Tansania: Safari-Reise Usambara-Berge
Safaris, Wanderungen und deutsche Kolonialgeschichte in den Usambara-Bergen

Die Tierparks in Tansanias Nordosten kennt jeder: Arusha, Tarangire, Serengeti, Ngorongoro, Manyara. Aber die wenigsten wissen, dass das Usambara-Veilchen tatsächlich aus den gleichnamigen Usambara-Bergen kommt, einer tiefgrünen Landschaft mit außerordentlicher Artenvielfalt. Und am Ende dieser Reise verbinden Sie Einblicke in die alte deutsche Kolonialgeschichte mit herrlichen Tagen am Strand von Pangani.

Die Höhepunkte dieser Reise
- Die bekanntesten Nationalparks im Nordosten Tansanias
- Wilhelmstal: deutsche Kolonialgeschichte in Bagamoyo
- Pangani, einer der sechs schönsten fast unberührten Strände der Welt
- Die Usambara-Berge, wo das gleichnamige Veilchen herkommt
- Eine der artenreichsten Regionen der Welt
Reiseverlauf Tansania (16 Tage)
1. Tag: Anreise
Heute fliegen Sie mit großer Spannung nach Tansania.
2. Tag: Willkommen im Shu’mata Camp
Nach Ihrer Landung und einem herzlichen Empfang am Flughafen geht es gleich los und das Abenteuer beginnt. Sie begeben sich zum „Shu’mata Camp“, welches auf einem Hügel in der Savanne des Kilimanjaro-Amboseli-Ökosystems liegt. Ein kleines Stück führt Sie der Weg noch auf der Hauptstraße entlang, dann geht es auf den Nebenwegen weiter und es beginnt: Breitwandkino Afrika!
Mit wechselnden Panoramabildern vor Augen kommen Sie Ihrem Ziel im ursprünglichen Gebiet der Massai immer näher. Die Savannenlandschaft rings um „Shu’mata“ mit ihren Akazienwäldern zieht sich von den unteren Hängen des Kilimanjaro herüber.
Nach einer kurzen Kaffeepause im Camp unternehmen Sie in Begleitung eines lokalen Massai eine etwa einstündige Wanderung entlang des Shu’mata-Berges und erfahren Wissenswertes über Flora und Fauna. Anschließend erwartet Sie Entspannung pur in Ihrem komfortablen Zelt.
Das „Shu’mata Camp“ liegt auf einem Hügel am Fuße des Kilimanjaro mit grandioser Aussicht auf die tansanische Steppe. Ein luxuriöses Camp wie zu Hemingways Zeiten: Die sieben großen ostafrikanischen Safarizelte sind liebevoll mit allen Details ausgestattet und verfügen über ein „open-air“-Badezimmer. Diese sind an jedem Zelt großräumig angebaut und bieten die Möglichkeit einer Dusche unterm Sternenhimmel. Mitten im Massai-Land erleben Sie traumhafte Ausblicke, Tierbeobachtungen und Sonnenuntergangsromantik – ein kleines Paradies. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 80 km, ca. 2 Stunden)

3. Tag: Erkundung des Kilimanjaro-Amboseli-Ökosystems
Schon früh am Morgen werden Sie mit Tee oder Kaffee geweckt, um bei der Morgensafari den grandiosen Sonnenaufgang mitzuerleben. Giraffen sind Ihnen heute Morgen sicher und sicherlich auch die eine oder andere Giraffengazelle. Auch für die Elefantenherden mit Muttertieren und Kälbern stehen die Chancen hoch, denn auch sie sind Frühaufsteher, und Ihr frühes Aufstehen wird sicherlich mit den Vierbeinern vor der Linse belohnt. Gegen Mittag kehren Sie in die Unterkunft zurück.
Erst am Nachmittag müssen Sie sich dann losreißen von den Blicken in die Ferne. Haben Sie schon einmal davon gehört, dass Bienen Elefanten retten? Heute werden Sie erfahren, wie Bienen die Felder der Massai vor den Elefanten schützen und somit einen Beitrag zur friedlichen Koexistenz zwischen den Massai und den Elefanten leisten. Mit der langsam untergehenden Sonne fahren Sie zurück zum Camp. Beim Abendessen können Sie den Tag gemütlich ausklingen lassen.
4. Tag: Tarangire Nationalpark: Elefanten und Baobabs garantiert
Noch ein Frühstück genießen, dann heißt es Abschied nehmen und Kurs Richtung Tarangire Nationalpark. Der Park ist geprägt durch eine Savannenlandschaft, welche vor allem für ihre großen Elefantenherden und die eindrucksvollen Affenbrotbäume bekannt ist. Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der meist auch in der jährlichen Trockenzeit von Juli bis Oktober noch ausreichend Wasser führt und damit ein Magnet für alle in der Region lebenden Tiere ist. Und nicht nur Elefanten werden Ihnen vor die Linse laufen, auch Warzenschweine, Büffel, Wasserböcke und vielleicht Löwen kreuzen Ihren Weg. Die Botaniker und Ornithologen in Ihrer Reisegruppe werden in diesem Park ihre helle Freude haben. Die Beobachtung der unterschiedlichen Vogelarten rundet die heutige Pirschfahrt ab. Noch einmal alles fotografieren und dann geht es nachmittags zur Unterkunft.
Die „Tarangire Simba Lodge“ heißt Sie herzlich am Rande des Tarangire Nationalparks in der Nähe des Burungi-Sees willkommen. Von den großzügig geschnittenen Hauszelten mit Reetdächern und eigener Veranda haben Sie einen beeindruckenden Blick in die Umgebung. Das Wasserloch neben der Lodge lockt oft Zebras, Giraffen oder auch Elefanten an, die Sie mit ein bisschen Glück direkt von Ihrem Zelt oder der erhöhten Holzplattform beobachten können. An heißen Tagen sorgt ein Swimmingpool für Erfrischung.
(Fahrstrecke ca. 220 km, ca. 4 Stunden zzgl. Pirschfahrt)
5. Tag: Heutige Kulisse: Grabenbruch & Lake Manyara
Wie einst die Massai Tag für Tag weiterzogen machen wir es heute auch. Wir ziehen weiter, denn täglich nähern wir uns mehr der Serengeti. Aber zuerst liegt auf unserem Weg noch ein weiterer kleiner, aber eindrucksvoller Nationalpark. Hier bietet sich Ihnen die imposante Kulisse der steil aufragenden Wand des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Und im Vordergrund der Lake Manyara Nationalpark, unser erstes Etappenziel für heute.
Eine kurze Verschnaufpause am Gate, bis der Fahrer startklar ist, dann rein ins Auto und los! Besonders gut lassen sich hier Giraffen, Elefanten und Flusspferde, aber auch Vögel wie der Flamingo, Pelikan, Ibis, Nimmersatt, Eisvogel und Kormoran beobachten. Ein Highlight könnten noch Löwen sein, die sich Ihnen in Bäumen präsentieren, wir drücken die Daumen! Und wir könnten fast wetten, dass die größte Anzahl der sich Ihnen bietenden Spezies die Paviane sind – lassen Sie sich überraschen. Am Nachmittag geht die Fahrt zur Unterkunft, bevor morgen das nächste Highlight wartet.
Mehr Natur als im „Ngorongoro Wildcamp“ im Süden des berühmten Schutzgebietes geht nicht. Im zaunlosen Camp inmitten von Bäumen schlafen Sie in komfortablen Safarizelten auf Holzplattformen mit eigenem Bad. Der traumhafte Ausblick von Ihrer Veranda reicht bis zum Eyasi-See. Um Zebras, Giraffen und Honigdachse zu sehen, brauchen Sie den Blick aber gar nicht in die Ferne schweifen zu lassen, weil die Tiere nämlich auch direkt im Camp vorbeikommen.
(Fahrstrecke ca. 185 km, ca. 5,5 Stunden zzgl. Pirschfahrt)
6. Tag: Traumhafter Ngorongoro-Krater
Heute geht es früh los, denn der Ngorongoro-Krater will sich heute von seiner besten Seite präsentieren. Sie werden staunen, wie viele Tiere es in so einem relativ kleinen Gebiet gibt. Denn der Krater hat die höchste Raubtierdichte Afrikas zu verzeichnen. Da die Wasserstellen im Krater nie vollständig austrocknen, bleiben die Tiere oft ihr Leben lang im Krater und wandern nicht weiter. Das bietet Ihnen die Chance, sehr viele Tiere auf einem Fleck zu sehen.
Auch das zu den „Big Five“ zählende Spitzmaulnashorn ist hier zu Hause, und auf die Suche nach ihm begeben Sie sich natürlich auch. Vergessen Sie vor lauter Vierbeinern nicht das Panorama vor und hinter Ihnen; die Kraterwände bieten atemberaubende Panoramabilder. Nach einem Picknick noch eine Safari hinterher, und dann geht es wieder hinauf an den Kraterrand. Noch ein letzter Blick und es ist Zeit, weiter zu fahren.
Das „Serengeti Wildebeest Camp“ erwartet Sie inmitten des Serengeti Nationalparks. Traumhaft eingebettet in die Savanne, sind die zehn geräumigen Zelte liebevoll eingerichtet und mit jeweils zwei Betten und separatem Badezimmer mit WC und Dusche ausgestattet. Im Restaurantzelt werden Ihnen regionale wie auch internationale Speisen serviert. Und mit einem kühlen Drink an der Bar lässt sich anschließend der einmalig schöne Sternenhimmel bewundern. Nachts können Sie vom Bett aus den geheimnisvollen Geräuschen der Natur lauschen. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 4 Stunden zzgl. Pirschfahrten)

7. Tag: Endlose Weite – Serengeti Nationalpark
„Endloses Land“ bedeutet das Wort Serengeti bei den Massai. Und es verspricht nicht zu viel, davon können Sie sich heute überzeugen. Am frühen Morgen bechen Sie auf um den traumhaften Sonnenaufgang zu erleben und um die besten Chancen zur Beobachtung von Hyänen, Schakalen und anderen Verdächtigen zu nutzen.
Gegen Mittag, wenn sich die Vierbeiner in den Schatten verkriechen, kehren auch Sie zurück in die Unterkunft – zum Brunch. Dort können Sie bei Tageslicht noch einmal die endlose Weite auf sich wirken lassen.
Am Nachmittag lockt schon die nächste Pirschfahrt, und Sie begeben sich auf die Suche nach Büffel, Elefant, Leopard, Löwe, Gepard und Co. Typisch für die Gegend sind die Kopjes, kleine Inselfelsen, auf denen sich gern Löwen sonnen, daher immer schön die Felsen im Auge behalten. Und mit etwas Glück sehen Sie sogar einen Geparden oder Löwen bei der Jagd auf sein Abendessen.
(Heute sind Sie vormittags und nachmittags auf Pirschfahrt.)
Erleben Sie bei Sonnenaufgang eine Heißluftballonfahrt über der Serengeti mit anschließendem Sektfrühstück inmitten der Natur. Der Preis für die ca. einstündige Heißluftballonfahrt mit Frühstück beträgt 650 EUR pro Person.
Bei der Fahrt nehmen auch andere internationale Gäste teil. Die Dauer und der Verlauf der Fahrt hängen vom Wetter und den Windverhältnissen ab. Diese optionale Aktivität findet alternativ zur Safari am frühen Morgen statt. Diesen Ausflug buchen Sie bitte rechtzeitig vor Antritt Ihrer Reise bei uns vor.
8. Tag: Pirschfahrt im Serengeti Nationalpark
Noch nicht alle Tiere gesehen? Kein Problem, heute gibt es weitere Gelegenheiten bei einer Pirschfahrt durch die Serengeti. In der Savannenlandschaft sehen Sie vielleicht einige Tiere, die Ihnen gestern noch nicht vor die Linse gelaufen sind. Oder lassen Sie einfach die endlose Weite auf sich wirken. Genießen Sie die letzten Stunden, bevor Sie am frühen Nachmittag Richtung Karatu zu Ihrer nächsten Unterkunft fahren. Zum Abschluss des Tages wartet ein fantastischer Blick auf Sie: Kaffee so weit das Auge reicht!
Die „Highview Coffee Lodge“ liegt auf einer Anhöhe in Karatu, eingebettet in einen großen Garten und eine weitläufige Plantage. Das Thema Kaffee begegnet Ihnen hier überall auf diskrete Art und Weise, selbst in dem samtig-dunklen Braun der Einrichtung. Vier Bungalows bieten jeweils zwei Zimmer, private Terrassen und einen tollen Blick über das fruchtbare Farmland. Machen Sie es sich bequem, lassen Sie das Panorama auf sich wirken. Und wenn es die Zeit erlaubt genießen Sie noch eine Massage im Spa, bevor Sie den Tag mit einer Tasse Kaffee oder einem Cocktail an der Poolbar ausklingen lassen.
(Fahrstrecke ca. 180 km, ca. 4 Stunden zzgl. Pirschfahrt)

9. Tag: Dem Kaffee auf der Spur
Heute nach dem Aufstehen wartet das Frühstück auf Sie. Dann geht es auch schon los: nach einer kurzen Fahrt kommen Sie in einer kleinen Ortschaft am Fuße des Mount Meru an. An der Kirche treffen Sie Ihren lokalen Guide, der Ihnen bei einem Spaziergang durch das Dorf die Sitten und Gebräuche der Meru näherbringt. Dann werden Sie auf der Kahawa-Kaffeeplantage mit einem freundlichen „Jambo“ begrüßt. Es geht auf Tuchfühlung, wie das mit dem Kaffee so funktioniert. Da werden kaum Fragen offen bleiben, nur die Gelüste auf eine Tasse Kaffee steigen. Was wäre auch eine Kaffeeplantage ohne einen Probeschluck – selbstverständlich lassen wir das nicht aus, freuen Sie sich auf ein Tässchen. Aber nicht nur das, auch ein lokales Mittagessen wurde für Sie gezaubert. So lässt es sich aushalten.
Nach all den neuen Eindrücken fahren Sie nach Moshi, wo die Schülerinnen des „More Than A Drop“ bereits gespannt auf Sie warten. Das Projekt mit angeschlossenem Gästehaus setzt sich dafür ein, dass benachteiligte Mädchen eine Ausbildung im Hotelwesen erhalten. Nachdem Sie Ihr Zimmer bezogen und sich etwas ausgeruht haben steht am frühen Abend noch ein Höhepunkt auf dem Programm. Wir krempeln die Ärmel hoch, lassen uns von den Mädchen zeigen, wie typisch tansanische Gerichte zubereitet werden und kochen fleißig mit. Anschließend setzen wir uns in geselliger Runde zusammen und probieren unsere selbstgezauberten Köstlichkeiten. Vollgefuttert und glückselig fallen wir schließlich in die Betten.
Das „More Than A Drop“ ist Teil einer kleinen, privaten Hotelfachschule, die jungen Frauen die Möglichkeit gibt, eine Ausbildung zu machen und somit ihre Chance auf eine gute Zukunft zu sichern. Zur praktischen Erfahrung und zur Finanzierung des Projektes wurde das Gästehaus eröffnet. Hier werden Sie herzlich von den Schülerinnen begrüßt und im Restaurant mit frischen Zutaten aus eigenem Anbau verwöhnt. Die Zimmer sind relativ einfach, aber sehr liebevoll mit Farben und landestypischen Dekorationen gestaltet und mit Holzmöbeln ausgestattet. Von der Terrasse vor dem Haupthaus haben Sie einen bezaubernden Blick auf den Kilimanjaro, sofern er sich zeigt. Morgens ist die Chance am höchsten, vielleicht zeigt er sich während des Frühstücks auf der Terrasse im wunderschön angelegten Garten.
(Fahrstrecke ca. 230 km)
10. Tag: Mkomazi Nationalpark
Noch ein leckeres Frühstück, dann heißt es schweren Herzens Abschied nehmen von den Schülerinnen des „More Than A Drop“. Anschließend geht es weiter zum bisher noch recht unbekannten Mkomazi Nationalpark. Der Park liegt versteckt zwischen den Pare- und Usambara Mountains und bietet seinen Besuchern ungestörte Tierbeobachtungen. Neben Großtieren wie Elefant, Löwe, Giraffen und Zebras finden Sie hier auch eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten – ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Nach der Pirschfahrt am Nachmittag fahren Sie zurück in Ihre exquisite Unterkunft und lassen den Tag mit einem schmackhaften Abendessen ausklingen.
Das „Mkomazi Wilderness Retreat“ liegt idyllisch im Mkomazi Nationalpark. Die Safarizelte verfügen über einen eigenen Balkon mit traumhaftem Blick in den Park und den Kilimanjaro am Horizont. Die Zelte sind ausgestattet mit eigenem Badezimmer mit Dusche und WC. Das Wasser wird über Solarenergie erwärmt. Nachts können Sie den Geräuschen der Natur lauschen. Im Hauptzelt finden Sie eine Lounge und eine Bar mit gemütlichen Sesseln und Literatur zum Stöbern. Im Restaurant werden Ihnen internationale Gerichte serviert, oft auch vegetarische Küche. Am Ende des Tages lockt der Lagerfeuerplatz unter einem einzigartigen Sternenhimmel. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 130 km)
11. Tag: Mkomazi Wildschutzgebiet
Erleben Sie einen weiteren Vormittag im landschaftlich äußerst reizvollen Mkomazi Nationalpark. Hier haben Sie den Luxus, zwar auf viele Tiere zu stoßen, aber umso weniger andere Besucher. Als besonderes Highlight besuchen Sie ein im Park integriertes Wildschutzgebiet für fast ausgestorbene Spitzmaulnashörner und Afrikanische Wildhunde. Zum Mittagessen kehren Sie in Ihr Camp zurück und haben anschließend am Nachmittag Zeit, die tolle Aussicht Ihrer privaten Terrasse zu genießen und das Erlebte Revue passieren zu lassen.
Sie sind heute halbtags auf Pirschfahrt im Wildschutzgebiet unterwegs.
Sie möchten nachmittags lieber noch aktiv sein, anstatt im Camp zu faulenzen? Dann wird Sie sicher eine ca. zweistündige Fußsafari durch die idyllische Hügellandschaft rund um Ihr Camp anlachen. Sprechen Sie bei Interesse gerne einfach Ihre Reiseleitung an.
12. Tag: Usambara-Berge
Gleich nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg in die Usambara-Berge. Sie werden staunen: Die Vielfalt des Landes wird Ihnen schon auf dem Weg dorthin vor Augen geführt. In den Nationalparks erleben Sie in den kommenden Tagen eine komplett andere Vegetation. Schon auf der Fahrt können Sie Ihren Blick schweifen lassen und das Treiben auf der Straße bewundern. Gegen Mittag treffen Sie in Ihrer Unterkunft ein.
Nach dem Mittagessen fahren Sie dann gestärkt bis zum Ausgangspunkt Ihrer heutigen Wanderung. Nach der Fahrt eine freudige Abwechslung: Zu Fuß geht es für etwa zwei Stunden durch die wunderschöne Berglandschaft bis zu den Wasserfällen. Beim anschließenden Abendessen im Hotel können Sie den Tag ausklingen lassen.
Die „Irente View Cliff Lodge“ befindet sich unweit des bekannten Aussichtspunktes, dem Irente Viewpoint, und nur wenige Minuten von Lushoto entfernt. Die relativ einfach eingerichteten Zimmer mit eigenem Badezimmer sind auf verschiedenen Anhöhen auf dem Lodgegelände zu finden und punkten durch ihre tolle Aussicht. Die traumhafte Lage der Lodge mit Panoramablick in die Ebene lädt zum Verweilen ein. Ob auf der Terrasse oder im Garten, lassen Sie die Blicke in die Ferne schweifen und genießen Sie die Ausblicke bis zum Sonnenuntergang. Anschließend können Sie den Tag im Restaurant ausklingen lassen.
(Fahrstrecke ca. 180 km)
Die etwa zweistündige Wanderung am Nachmittag ist an sich nicht sehr anspruchsvoll. Sie legen aber beim Ab- und Aufstieg zum Wasserfall den einen oder anderen Höhenmeter zurück. Wir empfehlen festes Schuhwerk.

13. Tag: Usambara – Lushoto
Heute bleibt das Auto erst mal stehen, und Sie erkunden zu Fuß das Usambara-Gebiet. Nach dem Frühstück wandern Sie los. Der Weg führt durch Felder und Farmen bis zu einem Aussichtspunkt. Dieser liegt an der Abbruchkante der Usambara-Berge und bietet bei gutem Wetter einen traumhaften Blick über die Tiefebene.
Anschließend fahren Sie gestärkt weiter ins malerisch in die Berge eingebettete Lushoto. Auf einem kleinen Rundgang durch den Ort werden Sie einige Gebäude entdecken, die noch aus der Kolonialzeit stammen. Hier tauchen Sie noch etwas tiefer in das Leben der Einheimischen ein und besuchen den lokalen Markt, sofern dieser stattfindet. Lassen Sie das Treiben auf sich wirken und gehen Sie auf Tuchfühlung, was hier so verkauft wird.
Anschließend fahren Sie zur Irente-Farm, wo bereits eine leckere Stärkung auf Sie wartet. Am späten Nachmittag kehren Sie zurück zur Unterkunft und lassen den Tag ausklingen. Wer möchte und noch nicht genug gewandert ist, kann in Absprache mit der Reiseleitung zurück zur Unterkunft spazieren.
Die heutige Wanderung dauert in etwa 4 Stunden und führt Sie durch die schöne Berglandschaft der Usambara-Berge. Wir empfehlen festes Schuhwerk.
Die optionale Wanderung von Lushoto zurück zur Unterkunft dauert circa 2 Stunden.
14. Tag: Bagamoyo
Sie verabschieden sich von der Bergregion. Nach einem gemütlichen Frühstück geht die Reise weiter an die Ostküste. Auf der Fahrt präsentiert sich Ihnen noch einmal die tolle Usambara-Landschaft und geht dann über in die Küstenregion. Abwechslung garantiert! Ihr Ziel rückt immer näher: das verschlafene Küstenstädtchen Bagamoyo. Einst eine der bedeutendsten Siedlungen an der Küste und Endstation der Handelskarawanen. Heute ist ein Besuch eher eine Zeitreise, welche allerdings den Alltag der Bevölkerung verdeutlicht. In der Bleibe angekommen, können Sie entspannt in der Sonne Ihre Reise ausklingen lassen.
Die „Travellers Lodge“ in Bagamoyo liegt traumhaft in einer Bucht an der Swahili-Küste. Eine familiengeführte Lodge mit einem weitläufigen, tropischen Garten, der zum Verweilen einlädt. Im Restaurant und an der Bar können Sie sich mit lokalen sowie internationalen Köstlichkeiten und kühlen Drinks verwöhnen lassen. Die geräumigen Zimmer punkten mit einer privaten Veranda mit Strandblick, meist sogar mit Dhaus, einheimischen Segelschiffen im Hintergrund.
(Fahrstrecke ca. 300 km)

15. Tag: Auf Wiedersehen, Tansania!
Lassen Sie sich noch einmal früh morgens von der Sonne verwöhnen, denn heute heißt es Abschied nehmen von Tansania. Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Daressalam gefahren. Von hier fliegen Sie zurück nach Hause.
(Fahrstrecke ca. 80 km)
16. Tag: Wieder daheim
Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen landen Sie und reisen weiter in Ihren Wohnort.
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab Frankfurt mit Ethiopian Airlines (Mitglied der Star Alliance) zum Flughafen Kilimanjaro und zurück von Daressalam, nach Verfügbarkeit
- Rail & Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
- Geländewagen mit Hubdach und garantiertem Fensterplatz
- 13 Übernachtungen in Lodges, in Zeltcamps sowie im exklusiven „Shu’mata Camp“
- Täglich Frühstück, 9x Mittagessen, 4x Picknick, 13x Abendessen
- 8-tägige Safari durch die schönsten Nationalparks in Tansania, 1 Safari zu Fuß beim „Shu’mata Camp“, 2 Wanderungen in den Usambara-Bergen, Kaffeetour am Fuße des Mount Meru
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder (ca. 1.020 EUR)
- 131 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen
- Trinkgelder; Persönliches
- Visum für Tansania (50 USD)
- Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.24
Zusätzliche Leistungen…
- Einzelzimmerzuschlag ab: 1.200 EUR
- Anschlussflug ab/bis Deutschland, Schweiz oder Österreich ab: 400 EUR
- Business-Class-Flug-Aufpreis auf Anfrage
- Optionale Aktivität Heißluftballonfahrt über der Serengeti p.P.: 650 EUR
- Verlängerung „Hatari Lodge“ im Arusha Nationalpark, 3 Tage p.P. ab: 1.160 EUR
- Verlängerung „Shu’mata Camp“, 3 Tage p.P. ab: 1.180 EUR
- Verlängerung in der „Lazy Lagoon Island Lodge“ 4 Tage p.P. im DZ ab: 590 EUR
- Verlängerung Badeurlaub auf Sansibar 4 Tage ab: 910 EUR
- Mindestteilnehmerzahl der Anschlussprogramme 2 Personen!
Hinweise
- Gesicherte Reisetermine: Garantierte Durchführung aller Termine!
- Der Reisepreis enthält die seit kurzem zu entrichtende Mehrwertsteuer, die der tansanische Staat auf touristische Leistungen wie Nationalpark- und Reservatsgebühren, Pirschfahrten, Bootssafaris, Wandersafaris und alle Transferfahrten sowie Fahrten über Land mit Guide erhebt.
Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht. - Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Diese kann je nach Witterung und Straßenzustand variieren. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
Bürger der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz benötigen für ihren Aufenthalt in Tansania ein Visum. Visagebühren sind nicht im Reisepreis eingeschlossen. Ihr Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke haben. Kinder unter 13 Jahren benötigen einen eigenen Kinderreisepass. Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Beiblatt „Wichtige Visainformationen“, das Sie bei Buchung zusammen mit den Bestätigungsunterlagen erhalten. Einreise- und Visabestimmungen können sich kurzfristig ändern. Auskünfte erteilen auch die zuständigen Konsulate oder Botschaften. - Bitte teilen Sie uns Ihre verbindlichen Buchungswünsche für die Heißluftballonfahrt bis spätestens 6 Wochen vor Reiseantritt per E-Mail mit. Die Bestätigung erfolgt unsererseits mit Versand der Schlussrechnung ca. 6 Wochen vor Reisebeginn. Die Bezahlung erfolgt vorab. Bei Rücktritt von der Aktivität ab 6 Wochen vor Reisebeginn fallen Stornokosten in Höhe von 100 % an.
- Der Veranstalter sucht die Aktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden.
- Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort und können sich kurzfristig ändern.
- Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
- Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
- Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
- Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
- Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
- Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.