Folgen Sie uns auf den Spuren Dschingis Khans, der nicht nur Peking eroberte, sondern bis nach Mitteleuropa vordrang. Karakorum war im 13. Jahrhundert der Sitz seines Weltreiches und ein Zentrum für Kunsthandwerk und Handel. Aber das dickste Plus der Mongolei ist seine Natur und die unglaubliche Weite. Lernen Sie auf dieser Rundreise die schönsten Nationalparks der Mongolei kennen mit Ihren Wildpferden, sibirischen Steinböcken und Schneeleoparden.
Die Höhepunkte unserer Kultur- und Natur-Rundreise Mongolei:
Mit einem Koffer voller Vorfreude geht es per Bahn oder Flugzeug nach Frankfurt und von dort am frühen Nachmittag in die Mongolei.
Ihre Reiseleitung freut sich auf Sie und begrüßt Sie herzlich nach der morgendlichen Landung, am Flughafen von Ulan-Bator. Beim Frühstück in Ihrem Hotel sammeln Sie Kräfte für den Tag und können anschließend Ihr Zimmer beziehen und sich etwas ausruhen. Am Nachmittag lernen Sie auf einem Stadtrundgang das Herz der Hauptstadt kennen: den zentralen Dschingis-Khan-Platz, ein schönes Beispiel für die sozialistische Architektur in Ulan-Bator. Weiter geht es zum Zaisan-Denkmal auf einem Hügel am Stadtrand, das Ihnen einen herrlichen Panoramablick über die Stadt bietet.
Und zu guter Letzt besichtigen Sie den Winterpalast des achten und letzten Bogd Khan. Der Bogd Khan war das buddhistische Oberhaupt in der Mongolei. Von ursprünglich vier Sommer- und Winterresidenzen ist der Winterpalast die einzige noch erhaltene. Der ehemalige Palast ist heute ein Museum mit vielen Ausstellungen und umfasst insgesamt sechs Tempel. Vor dem Abendessen besuchen Sie ein ca. einstündiges Konzert und genießen die außergewöhnlichen Klänge des Kehlkopfgesangs und der Pferdekopfgeige.
Vom „Holiday Inn Ulaanbaatar“ spazieren Sie in etwa 15 Minuten zum zentralen Sukhbaatar-Platz. Der internationale Flughafen ist weniger als 30 Autominuten entfernt. Die geräumigen Zimmer des in 2017 neu eröffneten Hotels sind modern eingerichtet. Lassen Sie sich im Restaurant, das sich in der offenen Lobby befindet, mongolische, asiatische und westliche Speisen schmecken und genießen Sie in der Cocktail Lounge Ihren Lieblingsdrink. F/A
(Fahrstrecke ca. 15 km, ca. 30 Minuten)
Das Gandan-Kloster ist das größte und bedeutendste buddhistische Kloster des Landes und liegt auf einem Hügel im Westen Ulan-Bators. Die Tempel und Klosteranlagen sind in ihrer Pracht schon von Weitem sichtbar. Die Anlage ist als lebendes Museum eine Attraktion und zugleich ein pulsierender Ort für den buddhistischen Glauben, der dort ausreichend Raum für Praxis und Lehre findet. Schön anzusehen sind die eifrig genutzten Gebetsmühlen, die sich sowohl außerhalb als auch innerhalb der Gebäude befinden. Im Kloster erleben Sie eine buddhistische Zeremonie zusammen mit Mönchen und können diesen Fragen stellen.
Südwestlich der Hauptstadt liegt der Hustai Nationalpark. Der Name bedeutet „Birkengebirge“. Der Park bietet eine typisch mongolische Wald- und Steppenlandschaft. Viele Wildtiere sind hier beheimatet, darunter Sibirische Wapitis, Gazellen, Rotwild, Steinböcke u.v.m. Das Gebiet ist allerdings besonders für die Wiedereinbürgerung der Przewalski-Urwildpferde (Tachi) von großer Bedeutung. Sie waren in freier Wildbahn bereits ausgestorben und hatten nur in Zoos überlebt. Inzwischen leben hier dank erfolgreicher Züchtungsprogramme wieder mehr als 100 Tiere, die man allerdings selten zu Gesicht bekommt. Sie wandern etwa 1 bis 2 Stunden durch den Park und genießen die Einsamkeit der Natur.
Das „Chustain-Nuruu“-Jurtencamp befindet sich am Nordeingang des Hustai Nationalparks etwa 100 Kilometer westlich Ulan-Bator. Das Jurtencamp liegt inmitten der grünen Steppe mit weitläufigem Blick auf die umliegende Landschaft. Sie übernachten zu zweit oder alleine in 4- bis 6-Personen-Jurten, die mit traditionell bemalten Holzmöbeln und richtigen Betten ausgestattet sind. In der Mitte des Zimmers gibt es einen Ofen und es gibt zeitweise elektrischen Strom und schöne Holzböden. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Außerdem gibt es einen Souvenirshop und verschiedene Freizeitangebote. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 110 km, ca. 2 Stunden)
Auf dem Weg gen Westen in die zentrale Region der Mongolei besuchen Sie die Khar Bukh-Ruine, die ein Zeugnis des Kidan-Reichs aus dem 10. bis 12. Jahrhundert ist. Sie fahren weiter nach Gurvanbulag, eine Gegend in der Wald, Berge, einsame Steppen und die Sanddünen der Wüste Gobi zusammentreffen. Dieses einzigartige Gebiet gehört zum Khogno-Khan-Naturreservat. Hier besuchen Sie eine Nomadenfamilie und bekommen einen Einblick in ihr Leben und ihre Kultur. Sie übernachten in einem Jurtencamp, das in eine Nomadengemeinde eingegliedert ist, so dass Sie direkten Kontakt zu den Nomaden haben. Die Gastfreundschaft und fröhliche Lebensweise der Nomaden wird Sie begeistern.
Das Jurtencamp der Nomadengemeinde Gurvanbulag befindet sich am Rande des Khogno-Khan-Naturreservats. Es wurde 2008 auf Initiative der Gemeinde gegründet und wird seit 2009 erfolgreich von den Nomaden betrieben. Auf diese Weise werden die Nomaden in ihrer traditionellen Lebensweise unterstützt und haben gleichzeitig die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Als Gast erhalten Sie in dem Ökocamp einen einmaligen Einblick in das heutige Nomadenleben und erleben die Nomaden und ihre Kultur hautnah. Sie übernachten allein oder zu zweit in 4- Personen-Jurten. Einfache Pumpduschen in separaten Jurtenzelten und Toiletten sind vorhanden. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 210 km, ca. 4 Stunden)
Der gestrige Tag war mit Sicherheit nicht ausreichend um alle Facetten des Nomadendaseins zu erleben. Heute bietet sich die Gelegenheit, den Tag ganz nach Ihrem Geschmack zu gestalten: genießen Sie die Ruhe der mongolischen Steppe, wandern Sie zu den Sanddünen, schauen Sie den Cowboys bei der Pferdezähmung zu, versuchen Sie sich beim Bogenschießen oder helfen Sie den Dorfbewohnern bei der traditionellen Käse- oder Milchschnapsproduktion inklusive Verköstigung. Am Ende dieses Tages werden Sie wissen, wie ein richtiges „Khorkhog“ schmeckt und welche Tricks beim gemeinsamen „Shagai“-Spiel mit den Nomaden zum Gewinn führen. Übernachtung wie am Tag zuvor. F/M/A
Buddhistischer Schrein
Auf dem Weg zur alten Hauptstadt des Mongolischen Reiches machen Sie zunächst Halt am Ugi-See, einem wahren Vogelparadies. Im Frühjahr, wenn das Eis aufbricht, rasten hier Zugvögel. Genießen Sie die Ruhe am See, beobachten Sie die Vögel oder kühlen Sie Ihre Füße im Wasser ab. Anschließend besuchen Sie die Denkmäler von Khöshöö Tsaidam, wo bilinguale chinesisch-türkische Inschriften aus dem 6.-8. Jahrhundert von der einstigen Größe des ersten türkischen Reichs zeugen.
Am Nachmittag erreichen Sie am Fuße des Changai-Gebirges die Ruinenstätte Karakorum. Dschingis Khan wählte diesen Ort im Orchon-Tal zum Sitz seines Weltreiches. Aber dies war nicht von Dauer: Schon Ende des 14. Jahrhunderts zerstörten es Chinas Truppen. Etwa 200 Jahre später begann die zweite Blüte Karakorums. Hier entstand auch das erste buddhistische Kloster der Mongolei, das Ende der 1930er Jahre von den Kommunisten teilweise zerstört wurde.
Sie besichtigen heute die buddhistische Tempelanlage von Erdene Dsuu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Das Kloster wurde nach einer Gottheit benannt. Erdene Dsuu bedeutet „kostbarer Herr“ bzw. „hundert Schätze“. Das Kloster ist von einer großen Mauer im tibetischen Stil umgeben, in die 100 Stupas und vier große Tore in jede Himmelsrichtung integriert sind. Unweit von Karakorum befindet sich die Filzwerkstatt „Zuulun Suvd“. Ursprünglich im familiären Kreis gegründet, entwickelte sich die Werkstatt schnell zu einer Frauenhandwerksgenossenschaft. Seit vielen Jahren finden in diesem Projekt Senioren, Arbeitslose und Menschen mit Behinderungen Beschäftigung und stellen eine Vielzahl an Filzprodukten her. Überzeugen Sie sich selbst von der Handwerkskunst – mit Sicherheit finden Sie ein paar hübsche Mitbringsel für Daheimgebliebene.
Das „Munkh-Tenger“-Jurtencamp liegt in einer Auenlandschaft nicht weit von Karakorum. Sie übernachten unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 150 km, ca. 4 Stunden)
Am Morgen erkunden Sie den Markt in Karakorum und entdecken dabei viele einheimische Spezialitäten. Anschließend geht es weiter in das nicht nur kulturell sondern auch landschaftlich einzigartige Orchon-Tal. Entlang des Flusses spazieren Sie vorbei an fruchtbaren Feldern und sanften Hügeln durch die unendliche Weite der Mongolei. Am Nachmittag besuchen Sie eine Nomadenfamilie, die Sie auf typisch mongolische Art mit einer Schnupftabakflasche begrüßen wird. Wer möchte, probiert auch das Nationalgetränk Airag, das aus vergorener Stutenmilch zubereitet wird.
Das „Talbiun“-Jurtencamp liegt im wunderschönen Orchon-Tal. Sie übernachten unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 80 km, ca. 2 Stunden)
Heute fahren Sie zum Ongi-Kloster, das auf beiden Seiten des Ongi-Flusses in einem kleinen, schwarzen Lavagebirge liegt. Der 435 Kilometer lange Fluss entspringt im Changai-Gebirge und verläuft durch die Wüste Gobi, bis er in den Roten See mündet. Mittlerweile ist der Fluss vom Austrocknen bedroht: 1998 versiegte er zum ersten Mal. Sie besichtigen die Klosterruine, denn wie alle Klöster wurde auch diese Anlage zerstört. Seit etwa 15 Jahren erinnert eine Stupa an die in den 1930er Jahren getöteten Lamas. In einem neu errichteten Tempel praktizieren heute wieder ein paar Mönche. Neben einem kleinen Museum sieht man auf einem nahe gelegenen Hügel Tierskulpturen. Das Kloster war einst ein Zentrum der buddhistischen Bildung für Medizin, Philosophie und Astrologie.
Das Ongi-Kloster-Jurtencamp ist ein Camp, welches Ihnen mitten in der Wüste einen hohen Standard bietet. Neben den geräumigen und liebevoll eingerichteten Jurten erwarten Sie eine Rezeption mit Souvenirshop, ein Restaurant mit internationalen Speiseangeboten, ein Meditationsraum sowie sogar Internet. Außerdem können Sie sich im Spa-Bereich verwöhnen lassen. Das Camp ist mehrfach als bestes Camp der Mongolei ausgezeichnet worden. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 240 km, ca. 5 Stunden)
Raus aus den Federn und rein in die Felsen von Bajandsag. Bajandsag bedeutet „reich an Saxaul“, denn hier wachsen viele Saxaulbäume. Diese verknöcherten Bäume sind wahre Überlebenskünstler in der sonst kargen Landschaft und bieten einen bizarren Anblick. Der rote Sandstein verwandelt sich in der Abendsonne in ein glutrotes Lichtermeer. Deshalb trägt das Gebirge den Beinamen „brennende Klippen“.
Am frühen Nachmittag erreichen Sie das „rote Ufer“. Die Gegend ist berühmt für ihre spektakulären Fossilienfunde. Vor vielen Millionen Jahren lebten hier Dinosaurier, deren Relikte noch gut erhalten sind. Bajandsag gilt deshalb auch als Eldorado für Paläontologen. 1923 fand der Forscher Roy Chapman Andrews hier den größten Dinosaurier-Friedhof der Welt. Erstmals wurden auch Dinosaurier-Eier entdeckt. Heute noch werden immer wieder neue Fossilien freigelegt. Sie wandern etwa eineinhalb Stunden durch einen Saxaulwald bis zu den rot glühenden Klippen. Genießen Sie die Stille und den atemberaubenden Anblick der Landschaft in der Abendsonne.
Das „Mongol-Gobi“-Jurtencamp in der Wüste Gobi liegt etwa 55 Kilometer entfernt vom Provinzzentrum Dalansadgad. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einem Speisesaal und Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Auf sparsamen Umgang mit Wasser wird hier freundlich hingewiesen, da die Wasserversorgung in der Wüste nicht so einfach gewährleistet werden kann. Die Warmwasserversorgung wird durch Solarzellen sichergestellt. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 170 km, ca. 4 Stunden)
Im Gobi-Gurwan-Saichan Nationalpark westlich von Dalanzadgad liegt eine der Hauptattraktion der Mongolei: die spektakulären Wanderdünen von Khongoryn Els, die mehr als 100 Meter hoch und vier Kilometer breit sind und sich zwischen den Gebirgszügen über eine Länge von 180 Kilometern erstrecken. Nachdem Sie Ihr Jurtencamp bezogen und sich erfrischt haben, erklimmen Sie den höchsten Gipfel der „singenden Düne“ – genießen Sie die Aussicht! Wenn der Wind über den Dünenkamm streicht, erzeugen die Sandkörner ein eigenartiges Summen. Deshalb werden sie auch „singende Dünen“ genannt. Anschließend rutschen Sie den Hügel wieder herunter. Den Abend lassen Sie mit einem traumhaften Blick auf die goldenen Sanddünen ausklingen.
Das „Gobi-Erdene“-Jurtencamp im Gobi-Gurwan-Saichan Nationalpark bietet einen direkten Blick auf die eindrucksvollen Sanddünen von Khongoryn Els. Genießen Sie den Sonnenuntergang mit einem kühlen Getränk auf der großen Sonnenterrasse des Camps. Auch bei diesem Wüstencamp wird die Stromversorgung durch Solarzellen auf jeder einzelnen Jurte gewährleistet. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 140 km, ca. 4 Stunden)
Der Aufstieg zum Gipfel der Sanddüne dauert insgesamt etwa 1,5 Stunden und setzt ein gutes Maß an Ausdauer und Kondition voraus. Bitte besprechen Sie vorher mit Ihrer Reiseleitung, ob diese Wanderung für Sie geeignet ist.
Weil es so schön war, fahren wir noch einmal zu den Sanddünen. Im Vormittagslicht wirken sie ganz anders. Oder sind sie über Nacht gewandert? Wir besuchen eine Kamelzüchterfamilie in ihrem Ger – dem Küchen-, Wohn- und Schlafzelt. Dort haben Sie auch die Gelegenheit auf den launigen Wüstenschiffen zu reiten. Anschließend geht es noch einmal auf einen flachere Sanddüne und am Nachmittag genießen Sie freie Stunden in Ihrem Camp. Das „Gobi-Erdene“-Jurtencamp ist auch heute Ihre Unterkunft. F/M/A
Option: Sie können optional einen Kamelritt buchen. Die Kosten betragen ca. 7 EUR pro Person/Stunde. Eine Gruppe von 4 oder 5 Teilnehmern wird jeweils von einem Kamelführer begleitet. Bitte teilen Sie Ihrer Reiseleitung frühzeitig mit, wenn Sie daran interessiert sind. Aktivitäten mit Tieren bergen immer ein gewisses Risiko, da Tiere sich unvorhersehbar verhalten können. Für den Kamelritt ist zudem ein gutes Maß an Kraft und Ausdauer erforderlich, um sich vor allem beim Aufsteigen, aber auch während des Ritts festhalten zu können. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Reiseleitung, falls Sie sich nicht sicher sind, ob diese Aktivität für Sie geeignet ist.
Mongolen mit Jagdfalken
Etwa 45 Kilometer westlich von Dalandsadgad liegt Jolyn Am, ein malerisches enges Tal, auch Geierschlucht genannt. Die Schlucht liegt östlich des Gurwan-Saichan-Berges im Osten des Altai-Gebirges. Der Bach, der sich durch das Tal schlängelt, verschwindet am Ende unter einem nach dem Winter meterdicken Schneefeld, das auch im Sommer nicht komplett abtaut. Sie wandern etwa eineinhalb Stunden durch das Tal und können dabei mit etwas Glück Geier, Steppenbussarde und verschiedene Falkenarten am blauen Himmel kreisen sehen.
Das „Gobi-Bayanburd“-Jurtencamp befindet sich 5 Kilometer entfernt vom Provinzzentrum Dalansadgad im südlichen Teil der Wüste Gobi. Das Camp besteht aus Schlafjurten, einer riesigen Speisejurte aus Holz sowie Gemeinschaftsduschen und -toiletten. Den Tag können Sie in der campeigenen Sauna ausklingen lassen. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 210 km, ca. 6 Stunden)
Am frühen Morgen beginnt die lange Fahrt zur mitten in der Steppe gelegenen Felsformation Baga Gasrin Tschuluu. Für die Mongolen ist dies eine Pilgerstätte, an der buddhistische Zeremonien durchgeführt werden. Mitten darin befinden sich die Ruinen eines Klosters. Viele Legenden ranken sich um das Bergmassiv. So soll Dschingis Khan mit seinen Kriegern hier gelagert haben. Beweise hierfür gibt es nicht, aber die Geschichten und die außergewöhnliche Anordnung von Fels, Mineralquellen und Steppe werden auch Sie verzaubern. Sie wandern etwa zwei Stunden durch die wunderschöne Landschaft. Mit etwas Glück sehen Sie Steinböcke, Wildschafe, Murmeltiere oder Geier.
Das „Erdene-Ukhaa“-Jurtencamp liegt in Adaatsag und ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Felsformation Baga Gasrin Tschuluu zu besuchen. Sie übernachten unter ähnlichen Bedingungen wie am Vortag. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 460 km, ca. 6,5 Stunden)
Sie verabschieden sich von den einsamen Steppen und Wüstenlandschaften und fahren zurück nach Ulanbataar. Am Nachmittag erreichen Sie die Hauptstadt und beziehen Ihr Hotelzimmer. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um letzte Souvenirs zu kaufen und noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Mongolei ist bekannt für ihre Produkte aus Kaschmirwolle und Kamelhaar. Das Hotel „Holiday Inn Ulaanbaatar“ kennen Sie bereits vom Beginn Ihrer Reise. F/A
(Fahrstrecke ca. 240 km, ca. 5 Stunden.
Heute werden Sie zum Flughafen von Ulanbataar gebracht. Hier verabschieden Sie sich schweren Herzens von Ihrer Reiseleitung und diesem freundlichen Land und fliegen zurück in die Heimat. F
(Fahrstrecke ca. 15 km, ca. 30 Minuten)
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.