute schon stattfinden.

16. Tag: Panamakanal und Miraflores-Schleuse

Heute können Sie es selbst ausprobieren. Sie fahren ein Stück auf dem Panamakanal und passieren dabei natürlich auch die Miraflores-Schleuse. Ob Sie den Manövern zuschauen, der Entstehungsgeschichte des Kanals lauschen oder das Mittagessen auf dem Schiff genießen, die Zeit wird schnell dahinfließen. Im Kanalmuseum erfahren Sie es dann genaues zur Geschichte und dem Bau dieses Wunders der Technik. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 55 km, ca. 2 Stunden. Die Bootstour auf dem Panamakanal dauert ca. 4 Stunden.)

Derzeit ist die Nachfrage der Schiffe für Durchfahrten der Miraflores-Schleuse im Panamakanal sehr schwankend. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass es an einigen Tagen keine Durchfahrten gibt und daher die geplante Schleusendurchfahrt kurzfristig entfällt. In diesem Fall organisieren wir für Sie stattdessen eine private Bootsfahrt auf dem Panamakanal von Gamboa bis Monkey Island. Bei dieser Fahrt können Sie die gigantischen Frachter aus nächster Nähe sehen und noch vieles mehr. Das Mittagessen findet in einem nahe gelegenen Restaurant statt. Im Anschluss werden Sie wie geplant die Miraflores-Schleuse einschließlich Museum besuchen.
Ab 2024 wird immer die private Bootsfahrt auf dem Panamakanal inklusive Mittagessen in einem nahegelegenen Restaurant durchgeführt. Anschließend besuchen Sie natürlich wie geplant die Moraflores-Schleuse und das Museum.

16. Tag: Abschied vom Paradies

Heute besuchen Sie das Museum für Biodiversität, das dir einen interessanten Einblick in die vielfältige Naturgeschichte Panamas gibt. Bei einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen können Sie die Reise noch einmal Revue passieren lassen bevor es dann Auf Wiedersehen heißt und Sie zum Flughafen gebracht werden. F/M
(Fahrstrecke ca. 50 km, ca. 1,5 Stunden)

18. Tag: Wieder daheim

Noch voller Eindrücke reisen Sie wieder nach Hause.

F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen

Leistungen

  • Linienflug mit Lufthansa / United Airlines oder * Air France / KLM von Frankfurt nach San José und zurück von Panama City, nach Verfügbarkeit
  • Regionalflug mit Avianca von San José nach Panama City
  • Rail & Fly – Bahnanreise innerhalb Deutschlands in der 1. Klasse und zurück
  • Reiseminibus mit Klimaanlage
  • 16 Übernachtungen in Hotels und Lodges
  • Täglich Frühstück, 4x Mittagessen, 4x Abendessen, 1x Snack
  • Bootsfahrten auf dem Caño Negro, dem Nicaragua-See, dem Río Chagres und dem Panamakanal
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • Klimaschutz-Zertifikat
  • Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung

Nicht enthaltene Leistungen

  • Nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder; Persönliches
  • Abflughafensteuern vor Ort zahlbar in Höhe von 29 USD in Costa Rica und ca. 20 USD in Panama
  • Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.23

Zusatzleistungen

  • Einzelzimmerzuschlag ab: 800 EUR
  • Zubringerflüge Deutschland ab: 100 EUR
  • Zubringerflüge Österreich, Schweiz ab: 200 EUR
  • Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug ab: 110 EUR
  • Linienflug in der Premium Economy Class ab: 750 EUR
  • Linienflug in der Business Class ab: 2.400 EUR
  • Verlängerung Badeurlaub Panama – Bocas del Toro, 4 Tage ab: 1.140 EUR
  • Verlängerung Regenwald und Strand in Tortuguero (Costa Rica), 4 Tage ab: 470 EUR

Hinweise

  • Preise, Termine & Leistungen ab 01.01.25 unter Vorbehalt.
  • Gesicherte Reisetermine: Garantierte Durchführung aller Termine!
  • * Flüge mit Air France / KLM.
  • Bitte beachten Sie, dass die Visagebühren nicht im Reisepreis eingeschlossen sind. Während Ihrer Rundreise passieren Sie die Grenzen zwischen Costa Rica und Nicaragua auf dem Landweg. Insgesamt fallen dafür ca. 25 USD pro Person an. Wir empfehlen Ihnen die Gebühr an den Grenzen in kleinen Scheinen bereit zu halten.
  • Falls einzelne Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht.
  • Sie können für diese Reise gern ein Einzelzimmer (gegen entsprechenden Aufpreis) buchen.
  • Optionale Aktivitäten: Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte zum Anfang der Reise Ihrer Reiseleitung mit. Die Reservierung und Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt vor Ort. Eine Zahlung per Kreditkarte ist leider nicht möglich.
  • Darüber hinaus raten wir davon ab, Aktivitäten über das Internet im Vorfeld zu buchen, da das Wetter und auch die vorgesehenen Ankunfts- und Abfahrtszeiten nicht völlig planbar sind.
  • Sollten Sie die optionalen Ausflüge buchen wollen, bitten wir Sie, diese vor Ort bei Ankunft in bar zu bezahlen. Eine Zahlung per Kreditkarte ist leider nicht möglich.
  • Alle genannten Aktivitäten sind spanisch- oder englischsprachig falls nicht anders angegeben.
  • Der Veranstalter sucht die Aktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden.
  • Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen.
  • Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
  • Die Freigepäckmenge für den Flug mit Air Panama von Panama City nach David beträgt 20 kg pro Person. Für Übergepäck erhebt Air Panama aktuell einen Betrag von 2 USD pro kg.
  • Bürger der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz benötigen für die Einreise nach Costa Rica, Panama und Nicaragua einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das geplante Reiseende hinaus gültig ist. Visa sind nicht erforderlich.
  • Bei Einreise nach Nicaragua ist ein Nachweis über eine gültige Gelbfieber-Schutzimpfung vorzuweisen.
  • Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.
  • Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
  • Eine Anzahlung von 20 % muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden.Die Restzahlung wird 4 Wochen vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 1 Personen von der Reise zurücktreten.
  • Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
  • Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (s. Buchungsformular).
  • Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.

Anforderungen

  • Auf unseren Reisen nutzen wir eine Vielzahl unterschiedlicher Transportmittel und Unterkünfte. Wir können dabei keine durchgehende Barrierefreiheit garantieren, so dass unsere Reisen im Allgemeinen nicht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind. Wir beraten Sie gern zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem gewählten Reiseziel.
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