Rundreisen in Afrika, Amerika, Asien, Arktis-Antarktis, Europa
Choerten-Kangyi
Choerten-Kangyi

Er gilt als Zentrum des Kosmos, ist Quelle von vier großen Flüssen Asiens und Ziel unzähliger Pilger verschiedenster Religionen. Wir nähern uns ihm vom Jokhang in Lhasa, in welchem die bedeutendste Statue des Buddha Shakyamuni aufbewahrt wird.
Auf dem Friendship Highway fahren wir westwärts, vorbei am malerischen Skorpion-See,und übernachten am Fuße der gewaltigen Nordflanke des Mt. Everest.
Bereits von den Ufern des  Manasarovar-Sees erblicken wir den Kailash, den die Tibeter „Kang Rinpoche“ – kostbarer Schneejuwel – nennen. Entlang des Sutlej begeben wir uns durch das Garuda-Tal und erkunden die Überbleibsel der einstigen Königreiche Guge und Shangshung.
Im Anschluss begeben wir uns selbst auf Pilgerreise um den heiligen Kailash. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön – Anhänger dieser vier Religionen verehren ihn als Bindeglied zwischen Mensch und Kosmos und beschreiten den 51 Kilometer langen Rundweg, teils mehrfach. Es gibt unzählige andere Berge im Himalaya, die höher aufragen, aber keiner von ihnen kann sich hinsichtlich Form und Umgebung mit dem Kailash messen. Zu dem gewaltigen Naturmandala gehören darüber hinaus die vier großen Flüsse – Brahmaputra, Karnali, Sutlej und Indus – die in den vier Himmelsrichtungen vom Zentrumsberg Kailash abfließen und Millionen von Menschen mit Wasser versorgen. Kommen Sie mit auf eine der abwechslungsreichsten Touren im tibetischen Hochland!

Die Höhepunkte dieser Reise

  • Beginn der Kailash-Kora am 18. Tag – beste Erfolgschancen!
  • Zahlreiche kleine Wanderungen zur Akklimatisierung
  • Camping am See Peiku Tso; alte Königreiche Guge & Shangshung
  • Lhasa: Jokhang-Tempel, Potala-Palast, Drak Yerpa
  • Heilige Städte Gyantse und Shigatse
  • North Face-Basislager (5.150 m) des Mount Everest (8.848 m)
  • Panoramablick auf Kanchenjunga (8.586 m), Makalu (8.463 m), Lhotse (8.516 m), Everest (8.848 m), Cho Oyu (8.201 m) & Shishangpama (8.013 m)

Reiseverlauf Tibet (25 Tage)

1. Tag: Direktflug nach Chengdu

Von Frankfurt nutzen wir den direkten Flug nach Chengdu. Gern buchen wir für Sie den Zug oder Flug zum Flug hinzu. Geben Sie uns einfach einen Hinweis mit Ihrer Anmeldung.

2. Tag: Flug über das Hochplateau nach Lhasa (3.600 m), Pilgerrunde auf dem Barkhor

Abendessen

Nach Ankunft früh morgens in Chengdu fliegen wir mit unserer Tibet-Einreiseerlaubnis gemeinsam über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden wir von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Hier, wo die Wiege der tibetischen Kultur zu finden ist, überqueren wir zum ersten aber gewiss nicht zum letzten Mal auf unserer Reise den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Weiter östlich fließt er in Richtung Indien und versorgt Millionen von Menschen mit Wasser.
Wir erreichen das auf 3.600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen unser Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter“ bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen wir gleich bei der Pilgerwanderung um den Jokhang-Tempel, dem heiligsten Bauwerk der Tibeter! Im Uhrzeigersinn umrunden wir das Kloster entlang der sogenannten Barkhor-Straße und erleben dabei die tibetischen Gläubigen in ihrer tiefsten Spiritualität. Ihr Reiseleiter wird Ihnen erste Erläuterungen zur Kultur und zum Glauben der Tibeter geben. Gemeinsam mit ihm gelangen Sie an Orte, an denen man allein wohl vorbei laufen würde.
Im Anschluss an unseren Rundgang kehren wir gemütlich ein und speisen in einem tibetischen Restaurant. Probieren Sie z.B. leckere Momos (Teigtaschen) oder Thenthuk (kräftige Suppe mit Nudeln, Gemüse und Yakfleisch). Übernachtung im 3* Hotel.
(Fahrzeit ca. 1 Std.)

3. Tag: Lhasa, Jokhang-Tempel

FrühstückMittagessen

Zu Fuß begeben wir uns durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von ganz weit her, haben etliche Kilometer zurückgelegt und – sofern auf traditionelle Weise ausgeführt – durch unzählige Niederwerfungen das Leid der Lebewesen auf sich genommen.
Ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch unser Ziel. Es ist der Jokhang, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird! Mit unserem tibetischen Guide werfen wir einen Blick hinter die Fassaden in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis!
Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3.600 m Höhe über dem Meeresspiegel! Übernachtung im 3* Hotel.

Jokhang-Tempel
Jokhang-Tempel

4. Tag: Lhasa, Potala-Palast

FrühstückMittagessen

Hoffentlich hat sich schon jeder an die dünne Luft gewöhnt. Heute machen wir uns nämlich auf zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt, dem Potala-Palast, in dem es nicht wenige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri – dem roten Berg – ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Wir betreten den Palast gemeinsam mit unserem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für uns begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Auch wenn die ehemalige Residenz der Dalai Lamas (Nummer 5 bis 14) viele Besucher außerhalb Tibets anzieht, ist es immer noch ein heiliger Ort der Einheimischen. Wir verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten, oder auch selbst probieren – natürlich stets im Uhrzeigersinn! Unser Weg führt uns in einen Park direkt hinter dem Potala, wo wir umgeben von zahlreichen Einheimischen in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Mittagessen. Am Nachmittag Freizeit. Übernachtung im 3* Hotel.

Blick auf den Potala-Palast
Blick auf den Potala-Palast

5. Tag: Lhasa, Drak Yerpa

FrühstückMittagessen

Heute machen wir einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet uns eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen wir den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt unser Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4.400 m), wobei wir am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen“ Lhasa zu Bett gehen. Übernachtung im 3* Hotel.
(Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, ↑ 200 Hm ↓ 200 Hm)

6. Tag: Malerischer Yamdrok-Tso (Skorpion-See), Kumbum in Gyantse

FrühstückMittagessen

Heute geht es zeitig los, auf dem Friendship Highway fahren wir von Lhasa nach Shigatse, dem Sitz des Panchen Lama. Auf dem Weg dorthin passieren wir zunächst den Khamba La-Pass (4.794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso (Skorpion-See). Wunderschön ist es, an dessen Ufer entlang zu wandern, wofür wir ausreichend Zeit haben. Der Karo La, der zweite Pass und mit knapp über 5.000 Metern höchste Punkt des heutigen Tages öffnet uns den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse.
Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat (Kampf der Einheimischen gegen eine zahlenmäßig weit überlegene britische Armee), herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die während der Kulturrevolution schwer beschädigte Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Mit jedem weiteren erklommenen Stockwerk dieser wunderschönen Stupa soll man der Erleuchtung einen Schritt näher kommen, probieren Sie es aus! Weiterfahrt durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem wir den Bauern beim Ackerbau zuschauen können. Übernachtung im 3* Hotel.
(Fahrtzeit: ca. 6-7 h)

7. Tag: Shigatse, Tashilhunpo-Kloster & traumhaftes Himalaya-Panorama

FrühstückMittagessenAbendessen

Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst, die nur darauf warten von uns erkundet zu werden. Nun machen wir uns auf den Weg ins Everestgebiet. Zunächst passieren wir den 5.248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen wir den Friendship Highway und schrauben uns hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich fantastische Blicke auf das vor uns liegende Himalaya-Massiv. Wohl einmalig ist der Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender Berge unserer Erde. Kanchenjunga (8.586 m), Makalu (8.463 m), Lhotse (8.516 m), Everest (8.848 m), Cho Oyu (8.201m) und Shishapangma (8.013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Warm eingepackt und die Kamera in der Hand können Sie sich von Ihrem Reiseleiter die besten Plätze zeigen lassen, um dieses imposante Panorama fotografisch festzuhalten.
Spektakulär geht es weiter auf unserer Fahrt hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4.080 m). Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.
(Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, ↑ 150 Hm ↓ 150 Hm)

"Niederwerfung" eines Pilgers
"Niederwerfung" eines Pilgers

8. Tag: „Everest North Face“, Rongbuk-Kloster

FrühstückMittagessenAbendessen

Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional). Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5.000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen.
Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.
(Fahrtzeit: ca. 1 h)

Blick zum "North Face"
Blick zum "North Face"

9. Tag: Die Mutter des Universums

FrühstückMittagessenAbendessen

Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des Qomolongma (8.848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten North Face und fahren weiter. In Tingri treffen wir wieder, wenn auch nur kurz, auf den Friendship Highway. Die Fahrt bis dahin führt entlang einer wunderschönen Nebenroute, auf der sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge bieten.
Nach ungefähr 90 weiteren Kilometern westwärts verlassen wir den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himal auf. Schon bald zeigt sich auch die Shishapangma, mit ihren 8.013 Metern der einzige ausschließlich in Tibet befindliche 8.000er. Unser heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Wir bauen unsere Zelte auf und richten uns gemütlich ein. Mit Sicherheit haben wir noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden. Zelt-Übernachtung.
(Fahrzeit: ca. 5 Std.)

10. Tag: Weiterfahrt über das tibetische Hochland, Sanddünen von Paryang

FrühstückAbendessen

Unser Weg führt uns weiter über das tibetische Hochland, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Bereichert mit diesen Eindrücken verabschieden wir uns von dieser Naturkulisse und setzen unsere Reise nach Westtibet fort. Eine ganze Weile begleitet uns linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen wir uns einen geeigneten Ort für unser Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse. Übernachtung im Zelt.
(Fahrtzeit: ca. 7 h)

11. Tag: Ankunft am Manasarovar-See, heilige Gurla Mandata (7.694 m)

FrühstückAbendessen

Wir befinden uns in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße der Gurla Mandata (7.694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4.560 m).
Während unser Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft können wir noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Lassen Sie sich treiben, aber verpassen Sie auf keinen Fall das leckere Abendessen. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional). Übernachtung: sehr einfache Zimmer und einfache, externe sanitäre Einrichtungen.
(Fahrtzeit: ca. 6 h)

12. Tag: Tirthapuri, Sutlej-Fluss und Ankunft im mystischen Garuda-Tal

FrühstückMittagessenAbendessen

Unser Weg führt uns weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die wir aber schon bald verlassen und uns zum Sutlej begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Wir erreichen Thirtapuri (4.330 m), dem Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Wir erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben uns anschließend tiefer hinein ins Garudatal.
Nur unweit entfernt von Tirthapuri befindet sich das alte Bön-Kloster Gurugyam. Wunderschön gelegen und in den 80er Jahren wieder aufgebaut statten wir diesem einen Besuch ab, wobei wir uns diesmal Respekt zollend gegen den Uhrzeiger bewegen. Wir fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung. Zwei Zeltnächte verbringen wir an diesem abgelegenen und unglaublich spannenden Ort.
(Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, ↑ 50 Hm ↓ 50 Hm)

13. Tag: Sagenumwobenes Königreich Shangshung

FrühstückMittagessenAbendessen

Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu unserem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2.000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa.
In Khyunglung gibt es auch ein neueres Dorf, wobei die Entwicklung wie wir sie aus Zentraltibet kennen hier noch nicht Einkehr gefunden hat. Wir erleben hier eine noch sehr ursprüngliche Lebensweise in großer Abhängigkeit von der Feldarbeit und Viehzucht. Die Bewohner folgen noch dem uralten shamanistischen Bön-Glauben, der selben Religion wie ihre Vorfahren des Shangshung-Königreiches. Der ganze Tag steht uns zur Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Genießen Sie Freizeit für eigene Erkundungen oder zum Vervollständigen Ihres Reisetagebuches. Unser Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.
(Gehzeit: ca. 3 h, ↑ 150 Hm ↓ 150 Hm)

Der "Silberpalast"
Der "Silberpalast"

14. Tag: Atemberaubende Landschaften des Sutlej-Canyons und des indischen Himalaya, Fahrt nach Tsaparang

FrühstückMittagessenAbendessen

Eine spektakuläre Fahrt liegt vor uns. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben wir uns zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften geschliffen. Am Horizont ragen die Bergmassive des indischen Himalayas empor. Die heilige Nanda Devi (7.816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen wir Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Rest des Tages Freizeit. Zwei Übernachtungen im Gasthaus (Mehrbettzimmer und Duschmöglichkeit) bei einer befreundeten tibetischen Familie.
(Fahrtzeit: ca. 6-7 h)

Sutlej Canyon
Sutlej Canyon

15. Tag: Naturwunder & Ruinen im Königreich Guge

FrühstückMittagessenAbendessen

Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben wir uns heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen wir auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt uns eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu unserem Gasthaus.
(Gehzeit: ca. 4 h, ↑ 300 Hm ↓ 300 Hm)

16. Tag: Vom Königreich Guge nach Darchen (4.620 m)

FrühstückMittagessen

Wir brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für unsere Kailash-Kora. Am Abend besprechen wir gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus (Duschmöglichkeit extern und optional).
(Fahrtzeit: ca. 6-7 h)

17. Tag: Kailash-Kora: Trekking zum Diraphuk-Kloster

FrühstückMittagessenAbendessen

Wir stehen zeitig auf und reihen uns ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash, wobei nur letztere dies entgegen des Uhrzeigersinns vollführen. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt uns westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen wir über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni.
Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt uns in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies“ herrscht. Etwas später erreichen wir das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Zuvor noch verdeckt, können wir von hier oben wieder Blickkontakt zum kostbaren Schneejuwel aufnehmen.
Das heutige Ziel ist unser Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Wir erreichen es nach 7-8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash. Wie durch ein Wunder zeigt sich der nördliche Aspekt des Mandala und verschlägt einem den Atem. Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5.000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).
(Gehzeit: ca. 7-9 h, ↑ 450 Hm ↓ 100 Hm, 20 km)

18. Tag: Kailash-Kora: Trekking zum Zutrulphuk-Kloster via Dölma La-Pass (5.636 m)

FrühstückMittagessenAbendessen

Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang – ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung.
Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren wir Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und der harte steile letzte Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) – der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt.
Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5.636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und – befreit von allen vorherigen Sünden – beginnt nun ein neues Leben. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Die Pilger opfern der Göttin Dölma, u.a. schmieren sie Butter auf den mächtigen Fels, in dem ihre Retterin verborgen sein soll. Kurz hinter dem Pass, im smaragdgrünen Gaurikund (See des Mitleids), nehmen indische Pilger ein reinigendes Bad.
Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen wir hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit. Mit der Kraft des Aufstieges und der Passüberquerung durchwandern wir das Tal, welches die Tibeter mit dem großen Yogi Milarepa verbinden. Nur ihm gelang es bisher den Kailash zu besteigen, als er von einem mächtigen Bön-Magier zum Wettstreit herausgefordert wurde. Ihr Reiseleiter erzählt Ihnen am Abend gern auch die ausführliche Geschichte.
Doch zunächst gilt es noch bis zum Zutrulphuk-Kloster zu wandern, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle des besagten Milarepa befindet. Übrigens kennt ihn in Tibet jedes Kind – hat er doch durch zahlreiche Lieder und Gedichte auf anschauliche Weise die buddhistische Kultur und Philosophie weitergetragen. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4.790 m (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).
(Gehzeit: ca. 9-10 h, ↑ 720 Hm ↓ 880 Hm, 22 km)

Mönche beim Debattieren
Mönche beim Debattieren

19. Tag: Kailash-Kora: letzte Trekkingetappe

FrühstückAbendessen

Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Wanderung liegt vor uns, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Wir kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir uns in Darchen noch einmal frisch machen. Wieder auf vier Rädern verlassen wir die Kailash-Region und bewegen uns von nun an wieder ostwärts. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen wir gut voran und beziehen Zimmer im Hotel in Saga. Übernachtung im 3*-Hotel.
(Gehzeit: ca. 3-4 h, ↓ 200 Hm, 11 km; Fahrtzeit: ca. 7-8 h)

20. Tag: Tibetisches Hochland, Sakya-Kloster: Spaziergang im Nordteil

Frühstück

Wir lassen Saga hinter uns und fahren heute auf für uns neuen asphaltierten Wegen bis Sakya. Auf der Herfahrt nutzten wir die südliche Route, vom Everest-Gebiet und Peikutso kommend. Bei zahlreichen Stopps in toller Landschaft können wir unsere Beine vertreten und uns so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen wir den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein. Übernachtung im 3* Hotel.
(Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, ↑ 50 Hm ↓ 50 Hm)

21. Tag: „Kulturelle Schatzkammer“ im Sakya-Kloster, Shigatse

FrühstückAbendessen

Wir tauchen weiter ein in die Welt der „Blumensekte“, einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern, u.a. eine Bibliothek mit über 84.000 Schriftstücken, weshalb man es auch gern als „Zweites Dunhuang“ bezeichnet. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück.
Nach gemeinsamer Besichtigung gibt es Freizeit für eigene Erkundungen. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren wir zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen. Übernachtung im 3* Hotel.
(Fahrtzeit: ca. 4 h)

Kloster Sakya: Bibliothek
Kloster Sakya: Bibliothek

22. Tag: Auf in den Transhimalaya, heiliger Qungmoganze (7.048 m)

FrühstückMittagessen

Nach einem kurzen Abschnitt auf der nördlichen Route des Friendship Highways entlang des Yarlung Tsangpos (Brahmaputra) biegen wir ab in ein Seitental und verlassen die Hauptroute. Wir begeben uns ins tibetische Hinterland und in eine von Touristen weniger besuchte Region. Unsere Fahrt führt durch zahlreiche kleine Dörfer, teils entlang kleiner Flüsse inmitten wirklich idyllischer Landschaft. Wie bei all unseren Überlandfahrten können wir nach Belieben Stopps einlegen. Nach Überquerung des Dongula La (4.834 m) erreichen wir schon bald einen ganz besonderen Ort und absoluten Geheimtipp für Tibetreisende, die sich für die Landschaft und Bergwelt des Himalayas interessieren. Wir befinden uns am Fuße des für die Tibeter heiligen Qungmoganze (7.048 m). Weiterfahrt über den Shogu La-Pass (5.259 m) bis kurz vor Yangpachen.Übernachtung in einem Gasthaus.
(Fahrtzeit: ca. 6-7 h)

23. Tag: Rückfahrt nach Lhasa & Abschied von Tibet

Frühstück

Nach dem Frühstück kehren wir zurück nach Lhasa, beziehen für eine Nacht unser Hotel inmitten der Altstadt. So haben Sie nochmals die Gelegenheit auf dem Bakhor gemeinsam mit zahlreichen Gläubigen den Jokhang zu umrunden oder einfach an Ihrem Lieblingsort das rege Treiben zu beobachten. Auch für den Erwerb des einen oder anderen Andenkens gibt es noch einmal die Gelegenheit. Sie können sich gebührend von Tibet verabschieden. Übernachtung in einem 3*-Hotel.
(Fahrtzeit: ca. 3 h)

24. Tag: Zum Flughafen Lhasa und Rückflug

Frühstück

Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten wir nun langsam den Weg zurück in die Heimat an. Bei unserer Fahrt zum Gongkar Airport überqueren wir noch einmal das breite Flussbett des Yarlung Tsangpos (Brahmaputra) und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen! Rückflug über Peking oder Chengdu.
(Fahrtzeit: ca. 1 h)

25. Tag: Wieder daheim

Morgens Ankunft in der Heimat.

Termine & Preise

Enthaltene Leistungen

  • Internationale Flüge Frankfurt – Chengdu – Lhasa, Lhasa  -Frankfurt (via Peking und/oder Chengdu) mit Air China oder einer anderen Fluggesellschaft
  • Durchgängig deutschsprachige Reiseleitung
  • Alle Transfers, Busfahrten
  • 9 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels, 8 Übernachtungen in einfachen Gästehäusern (Mehrbettzimmer), 4 Übernachtungen im gestellten 2-Personen-Zelt, 1 Übernachtung im komfortablen Gemeinschaftszelt
  • Mahlzeiten: 22x Frühstück, 16x Mittagessen, 14x Abendessen
  • Abschiedsessen in Shigatse
  • Eintrittsgelder, alle Transfers, Busfahrten sowie geführte Touren laut Reiseverlauf
  • Kleiner Sprachkurs Tibetisch für Interessierte
  • Camping-Ausrüstung: Zelt, 5 mm-Schaumstoffmatte, Kochequipment, Teller, Tassen, Besteck u.a.
  • Tibetische Begleitmannschaft: Fahrer, Koch und Yakmänner beim Trekking
  • Einreiseerlaubis für Autonomes Gebiet Tibet

Nicht enthaltene Leistungen

  • Visum für China (ca. 190 EUR mit Gebühren), wir helfen bei der Besorgung!
  • Nicht genannte Mahlzeiten, zusätzliche Getränke
  • Trinkgelder (ca. 90 EUR für tibet. Team); Persönliches
  • Eigener Schlafsack (Miete in Lhasa möglich), Isomatte
  • Fotogebühren in Klöstern
  • Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.24

Zusätzliche Leistungen…

  • Einzelzimmer- und Einzelzelt-Zuschlag (nicht in Gasthäusern): 360 EUR
  • Nur Einzelzelt-Zuschlag: 75 EUR
  • Rail & Fly – innerdeutsche Bahnanreise zum Flughafen Frankfurt: 86 EUR

Hinweise

  • * Termin mit englischsprachigem, tibetischen Guide ab/an Lhasa!
  • + Termin zum Saga-Dawa-Festival!
  • Kein Anspruch auf Rückerstattung im Falle eines verkürzten Tourenablaufes, der sich aufgrund von Erdrutschen, politischen Unruhen, Streiks usw. ergeben kann.
  • Es wird ein Visum bei einem Aufenthalt in China benötigt. Das Visum muss vor der Reise mittels Online-Formular bei der zuständigen Visumbehörde (http://www.visaforchina.org) beantragt werden. Der Visumantrag ist im Land der Staatsangehörigkeit oder des gewöhnlichen Aufenthalts einzureichen. Informieren Sie sich frühzeitig bezüglich der unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung. Wichtiger Hinweis: Ab dem 16. Dezember 2019 müssen Reisende, die ein Visum für China beantragen möchten, zuvor persönlich bei der zuständigen Annahmestelle in Deutschland erscheinen und dort ihre Fingerabdrücke abgeben.
  • Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
  • Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
  • Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
  • Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
  • Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
  • Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.

Anforderungen

  • Eine Gelbfieber-Impfung ist vorgeschrieben!
  • Die Tour beginnt mit leichten Aktivitäten in und um Lhasa zum eingewöhnen an das Klima auf dem tibetischen Hochplateau. Leichte Wanderungen nach Verlassen von Lhasa fügen sich an, bei denen wir uns allmählich in der Höhe steigern. Gut eingelaufenes und festes Trekkingschuhwerk ist empfehlenswert. Hier und da sind die Wege steinig, u.a. auch bei unserer dreitägigen Umrundung des Kailash. Hier gilt es den höchsten Punkt der Tour zu überschreiten, den 5.600 m hohen Drölma La.
  • Während der Tage außerhalb von Lhasa übernachten wir in Hotels, Gasthäusern sowie im Zelt an malerischen Orten. Insbesondere in Westtibet sind Unterkünfte und sanitäre Einrichtungen sehr einfach. Auf unseren Überlandfahrten legen wir teils größere Tagesetappen zurück, können jedoch durch beliebige Stopps unsere Sitzmuskulatur entspannen. Trekking- und Höhenerfahrung ist von Vorteil und empfehlenswert, aber keine Bedingung. Im Juli und August ist Monsunzeit, wobei insbesondere in Westtibet die Auswirkungen weniger zu spüren sind. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich in dieser Zeit wetterbedingte Änderungen vor Ort ergeben.