Costa Rica: Monteverde
Zu den bekannten und versteckten Höhepunkten Costa Ricas
Eine Rundreise zu den beeindruckendsten Naturschauplätzen des Landes: Naturkundliche Führungen im Regenwald, Erkundung aktiver und erloschener Vulkane sowie ein Tag bei den Maleku-Indios. Costa Rica – das Naturparadies zwischen den Ozeanen!
Die Reise führt zum Vulkan Irazú und weiter über den höchsten Pass Zentralamerikas in die abgelegenen Gebiete des artenreichen Piedras Blancas Nationalparks mit dem Schutzgebiet „Regenwald der Österreicher“. Sie entdecken die traumhaften Strände des tierreichen Manuel Antonio Nationalpark und erkunden die beinahe mystisch anmutenden Nebelwälder von Monteverde. In den trockenen Ebenen der Provinz Guanacaste und am Vulkan Arenal gelangen Sie in das Einflussgebiet karibischen Klimas. Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis ist der Besuch bei den Maleku-Indios. Die Hotels und im Regenwald versteckten Lodges guter Mittelklasse sind alle gemütlich, sauber und werden mit persönlichem Engagement geführt.
Traumhaft schön sind die Strände an der Karibikküste oder am Pazifik auf der Halbinsel Nicoya, an denen Sie Ihren Urlaub bei Buchung eines Anschlussprogramms ausklingen lassen können.
Die Höhepunkte dieser Reise
- Quetzalbeobachtung im Savegre-Tal
- Bootsfahrt auf dem Golfo Dulce
- Urwald und Sandstrände im Manuel Antonio Nationalpark
- Wanderung im Arenal Nationalpark am Fuß des Vulkans
- Besuch des indigenen Stammes der Maleku
Reiseverlauf Costa Rica (14 Tage)
1. Tag: Es geht los!
Sie fliegen nach San José, in die quirlige Hauptstadt Costa Ricas. Ihre Reiseleitung erwartet Sie voller Vorfreude, Ihnen die Heimat in den nächsten zwei Wochen näherbringen zu dürfen. Schnell geht es ins Hotel, wo Sie sich von dem langen Flug erholen können. Zur Stärkung gibt es im Hotel noch einen kleinen Snack. 2 Übernachtungen.
Im „Studio Hotel“ fühlen Sie sich wie in einer Galerie – das Haus ist geschmackvoll dekoriert mit Werken costa-ricanischer Künstlerinnen und Künstler. Größer als diese Sammlung ist nur die Kollektion des Nationalmuseums. Das Hotel liegt günstig im Zentrum des Stadtteils Santa Ana und bietet Ihnen eine tolle Aussicht auf San José und das umliegende Valle Central.
(Fahrstrecke ca. 15 km)
2. Tag: Die Hauptstadt San José
Der Tag beginnt nach dem Frühstück mit dem Besuch des Bauernmarkts in Zapote. Hier können Sie sich sattsehen und die leckersten exotischen Früchte probieren, wenn Sie möchten. Anschließend statten Sie dem Nationalmuseum einen Besuch ab, wo die Geschichte Costa Ricas lebendig wird. In der „Hexenstadt“ Escazú, im Projekt El Encanto, kochen Sie zusammen mit den Gastgebern kulinarische Köstlichkeiten der Region, garniert mit fabelhaften Geschichten und alten Legenden. Um diese geht es auch in einer privaten Maskenmanufaktur, in der Sie sich nach Herzenslust umschauen können.
(Fahrstrecke ca. 45 km)
3. Tag: Vulkan Irazú, die weiße Basilica von Cartago und der Todesberg
Sie fahren zum Irazú, der mit seinen 3.442 Metern der höchste Vulkan in Costa Rica ist. Tropische Gebirgsvegetation, bizarre Vulkanlandschaft und eine fantastische Aussicht erwarten Sie. Von dort geht es weiter nach Cartago zur Basilica de Nuestra Señora de Los Angeles, einer enormen, wunderschönen Kathedrale, deren Anblick wohl so einigen Ehrfurcht einflößt. Ein Besuch im Lankester-Garten rundet den Tag ab. Die große botanische Anlage umfasst verschiedene Themenbereiche sowie eine umfassende Orchideensammlung und eignet sich hervorragend für einen Spaziergang.
Über die Panamericana fahren Sie in die Berge bis in das Savegre-Tal, das die größte Vielfalt an endemischen Pflanzenarten in ganz Zentralamerika beherbergt. Ihre Lodge liegt in der Nähe des Cerro de la Muerte, des „Todesbergs“. In früheren Zeiten war er berühmt-berüchtigt, denn als es noch keine Autos gab, hat so manch einer den Marsch über den Berg nicht überlebt.
Die „Trogon Lodge“ liegt in einem nahezu unberührten Tal, am Fuße des über 3.000 Meter hohen Cerro de la Muerte. In den Nebelwäldern ringsum finden Sie die größte Vielfalt an heimischen Pflanzenarten – und den Quetzal, den heiligen bunten Vogel der Maya und Azteken. Hier fällt es leicht, sich ganz auf die Natur einzulassen. Auch in den Zimmern schaffen Holz und Farben eine natürliche Atmosphäre. Und weil es hier abends recht kalt werden kann, legt das Hotel-Team Ihnen eine Wärmflasche ins Bett. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 170 km. Der höchste Punkt des Tages liegt auf etwa 3.400 m Höhe.)
Nachts kann es hier in den Bergen recht kühl werden. Ihre Unterkunft stellt jedoch Heizstrahler und – zusätzlich zu den bereits im Zimmer vorhandenen – Decken zur Verfügung, die Sie an der Rezeption erhalten.
4. Tag: Quetzal und Forellen
Frühmorgens, wenn der Wald langsam erwacht, gehen Sie auf Pirsch. Denn Sie wollen den Quetzal aufspüren, den Göttervogel der Maya und Azteken. Scheu und wunderschön ist er mit seinen langen Schwanzfedern und den flauschigen Schopffedern. Das fruchtbare Savegre-Tal ist vor allem bekannt für seine Forellenzucht. In den angelegten Teichen tummeln sich die Fische munter im kühlen Nass. Hier laden wir Sie zu einem leckeren Mittagessen ein, natürlich gibt es auch die soeben gefangenen und frisch zubereiteten Forellen. Am Nachmittag können Sie auf eigene Faust die Gegend um die Lodge erkunden oder es sich in Ihrer Unterkunft gut gehen lassen.
5. Tag: Auf dem Weg in den Süden Costa Ricas
Sie starten in Richtung Süden, hinunter von der Cordillera de Talamanca auf der Panamericana in das Pazifische Tiefland. Am Strand von Dominical erreichen Sie das erste Mal auf Ihrer Rundreise das Meer. Begleitet von Wellenrauschen können Sie einfach den Strand genießen oder sich auch kurz in die Fluten stürzen. Dann bleibt noch etwas Zeit, um geheimnisvolle Steinkugeln aus Granit aus der präkolumbianischen Zeit zu bewundern. Sie gelten als einige der imposantesten archäologischen Relikte Südamerikas. Ein paar von ihnen haben einen Durchmesser von zwei Metern und bis zu 15 Tonnen Gewicht. Am Abend erreichen Sie Ihre Unterkunft im Süden von Costa Rica.
Die „Esquinas Rainforest Lodge“ liegt versteckt im dichten Tieflandregenwald des Piedras Blancas Nationalparks. Das Privatreservat der Lodge und der angrenzende Nationalpark sind Lebensraum für 300 Vogelarten, die Sie von Ihrer Veranda aus gut beobachten können. Durch den schön gestalteten Garten streifen Nasenbären, Affen, Kaimane und viele andere Tiere. Zur Anlage gehören neun Hütten mit je zwei Zimmern, allesamt farbenfroh eingerichtet. Die Stoffe wurden von Guaymí und Boruca gewebt – so unterstützt die Lodge die lokale indigene Bevölkerung. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 230 km)
6. Tag: Wanderung im Regenwald der Österreicher
Freuen Sie sich heute auf das Erlebnis Regenwald: Auf einer Wanderung im Piedras Blancas Nationalpark, genauer gesagt im Esquinas-Regenwald, erkunden Sie die Pflanzen- und Tierwelt. 1991 wurde hier das Naturschutzprojekt „Regenwald der Österreicher“ gegründet, welches den Esquinas-Wald langfristig vor Holzrodungen schützt und ihn in den Piedras Blancas Nationalpark integriert. Hier liegt auch die Biologische Station La Gamba, wo Sie erfahren, was alles zum Schutz dieses empfindlichen Ökosystems unternommen wird. Die Tropenstation der Universität Wien bewahrt aber nicht nur den Regenwald vor Fällungen, sondern dient auch als Lehrinstitution für Studierende und Forschungsgruppen.
(Fahrstrecke ca. 15 km)
7. Tag: Bootstour am Golfo Dulce
Sie erkunden den malerischen Golfo Dulce. Mit etwas Glück wird Ihr Boot von Delfinen durch das grüne Meerwasser begleitet. Genießen Sie den fantastischen Blick auf die mit Urwald bewachsene Felsküste. Im klaren Wasser sind vom Boot aus bunte Korallenfische und vielleicht sogar Mantarochen zu sehen. Auch im Mündungsbereich des Río Coto gibt es hervorragende Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Dank des Nährstoffreichtums dieses Lebensraumes im Flussdelta ist der Artenreichtum hier sehr groß.
Anschließend verlassen Sie die südlichste Region Costa Ricas und fahren entlang der Pazifikküste durch große Ölpalmenplantagen zum beliebten Badeort Manuel Antonio. Nach so vielen neuen Eindrücken sorgt Ihr Hotel für die entsprechende Erholung.
Das „Parador Resort & Spa“ in Punta Quepos beherbergt Sie ganz in der Nähe des bekannten Manuel Antonio Nationalparks. Auf einer Anhöhe mitten im Regenwald gelegen, bietet es Ihnen traumhafte Ein- und Ausblicke in die belebten Wälder, auf die Bucht des „Manuel Antonio“. Es ist nur fünf Gehminuten von einem der schönsten Strände Costa Ricas entfernt. Das Öko-Hotel nimmt an verschiedenen Programmen für umweltverträglichen Tourismus teil und sorgt dafür, dass Recycling, Wasser- und Energieeinsparungen sowie die Bewahrung der reichhaltigen Naturschätze Costa Ricas unterstützt werden. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 200 km)
Wir empfehlen Ihnen, leichte, wasserbeständige Schuhe zu tragen, da der Untergrund beim Ausstieg aus dem Boot eventuell nass und steinig ist.
8. Tag: Tierwelt und Strand im Manuel Antonio Nationalpark
Im Manuel Antonio Nationalpark sind Urwald und paradiesische Sandstrände eine einzigartige Symbiose eingegangen. Sie starten den Tag mit einer ein- bis zweistündigen Wanderung im Nationalpark, oft unterbrochen von Erkundungen, denn der Artenreichtum hier ist unübertroffen. Mit etwas Glück treffen Sie auf Vertreter der vier in Costa Rica vorkommenden Affenarten und auch auf Nasenbären, Leguane oder Faultiere.
Zum Ausklang können Sie am weißen Traumstrand Meer und Sonne genießen – und weiterhin die Tierwelt bewundern, denn im „Manuel Antonio“ kommen Affen und Leguane auch schon mal bis an den Strand. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Entspannen Sie sich in Ihrer Unterkunft oder am nahe gelegenen Strand.
In der Hochsaison und besonders an Wochenenden ist der Manuel Antonio Nationalpark sehr beliebt. Nun wurde von den Behörden vor Ort beschlossen, dass sich täglich nur eine begrenzte Anzahl von Gästen gleichzeitig im Park aufhalten darf. Wir halten den Besuch trotzdem für empfehlenswert, denn hier haben Sie besonders gute Chancen, Tiere zu sehen, insbesondere Faultiere, die sonst nicht so leicht zu finden sind. Spätestens ein Bad an einem der traumhaften Strände des Nationalparks wird Sie überzeugen. Daher: heute unbedingt die Badesachen mitnehmen.
Um Ihnen einen Besuch des Nationalparks zu ermöglichen, wird Ihr Guide versuchen, bereits sehr früh morgens mit Ihnen am Eingang des Parks zu sein. Bitte stellen Sie sich daher heute auf eine frühzeitige Abfahrt vom Hotel ein.
Der Pazifik ist rau und manchmal herrscht ein hoher Wellengang mit entsprechender Strömung, die je nach Jahreszeit mal stärker, mal schwächer ist. Januar bis März herrschen eher starke Winde, dann ist der Wellengang tendenziell stärker. Mögen Sie eher ruhige Gewässer, so empfehlen wir zum Baden die Hotelpools.
9. Tag: Krokodile im Tárcoles-Fluss und Monteverde-Naturreservat
Am Río Tárcoles gehen Sie an Bord eines Bootes und erkunden den Mangrovenwald. Zahlreiche Wasservögel wie Reiher, Ibisse, Wasserhühner, aber auch Brüllaffen, Klammeraffen und Kapuzineräffchen, Leguane und Fledermäuse treffen Sie hier an. Und auf den Sandbänken sonnen sich oft Krokodile. Ein kräftiges Mittagessen in einem einfachen Restaurant am Fluss, und dann geht es weiter in Richtung Norden in die grünen Berge von Monteverde. Dort erleben Sie eine etwa anderthalbstündige Abendwanderung durch den Nebelwald und beobachten die nachtaktiven Tiere. Los geht’s in der Dämmerung.
Die „Arco Iris Lodge“ ist eine kleine Unterkunft, die von ihrer deutschen Besitzerin mit viel Charme geführt wird. Sie liegt inmitten eines tropischen Gartens, versteckt am Rand des Dorfes Santa Elena. Trotzdem sind Geschäfte und Restaurants nur wenige Gehminuten entfernt. Die Lodge mit ihren zwölf Bungalows wurde aus natürlichen Materialien gebaut und zum Teil in einheimischer Handwerkstradition errichtet. Bei einem Spaziergang begegnen Sie bestimmt den Hotelkatzen, und wenn Sie die Bank hinter dem Obstgarten finden – von dort haben Sie einen traumhaften Blick auf den Sonnenuntergang über dem Pazifik! 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 210 km)
10. Tag: Nebelwald im Monteverde-Naturreservat
Die Nebelwaldreservate Monteverde und Santa Elena zeigen eine Artenvielfalt, dass es kaum zu glauben ist: Über 2.500 Pflanzenarten, 100 Säugetier-, rund 400 Vogel- sowie 10.000 Insektenarten leben hier. Auf einem ca. zweistündigen einfachen Spaziergang über ein Hängebrückensystem spüren Sie das Leben im Kronendach des Nebelwaldes hautnah. Trotz der Höhe können Sie sich absolut sicher fühlen, denn die Hängebrücken sind so stark gespannt, dass sie kaum schwanken.
Ihre Reiseleitung entführt Sie im Anschluss in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse. Sie erfahren Erstaunliches über diese ungewöhnlichen Kreaturen und ihre überragenden Sinnesleistungen – am Riesenhörtrichter bekommen Sie eine Ahnung, wie empfindlich das Gehör dieser Tiere ist.
(Fahrstrecke ca. 30 km)
Je nach Wetterverhältnissen kann die Hängebrückenwanderung auch am Vormittag stattfinden.
Besuchen Sie einen Schmetterlingsgarten, in dem viele farbenprächtige Falter aus nächster Nähe zu sehen sind. Preis ca. 25 USD pro Person.
Oder nehmen Sie an einer Canopytour teil. In einem Gurt sitzend sausen Sie an einem Stahlseil durch den Nebelwald. Preis ca. 63 USD pro Person.
11. Tag: Kaffeefarm und Vulkan Arenal
Der Tag beginnt mit einem Besuch bei der Familie Bello. Sie betreibt eine ökologische Kaffeefarm, und ein Familienmitglied erzählt Ihnen auf einem Rundgang über die Finca viel Interessantes über Kaffeeanbau und die Geschichte des Kaffees. Nach der Theorie folgt dann die Praxis, und im vom Urgroßvater erbauten Haupthaus wartet köstlich duftender Kaffee auf Sie. Und weil es inzwischen Mittagszeit ist, gibt es dazu hausgemachte traditionelle Spezialitäten.
So gestärkt geht es weiter bis zu Ihrem Tagesziel, die Gegend um den Vulkan Arenal. Überall in der Umgebung speist der Vulkan heiße Quellen, so auch in Ihrer Unterkunft. Genießen Sie ein warmes Bad und bei gutem Wetter den Ausblick auf den Arenal.
Das Hotel „Arenal Manoa“ liegt am Fuße des Vulkans Arenal in einem üppigen tropischen Garten, belebt vom Gezwitscher bunter Vögel. Die Zimmer der weitläufigen Anlage auf dem Farmgelände sind sehr groß, vom Balkon haben Sie bei wolkenfreiem Wetter einen erhabenen Blick auf den majestätischen Vulkan. Entspannen können Sie sich im großzügigen Pool, in den heißen Quellen oder beim Schlendern durch die wunderschöne Grünanlage. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 110 km)
Die Gruppe wird für das Abendessen auf zwei Familien aufgeteilt, um mehr Raum für Begegnung zu schaffen. Als Vorbereitung für den Abend wird sich die Reiseleitung bei Ihnen nach Nahrungsmittelintoleranzen und der Präferenz, ob mit Fleisch oder vegetarisch, erkundigen.
12. Tag: Besuch bei den Maleku und Vulkan Arenal
Gestern haben Sie ihn vielleicht schon von Weitem gesehen, heute fahren wir bis zum Fuß des Arenal. In circa anderthalb Stunden wandern Sie im Arenal Nationalpark zum Aussichtspunkt. Bei gutem Wetter haben Sie von hier einen herrlichen Blick, aber auch bei Nebelschwaden und mystischer Stimmung lohnt sich der Weg.
Anschließend wartet ein weiteres Erlebnis. Sie besuchen die Maleku, eine in der Nähe lebende indigene Gemeinschaft. Heutzutage leben nur noch ca. 300 Maleku; ihre Bräuche und Traditionen sind bedroht. Das Mittagessen ist etwas ganz Besonderes: Es wird traditionell gekocht und serviert auf einem Bananenblatt. Sie essen im Dorfrancho bei den Maleku. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Dorfbewohner bei der Bewahrung ihrer Kultur. Die Maleku erzählen Ihnen vom Leben früher und heute sowie von ihren Schwierigkeiten in der modernen Welt. Am Abend lassen Sie beim Abschieds-Abendessen die vielen Eindrücke und Erlebnisse noch einmal Revue passieren.
(Fahrstrecke ca. 100 km)
Wir empfehlen Ihnen, auf der heutigen Wanderung gutes Schuhwerk auch tagsüber Mückenschutz zu tragen. Falls Sie nicht die komplette Wanderung mitmachen möchten können Sie sich an einem Lavahang ausruhen und warten, bis die anderen auf demselben Weg zurückkommen.
Die Aktivität des Vulkans Arenal unterliegt natürlichen Schwankungen. Zurzeit ist der Arenal ungewöhnlich still. Daher ist nur sehr selten austretende Lava zu sehen.
Sollte der Ausflug zum Vulkan Arenal aufgrund schlechter Wetterverhältnisse nicht möglich sein, so wird er auf den nächsten Tag verschoben.
13. Tag: Sarchi und adiós Costa Rica
Bevor es endgültig Abschied nehmen heißt, legen Sie noch einen Halt in Sarchi ein, wo Sie die traditionelle Herstellung und Bemalung der in Costa Rica bekannten Ochsenkarren erleben werden. Anschließend erreichen Sie den Flughafen von San José.
(Fahrstrecke ca. 130 km)
14. Tag: Wieder daheim
Die Landung erfolgt voller Eindrücke und sicherlich mit wehem Herzen. Willkommen zurück!
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab Frankfurt mit Lufthansa nach San José und zurück, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 12 Übernachtungen in Hotels und Lodges
- Täglich Frühstück, 5x Mittagessen, 3x Snack, 5x Abendessen
- Bootsfahrt auf dem Golfo Dulce
- Bootsfahrt auf dem Río Tárcoles
- Besuch bei den Maleku
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 229 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder; Persönliches
- Flughafensteuern bei Abflug vor Ort in Höhe von 29 USD
- Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.24
Zusätzliche Leistungen…
- Einzelzimmerzuschlag ab: 1.000 EUR
- Zubringerflüge ab/bis Deutschland, Österreich p.P. ab: 200 EUR
- Zubringerflüge ab/bis Schweiz ab: 500 EUR
- Aufpreis für Flug in der Premium Economy Class auf Anfrage
- Business-Class-Flug-Aufpreis auf Anfrage
- Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug p.P. ab: 110 EUR
- Anschlussprogramme:
- Nationalpark Tortuguero & Karibik 6 Tage: 715 EUR
- Baden in der Karibik 6 Tage ab: 520 EUR
- Baden im Pazifik 6 Tage ab: 835 EUR
- Mindestteilnehmerzahl der Anschlussprogramme 2 Personen.
Hinweise
- Gesicherte Reisetermine: Garantierte Durchführung aller Termine!
- Falls einzelne Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine gleichwertige Alternative gebucht.
- Sie können für diese Reise gern ein Einzelzimmer (gegen entsprechenden Aufpreis) buchen.
- Die Aktivitäten sind nach bestem Wissen und Gewissen ausgesucht, und die Vermittlung wird als kostenloser Service angeboten. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden.
- Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte Ihrer Reiseleitung mit.
- Darüber hinaus raten wir davon ab, vor Ihrer Reise Aktivitäten über das Internet zu buchen, da das Wetter nicht vorhersehbar ist und auch die Ankunfts- und Abfahrtszeiten nicht vollständig planbar sind.
- Wenn Sie optionale Ausflüge buchen wollen, bitten wir Sie, diese vor Ort bei Ankunft in bar zu bezahlen. Eine Zahlung per Kreditkarte ist leider nicht möglich.
- Alle genannten Aktivitäten sind spanisch- oder englischsprachig, falls nicht anders angegeben.
- Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen.
- Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
- Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
- Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
- Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
- Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
- Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
- Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.