Costa Rica verfügt im Verhältnis zu seiner Landesgröße über den größten Anteil an Naturschutzgebieten auf der Erde. Sie lernen Regenwälder, Nebelwälder, Vulkane, Wasserfälle und herrliche Sandstrände kennen. Costa Rica ist nicht nur bekannt für seinen Reichtum an Flora und Fauna, sondern auch als traditionell friedliches Land. Die „Ticos“ freuen sich, diese Schönheiten ihres Landes mit Ihnen teilen zu dürfen.
Das Besondere an dieser Reise sind sehr kleine Gruppen sowie die Übernachtungen in einmalig schön gelegenen und exzellenten Lodges und Hotels. Lassen Sie sich von den vielfältigen Naturschönheiten Costa Ricas begeistern: Regenwälder, Vulkane, Thermalquellen, Nebelwälder und Sandstrände. Eine Rundreise zu den beeindruckendsten Naturschauplätzen des Landes: Naturkundliche Führungen im Regenwald, Erkundung aktiver und erloschener Vulkane sowie ein Besuch auf einer ökologischen Kaffeefarm. Costa Rica – das Naturparadies zwischen den Ozeanen!
Die Höhepunkte dieser Reise:
Diese Reise ist mit ähnlichem Reiseverlauf, mit bis zu 12 Teilnehmern und Übernachtung in guten Hotels landestypischer Mittelklasse ab 4.499 EUR inkl. Flügen buchbar. Siehe dazu die Beschreibung Costa Rica: Monteverde.
Kolibri
Von Ihrem Wunschflughafen in Deutschland fliegen Sie früh morgens über Madrid nach San José, in die quirlige Hauptstadt Costa Ricas. Nach der Landung am Nachmittag erwartet Sie Ihre Reiseleitung voller Vorfreude, um Ihnen die Heimat in den nächsten zwei Wochen näher bringen zu dürfen.
Das Hotel „Bougainvillea“, ausgestattet mit großzügig geschnittenen Zimmern, liegt etwas außerhalb von San José. Es ist umgeben von einem üppig bewachsenen tropischen Garten, in dem Sie sich bei einem Spaziergang oder beim Bad im Swimmingpool wunderbar entspannen können. Vom Restaurant oder der Bar mit integriertem Kamin schauen Sie direkt in dieses kleine Paradies.
(Fahrstrecke ca. 20 km, ca. 40 Minuten)
Ganz im Stil Costa Ricas geht es gleich kunterbunt los. Ob Rotaugenlaubfrosch oder Pfeilgiftfrösche, im „Frogs Heaven“ hüpft es fröhlich von Baum zu Baum und von Blatt zu Blatt. Für die putzigen Glasfrösche lohnt es sich schon fast noch eine Lupe ins Gepäck zu legen. Natürlich ist Costa Rica auch das Land der Vulkane und so fahren Sie gleich weiter zu einem besonders beeindruckenden Exemplar: den Arenal. Hier gibt es ein enormes Netzwerk an natürlich fließenden Thermalquellen. Auch der Pool deiner Unterkunft wird von dem vulkanischen Wasser gespeist. Wenn das mal kein gelungener Auftakt ist!
Das „Arenal Springs Resort & Spa“ liegt am Fuße des gleichnamigen Vulkans und heißt Sie mit entspannter Atmosphäre, großen Zimmern und einem weitläufigen Garten willkommen, wo Hängematten und Liegen mit fantastischem Blick in die Landschaft locken. Zwei Pools laden zur Erfrischung ein, und wenn Sie es lieber kuschelig mögen gibt es auch eine heiße Variante. F/M
(Fahrstrecke ca. 160 km, ca. 3,5 Stunden)
Heute wandern Sie im Arenal Nationalpark zum Aussichtspunkt. Bei gutem Wetter haben Sie von hier einen wunderbaren Blick, aber auch bei Nebelschwaden und mystischer Stimmung lohnt sich der Weg. In der „Finca Educativa“ erklärt Ihnen Don Juan auf einem Spaziergang durch den Gemüse- und Kräutergarten unter anderem die biologische Schädlingsbekämpfung mithilfe von Kräutern. Währenddessen sind Sie herzlich eingeladen von den Früchten und Kräutern zu probieren und bei der Herstellung von Zuckerrohrsaft mitzuhelfen. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F
(Fahrstrecke ca. 40 km, ca. 1 Stunden)
Nach dem Frühstück folgen Sie dem Kaffeeduft und erreichen so schon bald die Familie Bello, die eine ökologische Kaffeefarm betreibt. Ein Familienmitglied erzählt auf einem Rundgang über die Finca viel Interessantes über Kaffeeanbau und die Geschichte des Kaffees. Nach der Theorie folgt die Praxis. Im vom Urgroßvater erbauten Haupthaus erwartet Sie duftender Kaffee, köstlich zubereitet im costa-ricanischen Chorreador. Und weil es inzwischen Mittagszeit ist, gibt es dazu hausgemachte Spezialitäten zum Probieren. Gestärkt geht es weiter bis zu Ihrem Tagesziel, dem Nebelwald Monteverde.
Die „Ficus Lodge“ ist eine friedliche Oase nahe dem Monteverde-Naturschutzgebiet, umgeben von tropischem Nebelwald. Die geräumigen Zimmer mit Terrasse oder Balkon verwöhnen Sie mit fabelhafter Aussicht auf die Berge von Monteverde. Die gibt es auch aus dem hauseigenen Restaurant, wo für Sie regionale und internationale Gerichte kredenzt werden. F/Snack am Mittag
(Fahrstrecke ca. 110 km, ca. 3,5 Stunden)
Im Nebelwaldreservat Monteverde herrscht eine Artenvielfalt, dass es kaum zu glauben ist: Über 2.500 Pflanzenarten, 100 Säugetier-, rund 400 Vogel- sowie 10.000 Insektenarten leben hier. Auf einem ca. zweistündigen einfachen Spaziergang über ein Hängebrückensystem spüren Sie das Leben im Kronendach des Nebelwaldes hautnah. Trotz der Höhe können Sie sich absolut sicher fühlen, denn die Hängebrücken sind so stark gespannt, dass sie kaum schwanken. Anschließend führt Ihre Reiseleitung Sie in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse ein. Sie erfahren Erstaunliches über diese ungewöhnlichen Kreaturen und ihre überragenden Sinnesleistungen – am Riesenhörtrichter bekommen Sie eine Ahnung, wie empfindlich das Gehör dieser Tiere ist. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F
(Fahrstrecke per Bus ca. 20 km, ca. 1 Stunde)
Wir empfehlen, für den Ausflug gutes Schuhwerk zu tragen. Zudem sollten Sie auch tagsüber Mückenschutz auftragen.
Sie erkunden den wunderschönen Orchideengarten Monteverde, welcher sogar so kleine Orchideen beheimatet, die man nur mit der Lupe erkennen kann. Anschließend verlassen Sie den Nebelwald und fahren entlang der Pazifikküste zum beliebten Badeort Manuel Antonio. Unterwegs kommen Sie am Rio Tárcoles vorbei, wo sich oft Krokodile träge auf den zahlreichen Sandbänken sonnen. Mit etwas Glück zeigen sich diese auch heute. F
Das „Parador Resort & Spa“ in Punta Quepos beherbergt Sie ganz in der Nähe des bekannten Manuel Antonio Nationalparks. Auf einer Anhöhe mitten im Regenwald gelegen, bietet es traumhafte Ein- und Ausblicke in die belebten Wälder, auf die Bucht des Manuel Antonio. Es ist nur fünf Gehminuten von einem der schönsten Strände Costa Ricas entfernt. Das Öko-Hotel nimmt an verschiedenen Programmen für umweltverträglichen Tourismus teil und sorgt dafür, dass Recycling, Wasser- und Energieeinsparungen sowie die Bewahrung der reichhaltigen Naturschätze Costa Ricas unterstützt werden. F
(Fahrstrecke ca. 190 km, ca. 4 Stunden)
Im Manuel Antonio Nationalpark sind Urwald und paradiesische Sandstrände zu einem einzigartigen Lebensraum verschmolzen. Sie starten den Tag mit einer ein- bis zweistündigen Wanderung im Nationalpark, oft unterbrochen von Erläuterungen, denn der Artenreichtum hier ist unübertroffen. Mit etwas Glück begegnen Sie Vertretern der vier in Costa Rica vorkommenden Affenarten und auch Nasenbären, Leguanen oder Faultieren. Zum Tagesausklang können Sie am weißen Traumstrand Meer und Sonne genießen – und weiterhin die Tierwelt bewundern, denn im Manuel Antonio kommen Affen und Leguane auch schon mal bis an den Strand. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F
(Fahrstrecke mit dem Bus ca. 10 km, ca. eine halbe Stunde)
In der Hochsaison und besonders an Wochenenden ist der Manuel-Antonio-Nationalpark sehr beliebt. Nun wurde von den Behörden vor Ort beschlossen, dass sich täglich nur eine begrenzte Anzahl von Gästen gleichzeitig im Park aufhalten darf. Wir halten den Besuch trotzdem für empfehlenswert, denn hier haben Sie besonders gute Chancen, Tiere zu sehen, insbesondere Faultiere, die sonst nicht so leicht zu finden sind. Spätestens ein Bad an einem der traumhaften Strände des Nationalparks wird Sie überzeugen. Daher: heute unbedingt die Badesachen mitnehmen. Um Ihnen einen Besuch des Nationalparks zu ermöglichen, wird Ihr Guide eventuell versuchen, bereits sehr früh morgens mit Ihnen am Eingang des Parks zu sein. Bitte stellen Sie sich daher heute auf eine frühzeitige Abfahrt vom Hotel ein.
Rotaugen-Laubfrosch
Heute heißt es die Wanderschuhe anziehen, denn Sie wandern im Naturschutzgebiet Hacienda Barú. Dort erwartet Sie eine sehr abwechslungsreiche Landschaft: Primär- und Sekundärwald, Mangroven- und Grünland. Mit etwas Glück sehen Sie viele Vogelarten und Säugetiere, darunter Faultiere, Affen, Nabelschweine und Tukane. Anschließend fährst du in die Berge bis in das Savegre-Tal, das die größte Vielfalt an endemischen Pflanzenarten in ganz Zentralamerika beherbergt. In der Nähe liegt der Cerro de la Muerte, der Todesberg. In früheren Zeiten war er berühmt-berüchtigt, denn als es noch keine Autos gab, hat so manch einer den Marsch über den Berg nicht überlebt. F/A
Die „Trogon Lodge“ liegt in einem nahezu unberührten Tal, am Fuße des über 3.000 Meter hohen Cerro de la Muerte. In den Nebelwäldern ringsum finden Sie die größte Vielfalt an heimischen Pflanzenarten – und den Quetzal, den heiligen bunten Vogel der Maya und Azteken. Hier fällt es leicht, sich ganz auf die Natur einzulassen. Auch in den Zimmern schaffen Holz und Farben eine natürliche Atmosphäre. Und weil es hier abends recht kalt werden kann, legt das Hotel-Team Ihnen eine Wärmflasche ins Bett.
(Fahrstrecke ca. 140 km, ca. 3,5 Stunden)
Nachts kann es hier in den Bergen recht kühl werden. Ihre Unterkunft stellt jedoch Heizstrahler und – zusätzlich zu den bereits im Zimmer vorhandenen – Decken zur Verfügung, die Sie an der Rezeption erhalten.
Frühmorgens, wenn der Wald langsam erwacht, gehen Sie auf Pirsch. Denn Sie wollen den Quetzal aufspüren, den Göttervogel der Maya und Azteken. Scheu ist er, aber wunderschön mit seinen langen Schwanzfedern und den auffälligen Schopffedern. Eine zweite Chance bietet sich später, nach einer kurzen Fahrt in der Umgebung der Finca von Jorge Serrano. Einen grandiosen Ausblick auf das Tal gibt’s inklusive. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F/A
(Fahrstrecke ca. 35 km, ca. 1 Stunde)
Ein weiterer imposanter Vulkan wartet heute auf uns: der Irazú. Mit seiner Höhe von ca. 3.400 Metern ist er der höchste Vulkan in Costa Rica. Von seiner Spitze aus kann man an klaren Tagen sogar das Karibische Meer und den Pazifik sehen. Unterwegs halten Sie am Fuße des Bergs in der Stadt Cartago und besichtigen dort die berühmte weiße Basilika. F
Die „Casa Turire“ ist ein Herrenhaus inmitten der grünen Region Turrialba. Schon die Anfahrt durch die Palmenallee des riesigen Parks mit seinen Gemüsegärten zaubert Ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Jedes der großzügigen Zimmer mit Balkon ist mit viel Liebe eingerichtet. Am Pool lässt sich wunderbar entspannen, im Restaurant können Sie sich mit einheimischen Speisen verwöhnen lassen, und im Spa gibt es Behandlungen mit Kräutern aus dem Hotelgarten.
(Fahrstrecke ca. 170 km, ca. 5,5 Stunden)
Es erwartet Sie ein ganz besonders süßes Erlebnis. Auf der „Nortico Cacao Farm“ lernen Sie wie man die „Nahrung der Götter“ zubereitet. Und zwar von der Pieke auf. Natürlich gibt es zunächst erst etwas Theorieunterricht, aber dann dürfen Sie selbst Hand anlegen und aus frisch gerösteten Kakaobohnen Schokolade zaubern. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag. F/M
(Fahrstrecke ca. 30 km, ca. 1 Stunde)
Nach Norden fahren Sie heute bis an die Karibikküste. Dort startet die Bootsfahrt, die Sie auf Küstenkanälen und Flüssen zu Ihrer Unterkunft bringt. Nach dem Mittagessen lernen Sie das Dorf Tortuguero kennen. Im „Sea Turtle Conservancy Center“ erfahren Sie viel Interessantes über die Fauna und Flora der Gegend und besonders über die Grünen Meeresschildkröten. F/M/A
Die „Evergreen Lodge“ ist Dschungel-Feeling pur, nur wenige Minuten vom Nationalpark entfernt im Nordosten Tortugueros. Inmitten des Regenwaldes liegend, ist sie der ideale Ausgangspunkt für Naturerkundungen. In den einfach und liebevoll eingerichteten Zimmer erwachen Sie zu den zauberhaften Geräuschen des Regenwalds. Zur Erfrischung steht ein Pool für Sie bereit.
(Fahrstrecke per Bus ca. 130 km, ca. 3 Stunden. Per Boot legen Sie etwa 40 Kilometer in ca. 1,5 Stunden zurück.)
Bei einigen Terminen konnte uns die „Evergreen Lodge“ noch nicht bestätigt werden, und wir stehen auf der Warteliste. Falls uns die „Evergreen Lodge“ nicht bestätigt wird, wirst du in der gleichwertigen „Anhinga Lodge“ oder „Pachira Lodge“ untergebracht. Die Lodges teilen sich ein Gelände, und alle drei Lodges werden von demselben Besitzer geleitet.
Bei starkem Regen fällt der Dorfbesuch evtl. aus, da die Straßen dann oft nicht passierbar sind.
Das Ufer beim Ein- und Ausbooten ist in der Regenzeit eventuell schlammig und schwieriger zu begehen. Bitte tragen Sie daher gutes Schuhwerk.
Gerade in der Hauptreisezeit sind die Boote mitunter sehr voll. Darauf haben wir keinen Einfluss.
Eine Bootsfahrt führt Sie tief hinein in den dichten Regenwald und die idyllische Küstenzone des Tortuguero Nationalparks. Entdecken Sie Kapuzineräffchen, Brüllaffen, Klammeraffen, Spitzkrokodile, Sumpfschildkröten, Pfeilgiftfrösche und unzählige Vogelarten. Später, auf einem Spaziergang, erfahren Sie Interessantes über die Pflanzen und Tiere dieses Ökosystems. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Vom Tortuguero geht es weiter nach San José. Auf dem Mercado Central, dem zentralen Markt San Joses, erhalten Sie einen Einblick in den Alltag der Ticos, wie sich die Einwohner Costa Ricas oft selbst nennen. Sie spazieren vom Nationaltheater zum Zentralmarkt und besuchen eines der bedeutendsten Museen der Hauptstadt, das Goldmuseum. Beim gemeinsamen Abschiedsessen lassen sich all die schönen Erlebnisse noch einmal gemeinsam besprechen, bevor Sie sich anschließend schweren Herzens von Ihrer Reiseleitung verabschieden. F/A
Das Hotel „Bougainvillea“, ausgestattet mit großzügig geschnittenen Zimmern, liegt etwas außerhalb von San José. Es ist umgeben von einem üppig bewachsenen tropischen Garten, in dem Sie sich bei einem Spaziergang oder beim Bad im Swimmingpool wunderbar entspannen können. Vom Restaurant oder der Bar mit integriertem Kamin schauen Sie direkt in dieses kleine Paradies.
(Fahrstrecke ca. 90 km, ca. 1,5 Stunden. Per Boot legen Sie etwa 40 Kilometer in ca. 1,5 Stunden zurück.)
Wenn Sie Lust haben können Sie die Zeit bis zum Abflug dazu nutzen durch den hoteleigenen vier Hektar großen botanischen Garten mit vielen tropisch farbenprächtigen Pflanzen und Bäumen sowie gemütlichen Sitzplätzen zum Verweilen zu schlendern oder den Swimmingpool zu nutzen. Am Nachmittag geht es zum Flughafen und es heißt Abschied nehmen vom grünen Paradies. Hasta luego! F
(Fahrstrecke ca. 20 km, ca. 60 Minuten)
Der Internationale Flughafen San José SJO empfiehlt offiziell, dass die Passagiere mindestens 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein sollen. Daher werden Sie entsprechend früh abgeholt.
Nach Ihrer Landung reisen Sie voller Eindrücke und sicherlich mit wehem Herzen weiter in Ihren Heimatort.
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.