Usbekistan, Armenien, Georgien, Iran, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan: Zentralasien Rundreise

Usbekistan, Armenien, Georgien, Iran, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan   Kulturreisen, Rundreisen

Die Große Seidenstraße ist die älteste Verbindung auf dem eurasischen Kontinent, die vom äußersten Osten bis in den tiefsten Westen reicht und für beide Himmelsrichtungen bereichernd ist. Und doch ist sie streng genommen keine feste Straße – so gab und gibt es noch heute verschiedene Routen der Kaufleute, Gelehrten und Armeen, die zusammen ein Netz bilden, in welchem Religionen, Weltanschauungen, Kunst und Wissenschaft zu Hause sind und ihre Verbreitung finden. Reisen Sie mit uns in die Länder Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan und erleben Sie den noch heute regen Handel und interkulturellen Austausch über Grenzen hinweg.

Die gesamte Reise zählt 49 aufregende und abwechslungsreiche Tage. Da aber nicht alle Reisegäste so viel Zeit zur Verfügung haben, haben wir kreative Spielräume je nach Zeitbudget vorgegeben, und so kann jeder Gast einzelne Etappen bereisen. Diese dauern 17, 18, 21 oder 31 Tage.

A = 1. Reiseteil Georgien / Armenien / Iran von Tiflis bis Mashhad (17 Tage)

B = 2. Reiseteil Turkmenistan / Usbekistan von Ashgabat bis Taschkent (17 Tage)

AB = 1. + 2. Reiseteil Georgien / Usbekistan von Tiflis bis Taschkent (31 Tage)

C = 3. Reiseteil Tadschikistan / Kirgistan von Duschanbe bis Bischkek (21 Tage)

Die Reiseverläufe der 3 Teilstücke sowie die jeweils enthaltenen Leistungen senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu. Die Reisebausteine A und B können zusammen gebucht werden, ebenso die Reisebausteine B und C oder alle 3 Teile der Zentralasienreise. Man kann so z.B. in einem Jahr ein Teilstück bereisen und im nächsten oder später einen anderen Teil. Für den Reiseteil C werden wegen der großen Nachfrage auch spätere Termine im September angeboten.

Tienshan Alakulpass

Der Alakulpass im Tienshan-Gebirge

Die Höhepunkte dieser 7-Länder Zentralasien Rundreise:

  • Eine der ältesten Reiserouten entlang der Großen Seidenstraße neu interpretiert
  • Kaukasische, persische und zentralasiatische Kultur
  • Georgien und Armenien – Kirchen und Klöster im Kaukasus
  • Mosaiken, Moscheen und Menschen im Iran
  • Partherstadt Merv (UNESCO-Welterbe) und Feuerkrater Darwaza in Turkmenistan
  • 1.001 Nacht in Usbekistan
  • Der Pamir Highway in Tadschikistan und Nomadenleben in Kirgisien

 

Teilabschnitt A: Georgien – Armenien – Iran
Teilabschnitt B: Turkmenistan – Usbekistan
Teilabschnitt C: Tadschikistan – Kirgistan

 

Weitere Reisen entlang der Seidenstraße als PDF zum Öffnen:
Pamir Highway
Usbekistan Morgenland
Kaukasisches Mosaik

Reiseverlauf Usbekistan, Armenien, Georgien, Iran, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan (49 Tage)

Die Unterkünfte
Die meiste Zeit übernachten Sie in Hotels und Pensionen internationalen Standards. Ab und an sind allerdings auch sehr einfache Unterkünfte dabei, die nur teilweise über Bad/WC verfügen. Das wären die Homestay-Übernachtungen in Tadschikistan und die Jurtenübernachtungen in Kirgistan.

Zeltübernachtung in Dehistan und Darwaza/Turkmenistan
Die Nächte in Dehistan & Darwaza verbringen Sie in Campingzelten. Die benötigte Ausrüstung inkl. Schlafsack und Isomatte wird gestellt. Toilettenzelt und Waschgelegenheit sind vorhanden. Wir achten sehr genau darauf, dass Sie während der wenigen Zeltübernachtungen auch den bestmöglichen Komfort erfahren.

Zum 1. August 2017 wurde in Turkmenistan eine Tourismusgebühr von 2 US-Dollar pro Übernachtung für ausländische Touristen und Besucher eingeführt. Reisende müssen mit der Erhebung dieser Sonderausgabe z.B. durch Hotels vor Ort rechnen.

Homestays/Tadschikistan
Homestays (private Gästehäuser) sind teilweise recht einfach, bestehend aus einem oder mehreren Schlafräumen und einem Aufenthaltsraum. Die Unterbringung erfolgt oft direkt im Haus oder im Anbau der gastgebenden Familie. Zudem gibt es oft nur einfachste Außentoiletten und nur eingeschränkte Wasch- bzw. Duschmöglichkeiten.

Jurtenübernachtung/Kirgistan
In den Jurten (4-6 Personen) gibt es Generatorstrom, Trinkwasser wird aus sauberen Bächen/Quellen geholt und es gibt keine Duschen. Die Toiletten und Waschbecken sind außerhalb der Jurten. Nachts werden die Jurten am Song Kul-See und in Tasch Rabat geheizt. Einzelbelegung während der Übernachtungen in Jurten nur am Song Kul-See möglich.

1. Tag: Anreise und Ankunft in Tiflis

Individuelle Anreise und selbständige Fahrt zum Hotel. Gern organisieren wir Ihnen auch einen persönlichen Flughafentransfer. Preis auf Anfrage. Nun kann Ihr großes Abenteuer Seidenstraße beginnen! Zeit zum Ausruhen. Am Abend oder am nächsten Morgen Tourbesprechung mit der Reiseleitung. 2 Übernachtungen im Hotel.

2. Tag: Tiflis

Heute besichtigen Sie Tiflis. Zunächst besuchen Sie die berühmte Metechi-Kirche, danach geht es ins Bäderviertel mit den überkuppelten Schwefelbädern. Sie sehen die Festung Narikala, die Sioni-Kathedrale, die Anchiskhati-Basilika und das Nationalmuseum. Anschließend fahren Sie zur neuen, imposanten Sameba-Kathedrale. Am Abend schlendern Sie entlang des David-Agmashenebeli-Prospektes mit seinen wunderschönen Bauwerken. Begrüßungsabendessen in einem traditionellen Restaurant. F/A

3. Tag: Klostergeist und Weinkultur

Fahrt nach Kachetien – ins bekannteste Weinanbaugebiet Georgiens. Sie besuchen die auf einem Hügel thronende Stadt Signagi. Bummeln Sie durch malerisch ausgestaltete Gässchen und entdecken Sie die herausragenden Holzschnitzereien an Türen, Balkonen und Fensterläden. Bald schon lockt eine Verkostung georgischer Weine in einem rustikalen Weinkeller auf dem Land. Die traditionelle georgische Weinherstellung unterscheidet sich stark von unseren Methoden. Zum Mittagessen sind wir auf einem Bauernhof eingeladen. Am Nachmittag besuchen Sie die beiden Klosteranlagen Alawerdi und Ikhalto. Ziel des Tages ist Telawi, von wo sich ein herrlicher Blick zum Kaukasus bietet. Übernachtung im Gästehaus. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 4-5 h, 220 km)

4. Tag: Entlang der Klosterstraße zum Sewansee / Armenien

Zeitiger Start von Telawi in Richtung Armenien. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaft an der Grenze in Sadakhlo reisen Sie auf der Klosterstraße in Armenien weiter. Sie erreichen zunächst das Kloster Achthala, welches für seine gut erhaltenen byzantinischen Fresken bekannt ist. Wenige Zeit später gelangen Sie zum Klosterkomplex Haghpat (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiter geht die Fahrt durch die hübsche Ortschaft Dilidschan. Bei den Einheimischen wird diese Gegend auch als „Schweiz Armeniens“ bezeichnet. In Serpentinen schlängelt sich der Weg hinauf zum Sewan-See. Übernachtung im Hotel in Dilidschan. F/A
(Fahrstrecke ca. 7 h, 330 km)

5. Tag: Sewanavank, Höhlenkloster Geghard und Sonnentempel von Garni

Vom Hotel erreichen Sie schnell die Sewan-Halbinsel und besuchen das Kloster Sewanavank. Die Fahrt durch Armenien geht weiter. Bald erhebt sich majestätisch der Ararat vor Ihnen. Der nächste Stopp gilt dem Höhlenkloster Geghard, dem beliebtesten Wallfahrtsort Armeniens. Der Klosterkomplex, der vom 4.-12. Jh. erbaut wurde, liegt auf knapp 1.500 m. Die Kirche selbst ist zum Teil im Fels verborgen (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiterfahrt nach Garni. Vor dem Besuch des Klosters stärken Sie sich erst einmal bei einer Familie und können beim Lawaschbacken zuschauen. Dann geht es zu Fuß zum Sonnentempel Garni, der aus dem 1. Jh. stammt und unter dem Schutz der UNESCO steht. Danach fahren Sie in die armenische Hauptstadt Jerewan, wo Sie zunächst das Handschriftenmuseum Matenadaran besuchen. Am Abend Stadtrundgang. Sie sehen das Opernhaus, den Platz der Republik und steigen zur Kaskade hinauf, wo sich ein fantastischer Ausblick auf die Stadt und auf den biblischen Berg Ararat bietet. 2 Übernachtungen im Hotel. F/M
(Fahrstrecke ca. 3-4 h, 130 km)

6. Tag: Chor Virap, Noravank und Sternenobservatorium

Chor Virap, das ca. 40 km südlich von Jerewan entfernte Kloster inmitten der Ararat-Ebene, ist das erste Ziel auf Ihrer heutigen Tour. Kein anderes Kloster Armeniens wird öfter abgebildet, an keinem anderen Ort scheint der Ararat so zum Greifen nah wie hier. Zweite Station ist das Kloster Noravank, welches am Ende einer engen Schlucht auf einem Felsen thront. Dieses Gebiet nahe Areni ist für seinen Weinanbau bekannt. Genießen Sie die armenische Küche bei einem Bauern zu Hause und kosten Sie vom armenischen Wein. Weiterfahrt nach Goris. Unterwegs besichtigen Sie Karahunj, ein uraltes Observatorium. Konstruiert vor mehr als 6.000 Jahren, ist es in seiner Art eines der ältesten erhaltenen Beweise urzeitlicher Zivilisation. 2 Übernachtungen im Hotel. F/M
(Fahrstrecke ca. 5-6 h, 260 km)

7. Tag: Kloster Tatev – Schlucht von Vorotan

Am Vormittag fahren Sie zum Kloster Tatev, das Sie mittels einer Seilbahn erreichen. Die fast 6 km lange Seilbahn, die auch als Wings of Tatev (Flügel von Tatev) bezeichnet wird, zählt zu den längsten Luftseilbahnen der Welt. In über 320 m Höhe schweben Sie über die diabolisch wirkende Schlucht des Vorotan. Weiterfahrt zur Höhlensiedlung von Khndzoresk. Kurze Wanderung durch die Schlucht. Am Nachmittag fahren Sie weiter in den Südzipfel des Landes. Eine wunderschöne Fahrt bringt Sie über Kapan zum höchsten Pass des Landes, den Meghri-Pass (2.535 m). Meghri liegt kurz vor der iranischen Grenze und erscheint wie die letzte grüne Oase vor dem Morgenland. F/A
(Fahrstrecke ca. 4-5 h, 180 km)

8. Tag: Über den Meghri-Pass nach Tabriz / Iran

Heute verlassen Sie Armenien und reisen in den Iran. Am Morgen fahren Sie weiter in den Südzipfel des Landes. Eine wunderschöne Fahrt bringt Sie über Kapan zum höchsten Pass des Landes, den Meghri-Pass (2.535 m). Meghri liegt kurz vor der iranischen Grenze und erscheint wie die letzte grüne Oase vor dem Morgenland. Mittagessen bei einer armenischen Familie. An der armenisch-iranischen Grenze bei Agarak/Norduz wechseln Sie wieder die Begleitmannschaft, und weiter geht es auf iranischem Staatsgebiet. Willkommen im Iran, in Persien, im Land der Mosaiken und der Poesie! Zunächst fahren Sie durch das idyllische Arastal nach Jolfa und weiter gen Westen zum St.-Stephanos-Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Abend erreichen Sie die Stadt Tabriz am Fuße des Sahand-Gebirges. 2 Übernachtungen im Hotel. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 4-5 h, ca. 200 km)

 

Iran: Palast auf unserer Zentralasien Rundreise

Iran: Palast auf unserer Zentralasien Rundreise

9. Tag: Tabriz

Tabriz genoss zur Zeit des großen Reisenden Marco Polo im 13. Jh. einen hervorragenden Ruf als Universitäts- und Handelsstadt. Wissenschaftler und Händler aus dem Orient, aus Indien, China und sogar Europa gelangten unter anderem über die Seidenstraße in die florierende Stadt. Auch heute noch ist man hier dem Rest des Landes oft eine Nase weit voraus – so manch neue Technologie erreichte das gesamte Land von der heutigen Messestadt ausgehend. Am Vormittag besichtigen Sie die Blaue Moschee aus dem 15. Jh., deren meisterhafte Dekorarbeiten den Besucher in seinen Bann ziehen.
Anschließend geht es in das Aserbaidschan-Museum und zu dem im Park gelegenen Dichterfriedhof. Am Nachmittag besuchen Sie den historischen Basar (UNESCO-Weltkulturerbe) mit seinen Gewölbegängen, Geschäften, Hofanlagen und Moscheen. Im El-Goli-Park im Südosten der Stadt lassen Sie den Tag gemütlich ausklingen, bevor Sie ganz in der Nähe zum Abendessen gehen. F

10. Tag: Tabriz – Ardebil – Kaspisches Meer

Von Tabriz brechen Sie heute auf ans Kaspische Meer. Doch zunächst legen Sie auf Ihrer Reiseroute einen Stopp in Ardebil ein, um das Sheikh-Safi-Heiligtum (UNESCO-Weltkulturerbe) zu besichtigen. Anschließend fahren Sie über das Hochland und durchqueren die Weidegebiete der Talesh-Hirten sowie den Nebelwald bei Asalem. Sie erreichen Bandar Anzali, die bedeutendste iranische Hafenstadt am größten Binnensee der Erde. Ankunft am Abend. Übernachtung im Hotel direkt am Meer. F
(Fahrstrecke ca. 8-9 h, ca. 320 km)

11. Tag: Bandar Anzali – Teheran

Am Morgen besuchen Sie den Fischmarkt (täglich außer Do. und Fr.) und schauen, was das Kaspische Meer an Fischen bereithält. Nach diesem kurzen Abstecher in die Schwemmlandebene durchfahren Sie heute wieder die rauere Landschaft des Elburs-Gebirges. Durch ein idyllisches Flusstal gelangen Sie in das kleine Dorf Masuleh. Inmitten dichter Wälder gelegen, schmiegen sich hier die mit hellem Lehm verputzten Häuser terrassenförmig an den Berghang. Nach einem Spaziergang durch die engen Gassen geht es weiter Richtung Teheran. Dabei durchqueren Sie zunächst die Gebirgskette, um dann Ihre Fahrt in der Ebene entlang der südlichen Ausläufer fortzusetzen. Am Abend erreichen Sie die mehr als sieben Millionen Einwohner zählende, moderne Hauptstadt Teheran. 2 Übernachtungen im Hotel. F
(Fahrstrecke ca. 9 h, ca. 390 km)

12. Tag: Teheran

Gleich am Morgen statten Sie dem Teheraner Basar einen Besuch ab. Das Nationalmuseum und der Golestan-Palast (UNESCO-Weltkulturerbe) stehen danach auf dem Programm. Im nahe gelegenen Stadtpark stärken Sie sich bei einem Picknick. Am Nachmittag erhaschen Sie einen Blick in die „Schatztruhe Persiens“ bei einem Besuch der Juwelensammlung von Weltklasse im Gebäude der Zentralbank. Am Nachmittag wären die Tabiat-Brücke oder der Fernsehturm eine schöne Ausflugsvariante (optional gegen Zuzahlung). F/M

13. Tag: Sāvāschi-Schlucht und Sari

Heute folgen Sie dem Verlauf der alten Seidenstraße und gelangen in die Provinz Māzandarān. Auf einer Erkundungstour in die Sāvāschi-Schlucht entdecken Sie uralte Reliefs mit Jagdszenen aus der Zeit des Kadscharenkönigs Fath Ali Schah. Ein abenteuerlicher Pfad mitten durch den Fluss an die andere Seite der Schlucht lässt jedes Entdeckerherz höher schlagen. Gegen Abend erreichen Sie Sari, die Hauptstadt der Provinz an den Nordhängen des Elburs-Gebirges. Übernachtung in einem einfachen Hotel. F
(Fahrstrecke ca. 6 h, 420 km)

14. Tag: Golestan Nationalpark

Ging es in den vorangegangen Tagen mehr um kulturelle Dinge, kommen Sie nun in eine Gegend, wo mehr die Natur im Vordergrund steht und für allerlei Kontraste sorgt. In der Provinz Golestan besteht die Bevölkerung zu großen Teilen aus Turkmenen. Nahe Gonbad-e Kavus steht der gleichnamige, 52 m hohe Grabturm, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Er ist das Wahrzeichen der Region und der höchste sowie besterhaltene einer Vielzahl von Grabtürmen im nördlichen Iran.
Am späten Nachmittag erreichen Sie Khāled Nabi. Er war ein vorislamischer Prophet der, nach Überlieferungen, auf der arabischen Halbinsel gelebt und die Ankunft Jesus vorausgesagt haben soll. Seine Grabstätte, die sich zu einem lokalen Heiligtum entwickelt hat, befindet sich in der Region Turkmen-Sahra in der heutigen, nordostiranischen Provinz Golestan, an der Südflanke des Berges Kope-Dagh. Ganz in der Nähe von Khāled Nabi liegt ein ehemaliger Friedhof mit meist phallisch geformten Grabsteinen, die aus der Zeit der vor- oder frühislamischen Antike zu stammen scheinen. Hunderte steinerner Grabstelen über den sanft geformten Hügelkämmen ergeben einen eigenartig, für Iran ganz untypisch erscheinenden, mystischen Eindruck. Sie übernachten zweimal in einem einfachen Gästehaus unweit des Nationalparks (Hüttenschlafsack mitnehmen). F/L/A
(Fahrstrecke ca. 5-6 h, ca. 310 km)

15. Tag: Erkundungen im Golestan Nationalpark

Nach einem gemütlichen Frühstück brechen Sie auf zum Nationalparkmuseum, von wo aus Sie mit dem Nationalparkführer eine kleine Wanderung durch den Wald unternehmen. Bestaunen Sie die einzigartige Pflanzenwelt, die hier wohl niemand in dieser Vielfalt erwartet. Zudem besuchen Sie das Nationalparkmuseum. Bei einem Picknick im Park mit traditionellem turkmenischen Essen bleibt Zeit, um sich mit dem lokalen Guide auszutauschen.
Anschließend fahren Sie weiter durch den Nationalpark gen Osten in die Provinz Khorasan. Das Landschaftsbild ändert sich völlig. Sie sind nun in einer Steppenregion unterwegs. An einer Rangerstation steigen Sie in die 4×4-Geländewagen um und tauchen tiefer in den Park ein. Auch zu Fuß werden Sie ein wenig unterwegs sein. In der kargen Landschaft stehen die Chancen gut, Gazellen, verschiedene Vögel und andere Tiere zu sehen. Am Abend Rückkehr in das Gästehaus und gemeinsames Abendessen. F/A
(Fahrstrecke ca. 4 h, 250 km)

16. Tag: Über die Berge nach Turkmenistan

Heute verlassen Sie den Iran in Richtung Turkmenistan.  Zeitig am Morgen startet der Transfer hinauf in die Berge nach Bajgiran. Allein die bergige und einsame Grenzregion ist absolut sehenswert. Der Grenzposten liegt auf einer Passhöhe. Nach einer hoffentlich kurzen Grenzprozedur wartet dann schon das turkmenische Team. Sie tauchen ein in eine völlig andere Welt. Der Kulturschock wird gehörig sein – hier ist es ganz anders. Am Abend unternehmen Sie eine besondere Stadtrundfahrt im sogenannten „Las Vegas Zentralasiens“. Seien Sie gespannt! Übernachtung im Hotel. F
(Fahrstrecke ca. 6 h, 380 km)

Heute endet die erste Etappe der „Großen Seidenstraße“ in Mashhad. Für die, die nur die erste Etappe der „Seidenstraße“ (Teil A) gebucht haben, geht es heute entweder mit dem Flieger ab Mashhad oder mit dem Pilgerzug und einer zusätzlichen Übernachtung in Teheran von der iranischen Hauptstadt zurück nach Deutschland. Selbständige Fahrt zum Flughafen und individuelle Heimreise. Gern organisieren wir Ihnen einen persönlichen Flughafentransfer – siehe Zusatzleistungen.

Gäste, die nur den zweiten Teil  der „Seidenstraße“ (Teil B oder Teile B und C) gebucht haben, sind bereits an Tag 15 von Deutschland losgeflogen und werden heute von ihrem Reiseleiter empfangen und zum Hotel gebracht.

 

Ashgabat

Ashgabat

17. Tag: Ashgabat und Flug nach Mary

Ashgabat – die Stadt in der Wüste gehört heute zu den modernsten in Zentralasien mit viel Marmor, Gold und unzähligen Denkmalen in breiten Alleen. Zunächst fahren Sie stadtauswärts zu einem der größten Basare Zentralasiens. Über den Park der Unabhängigkeit, den Neutralitätsbogen und das futuristische Riesenrad geht es weiter in die alte Stadt Nisa ca. 12 km vor den Toren der Hauptstadt. Dort besichtigen Sie die Überreste der Parther-Festungen (UNESCO-Weltkulturerbe). Im Nationalmuseum sehen Sie dann die Fundstücke aus Nisa und bekommen einen Überblick über die Geschichte der Turkmenen. Noch am späten Nachmittag fliegen Sie ca. 40 Minuten bis Mary. Übernachtung im Hotel. F

18. Tag: Die Ruinen von Merw

Der heutige Tag ist der historischen Stadt Merw (UNESCO-Weltkulturerbe) gewidmet. Zunächst passieren Sie das imposante überkuppelte Mausoleum von Sultan Sanjar und Ibn Zaid sowie die mittelalterliche Burg Keshk. Am Nachmittag bestaunen Sie die Talkhatan-Baba- und die Ahun-Baba-Medrese. Übernachtung im Hotel. F
(Fahrstrecke ca. 2,5 h, 120 km).

19. Tag: In die Berge und Schluchten Turkmenistans

Nach einem zeitigen Frühstück bringt Sie das Transferfahrzeug zum Flughafen für Ihren Rückflug nach Ashgabat. Mit dem Geländewagen fahren Sie heute gen Osten. Zunächst noch auf Asphalt geht es bis nach Chuli. Hier startet die heutige Wanderung hinein in die spektakuläre Leopardenschlucht. Das gesamte Gebiet gleicht einem riesigen Canyon-Irrgarten. Die teils schmalen Hirtenpfade schlängeln sich kontinuierlich hinab in das Schluchtensystem und erlauben an einigen Stellen schauderhaft schöne Blicke in die Tiefe. Picknick in der Schlucht, welche Sie zu Fuß wieder verlassen um zu Ihren Jeeps zu gelangen. Anschließend Weiterfahrt in die Nähe von Bami, wo Sie Ihr Zeltlager für die Nacht errichten. Übernachtung im Zelt. F/M/A

20. Tag: Ruinenstadt Dehistan an der Seidenstraße

Sie fahren weiter nach Dehistan. Dort erkunden Sie die Ruinen der Stadt an der Seidenstraße. Das Kopet-Dag-Gebirge wird durchquert, und Sie fahren durch das Sumar-Flusstal zur beeindruckenden Mondlandschaft von Karakala. In Dehistan befindet sich Ihr Nachtlager gleich neben den Ruinen. Übernachtung im Zelt. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 3-4 h, 260 km).

21. Tag: Mystische Bergdörfer und Thermalquellen im Untergrund

Auf einer anderen Route geht es heute zurück nach Ashgabat. Eine Ihrer Stationen ist das Bergdorf Nohur, wo Sie einen absonderlichen Friedhof besichtigen. Man könnte meinen eine okkulte Stätte zu besichtigen. Zum Seiden-Workshop wird ebenfalls in Nohur eingeladen. Entspannen können Sie später in Kow-Ata im unterirdischen Thermalbad, das ebenfalls auf der heutigen Route liegt. Sie erreichen Ashgabat am frühen Abend. Nach zwei Nächten im Zelt genießen Sie die Annehmlichkeiten der komfortablen Hotels in Ashgabat. Übernachtung im Hotel. F/M
(Fahrstrecke: 460 km)

22. Tag: Flammendes Inferno in der Wüste Karakum

Der heutige Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Nachmittag Fahrt nach Darwaza. Unterwegs Besuch des Dorfes Erbent, welches weithin für seine Filzprodukte bekannt ist. Nach Ankunft am Feuerkrater werden Sie die Nacht in Zelten verbringen. Insbesondere der Feuerkrater, der wenige Kilometer von der ehemaligen Siedlung entfernt liegt, ist das Ziel eines jeden Reisenden durch Turkmenistan.
Nach der langen Fahrt ist es eine Wohltat, die letzten 5 km zu Fuß gehen zu können. Seit den späten Siebzigerjahren strömt aus der eingestürzten, ehemaligen Bohrstelle Erdgas aus. Irgendwann wurde das Gas in der Einsturzstelle entzündet und lodert seither in tausenden großen und kleinen Flammen. Gerade am Abend ist das ein teuflisch-infernales Schauspiel. Spätestens dann weiß man, wo sich das Feuertor zur Unterwelt befindet. Stimmungsvolles Abendessen am Rande des immer heller leuchtenden Feuerkraters. Übernachtung im Zelt. F/A
(Fahrstrecke ca. 3-4 h, 300 km)

23. Tag: Oasenromantik in Chiwa / Usbekistan

Weiter geht die Reise an die turkmenisch-usbekische Grenze in Schavat. Unterwegs besichtigen Sie die historischen Denkmäler in Kunja-Urgentsch (UNESCO-Weltkulturerbe): das Turabek-Khanum-Mausoleum, das Minarett Kutlug Timur, Kyrk Molla, das Mausoleum des Sultan Tekesch, das Mausoleum von Arslan II., das Mausoleum von Nadschmeddin Kubra und Sultan Ali. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaft an der Grenze erfolgt der Transfer in die wundervolle, gut erhaltene Oase von Chiwa. 2 Übernachtungen im Hotel. F
(Fahrstrecke ca. 6 h, 350 km)

24. Tag: Minarette, Moscheen und Medresen

In der Altstadt „Itschan-Kala“ (UNESCO-Weltkulturerbe) finden Sie ausschließlich historische Gebäude. Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe „Stummelminarett“. Sie besichtigen weiterhin die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Minarett Kok-Minor, die Medrese Muchammad Rachim-Khan, das Minarett und die Moschee Dshuma, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa, eine Karawanserei, das Stadttor Palvan-Darvosa, die Medrese Kutlymurad-Inak und die Residenz des Khans Tasch-Hauli. F

25. Tag: Durch die Wüste Kizilkum nach Buchara

Sie nutzen die kühlen Morgenstunden für die lange, aber sehr interessante Fahrt durch die Wüste Kysylkum nach Buchara. Sie überqueren den berühmten Amurdarja und legen ausreichend Fotostopps ein. Picknick unterwegs. Gegen Abend erreichen Sie die einstige Metropole Buchara. 2 Übernachtungen im Hotel. F/M
(Fahrstrecke ca. 7-8 h, 450 km)

 

Buchara Moschee

Buchara Moschee

 26. Tag: Buchara -Architekturschätze, Kunsthandwerk und Folklore

Bei einer Stadtführung lernen Sie die mehr als 2.300 Jahre alte Stadt (UNESCO-Weltkulturerbe) kennen. Sie besichtigen den architektonischen Komplex Poi-Kaljan mit dem Minarett und der Moschee Kaljan und der Medrese Miri-Arab, die Festung Ark, die Moschee Bolo-Hauz, das Mausoleum Tschaschma-Ajub, das alte Samaniden-Mausoleum.
Am Nachmittag durchstreifen Sie die überkuppelten Gewölbe und Handelsgassen der Goldschmiede Toki-Sargaron, den Baukomplex der Kosch-Medrese, den Basar der Seidenstoffe Tim Abdulla-Khan und die überkuppelten Gewölbe der Mützenmacher Toki Telpak-Furuschon und die der Geldwechsler Toki-Sarrafon. Am Abend sind Sie zu Gast bei einer Folkloreveranstaltung im kühlen Innenhof der Medrese Nadir Divan-begi. F

27. Tag: Samarkand – die legendäre Stadt an der Seidenstraße

Sie reisen weiter ins sagenumwobene Samarkand. Unterwegs Besichtigung der Ruinen der Karawanserei Rabati-Malik aus dem 12. Jh. und des Wasserspeichers von Sardoba. Zwischenstopp in der grünen Oase Sharisabz, wo einst der große Herrscher Tamerlan geboren wurde. Nach der Ankunft in Samarkand Unterbringung im Hotel. Noch am Nachmittag begeben Sie sich zum weltberühmten Registan-Platz mit den Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor. Ihr Abendessen wird in einem typisch usbekischen Restaurant diesen spannenden Tag krönen. 3 Übernachtungen im Hotel. F/A
(Fahrstrecke ca. 5 h, 300 km)

28. Tag: Weltkulturerbe satt: Meisterwerke islamischer Architektur

Sie besichtigen heute die Sehenswürdigkeiten der über 2.700 Jahre alten Stadt (UNESCO-Weltkulturerbe): die Moschee Bibi-Khanym, den alten Basar, den beeindruckenden Mausoleenkomplex Schachi-Sinda und nach der Mittagspause die Sternwarte von Ulugbek und das Mausoleum von Gur-Emir. F

29. Tag: Freizeit in Samarkand

Heute besuchen Sie bei Interesse noch zwei weitere Mausoleen. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. F

Gäste, die Teil C der Reise nicht mit gebucht haben, fahren nach einem freien Tag zum Flughafen und treten von dort die Heimreise an.

Gäste, die nur Teil C der „Seidenstraße“ gebucht haben, gelangen selbständig ins Hotel und treffen am Abend auf die Teilnehmer der Reise aus Usbekistan.

30. Tag: Auf den Spuren Alexander des Großen / Tadschikistan

Nur 60 km sind es zur usbekisch-tadschikischen Grenze. Erledigung der Grenzformalitäten und Umstieg in die tadschikischen Fahrzeuge. Pendschikent ist Ihre erste Zwischenstation. Während einer Stadtbesichtigung werden Sie die Stadt näher kennenlernen. Die nahezu vollständig erhaltene sogdische Ruinenstadt von Pendschikent gilt als das „Pompeji Zentralasiens“. Weiterfahrt nach Duschanbe. In Pandschrud kurze Besichtigung des Mausoleums des tadschikisch-persischen Poeten Abuabdullo Rudaki. Begrüßungsabendessen in einem der schicken Teehäuser Duschanbes. 2 Übernachtungen im Hotel. F/A
(Fahrstrecke ca. 5 h, 310 km)

31. Tag: Duschanbe und Umgebung

Sie unternehmen eine Führung durch die Stadt, deren wortwörtliche Übersetzung des Namens „Montag“ bedeutet, weil früher im ehemaligen Dorfkern montags der Markt abgehalten wurde. Heutzutage können Sie den Basar an allen Wochentagen besuchen und werden bei der Stadtbesichtigung auch noch das tadschikische Nationalmuseum kennenlernen. Neben zahlreichen Artefakten aus der sogdischen und gräko-baktrischen Zeit befindet sich dort die mit 14 m Höhe (seit der Zerstörung der Buddha-Figuren im afghanischen Bamian) größte erhaltene Buddha-Statue Zentralasiens aus der Kuschan-Periode. Bei aller Kultur wird die Entspannung aber nicht zu kurz kommen – und das am besten in einem der typischen zentralasiatischen Teehäuser! Am Nachmittag führt Sie ein Ausflug zum Fort Hisaar, von wo aus Sie einen herrlichen Panoramablick über das gleichnamige Tal genießen können. F/M/A

32. Tag: Fahrt in den Pamir nach Kalaikum

Abfahrt nach Kalaikum nach dem Frühstück. Erster wichtiger Stopp ist am Nurek-Stausee. In Kuljab, bereits 160 km von Duschanbe entfernt, ist Mittagspause. Auf einer Passhöhe vor Schurobod werden dann erstmals der GBAO-Stempel – die Sondergenehmigung zur Reise in das Pamir-Gebiet – kontrolliert. Gegen Abend erreichen Sie (je nach Straßenbedingungen und Verkehr) den wichtigen Knotenpunkt Kalaikum. Heute sind Sie das erste Mal bei einer Pamiri-Familie zu Gast. Übernachtung im Homestay. F/M/A
(Fahrzeit ca. 8 h, 360 km)

33. Tag: Khorog – Hauptort im Pamir

Auf spektakulärer Piste und durch ein enges Tal windend geht die Reise entlang der tadschikisch-afghanischen Grenze. Mittags erreichen Sie Khorog. Nach dem Mittagessen besuchen Sie zunächst das Museum und erfahren vieles über Region, Natur sowie Land und Leute. Am Nachmittag fahren Sie zum Stolz der Pamiris – einer der höchsten Botanischen Gärten der Welt (2.320 m) thront über der Stadt. Nicht nur der Artenreichtum in dieser Höhe, auch der wundervolle Blick über Khorog wird Sie begeistern! Übernachtung in einer Pension. F/M/A
(Fahrzeit ca. 6 h, ca. 220 km)

34. Tag: Geschichtsträchtiger Wakhan-Korridor

Sie starten zeitig, denn heute wartet wieder ein Tag voller Ausflüge und Besichtigungen auf Sie. Sie verlassen Khorog und fahren zunächst hinauf zu den berühmten Quellterrassen von Garm Chashma. Diese ca. 50-60 Grad heißen Quellen laden zu einem entspannten Bad ein. Kurz vor Ishkashim wird der Blick frei auf den Hindukusch. Der Wakhan-Korridor ist eine der interessantesten und schönsten Regionen des Pamir. Am Wegesrand besuchen Sie die Festung von Kachkacha. Fahrt nach Jamg. 2 Übernachtungen im Homestay. F/M/A
(Fahrzeit ca. 6-7 h, 200 km)

35. Tag: Wakhan-Korridor (Erholungstag)

Der heutige Tag kann ruhig angegangen werden. Das Quartier wird heute nicht gewechselt. Genießen Sie die Zeit in diesem wunderbar ruhigen Tal. Ein Rundgang durch Jamg lohnt sich. Sie besuchen das Museum und den berühmten Sonnenkalender von Surfi Muborak Kadam, dem Mystiker, Astronomen und Musiker. Die heißen Quellen von Bibi Fatima sowie die Festung Jamchun sind nahe und ebenso lohnenswerte Ziele. Von der Festung (3.200 m) haben Sie einen fantastischen Blick über das weite Tal und hinüber zu den weißen Gipfeln des Hindukusch. Nur sieben Kilometer sind es bis zur Festung, weitere sieben bis zu den heißen Quellen, wo Sie prima entspannen können. F/M/A
(Fahrzeit nur ca. 1 h, 28 km)

36. Tag: Über die Pamir-Hochebene nach Murghab

Am Morgen brechen Sie auf um das Hochplateau der Region Murghab zu erreichen. Nach dem Grenzpunkt von Khargusch folgt die Passüberquerung des gleichnamigen Passes (4.344 m). In Bulunkul machen Sie Mittagspause. Die Seen Bulunkul und Yashikul liegen in einer Art Mondlandschaft – gleichermaßen beeindruckend und schauderhaft. Ihr Tagesziel ist Murghab (ca. 140 km). Die Stadt auf 3.630 m Höhe ist das administrative Zentrum im Ostpamir. Highlight des Ortes ist der Blick zum ca. 100 km entfernten Muztagh Ata (7.546 m). Die Einwohner (mehrheitlich Kirgisen) betreiben einen überschaubaren Basar. Übernachtung im Hotel. F/M/A
(Fahrzeit ca. 7 h, 320 km)

37. Tag: Hochgebirgs-See Karakul

Vormittags haben Sie noch einmal die Gelegenheit Murghab auf eigene Faust zu erkunden. Fahrt gegen Mittag zum 130 km entfernten Karakul. Mit dem Akbaital-Pass (4.655 m) überfahren Sie zugleich den höchsten Punkt dieser Reise. An den Ufern des Sees weiden Yakherden und geben mit der Alaikette im Hintergrund schöne Fotomotive. Übernachtung im Homestay. F/M/A
(Fahrzeit ca. 2-3h, 260 km)

38. Tag: Auf nach Kirgistan / Osch

So langsam verabschieden Sie sich von Tadschikistan. Die tadschikische Grenze liegt hoch oben in den Bergen. Es geht über den Kysil-Art-Pass (4.336 m) nach Sary Tasch in Kirgistan. Die Straße ist ab hier sehr gut ausgebaut, und bald schon erreichen Sie den letzten hohen Pass der Reise – Taldyk (3.589 m). Von hier können Sie noch einmal zum Pik Lenin blicken. Dann geht es hinab in Gulcha-Tal. Das ist das typische Kirgistan, wie man es aus Büchern von Aitmatov kennt: Hochalmen, Jurten, Pappeln und unzählbar viele Pferde. Unterwegs bieten sich immer wieder Stopps an Straßenmärkten und zum Nachtanken von Stutenmilch an. Mittagessen unterwegs. Nachmittags Ankunft in Osch. 2 Übernachtungen im Hotel. F/M
(Fahrzeit ca. 5 h, 260 km)

39. Tag: Osch – die „zweite Hauptstadt“ Kirgistans

Ihr Programm beginnt heute mit einer Stadtbesichtigung in dieser interessanten Stadt, die sich irgendwie zwischen den Welten, Nationen und Völkern der Region verortet. Sie erklimmen den Suleiman Too – einen fast monolithisch aus der Ebene der alten Handelsstadt aufragende Berg, der auch UNESCO-Weltkulturerbeschutz genießt. Sie besichtigen die Babur-Moschee, das Suleiman-Too-Museum, den zentralen Platz der Stadt mit einem der wenigen verblieben Lenin-Monumente und natürlich den großen Basar. Im Seidenstraßenmuseum werden Sie noch mehr über die Geschichte der Handelsroute, und über die Völker entlang der Routen lernen. F

40. Tag: Panoramafahrt über die Ferganakette (3.000 m)

Genießen Sie heute die wundervollen Ausblicke, Landschaften, schneebedeckten Spitzen der Berge! Richten Sie sich auf einen sehr langen, aber auch sehr interessanten Fahrtag ein, der von vielen Fotopausen unterbrochen wird. In dem kleinen Städtchen Uzgen legen Sie einen Stopp ein, um Bauwerke der Karakhaniden zu besichtigen. Über den Kaldama-Ashuu-Pass (3.062 m) geht es hinunter ins Dorf Kazarman. Übernachtung bei einer kirgisischen Gastfamilie bei einer kirgisischen Gastfamilie. F/A
(Fahrstrecke ca. 5 h, 250 km)

41. Tag: Tasch Rabat-Karawanserei und Jurtenübernachtung

Auf gut ausgebauten Straßen fahren Sie über Naryn zur wunderbar in einem weiten Tal gelegenen Karawanserei von Tasch Rabat. Lassen Sie sich von der Geschichte und vor allem auch von der Lage der Unterkunft der früheren Reisenden auf dem Weg nach China ins sagenumwobene Kashi/Kashgar überraschen. Übernachtung im Jurtencamp. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 5 h, 300 km)

42. Tag: Zu den Sommerweiden der Nomaden am Song Kul

Heute geht die Fahrt zum herrlichen Bergsee Song Kul. Auf dem Weg dorthin passieren Sie die Stadt Naryn, wo Sie sich den Hauptplatz der Stadt, das Denkmal der Unabhängigkeit, die Blaue Moschee und, so geöffnet, eine Kunstgalerie ansehen. Über den Kurtkal-Pass (3.660 m), auch Moldo Aschuu genannt, geht es schließlich hinauf zum See (3.013 m). Hier haben die kirgisischen Hirten ihre Jailoos, die Sommerweiden. 2 Übernachtungen in Jurten. F/A
(Fahrstrecke ca. 6 h, 280 km)

43. Tag: Entschleunigung in malerischer Naturkulisse

Genießen Sie den Tag am See! Unternehmen Sie eine leichte Wanderung zu den Petroglyphen und machen Sie sich beim Besichtigen der Jurten noch besser mit dem Leben der Nomaden vertraut. Wer möchte, kann optional einen Reitausflug unternehmen. Gemeinsam bauen Sie eine Jurte auf! Das völlige Fehlen von Fremdlicht macht die sternenklare Nacht zu einem Höhepunkt mit einem unfassbar schönen Sternenhimmel. F/M/A

44. Tag: Auf zum großen Bruder – dem Issyk Kul

Sie verlassen den Song Kul und fahren entlang des gewaltigen Issyk Kul in Richtung Osten. Die „Perle Zentralasiens“ ist der zweittiefste Binnensee der Erde. Unterwegs in Kotschkor besuchen Sie ein kleines Museum, in dem die traditionellen, farbenfrohen Shyrdaks hergestellt werden. Weiter geht es entlang der Südküste des Sees bis in die Kleinstadt Karakol am Ostende des gewaltigen Sees. 2 Übernachtungen in einem Gästehaus. F
(Fahrstrecke ca. 8-9 h, 380 km)

45. Tag: Karakol – Stadt der Wasserbauer

Der Tag beginnt mit einer kurzen Stadtbesichtigung in Karakol. Eine Besonderheit der Stadt ist die chinesische Moschee, welche ganz aus Holz und ohne einen einzigen Nagel erbaut wurde. Ebenfalls ganz aus Holz ist die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche, welche 1896 in einem Rosengarten erbaut wurde. Sie wurde erst in den 90er Jahren restauriert. Danach fahren Sie in die bekannte Schlucht von Jety Öguz und werden die roten Felsformationen der „Sieben Bullen“ und das „gebrochene Herz“ bei einer leichten, kurzen Wanderung sehen. (Fahrstrecke ca. 1 h, 40 km). Später erwartet Sie ein gemeinsamer Kochabend bei einer uighurischen Familie. F/A

46. Tag: Der russische Forschungsreisende Prshewalskij

Heute brechen Sie nach dem Frühstück auf um sich auf den Weg nach Cholpon Ata zu machen. Unterwegs besuchen Sie das Przewalski-Museum und erfahren dort einiges über den berühmten russischen Zentralasienforscher, der leider während seiner fünften Reise in Karakol 1888 verstarb. Weiterhin sehen Sie einen der vielen Grabhügel und Petroglyphen – in Stein gearbeitete Felsbilder aus prähistorischer Zeit. Ein Erlebnis der kuriosen Art erwartet Sie im Kulturzentrum Ruch Ordo. Die ca. 4,5 Hektar große Parkanlage ist voller Figuren berühmter Menschen der Zeitgeschichte – man könnte sagen das Madam Tussauds‘ Kirgistans. Zwischen Wissenschaftlern, Dichtern und Denkern, Politikern sowie Religionsstiftern finden Sie hier zum Beispiel Tschingis Aitmatow oder Sayakbai Karalaev. Übernachtung im Hotel in Cholpon Ata. F
(Fahrstrecke ca. 4 h, 150 km)

47. Tag: Bootsfahrt auf dem zweitgrößten Hochgebirgssee der Welt

Von Cholpon Ata ausgehend unternehmen Sie heute eine ca. einstündige Bootsfahrt, bei der Sie noch einmal den großen See in aller Stille auf sich wirken lassen können. Danach begeben Sie sich auf den Rückweg nach Bischkek. Ca. 60 km östlich von Bischkek erreichen Sie den Burana-Turm mit den Bal-Bals (Steinfiguren) und Ruinen der vergangenen Stadt von Balasagun. Übernachtung im Hotel. F
(Fahrstrecke ca. 6 h, 280 km)

48. Tag: Bischkek – den Charme der Sowjetzeit erleben

Die Stadt selbst präsentiert sich als eher verschlafen wirkende Hauptstadt mit breiten Straßen, schönen, grünen Parks und schattigen Platanenalleen. Neben dem zentralen Platz der Unabhängigkeit sehen Sie das Parlament, das „Weiße Haus“, die große Statue von Lenin, mit etwas Glück die Wachablösung auf dem Ala-Too-Platz und die ewige Flamme auf dem Platz des Sieges. Abschiedsabendessen in Kirgistan. Übernachtung im Hotel. F/A

49. Tag: Eine lange Reise geht zu Ende

Tausende Kilometer liegen hinter Ihnen. Was für eine verrückte Reise! Wo sind Sie nochmal gestartet? Selbständige Fahrt zum Flughafen und individuelle Heimreise. F

F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen

Leistungen

  • Ab Tiflis / bis Bischkek:
  • Wechselnde, Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Alle Fahrten in privaten Fahrzeugen, Kleinbussen bzw. Geländewagen
  • Alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Weinverkostung in Areni
  • Inlandsflüge Ashgabat – Mary – Ashgabat in der Economy Class
  • Komplette Campingausrüstung für die Übernachtungen in Dehistan und Darwaza (inkl. Schlafsack)
  • Gemeinsamer Jurtenaufbau am Song-Kul-See
  • Demonstration der traditionellen Filzteppichherstellung in Kochkor
  • Gemeinsamer Kochabend mit einer uighurischen Familie in Karakol
  • Bootsfahrt auf dem Issyk-Kul (wetterabhängig)
  • 7 Übernachtungen im Gästehaus im DZ; 31 Übern. im Hotel im DZ; 3 Übern. im Zelt; 3 Übern. in einer Jurte; 2 Übern. im Gästehaus im DZ (Gemeinschaftsbad); 1 Übern. in einer Privatunterkunft im Mehrbettzimmer; 1 Übern. in einer Pension im DZ (Abweichungen bei Teilabschnitten)
  • Mahlzeiten: 48x Frühstück, 19x Mittagessen, 1x Lunchbox, 25x Abendessen (Abweichungen bei Teilabschnitten)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests
  • An-/Abreise (Flüge können über uns gebucht werden, s. Zusatzleistungen)
  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Optionale Ausflüge
  • Evtl. Foto- bzw. Videogenehmigungen
  • Trinkgelder; Persönliches
  • Turkmenische Einreisegebühren 14 USD (zu zahlen am Flughafen in Ashgabat)
  • Visum Iran (ca. 50 EUR), Turkmenistan (ca. 52 EUR), Tadschikistan (ca. 50 EUR); Registrierungsgebühr bei Einreise in Turkmenistan (ca. 14 US$); Tourismusgebühr von 2 US$ pro Übernachtung in Turkmenistan
  • Evtl. Erhöhung von Gebühren und/oder Kerosinzuschlägen nach dem 01.08.22

Zusatzleistungen

  • Einzelzimmerzuschlag Teil A 2023: 420 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teil A 2024: 520 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teile A + B 2023: 720 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teile A + B 2024: 820 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teil B 2023: 350 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teil B 2024: 440 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teil C 2023: 260 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teil C 2024: 350 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teile A,B,C 2023: 980 EUR
  • Einzelzimmerzuschlag Teile A,B,C 2024: 1.080 EUR
  • Einzelbelegung in der Jurte auf Anfrage
  • Teil B: Hotelaufenthalt in Mashhad vor Abflug bzw. individuelle Verlängerung auf Anfrage
  • Zuschlag Einzeljurte am Song Kul auf Anfrage
  • Internationale Flüge je nach Airline, Verbindung und Verfügbarkeit auf Anfrage, ab: 800 EUR
  • Flughafentransfers (bei Eigenanreise) auf Anfrage, ab: 60 EUR

Hinweise

  • Termine, Preise & Leistungen gültig bis Katalogwechsel.
  • 3 % Frühbucherrabatt bis 6 Monate vor Abreise.
  • Änderungen von Reiseroute und Fluggesellschaften bleiben vorbehalten.
  • Einzelreisende können ein gleichgeschlechtliches halbes Doppelzimmer/Zweibettzimmer buchen. Sofern bei Buchung noch kein/e Zimmerpartner/in gebucht hat, wird zunächst der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt. Sollte sich bis ca. 4 Wochen vor Reisebeginn ein/e Doppelzimmerpartner/in finden, wird der Zuschlag selbstverständlich wieder gutgeschrieben.
  • Diese Reise ist bereits ab 1 Person zu Ihrem Wunschtermin buchbar. Gerne machen wir Ihnen ein Angebot!
  • Bei der verbindlichen Buchung dieser Reise ist es im Rahmen der Visabeantragung für Turkmenistan notwendig, dass Ihre Daten (Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Passnummer, Nationalität) an die Behörden und auch innerhalb der Reisegruppe weitergegeben werden.
  • Aufgrund der Visabestimmungen können für die 49-tägige Reisevariante leider nur Buchungen bis zu 3 Monate vor Abreise entgegengenommen werden!
  • Einreise Iran: Ihr Reisepass darf keinen israelischen Stempel enthalten, ein Stempel der USA ist jedoch kein Problem. Sollte Ihr Reisepass einen israelischen Stempel enthalten, besteht die Möglichkeit, einen zweiten Reisepass zu beantragen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in dem jeweils für Sie zuständigen Bürgerbüro.
  • Das Auswärtige Amt warnt zur Zeit vor Reisen nach Iran!
  • Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.
  • Bei der verbindlichen Buchung dieser Reise ist es im Rahmen der Visabeantragung für Turkmenistan notwendig, dass Ihre Daten (Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Passnummer, Nationalität) an die Behörden und auch innerhalb der Reisegruppe weitergegeben werden.
  • Aufgrund der Visabestimmungen können Buchungen nur bis 3 Monate vor Abreise entgegengenommen werden!
  • Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
  • Eine Anzahlung von 15% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden.Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
  • Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
  • Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (s. Buchungsformular).
  • Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.

Anforderungen

  • Bitte erkundigen Sie sich zu den aktuell geltenden Einreisebestimmungen beim Auswärtigen Amt bzw. den betreffenden Botschaften.
  • Für diese Tour sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie sollten jedoch uneingeschränkt bewegungsfähig sein. Der tägliche Ein- und Ausstieg in die Kleinbusse, bzw. Jeeps sowie kleinere Anstiege und Treppen bei den Stadtspaziergängen sollten keine Probleme bereiten. Lange Fahrtstrecken mit einer Dauer zwischen 6 und 8 Stunden sind keine Seltenheit. Auf der „Königsetappe“ von Bandar Anzali bis Teheran im Iran sind Sie ca. 9 Stunden unterwegs. In Tadschikistan/Pamir schlafen Sie einige Nächte hintereinander auf Höhen zwischen 3.600 und 4.000 Metern. Der höchste Straßen-Pass, den Sie überfahren, befindet sich ebenfalls im Pamir und heißt Akbaital-Pass (4.655 m).
  • Stellen Sie sich auf heißes, trockenes und an den Pässen und in den Bergen kühles, trockenes Klima ein. Wartezeiten an den Grenzen und damit verbundene zeitliche Programmverschiebungen müssen akzeptiert werden.
  • Flexibilität, Teamgeist und zum Teil Komfortverzicht sind unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise!
  • Absolute Pflicht ist es für Frauen aber auch Männer, die islamischen Kleidungsvorschriften zu beachten: In der Öffentlichkeit, d.h. außerhalb des eigenen Hotelzimmers muss immer ein Kopftuch getragen werden. Es reicht ein Kleidungsstück (Jacke, Bluse), welches zumindest den größten Teil der Oberschenkel (am besten bis zum Knie) bedeckt. Bitte denken Sie daran, dass sich die Damen bei der Anreise in den Iran bereits im Flugzeug nach iranischen Vorschriften kleiden müssen, d.h. Kopftuch und Mantel oder ähnliches! Für Männer gilt es, keine kurzen Hosen zu tragen! Die angemessene Bekleidung muss bei den Besichtigungsprogrammen in der Öffentlichkeit als auch in den Hotels getragen werden.
  • Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
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