Usbekistan, Kirgisien: Rundreise Usbekistan & Kirgisien
Islamische Architektur und die Lebenswelt der Nomaden
Entdecken Sie die Hochburgen der islamischen Architektur in Buchara und Samarkand. Hunderte Moscheen und Medresen, allesamt Zeugnisse der Goldenen Epoche. Und dazwischen die Hamams und Teestuben, wo Sie neue Kraft schöpfen können, bevor es weitergeht. Kommen Sie mit uns in die grandiose Kulisse der kirgisischen Landschaft, zum „heißen See“ mit Blick auf das verschneite Bergpanorama, zu Polo mit Ziegenköpfen und stillen Nächten im Jurtencamp.
Reiterspiele, Jurtenbau und vergorene Stutenmilch – tauchen Sie ein in die traditionelle Lebenswelt der kirgisischen Nomaden.
Die Höhepunkte dieser Reise
- Jurtenübernachtung am Yssykköl-See
- Entlang der alten Seidenstraße von Chiwa nach Buchara
- Die blauen Kuppeln von Samarkand
- Besuch des Chorsu-Basars in Taschkent
- Einblick in kirgisisches Nomadenleben
- Töpfer-Workshop in Buchara
Reiseverlauf Usbekistan, Kirgisien (15 Tage)
1. Tag: Das zentralasiatische Abenteuer beginnt
Heute startet Ihr Flieger nach Usbekistan.
2. Tag: Willkommen in Usbekistan
Nach der Landung auf dem Flughafen von Urganch werden Sie von Ihrer usbekischen Reiseleitung herzlich empfangen und zu Ihrem Hotel in Chiwa begleitet. Hier haben Sie Zeit, sich beim Frühstück zu stärken, bevor Sie die Stadt an der Seidenstrasse erkunden. Weil die Oase strategisch wichtig war, gab es jahrhundertelang Kämpfe um die Stadt. Deshalb ähnelt die Altstadt äußerlich einer Festung, und im Inneren scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Hinter der mächtigen Stadtmauer aus Lehm schlendern Sie vorbei an Palästen, Moscheen und Mausoleen wie in einem Freilichtmuseum islamischer Kultur. Anschließend besuchen Sie eine Werkstatt, in der seit Generationen für die Region typische Fellmützen hergestellt werden. Vom Meister selbst erfahren Sie mehr über seine Handwerkskunst und können seinen Geschichten lauschen.
Das Hotel „Feruzhan Madrassah“ in Khiva befindet sich im Zentrum, in der Nähe von der alten Ruine Ichan Qala. Die klimatisierten Zimmer sind traditionell usbekisch und komfortabel eingerichtet und lassen Sie in ihren bequemen Betten ruhigen Schlaf nach einem erlebnisreichen Tag finden. Die Mitarbeitenden des Hotels werden sich fürsorglich um Sie kümmern.
(Fahrstrecke ca. 40 km)
3. Tag: Auf der alten Seidenstraße von Chiwa nach Buchara
Quer durch die Wüste reisen Sie auf meist gut ausgebauten Straßen nach Buchara. Für das Mittagessen hat Ihre Reiseleitung die Zutaten für ein Picknick eingekauft, das Sie gemeinsam mitten in der Wüste anrichten und genießen können. Nach der langen Fahrt können Sie sich auf einem Spaziergang in der von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt noch auf eigene Faust etwas die Beine vertreten, bevor es zum Abendessen in ein traditionelles lokales Restaurant geht.
Das Hotel „Devon Begi“ liegt unweit vom Lab-e-Haus-Komplex und weiteren Sehenswürdigkeiten Bucharas entfernt. Ursprünglich gehörte das Gebäude einem reichen Kaufmann. Im Jahr 2012 wurde es renoviert und als charmantes Hotel mitten in der Altstadt wiedereröffnet. Sie residieren in einem der 20 geräumigen Zimmer und können sich in dem mit traditionellen Ornamenten geschmückten Restaurant lokale Speisen munden lassen oder sich bei einer Tasse Tee und usbekischen Süßigkeiten im kleinen Innenhof entspannen. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 450 km)
4. Tag: Märchenhaftes Buchara
Buchara ist eine der ältesten Städte in Zentralasien. Die Altstadt mit ihren über 350 Moscheen und 120 Medresen zählt seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es gibt also viel zu entdecken. Zunächst erkunden Sie das Samaniden-Mausoleum, das wegen seiner klaren Formen als Meisterstück der frühen islamischen Architektur gilt. Nach einem Rundgang durch das Festungsgemäuer der nahen Zitadelle Ark schlendern Sie über den Registan-Platz zur Bolo-Hovuz-Moschee, deren offene Vorhalle mit schönen Holzschnitzereien beeindruckt. Zu Fuß geht es weiter bis Sie die Kalon-Moschee mit ihrem monumentalen Minarett und die eindrucksvolle Mir-i-Arab-Medrese im historischen Zentrum der Stadt erreichen.
Im Anschluss besuchen Sie das idyllische Labi-Hovuz-Gebäudeensemble, das bereits im alten Buchara ein wichtiger Ort des öffentlichen Lebens war. Auch heute noch treffen sich hier an dem von Bäumen und Cafés gesäumten Wasserbecken viele Einheimische, Alt und Jung. Sie brauchen nach so viel Kultur eine kleine Auszeit? Dann können Sie sich optional in einem der ältesten Hamams der Stadt entspannen – Männer und Frauen natürlich getrennt. Am Abend besuchen Sie eine unterhaltsame Vorstellung im Innenhof der Kukeldash-Medrese. Dort wird ein Puppenspiel in englischer Sprache aufgeführt, das die Geschichte von Chodscha Nasreddins Hochzeit erzählt.
5. Tag: Von Buchara nach Samarkand
Nach dem Frühstück besuchen Sie eine Töpferei, in der bereits in der sechsten Generation kunstvolle Keramiken hergestellt werden. Der Meister Alisher erklärt Ihnen höchstpersönlich den Herstellungsprozess der Keramiken und lädt Sie ein, sich auch einmal am Töpfern zu versuchen. Anschließend besuchen Sie das Nakschbandi-Mausoleum. Es ist eine der heiligsten Pilgerstätten in Zentralasien und dem Gründer eines der größten und einflussreichsten Sufi-Orden gewidmet. Die Sufi praktizieren einen asketisch und spirituell orientierten Islam. Pilgerinnen und Pilger berichten von innerer Ruhe und Gelassenheit, die dieser Ort ausstrahlt. Also tauchen auch Sie ein in diese spirituelle Atmosphäre. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Samarkand, wo Sie das Abendessen in einem lokalen Restaurant erwartet.
Das Hotel „Grand Samarkand“ begrüßt Sie in unmittelbarer Nähe der „Perle des Ostens“. Nicht weit entfernt vom Registan-Platz befindet sich diese Unterkunft im modernen und traditionellen usbekischen Stil. Sie wohnen in einem komfortablen Zimmer, das ebenso wie das Restaurant und das Café mit eindrucksvoller Dekoration Ihren Aufenthalt einzigartig macht. Im Restaurant erwarten Sie neben der usbekischen Küche auch europäische À-la-carte-Gerichte. Im grünen Innenhof oder im Pool auf dem Dach geht ein ereignisreicher Tag entspannt zu Ende.
6. Tag: Sagenhaftes Samarkand
Samarkand ist zwar nur die drittgrößte Stadt Usbekistans, aber sie steht an erster Stelle, wenn es um architektonische Meisterwerke geht, denn die zählen seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ihre Erkundungstour startet am Registan, für viele der schönste Platz der islamischen Welt. Hier besichtigen Sie die atemberaubenden Medresen Ulugh Beg, Tella Kari und Schir Dar, jede für sich ein einzigartiges Kunstwerk.
Nach dem Besuch der Bibi-Chanum-Moschee lockt Sie der Duft des Orients auf den angrenzenden Basar. Händlerinnen und Händler der Seidenstraße versuchen hier, Waren verschiedenster Art an den Mann bzw. die Frau zu bringen. An diesem Ort trafen schon seit jeher Menschen aus vielen Ländern zusammen, denn einst war hier der Treffpunkt Reisender von China nach Europa.
Anschließend statten Sie der Totenstadt Shohizinda einen Besuch ab. Sie gehört mit ihrem Ensemble alter Grabmäler zu den bekanntesten Nekropolen Zentralasiens. Am Abend sind Sie bei einer usbekischen Familie eingeladen, um das Nationalgericht Plow zu probieren.
7. Tag: Von Samarkand nach Taschkent
Heute setzen Sie die Erkundung von Samarkand fort. Zunächst besuchen Sie das Gur-Emir-Mausoleum mit seiner charakteristischen, an eine Melone erinnernden gerippten Kuppel. Das „Grab des Königs“ gilt als ein herausragendes Beispiel der timuridischen Monumentalarchitektur.
Danach sind die Ruinen des Observatoriums am Stadtrand von Samarkand Ihr nächstes Ziel. In der einst besten Sternwarte der Welt verfolgte der Timuriden-Fürst und Astronom Ulugh Beg das Geschehen am Himmel mit bloßem Auge und vermaß selbst präzise die Schiefstellung der Erdachse. Anschließend sind Sie bei einer lokalen Familie dazu eingeladen, Manty, kleine mit Hackfleisch oder Linsen gefüllte Teigtaschen, zu probieren, bevor es am Abend mit einem modernen Schnellzug in die usbekische Hauptstadt geht.
Das Hotel „Manor“ liegt im belebten Zentrum der Stadt Taschkent. In nur wenigen Gehminuten erreichen Sie verschiedene Restaurants und Cafés. Das elegant gestaltete Hotel verfügt über ein Restaurant, in dem regionale wie auch europäische Speisen serviert werden. Die klimatisierten Zimmer sind stilvoll eingerichtet und bieten alles, was Sie für einen erholsamen Aufenthalt brauchen. Beginnen Sie den Tag mit einem ausgewogenen Frühstück. Zur weiteren Ausstattung des Hotels gehören ein Pool, ein Wellness-Bereich und ein Fitness-Center.
(Fahrstrecke mit dem Zug ca. 270 km, ca. 2 Stunden)
8. Tag: Typisch Taschkent
Die usbekische Hauptstadt ist geprägt von einer eigenwilligen Mischung aus moderner und sowjetischer Architektur. In der Altstadt besuchen Sie die Hasrati-Imam-Moschee mit ihren zwei türkisblauen Kuppeldächern und die große Bibliothek, die eine beachtliche Sammlung alter, wertvoller Bücher – darunter einer der ältesten Korane der Welt – beherbergt.
Nach einem Abstecher zur Freitagsmoschee geht es mitten hinein ins Getümmel. Der orientalische Chorsu-Basar ist der älteste Markt der Stadt. Sie schlendern durch die Gassen der verschiedenen Handwerke und werden vom importierten chinesischen Plastik-Nachttopf bis zum goldbesetzten usbekischen Festgewand alle erdenklichen Waren entdecken. Besonders die getrockneten Früchte und geröstete Pistazien sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Vom Basar geht es direkt in den Untergrund. Taschkent ist die einzige zentralasiatische Stadt, die eine U-Bahn besitzt. Jede Station ist ein kleines architektonisches und künstlerisches Meisterwerk. Die Metro Taschkent ist auf jeden Fall ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
9. Tag: Tschüss Usbekistan, hallo Kirgisistan!
Nach dem Frühstück bleibt noch etwas Zeit die Millionenstadt mit Ihrer Reiseleitung zu erkunden. Am Nachmittag fliegen Sie von Taschkent nach Bischkek. Willkommen in Kirgisistan. Am Flughafen werden Sie von Ihrer kirgisischen Reiseleitung empfangen und zu Ihrer Unterkunft begleitet.
Das „Bridges Hotel“ liegt verkehrsgünstig zwischen Osh-Basar und dem Hauptplatz Ala-Too im Zentrum von Bischkek. Es begrüßt Sie in der Lobby mit schmucken Designmöbeln. Die geräumigen Zimmer sind individuell und modern eingerichtet. Im Innenhof erwartet Sie eine traditionelle Jurte, und auf dem Dach sichert eine Solaranlage die Warmwasserversorgung des Hotels. Eine umweltfreundliche Energiegewinnung, bei der das Hotel eine Vorreiterrolle im sonnigen Kirgisistan einnimmt.
(Fahrstrecke ca. 40 km)
10. Tag: Kirgisische Traditionen Teil eins: Kyrgyz Kochu
Sie starten den Tag mit einem Spaziergang zum Shop des Sozialdorfes Manas, wo Sie von Herrn Taalai, dem Sohn des Projektgründers, begrüßt und in Empfang genommen werden. Erfahren Sie wie in dem Sozialdorf Menschen mit Behinderung in ihrem Alltag unterstützt werden und ihnen durch das Erlernen von Handwerkskunst, Gartenbau sowie Haus- und Landwirtschaft der Weg in ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht wird. In dem Laden in Bischkek haben sie die Möglichkeit, die selbsthergestellten Dinge zu verkaufen. Schauen Sie sich gerne um – bestimmt finden Sie hier ein schönes Mitbringsel für zu Hause.
Anschließend laufen Sie über den Hauptplatz Ala-Too mit dem Manas-Reiterstandbild zu Ehren des Nationalhelden Kirgisistans und erkunden dann den Osh-Basar, der zu den authentischsten Marktplätzen des Landes zählt. Hier wird mit allem gehandelt, was nicht niet- und nagelfest ist. Von Gewürzen und Lebensmitteln über Kleidung bis hin zu Haushaltswaren und Musikinstrumenten. Versuchen Sie sich im Feilschen – Ihre Reiseleitung zeigt Ihnen, wie das am besten funktioniert.
Anschließend verlassen Sie die kirgisische Hauptstadt und erhalten am Nachmittag einen ersten Einblick in das kirgisische Nomadenleben. Etwas außerhalb von Kotschkor wird Ihnen das traditionelle Umzugsfest Krygyz Kotschu präsentiert. Es ist schon interessant mit anzusehen, wie eine Jurte errichtet wird. Probieren Sie auch die lokalen Leckereien wie Borsok. Dieses wird als Beilage zum Tee gereicht und ist, wenn man es ganz simpel betrachtet, frittiertes Brot.
Die Nomad-Lodge „Kochkor“ befindet sich im Ortszentrum von Kotschkor. Inmitten der Pracht der Berge finden Sie hier die farbenfrohen Traditionen der Kirgisen. Die 13 Zimmer verfügen über ein eigenes Bad und sind in hellen Farbtönen stilvoll eingerichtet. Im Hotel werden nationale und europäische Gerichte serviert, und in der Jurtenbar können Sie verschiedene alkoholfreie Getränke und Bier, sowie Kaffee und Tee genießen.
(Fahrstrecke ca. 250 km)
11. Tag: Das Südufer des Yssykköl-Sees
Sie setzen Ihre Reise fort und erreichen den Yssykköl-Sees. Auf einer Höhe von 1.607 Metern gelegen, ist er der zweitgrößte Bergsee der Welt. Selbst im Winter friert der See aufgrund seiner großen Tiefe und seines sehr geringen Salzgehaltes nicht zu. Am Südufer leben hier noch einige Jägerinnen und Jäger, die mit ihren Steinadlern auf die Jagd nach Kleinwild gehen. Der Beruf ist in Kirgisistan vom Aussterben bedroht, was den Anblick der majestätischen Vögel umso einzigartiger macht. Bei einem Stopp erleben Sie eine Vorführung der traditionellen Jagdkunst.
Anschließend machen Sie einen Abstecher in die Märchenschlucht. Lassen Sie sich von der Landschaft bei einer Wanderung verzaubern. Je nach Einfallswinkel des Sonnenlichts strahlt die rötliche Hügellandschaft mit ihren inspirierenden Formen in verschiedenen Farbtönen zurück und regt Ihre Fantasie an. Am Nachmittag erreichen Sie Ihr komfortables Jurtencamp.
Die Nomad-Lodge „Tamga“ ist ein Jurtencamp, das malerisch am unverbauten Südufer des Yssykköl-Sees errichtet wurde. Genießen Sie die wunderbare Kombination aus unberührter Natur und dem einzigartigen Erlebnis in Ihrer eigenen Jurte in bequemen Betten zu übernachten. Das Camp verfügt zudem über eine Speisejurte sowie über ein Dusch- und Toilettenhäuschen, dass sich direkt neben Ihrer Jurte befindet.
12. Tag: Auf nach Karakol
Am Morgen geht es zunächst zu einer lokalen Filzwerkstatt. Während eines Rundgangs lernen Sie hier die verschiedenen Arbeitsschritte des Filzens kennen und können sich einmal selbst im Teppichfilzen versuchen. Danach fahren Sie weiter zum Dscheti-Ögüs-Tal, das bekannt für seine markanten roten Felsformationen ist. Hier halten Sie am „gebrochenen Herz“, einem mittig gespaltenen roten Felsen, der unzählige Postkarten ziert. Er erinnert, wie die Legende sagt, an das gebrochene Herz eines jungen Mädchens, dessen Verehrer sich gegenseitig umbrachten. Von der anderen Seite sehen Sie dann die Sandsteinfelsen „Sieben Bullen“, die ein berühmtes Wahrzeichen Kirgisistans sind und in vielen Sagen, Erzählungen, Liedern und sogar in Musikvideos eine Rolle spielen.
Anschließend erkunden Sie Karakol und besichtigen die hölzerne russisch-orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit sowie die im buddhistischen Stil errichtete und ebenfalls hölzerne Dunganen-Moschee. Nach dem Besuch des zu Ehren des russischen Geografen und Entdeckers Nikolai Prschewalski errichteten gleichnamigen Museums geht es auf den Basar, der allerhand Nützliches sowie Schnickschnack aus der Region und den Nachbarländern wie China bietet. Und zum guten Schluss fahren Sie zu einer traumhaft gelegenen Ranch etwas außerhalb von Karakol.
Die Pferdefarm „Reina Kench“ hat sich als eine der ersten Unterkünfte in Kirgisistan dem Konzept des Agrotourismus geöffnet. Weit weg vom Lärm der Städte finden Sie hier Ruhe und ursprüngliches Leben nah an der Natur. Das neu erbaute Gästehaus liegt idyllisch eingebettet in der malerischen Landschaft mit einer beeindruckenden Sicht auf die schneebedeckten Berggipfel. Sie übernachten in liebevoll, mit viel Holz eingerichteten Zimmern, und vor dem gemeinsamen Essen sollten Sie die allabendliche „Quak-Quak-Therapie“ nicht verpassen.
(Fahrstrecke ca. 150 km)
13. Tag: Das Nordufer des Yssykköl-Sees
Am Nordufer des Yssykköl-Sees entlang fahren Sie nach Tscholponata, wo Sie im Petroglyphen-Freilichtmuseum die beachtliche Sammlung von in Stein gemeißelten Schriften und Bilder sehen und bei einer etwa einstündigen Bootsfahrt auf dem Yssykköl-See den Ausblick auf die herrliche Berglandschaft genießen können. Am Abend erreichen Sie Ihr Gästehaus im Tschong-Kenim-Tal.
Das „Kemin Guest House“ befindet sich in dem kleinen ländlichen Dorf Ashu umgeben von den malerischen Hügeln und Bergen des Tschong-Kemin-Tals. Im Gästehaus erwarten Sie handgefertigte Holzmöbel und große Fenster mit Blick auf die umliegende Landschaft. Das Restaurant serviert regionale, hausgemachte Gerichte, und die Zimmer sind schlicht im kirgisischen Design eingerichtet.
(Fahrstrecke ca. 290 km)
14. Tag: Kirgisische Traditionen Teil zwei: Ulak Tartisch
Im Tschong-Kemin-Tal brauchen Sie heute starke Nerven, denn Sie schauen sich im Dorfstadion eine Vorführung des traditionellen Reiterwettkampfes Ulak Tartisch an. Kennen Sie die Regeln des europäischen Polos? Dann kommt Ihnen diese Sportart sicherlich bekannt vor – nur dass der Spielball durch eine tote Ziege ersetzt wird. Ziel des kirgisischen Nationalsports ist es, als Reiterin bzw. Reiter die Ziege über die Torlinie bzw. in einen auf dem Boden markierten Kreis zu tragen und so ein Tor zu schießen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Ziege wiegt nicht wenig und muss einhändig getragen werden, da die Reiterin bzw. der Reiter mit der anderen Hand das Pferd zügeln und sich die Gegenspielerin und -spieler vom Hals halten müssen. Das Spektakel ist unter verschiedenen Namen und mit jeweils etwas anderen Regeln in Zentralasien sehr verbreitet.
Nach dem Mittagessen (ohne Ziege) geht es zurück nach Bischkek. Hier können Sie am Abend in einem lokalen Restaurant die letzten kirgisischen Köstlichkeiten probieren. Das Abendessen im Restaurant Arzu wird von kirgisischem Gesang und Musik auf traditionellen Instrumenten begleitet. Das „Bridges Hotel“ kennen Sie von Tag 9.
(Fahrstrecke ca. 170 km)
15. Tag: Und tschüss!
Heute werden Sie von deinem Hotel zum Flughafen gebracht und fliegen von Bischkek zurück nach Hause.
Enthaltene Leistungen
- Linienflug mit Turkish Airlines von Frankfurt nach Urganch und zurück von Bischkek, nach Verfügbarkeit
- Regionalflug mit Uzbekistan Airways von Taschkent nach Bischkek
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- Fahrt mit dem Schnellzug von Samarkand nach Taschkent
- 13 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern sowie in einer traditionellen Jurte
- Täglich Frühstück, 2x Mittagessen, 13x Abendessen
- Kyrgyz-Kotschu-Show bei Kotschkor
- Jagdvogel-Vorführung in Bokonbaevo
- Bootsfahrt auf dem Yssykköl-See
- Besuch des Reiterwettkampfs Ulak Tartisch im Tschong-Kemin-Tal
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 134 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen
- Trinkgelder; Persönliches
- Visum für Tansania (50 USD)
- Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.24
Zusätzliche Leistungen…
- Einzelzimmer ab: 400 EUR
- Abflughafen Berlin, Düsseldorf, Genf, Hamburg, Hannover, Köln, München, Stuttgart, Wien, Zürich ab: 100 EUR
- Linienflug in der Business Class: auf Anfrage
Hinweise
- Garantierte Durchführung aller Termine!
- Falls einzelne Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht.
- Sie können für diese Reise gern ein Einzelzimmer (gegen entsprechenden Aufpreis) buchen.
- Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Diese kann je nach Wetter und Straßenzustand variieren. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
- Der Veranstalter sucht die Aktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden.
- Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort und können sich auch kurzfristig ändern.
- Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
- Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
- Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
- Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
- Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
- Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.