Von Marrakesch geht es nach Rabat. Sie ist von den vier Königsstädten die jüngste und dennoch bereits Weltkulturerbe. Eine Tour durch die Altstadt zum Hassan-Turm, dem prunkvollen Mausoleum von Mohammed V. und der Kasbah des Oudaias mit ihrem traumhaften Andalusischen Garten zeigt die Schönheiten der Stadt.
Über Tanger geht es nach Chefchaouen. Zauberhafte blaue Gassen beflügeln Ihr Glücksgefühl, zu dem auch die traditionsreiche Küche gehört, das zum Immateriellen Kulturerbe gekürt wurde.
Die Ruinen von Volubilis sind das nächste Ziel. Der Caracallabogen, das Kapitol, die Basilika, der Tempel des Jupiter, die herrlichen Mosaiken zeugen von hoher Kunstfertigkeit, bevor Volubilis geschleift und ein Großteil ihres Marmors nach Meknès, unserer nächsten Königsstadt, entführt wurde. Dort war es im wahrsten Sinne des Wortes gut angelegt, denn Meknès gilt als das Versailles Marokkos, seine Souks als die schönsten, das Grabmal Moulay Ismails als unübertroffen prachtvoll, und vom Stadttor Bab Mansour bis zum Königspalast ist der gesamte Rest eine einzige Augenweide.
Fès ist die älteste der Königsstädte. Von der Festungsanlage Borj Sud geht der Blick über die ganze Stadt, hinter deren Altstadtmauern sich traditionell die Kasbah befindet.
Zwischen dem Hohen Atlas und dem Anti-Atlas liegt die Straße der Kasbahs. Hier reihen sich traditionelle Berberdörfer aneinander, die häufig von imposanten Lehmburgen überragt werden. Zu den bekanntesten von ihnen zählt die Kasbah von Ait Benhaddou, die schon häufig als Hollywood-Kulisse diente.
Die vom Wind geformten Dünen im Erg Chebbi leuchten in Orange, Rostbraun oder Safrangelb.
Weiter geht es mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Berberstadt Skoura.
Dann führt der Weg nach Erg Chegaga, wo zwischen riesigen Wanderdünen unser Wüstencamp liegt.
Essaouira, die „weiße Perle“ am Atlantik, versinkt in malerischer Ruhe. In den Gassen hinter den dicken Stadtmauern leuchtet ein Farbenmeer aus Tüchern und Keramik.
Zurück geht es dann nach Marrakesch. Ob Sie auf eigene Faust die Souks erkunden, durch den Jardin Majorelle wandeln oder sich von der einstigen Koranschule Medersa Ben Youssef mit den Mosaiken, Schnitzereien, Fresken und Stuckarbeiten überwältigen lassen, bleibt Ihnen überlassen. Wenn die Trommeln ertönen, wird es Zeit für Aladins Rummelplatz: Djemaa El-Fna, für Ihre Nacht der Nächte.
Die Höhepunkte dieser Reise
- Historische Königsstädte
- Besichtigung von insgesamt 6 Sehenswürdigkeiten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen
- Durch Berberdörfer zur Straße der Kasbahs
- Kochkurs in Essaouira und Skoura
- Besuch der Arganöl-Kooperative Assafar
Reiseverlauf Marokko (19 Tage)
1. Tag: Los geht’s!
Sie fliegen nach Marrakesch. Nach der Landung werden Sie von Ihrer Reiseleitung in Ihre Unterkunft gebracht. Nutzen Sie den Rest des Tages um zu entspannen oder unternehmen Sie eine erste Erkundungstour auf eigene Faust. Am Abend treffen Sie den Rest der Reisegruppe zum gemeinsamen Willkommensdinner.
Das „Riad Les Trois Palmiers El Bacha“ stellt eine kleine Oase der Ruhe abseits des Trubels der Medina von Marrakesch dar. Die von Patrick und Caroline geführte Unterkunft verfügt über komfortabel eingerichtete Zimmer im traditionellen marokkanischen Stil sowie eine schön gestaltete Dachterrasse mit Blick auf die Altstadt von Marrakesch. Gastfreundschaft wird in diesem Hause großgeschrieben: Küchenchefin Dalila lässt sich gern mal beim Zubereiten ihrer köstlichen Speisen über die Schulter blicken und Khalid und Youssef haben immer einen guten Tipp für Erkundungen in der Medina parat.
(Fahrstrecke ca. 10 km)
Ihre Reiseleitung empfängt Sie vor der Tür, außerhalb der Ankunftshalle.
2. Tag: Von Marrakesch über Casablanca nach Rabat
Am Vormittag fahren Sie nach dem Frühstück nach Casablanca, um der berühmten Hassan-II.-Moschee einen Besuch abzustatten. Mit ihrem 210 Meter hohen Minarett ist die moderne Moschee nicht nur das größte Gotteshaus des Landes, sondern auch eine der größten Moscheen der Welt. Der große Vorplatz, das gigantische Minarett und der Atlantik im Hintergrund sind definitiv ein Erinnerungsfoto wert.
Nach der Besichtigung der Stadt setzen Sie Ihre Reise fort und erreichen etwa 100 Kilometer weiter nördlich Rabat, die Landeshauptstadt und den aktuellen Königssitz Marokkos. Freuen Sie sich auf einen Einblick in diese Königsstadt. Seit 1664 herrscht die Alawiden-Dynastie, auch als Zweite Scherifen-Dynastie bekannt, in Marokko. Diese Bezeichnung beruht auf ihrer behaupteten Abstammung von Hasan ibn Ali, dem Enkel des Propheten Mohammed.
Das „Dawliz Rabat Resort & Spa“ ist unmittelbar am Bou Regreg gelegen, welcher das Symbol der Verbindung zwischen den Partnerstädten Rabat und Salé darstellt. In der Ferne kann man sogar einen Blick auf den Hassan-Turm und das majestätische Mausoleum Mohammed V. erhaschen. Die Unterkunft verfügt über komfortable Zimmer mit Balkon und Blick auf den Außenpool. Jedes Zimmer ist stilvoll mit Ornamenten und Stoffen in zarten Farbtönen gestaltet mit viel Liebe zum Detail. Genießen Sie die internationale Küche im Restaurant La Table du Bouregreg oder die erlesene Auswahl an orientalischen Gerichten im Restaurant Loubnane. Lassen Sie den Alltag hinter sich und nutzen Sie die Gelegenheit in Kultur, Kunst und Wohlbefinden einzutauchen.
(Fahrstrecke ca. 350 km)
Wir weisen darauf hin, dass die Hassan-II.-Moschee nur von außen besichtigt wird. Der Eintritt für die Moschee beträgt 14 EUR. Für den Besuch des dazugehörigen Museums fallen zusätzlich 3 EUR an.
3. Tag: Rabat und eine Zugfahrt nach Tanger
Der Vormittag ist für eine Erkundungstour durch Rabat reserviert. Sie machen einen Schlenker durch das politische Zentrum Marokkos und können vielleicht sogar einen kurzen Blick auf das Eingangstor zum Königspalast werfen. Hier lebt Marokkos aktueller König Mohammed VI. mit seiner Familie.
Anschließend geht es weiter in die Altstadt um den Hassan-Turm, der das bekannteste Wahrzeichen der Stadt darstellt, sowie das prunkvolle Mausoleum Mohammed V. zu besuchen. Mohammed V. (1909-1961) war Marokkos erster König und Großvater des jetzigen Königs. Nicht weit entfernt, an der Mündung des Bou Regreg in den Atlantik, liegt die Kasbah des Oudaias und der Andalusische Garten.
Am Nachmittag wartet ein weiteres Highlight auf Sie. Sie wechseln das Verkehrsmittel und steigen in den marokkanischen TGV Al Boraq. Dieser Hochgeschwindigkeitszug bringt Sie immer entlang der Küste bis in die Millionenmetropole Tanger. Die Stadt an der Nahtstelle zwischen europäischem und afrikanischem Kontinent hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Morgen erfahren Sie mehr darüber. Genießen Sie in der Zwischenzeit das mediterrane Flair der Umgebung.
Das „Palais Zahia“ empfängt Sie direkt in der alten Medina von Tanger. Die für Marokko typischen Riads sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und versprühen einen märchenhaften Charme. Alle 18 Zimmer sind Unikate und ganz individuell eingerichtet. Das Frühstück, mit marokkanischen Speisen wird täglich im Innenhof serviert und stärkt Sie für den Tag. Zur Entspannung können Sie sich im hauseigenen Spa verwöhnen lassen. Ein Highlight ist die Dachterrasse, auf der Sie den Sonnenuntergang genießen und Ihren Abend mit einem erfrischenden Drink ausklingen lassen können. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke mit dem Zug von Rabat nach Tanger ca. 250 km)
4. Tag: Mythos Tanger
Während der Protektoratszeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Tanger eine internationale Freihandelszone und unterlag einigen Steuerprivilegien – ein Eldorado für Exzentriker aller Art. Spekulanten, Schmuggler, Drogenkuriere, Waffenschieber, aber auch Glücksritter und Kunstschaffende strandeten hier. Nach der Unabhängigkeit im Jahre 1956 stagnierte die Stadtentwicklung weitestgehend. Inzwischen gibt es neue Pläne, um Tanger zu altem Glanz zu verhelfen.
Sie erkunden zunächst die Medina mit der bewohnten Kasbah, die auf einem Hügel liegt und den alten Hafen überblickt. Sehenswert ist auch der spanisch geprägte Petit Socco – der kleine Platz – im Herzen der Altstadt. Weiter geht’s zum Kap Spartel, dem nordöstlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. Das Naturschutzgebiet ringsherum ist ein beliebtes Ausflugs- und Picknickziel für die Einwohnerinnen und Einwohner Tangers. In der Nähe befinden sich auch die Herkulesgrotten. Erinnert Sie die meerseitige Öffnung vielleicht an etwas?
(Fahrstrecke ca. 50 km)
5. Tag: Durch das Rif-Gebirge
Entlang der reizvollen Küstenstraße N 16 fahren Sie heute ins Herz des Rif-Gebirges. Auf der linken Seite stets die Brandung des azurblauen Ozeans, rechts die rauen Felsen des Gebirgszuges. Bei guter Sicht können Sie sogar die spanische Mittelmeerküste in der Ferne erkennen. Bei Tétouan verlassen Sie die Küste und fahren weiter bis zum Talassemtane Nationalpark um sich die Beine zu vertreten. Eine Wanderung führt Sie entlang rotbrauner und üppig bewachsener Felsformationen bis zu den Petites Cascades der Akchour-Wasserfälle. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die Füße im klaren Wasser etwas abzukühlen, bevor Sie sich wieder auf den Rückweg machen.
Am Nachmittag erreichen Sie schließlich das bezaubernde Städtchen Chefchaouen. Die blaue Medina der Kleinstadt liegt wie ein Nest zwischen zwei Bergen und zählt zu den schönsten in ganz Marokko. 1470 als Bollwerk gegen die feindlichen Eroberer errichtet, zeigt sich die Stadt heute friedlich mit weiß-blau getünchten Häusern. Werfen Sie auch einen Blick auf die ungewöhnlichen blauen Haustüren. Sie werden feststellen, dass kaum eine der anderen gleicht.
Das „Dar Ba Sidi & Spa“ liegt etwas außerhalb von Chefchaouen, idyllisch eingebettet zwischen Bächen und Wiesen und mit tollem Blick auf die Stadt. Im Zentrum der Anlage befindet sich ein gepflegter Garten und ein großer Pool. Außerdem gibt es einen Spa-Bereich mit Hammam, in dem Sie sich entspannen können. Im hauseigenen Restaurant werden marokkanische Speisen anhand traditioneller Rezepte aus der Region kreiert. Zum Kochen wird das Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten verwendet. Der Tourbus steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um in die Stadt zu kommen. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 200 km)
Für die Wanderung zu den Akchour-Wasserfällen empfehlen wir festes Schuhwerk. Da der Weg nicht ganz eben ist, ist ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Kondition erforderlich.
6. Tag: Die blaueste Stadt der Welt
Am Vormittag unternehmen Sie eine Erkundungstour durch die Medina von Chefchaouen. Sie schlendern durch enge Gassen, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll bepflanzt werden, bis zum zentralen Place Outa el Hammam. Hier gibt es viele kleine Cafés, von denen aus Sie das Treiben auf dem Platz beobachten können. Probieren Sie doch mal den hausgemachten Ziegenkäse. Eine lokale Spezialität, die auf die traditionelle Ziegenzucht in der Region zurückzuführen ist. Die Ziegen ernähren sich von heimischen Kräutern, die sehr aromagebend sind. Typischerweise genießt man den Käse mit etwas Olivenöl und Brot.
Wer ein wenig Ruhe vom Trubel des Städtchens braucht ist im idyllischen Garten der Kasbah gut aufgehoben. Übrigens: Der Turm ist begehbar und offenbart einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und die Umgebung. Nach so vielen Eindrücken steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung. Entspannen Sie sich in Ihrer Unterkunft oder erkunden Sie auch die letzten Winkel von Chefchaouen.
7. Tag: Eintauchen in die Geschichte Marokkos
Heute steigen Sie wieder in den Tourbus und fahren in Richtung Süden. Ihr erster Stopp ist die antike Römerstadt Volubilis. Die Ruinenstätte steht seit 1997 unter dem Status des UNESCO-Weltkulturerbes und ist inzwischen zu einem interessanten Freilichtmuseum geworden. Das Ensemble vermittelt einen guten Eindruck von der Lebensweise vor etwa 2.000 Jahren. Besonders beeindruckend sind die gut erhaltenen und detailreichen Fußbodenmosaike.
Weiter geht es in die Königsstadt Meknès. Im Vergleich zu den anderen Königsstädten war Meknès nur ein einziges Mal Sitz des Königs, und das auch nur für eine vergleichsweise kurze Zeit. Sultan Moulay Ismail lebte und regierte in Meknès zwischen den Jahren 1672 und 1727. In dieser Zeit ließ er einen ganzen Palastbezirk (Ville Impériale) errichten, daher trägt Meknès auch den Beinamen Versailles Marokkos.
Ein Rundgang durch die Stadt führt Sie am prunkvollen Grabmal des Stadtherren höchstpersönlich vorbei. Zum Abschluss passieren Sie das gigantische Stadttor Bab Mansour und enden am Place el Hedim. Am Bab Mansour finden derzeit Renovierungsarbeiten statt, um seinen historischen Glanz für zukünftige Besucher zu bewahren. Ein konkretes Enddatum für die Arbeiten steht noch nicht fest.
Am späten Nachmittag setzen Sie die Reise fort, denn die dritte Königsstadt Fès erwartet Sie bereits.
Das Riad „Marjana Suites & Spa“ liegt im Herzen der Medina von Fès. Das gemütliche Gästehaus befindet sich seit mehreren Generationen in Familienbesitz und überzeugt durch seine authentische Atmosphäre. Der beinahe unscheinbar wirkende Eingang steht in keinem Vergleich zum hellen und luftigen Innenhof. Alle 18 Zimmer sind individuell gestaltet und im traditionellen Stil eingerichtet. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 270 km)
Im Bab Mansour in Meknès finden derzeit Renovierungsarbeiten statt, um seinen historischen Glanz für zukünftige Besucher zu bewahren. Ein konkretes Enddatum für die Arbeiten steht noch nicht fest.
8. Tag: Die Königsstadt Fès
Fès ist die älteste der vier Königstädte und bis heute spirituelles sowie Kunst- und Handwerkszentrum des Landes. Von der Festungsanlage Borj Sud aus verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über die gesamte Stadt. Im Tal sehen Sie die aus dem 9. Jahrhundert stammende Medina, auch Fès El Bali genannt. Auf einem Plateau darüber liegt die mittelalterliche Neustadt Fès El Djedid, die im 13. Jahrhundert von den Meriniden – einer Berberdynastie – gegründet wurde. Hier befinden sich der Königspalast und das jüdische Viertel. Weiter südwestlich liegt die Ville Nouvelle, die 1916 von den Franzosen gegründet wurde.
Auf Erkundungstour in der Medina Fès El Bali werfen Sie einen Blick in die ehemalige Koranschule Bou Inania und schlendern am Mausoleum von Idris II. sowie dem Kairaouine-Komplex vorbei. Unweit dieser alten Bildungsstätte befindet sich das berühmte Gerberviertel. Hier werden Tierfelle in riesige Bottiche mit Naturfarben getaucht und zum Trocknen aufgehängt. Streifen Sie noch etwas durch die Gassen der Souks, wo noch heute gewebt, gezimmert, geschmiedet und um die Wette gefeilscht wird. Eine gute Gelegenheit um Ihr Verhandlungsgeschick mit den Fassis, wie die Bewohnerinnen und Bewohner von Fès genannt werden, zu testen.
Am Nachmittag fahren Sie in die Neustadt und erleben eine ganz andere Seite von Fès. In einem gemütlichen Café an der Allee Hassan II. lassen Sie das Treiben auf sich wirken. Anschließend kehren Sie zurück in die Altstadt und haben Zeit, sich in Ihrer Unterkunft zu entspannen oder die Souks auf eigene Faust zu erkunden.
Falls Sie heute in Ihrer Unterkunft zu Abend essen möchten empfehlen wir dies bereits am Morgen anzumelden.
9. Tag: Über den Hohen Atlas in den Süden Marokkos
Heute nehmen Sie Abschied von Fès und fahren zunächst durch große Zedernwälder des Mittleren Atlas. Nahe dem Ort Azrou, was so viel bedeutet wie „Felsen“, machen Sie einen kleinen Zwischenstopp, um sich die Beine zu vertreten. Mit etwas Glück können Sie auch die hier beheimateten Makaken beobachten. Insgesamt gibt es 23 Makaken-Arten, die vorwiegend in Asien beheimatet sind. Lediglich die Berberaffen leben im nördlichen Afrika, davon 70 Prozent in Marokko.
Im Anschluss geht es weiter gen Süden. Sie werden bemerken, dass die grünen Wälder und Berge des Nordens allmählich weichen und mehr und mehr schroffe Felsformationen des Hohen Atlas die Landschaft prägen. Nach einer Mittagspause im kleinen Ort Midelt passieren Sie das Ziz-Tal und kommen am frühen Abend in Merzouga an. Genießen Sie zum Abschluss des Tages einen Spaziergang zum Sonnenuntergang in den Dünen von Erg Chebbi.
Das Riad „Azawad“ liegt am Fuße der Sanddünen von Erg Chebbi und eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt zur Erkundung der marokkanischen Wüste. Äußerlich wirkt es wie ein historisches Fort, innen jedoch erzeugen Tadelakt und warme Pastellfarben einen authentischen Wüstencharme. Ein geschützter Innenhof mit Pool lädt zum Verweilen ein. Besonders zum Sonnenaufgang und -untergang sollten Sie den Blick über die Wüstendünen schweifen lassen.
(Fahrstrecke durch atemberaubende Landschaften ca. 480 km)
Wir empfehlen für die Fahrt durch die Berge eine Jacke mitzunehmen, da es aufgrund der Höhenlage recht kühl werden kann.
Bereiten Sie sich heute vor, früh aufzubrechen. Ihre Reiseleitung wird Ihnen die genaue Uhrzeit vor Ort kommunizieren.
10. Tag: Entlang der Straße der Kasbahs
Erg Chebbi ist nicht nur das größte zusammenhängende Sandwüstengebiet Marokkos, auch die Dünen hier sind die höchsten, die Sie im Land finden werden. Wer möchte, kann heute früh aufstehen, um dem Sonnenaufgang und das besondere Licht- und Schattenspiel in den Dünen zu beobachten. Nach dem Frühstück geht es weiter über kleine Berberdörfer wie Jorf, Touroug und Tinejdad bis Sie die Straße der Kasbahs erreichen.
Eine Kasbah ist eine typische Festungsanlage der Berber, die als Wohnanlage und Gemeinschaftsspeicher genutzt wird. Das Bauwerk aus Stampflehm besteht aus einem mehrstöckigen Zentralbau, der von einer hohen Mauer mit Ecktürmen umrundet ist. Wie auf einer Perlenkette reiht sich auf den nächsten Kilometern eine malerische Lehmburg an die nächste.
Später am Vormittag erreichen Sie die markante Todra-Schlucht mit ihren senkrecht aufragenden und überhängenden fast 300 Meter hohen Felswänden. Lassen Sie die imposante Natur auf sich wirken, bevor Sie die Fahrt auf der Straße der Kasbahs und durch viele grüne Oasensiedlungen fortsetzen. Besonders schön ist die Oase El Kelaa des M’Gouna, denn hier gibt es ausgedehnte Obst- und Rosenplantagen. Aus den Rosen wird Öl gewonnen, das zur Parfümherstellung genutzt wird. Am späten Nachmittag treffen Sie in Skoura ein.
Die Kasbah „Ait Ben Damiette“ ist den für die Gegend typischen Burgen nachempfunden und befindet sich in mitten eines Olivenhains in der kleinen Oase Skoura, am Fuße des hohen Atlas. Die elf landestypisch eingerichteten und individuell gestalteten Zimmer wurden liebevoll mittels originaler Handwerkstechniken restauriert und sind rund um den gemütlichen Innenhof der Anlage arrangiert. Der großzügige Pool und die Gartenanlage mit vielen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Im Restaurant können Sie einen Mix aus marokkanischen und französischen Speisen genießen. Dazu wird nach der Berbermethode gebackenes Brot aus dem hauseigenen Lehmofen serviert. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 370 km)
Bereiten Sie sich heute vor, früh aufzubrechen. Ihre Reiseleitung wird Ihnen die genaue Uhrzeit vor Ort kommunizieren.
11. Tag: Skoura
Den heutigen Tag verbringen Sie in Skoura. Nach einem entspannten Frühstück besuchen Sie eine Fraueninitiative. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um Frauen zu unterstützen, die sich in prekären Lebenssituationen befinden. Durch die Solidarisierung in einer Gemeinschaft sollen die Frauen lernen, dass sie nicht alleinstehen sondern ihre Probleme tief in den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen der Gesellschaft verankert sind. Eine der Mitarbeiterinnen nimmt Sie herzlich in Empfang und berichtet mehr über dieses spannende Projekt. Wenn Sie möchten können Sie die Frauen gerne bei ihren handwerklichen Tätigkeiten unterstützen und so ins Gespräch kommen. Doch damit noch nicht genug Gutes getan. Auf dem Rückweg zum Hotel pflanzen Sie gemeinsam eine Dattelpalme.
Anschließend werden Sie in die Geheimnisse der marokkanischen Kochkunst eingeführt. Sie treffen sich mit dem Koch oder der Köchin auf dem Souk um gemeinsam alle notwendigen Zutaten für den bevorstehenden Kochkurs einzukaufen. Unter Anleitung der Küchenchefin oder des Küchenchefs bereiten Sie anschließend ein leckeres Mittagessen zu und lernen Einiges über die traditionelle marokkanische Küche. Und was darf da nicht fehlen? Minztee und marokkanisches Gebäck zum Nachtisch! Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
12. Tag: Hollywoodfilme und das Draa-Tal
Am Morgen besuchen Sie die Stadt Ouarzazate; dann fahren Sie nach Ait Benhaddou, einem befestigten Dorf am Fuße des Hohen Atlas. Die markanten, ineinander verschachtelten Lehmbauten kommen Ihnen vielleicht sogar bekannt vor, denn sie dienten als Filmkulisse für diverse Hollywoodfilme wie „Sodom und Gomorrha“, „Lawrence von Arabien“ oder „Gladiator“.
Auf dem weiteren Weg in Richtung Süden passieren Sie ein ausgetrocknetes Flusstal, das Wadi Draa, das bei seltenen, aber intensiven Regenfällen zum längsten Fluss des Landes anschwillt.
Im kleinen Ort Tamegroute machen Sie am Nachmittag halt. Hier wurde im 17. Jahrhundert der Nassiriya-Orden gegründet, der schnell zu einem der einflussreichsten Orden des Islam aufstieg. Die Bruderschaft hat im Laufe der Zeit eine Bibliothek gegründet, die wahre Schätze beherbergt: An die 4.000 mittelalterliche Handschriften, mitunter Hadithe und Korane, Texte über Fès und das alte Alexandria sowie Lehrbücher der Medizin, Astronomie und Mathematik. Am späten Nachmittag erreichen Sie den Ort Mhamid, wo Sie heute übernachten werden.
Am Rande des Wadi Draa heißt Sie das Hotel „Kasbah Azalay“ willkommen. Der prächtige Lehmbau, der an eine typische Kasbah erinnert, liegt eingebettet in die Palmenhaine der Vorwüste. Die geräumigen Zimmer verfügen über eine Klimaanlage sowie ein großes Badezimmer. Gedeckte Farben und indirekte Beleuchtung sorgen für marokkanische Gemütlichkeit. Wie wäre es mit ein paar Zügen im beheizten und von Arkaden umsäumten Indoor-Swimmingpool oder ein bisschen Entspannung im Hammam?
(Fahrstrecke ca. 320 km)
13. Tag: Sand soweit das Auge reicht
Es ist Zeit für einen entspannten Morgen in der Oasenstadt Mhamid. Sie unternehmen einen Spaziergang durch die Medina und können sehen, wie die Wüste die alten Lehmbauten langsam zurückerobert. Nach dem Mittagessen brechen Sie auf in Ihr Wüstenabenteuer. Mit einer Fläche von neun Millionen Quadratkilometern – das entspricht in etwa der Fläche der Vereinigten Staaten von Amerika – ist die Sahara die größte Trockenwüste der Erde. Einen sehr kleinen, aber nichtsdestotrotz beeindruckenden Teil davon werden Sie heute per Geländewagen erkunden. Verabschieden Sie sich für die kommenden Stunden von der Zivilisation, denn Sie lassen die letzten bewohnten Siedlungen hinter sich und begeben sich in ein Meer aus Sand.
Auf Ihrer Fahrt durch die weite Wüstenlandschaft durchqueren Sie die Hamada, die typische Stein- und Fels-Wüste, die einen Großteil der Sahara ausmacht, und erreichen am Nachmittag Ihr komfortables Zeltcamp zwischen den Sanddünen von Erg Chegaga. Genießen Sie den Abend in gemütlicher Lagerfeuer-Atmosphäre. Bei guter Wetterlage werden Sie heute Nacht einen einzigartigen Blick auf den Sternenhimmel werfen können.
Das „Touareg Dream Camp“ liegt umgeben von endlosen Sanddünen der Sahara mitten in der marokkanischen Wüste. Sie übernachten in einem geräumigen und komfortablen Zelt, das mit gemütlichen Betten, einer Sitzecke und einem eigenen Badezimmer ausgestattet ist. Zum Abendessen wird Ihnen ein üppiges Menü in den Dünen serviert. Genießen Sie die absolute Stille und eine außergewöhnliche Nacht im Sandmeer von Marokko.
(Fahrstrecke im Geländewagen ca. 160 km)
Da im Geländewagen nur wenig Platz für Gepäck ist, bitten wir Sie für die Übernachtung im Wüstencamp eine kleine separate Tasche mit den wichtigsten Dingen zu packen. Ihr Reisebus wird Sie mit Ihrem restlichen Gepäck am folgenden Tag wieder in Empfang nehmen.
Wir empfehlen Ihnen, für die Übernachtung in der Wüste warme Kleidung einzupacken, da es nach Sonnenuntergang recht kühl werden kann.
14. Tag: Über die Rallye-Paris-Dakar-Strecke nach Taroudant
Durch die atemberaubende Wüstenlandschaft der Sahara fahren Sie heute im Geländewagen auf einem Teilstück der ehemaligen Rallye-Paris-Dakar-Strecke in Richtung Westen. Bis zur Verlegung auf den südamerikanischen Kontinent im Jahr 2009 führte die bekannteste Wüstenrallye der Welt zuletzt regelmäßig über die abgeschiedenen Pisten im Süden Marokkos.
Es geht vorbei am ausgetrockneten See von Iriki, der vor 30 Jahren noch voll Wasser war. Gegen Mittag erreichen Sie die kleine Berberoase Foum Zguid und steigen wieder in den Tourbus um. Durch die Berglandschaft des Antiatlas geht die Fahrt weiter über die Berberstädte Taznakht und Taliouine.
Die heutige Reise endet schließlich in Taroudant. Die Stadt zwischen Oliven- und Orangenplantagen ist nahezu vollständig von einer acht Kilometer langen und bis zu acht Meter hohen Mauer umgeben. Der ehemalige Berberfürstensitz wird auch als die kleine Schwester von Marrakesch bezeichnet. Noch heute zeugen die quirligen Souks, in denen Silberwaren, Leder- und Kunsthandwerk hergestellt und feilgeboten werden, von der einst wichtigen Rolle der Stadt als Handels- und Karawanenzentrum.
Das „Dar Zitoune“ erwartet seine Gäste mit in warmen Farben gehaltenen Bungalows mit Klimaanlage und schönen Tadelakt-Badezimmern. Außerdem verfügt das „Haus der Oliven“ über einen schön angelegten Swimmingpool sowie eine gepflegte Gartenanlage, in der Oliven, Papayas, Zitronen, Orangen, Rosen und Palmen wachsen. Im Restaurant wird authentische marokkanische sowie europäische Küche serviert, und viele der verwendeten Zutaten kommen aus dem eigenen Garten.
(Fahrstrecke ca. 420 km. Die Hälfte der Fahrstrecke legen Sie im Geländewagen zurück.)
Bereiten Sie sich heute vor, früh aufzubrechen. Ihre Reiseleitung wird Ihnen die genaue Uhrzeit vor Ort kommunizieren.
15. Tag: Entlang der Atlantikküste bis nach Essaouira
Genießen Sie einen entspannten Morgen in Ihrer Unterkunft, dann heißt es Abschied nehmen vom Antiatlas, und weiter geht es entlang der Küstenstraße N1 in Richtung Essaouira. Bei einem Zwischenstopp am Strand von Taghazout lernen Sie eine weitere Facette Marokkos kennen. Das kleine Fischerdorf hat sich seit den 1990ern zu einem Surf- und Badeort entwickelt und bietet einen herrlichen Blick auf den Atlantik. Im Örtchen Ghazoua besuchen Sie eine Frauenkooperative, die sich der Produktion von Arganöl widmet. Der aufwendige Herstellungsprozess des „weißen Goldes“, also das Ernten, Schälen, Sortieren, Rösten, Mahlen und Pressen der Samenkerne, ist seit jeher Frauensache. Für einen einzigen Liter Arganöl werden etwa 100 Kilogramm Arganfrüchte benötigt. Kein Wunder, dass die Preise für das international gefragte Produkt hoch gehandelt werden. Sie wollen diese Kooperative unterstützen? Kein Problem, denn zum Abschluss des Besuches pflanzen Sie einen Arganbaum. Weiter geht’s gen Norden, bis Sie am späten Nachmittag Essaouira erreichen.
Das Riad „Mimouna“ in Essaouira ist in dem Gebäude einer ehemaligen Windmühle untergebracht und das einzige Riad, das direkt an der imposanten Stadtmauer liegt und mit einem freien Blick auf die Brandung überzeugt. Das charmante Gästehaus bietet komfortable Zimmer, die mit Originalholzdecken, traditionellen Zedernmöbeln sowie Stoffen und Polstern aus der Region eingerichtet sind. Von der Dachterrasse aus gibt es einen fantastischen Panoramablick auf die Stadt und den Atlantik. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 270 km)
16. Tag: Essaouira, die „weiße Perle“
Die Medina mit ihren weiß getünchten Häusern ist ein weiterer Beitrag Marokkos zur Welterbeliste der UNESCO. Bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1956 hieß die Stadt noch Mogador, was so viel wie „kleine Festung“ bedeutet. Klein erscheint die gewaltige Festungsmauer jedoch ganz und gar nicht. Von der etwa 200 Meter langen und mehrere Meter dicken Scala de la Kasbah können Sie einen tollen Ausblick auf den Ozean und die Stadt genießen. Am Fuße der Mauer befinden sich zahlreiche Werkstätten, die bekannt sind für ihre kunstvollen Holzintarsien. Wer etwas Verhandlungsgeschick zeigt, kann hier tolle Unikate zu fairen Preisen erwerben. Durch die für Marokko einmalige rechtwinklige Anlage der Medina ist die Altstadt vergleichsweise übersichtlich. Im Zentrum befinden sich die Souks, folgt man der Hauptachse in Richtung Hafen, gelangt man zum zentralen Place Moulay El Hassan. Durch das Bab Marsa kommen Sie zum sehenswerten Fischereihafen, und wer möchte kann hier einen frisch gegrillten Fisch probieren. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Wie wäre es mit einem Strandspaziergang?
17. Tag: Von Essaouira nach Marrakesch
Genießen Sie den heutigen Vormittag, um letzte Souvenirs zu erwerben und am Strand zu entspannen. Nach dem Mittagessen beginnen Sie am Nachmittag Ihre Fahrt zur letzten Etappe dieser Reise: der Königsstadt Marrakesch.
Das Riad „Les Trois Palmiers El Bacha“ kennen Sie bereits vom Anfang Ihrer Reise. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke ca. 180 km)
18. Tag: Magisches Marrakesch
Seien Sie bereit für einen Tag voller Eindrücke, denn kaum irgendwo anders fühlt man sich so in 1.001 Nacht zurückversetzt wie in der Königsstadt Marrakesch. Ihre Erkundungstour beginnt beim architektonischen Wahrzeichen der Stadt, der eindrucksvollen Koutoubia-Moschee. Weiter geht es zum Bahia-Palast mit seinem mosaikverzierten Innenhof und zu den prachtvollen Saadier-Gräbern. Die etwa 500 Jahre alte Nekropole wird ebenfalls von Mosaiken, Stuck und Zedernholz geziert. Sieben Sultane und ihre Angehörigen finden hier ihre letzte Ruhe. Der Rundgang endet am sagenumwobenen Djemaa-El-Fna.
Verbringen Sie den heutigen Nachmittag in der Königsstadt Marrakesch ganz nach Ihrem eigenen Gusto. Wir haben kein festes Programm für Sie geplant, damit Sie ausreichend Zeit haben in den Souks von Marrakesch verloren zu gehen, letzte Souvenirs zu erwerben und einfach zu entspannen.
Empfehlenswert ist auch der Jardin Majorelle. Einst gehörte der Garten dem französischen Maler Jacques Majorelle (1886-1962), der die Anlage wie ein Gemälde komponierte. Um ein langes Becken herum ordnete er verschiedene Pflanzen an, die ein interessantes Spiel von Licht und Schatten erzeugen. Drumherum mäandrieren Wege, die in weitere Bereiche des Gartens führen. Es gibt Palmenhaine, Rosengärten, eine Kakteenanlage und einen Seerosenteich.
Am Abend sollten Sie sich das Spektakel auf dem Djemaa-El-Fna nicht entgehen lassen. Der Platz ist das Herz der Medina und verändert im Tagesablauf sein Gesicht. Der Platz wird am Nachmittag zur Unterhaltungsbühne für Gaukler und Touristen und am Abend eröffnen zahlreiche Garküchen ihre Stände.
Wir empfehlen für den Besuch der Jardin Majorelle eine Voranmeldung bei der Reiseleitung.
19. Tag: Abflug und Ankunft zu Hause
Nutzen Sie die verbleibende Zeit um ein paar letzte Souvenirs zu kaufen oder zum Entspannen in Ihrer Unterkunft. Dann werden Sie zum Flughafen von Marrakesch gebracht und fliegen zurück nach Hause.
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab Frankfurt mit Discover Airlines nach Marrakesch und zurück, nach Verfügbarkeit
- Reiseminibus mit Klimaanlage sowie Wüstenfahrten im Geländewagen an den Tagen 13 und 14
- Rail & Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
- Zugfahrt mit dem TGV in der 1. Klasse von Rabat nach Tanger
- 18 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern (Riads) sowie in einem komfortablen Zeltcamp in der Sahara
- Täglich Frühstück, 6x Mittagessen, 13x Abendessen
- Besuch bei den Frauen der Arganöl-Kooperative „Assafar“
- Kochkurs in Skoura
- Eintrittsgelder
- 86 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder; Persönliches
- Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.24
Zusätzliche Leistungen…
- Einzelzimmerzuschlag: 1.400 EUR
- Anschlussflug ab Deutschland, Österreich oder Schweiz ab: 200 EUR
- Sitzplatzreservierung auf dem Mittelstreckenflug p.P. ab: 50 EUR
- Anschlussprogramm Badeurlaub in Essaouira, 3 Tage 2024 ab: 400 EUR
- Anschlussprogramm Badeurlaub in Essaouira, 3 Tage 2025 ab: 440 EUR
- Anschlussprogramm Königsstadt Marrakesch, 2 Tage ab: 100 EUR
- Alle Anschlussprogramme buchbar ab 2 Personen!
Hinweise
- Gesicherte Reisetermine: Garantierte Durchführung aller Termine!
- Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht.
- Sie können für diese Reise gern ein Einzelzimmer (gegen entsprechenden Aufpreis) buchen.
- Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
- Sitzplatzreservierungen nur unter Vorbehalt möglich.
- Voraussichtlich vom 28.02. bis 31.03.25 ist in Marokko die Fastenzeit Ramadan: Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang verzichten gläubige Muslime auf Essen und Trinken. Reisende und Nicht-Muslime müssen nicht fasten. Aus Respekt sind Sie jedoch angehalten, in der Öffentlichkeit nicht zu essen oder zu trinken. Wenn die Reisegruppe unter sich ist, also in Fahrzeugen, einsamer Landschaft oder separaten Räumen in Restaurants, können Sie selbstverständlich auch tagsüber etwas zu sich nehmen. Das Fest des Fastenbrechens, Eid al-Fitr, wird voraussichtlich am 30. und 31.03.25 gefeiert.
- Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
- Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
- Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
- Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
- Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
- Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.