Unsere Safari-Reise Uganda ist in der kurzen Variante eine preiswerte Reise in Zeltunterkünften, es gibt alternativ eine Komfort-Variante.
Eine ganz besondere, außergewöhnliche Tour zu den Menschenaffen an den Berghängen Ugandas bzw. Ruandas erwartet Sie. Die Zahl dieser Tiere schrumpft bedauerlicherweise weiter, und so ist es für jeden Naturliebhaber sicherlich ein ganz besonders bewegendes Erlebnis, vor einigen der letzten Gorillas zu stehen, sie fasziniert in ihrem natürlichen Habitat beobachten zu können und mit zu erleben, wie die Familienverbände – angeführt von einem erfahrenen Silberrücken – funktionieren. Mit etwas Glück kommen die Tiere recht nahe an uns heran. Uganda begeistert aber auch mit weiteren „Schönheiten“: Wir werden versuchen, im Budongo Forest Schimpansen und andere der neun Primaten, die hier leben, zu finden.
Zwischendurch erwarten uns immer wieder auch kulturelle Begegnungen. Und das inmitten herrlicher Landschaftsszenerien. Besonders vorteilhaft ist (und daher ist diese Tour unser kleiner Geheimtipp), dass wir die Tierwelt, die Ursprünglichkeit und die herrlichen Landschaftspanoramen nicht mit Touristenmassen teilen müssen.
Die Höhepunkte unserer Safari-Reise Uganda:
Abends Flug mit Ethiopian Airlines (Mitglied der Star Alliance) ab Frankfurt über Addis Abeba (Umsteigeverbindung) nach Entebbe. Auf Anfrage bieten wir auch andere Fluggesellschaften an.
Ankunft mittags. Transfer zur Unterkunft in Kampala. Eine Nacht in festen Zimmern mit privater DU/WC im „Hillside Plaza Hotel“.
Fahrt (ca. 5 Std.) zum Murchison Nationalpark, einem der schönsten Nationalparks Ugandas. Hier fließt der Weiße Nil entlang, zwängt sich durch eine schmale Felsspalte und wird zum tosenden Wasserfall. Spätnachmittags findet die Einführung durch unsere Expeditionsleitung in die an den nächsten Tagen folgenden Abläufe statt. 2 Übernachtungen (Camping oder feste Zimmer) im „Kabalega Resort“. F/M/A
Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, wie lange Budongo, ein paradiesisches Schutzgebiet, als solches noch existieren kann, denn es drohen von vielen Seiten Gefahren: die Wilderei, das Legen von Drahtschlingen, die wachsende Bevölkerung, die am Rande des Schutzgebietes Ackerbau betreibt und dafür Brandrodungen vornimmt. Mit max. 12 Teilnehmern versuchen wir vormitttags in Begleitung des Englisch sprechenden, lokalen Rangers, der uns durch das größte Mahagoni-Waldgebiet Ostafrikas, in dem etwa 650 Schimpansen leben, führt, zu Fuß Schimpansen aufzuspüren.
Die anderen Gäste begeben sich derweil auf die Bootssafari in den Murchison Nationalpark, mit Blick auf die Wasserfälle. Der malerisch schöne Murchison Nationalpark ist das älteste Schutzgebiet des Landes und war vor der Diktatur Idi Amins eines der meist besuchten Ziele in Ostafrika. In den früheren Jahren war der Wildbestand durch Wilderei fast komplett ausgerottet, dieser hat sich in den letzten Jahren durch Schutzmaßnahmen aber wieder sehr gut erholt. Nachmittags der umgekehrte Ablauf: Gäste, die vormittags den Murchison Nationalpark besucht haben, begeben sich nun auf die Suche nach Schimpansen, für die anderen Gäste erfolgt eine Nachmittags-Bootssafari. F/M/A
Die heutige Fahrt (ca. 8 Stunden) führt in westliche Richtung zum Lake Kikorongo am Rande des Queen Elizabeth Nationalparks. Hier wartet eine fantastische Landschaft auf uns, der Kratersee – die Verlängerung des Lake George – liegt ca. 1.000 m hoch und ist ein Vogelparadies. Eine Nacht im „Simba Safari Camp“. F/M/A
Fahrt in südwestliche Richtung zum Lake Bunyoni, der inmitten einer fantastischen Landschaft liegt. Wir blicken auf herrliche Szenerien, die Berghänge sind überzogen von riesigen Bananen-, Mais- und anderen Plantagen. Am Straßenrand sehen wir wild wachsende Mango- und Jackfruchtbäume, deren große, fast stachelige Früchte einen aromatischen Duft verströmen. Abends detaillierte Infos zum Gorilla-Trekking. Drei Zeltübernachtungen bzw. in festen Zimmern/Zelten (Komfort-Variante) im „Overland Resort“. F/M/A
Gorilla-Trekking an einem dieser Tage im Bwindi Impenetrable Nationalpark. (Bitte nur Kleidung in gedeckten Tönen wie Braun, dunkles Grün oder Grau; keinesfalls grelle oder Neonfarben wie Rot, Gelb, Pink, etc. tragen). Die Gorilla-Suche erfordert eine sehr gute körperliche Fitness und Trittsicherheit. Wir sind in unbefestigtem Gelände unterwegs, teilweise muss unser Guide den Weg aufgrund dichten Bewuchses mit einer Machete freischlagen. Mit dem Englisch sprechenden, lokalen Ranger und Spurensucher versuchen wir die Gorillafamilien im Unterholz des Regenwaldes oder in den Bäumen, zu finden. Die Beobachtung dieser bis zu zwei Meter großen Riesen – im übrigen reine Vegetarier – wie sie friedfertig innerhalb ihres Familienverbandes miteinander umgehen, ist sehr bewegend. Schätzungsweise nur noch etwa 880 Berggorillas leben in den Bergwäldern Ostafrikas. Der WWF geht davon aus, dass der Tourismus zum Schutz und der Beständigkeit der Zahlen beigetragen hat. Wir verhalten uns jederzeit ruhig und folgen strikt den Anweisungen des Guides. Nach dem Auffinden der Affenfamilien dürfen wir max. eine Stunde bei ihnen verbringen.
Der jeweilig freie Tag steht für optionale Ausflüge zur freien Verfügung: Man kann die Batwa, ein ursprünglich im Wald lebender Pygmäen-Stamm, mit ihrer Kultur und ihren Traditionen kennenlernen. Der Stamm, fantastische Sagen- und Mythenerzähler, lebt aufgrund der Deklarierung der Wälder als Schutzgebiet für Gorillas, eine heimatlose Existenz. Oder am „Platz der kleinen Vögel“ – so die Bedeutung von Bunyoni – eine optionale Kanufahrt auf dem See machen, Wanderungen und Fahrradausflüge sind möglich, eventuell ist auch ein Tagesausflug in das Nachbarland Ruanda (Achtung: evtl. zusätzliche Visagebühren) möglich. Es besteht auch die Möglichkeit, bei einem Rundgang in Begleitung eines lokalen Führers, die heimische Bevölkerung in ihren „Villages“ kennen zu lernen und in ihre Tradition und Kultur einzublicken. 2x F/M/A
Fahrt zurück nach Kampala (ca. 9 Std.). Übernachtung in festen Zimmern im „Hillside Plaza Hotel“. F/M
Transfer nach Entebbe. Nachmittags Flug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba und Weiterflug (Umsteigeverbindung) nach Frankfurt. F
Ankunft morgens.
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Spitzbergen ca. 41 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.