Myanmar Aktivreisen, Rundreisen
Myanmar: Hier bestimmt oft noch die alte Tradition das alltägliche Leben und wir tauchen ein – in die Ursprünge des „Goldenen Landes“. Ein Land wie ein Gedicht: Von vergoldetem Glanz und saftig grünen Berghängen, von farbenprächtigen Feldern, beruhigenden Ruheoasen und spannendem Großstadttrubel, von Mönchen und Fischern zu lächelnden Familien. Die Reise ist mehr als nur eine Erfahrung, sie ist ein Erlebnis!
Nachdem wir schon einige Heiligtümer erkundet haben und interessante Begegnungen mit den frommen und freundlichen Menschen erleben durften, steht ein besonderes Tierereignis auf dem Programm: Wir beobachten die seltenen Irrawaddy-Flussdelfine beim gemeinsamen Fischfang mit den Fischern. Von Tierbeobachtung zum Kulturgenuss: Wir besuchen heilige buddhistische Höhlen in Pindaya und erkunden per Fahrrad die sagenhafte Pagodenlandschaft von Bagan, ehe unsere Reise uns zum eindrucksvollen Goldenen Felsen führt. Momente die uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Die tief verwurzelte, buddhistische Tradition ist allgegenwärtig im Alltag der höflich lächelnden Burmesen. Eine zweitägige Trekkingtour führt vorbei an Teeplantagen mit wunderbaren Ausblicken ins Shan-Gebirge, wo wir in einem einfachen alten Kloster übernachten und auf Mönche treffen. Ein paar Tage später finden wir uns erwartungsvoll auf einem schwankenden Boot auf dem mächtigen Irrawaddy wieder. Wir beobachten die seltenen Flussdelfine beim gemeinsamen Fischfang mit den Fischern. Beim Dorfspaziergang im Fischerdorf umringen uns die lachenden Kinder und unsere mitgebrachten Little Sun-Solarlampen wechseln die Hand. Trotz des Fortschritts der letzten Jahre scheint die Zeit mancherorts noch stehen geblieben zu sein in diesem Land, das wie kein anderes das alte Asien verkörpert.
Die Höhepunkte unserer Aktivreise Myanmar:
Mingalaba – herzlich willkommen, so werden wir von unserer Reiseleitung am Flughafen von Mandalay begrüßt! Am Nachmittag unternehmen wir erste Besichtigungen und besuchen die Kuthadaw-Pagode, in der das größte Buch der Welt aufbewahrt wird: auf 729 Marmortafeln sind die Lehren Buddhas niedergeschrieben! Wir legen beim traditionellen Shwenandaw-Holzkloster einen Stopp ein und blicken in die prachtvolle, königliche Vergangenheit der Anlage. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erklimmen wir zu Fuß die 1.500 Stufen des Mandalay Hill: der Blick auf den Irrawaddy, die Shan-Berge und die umliegenden weiten Reisfelder ist fantastisch und wir freuen uns auf die baldige Flussfahrt auf unserer Myanmar-Rundreise. Übernachtung in Mandalay.
Am frühen Morgen setzen wir mit dem Boot ins ursprüngliche Ava / Inwa über. Über staubige Pfade radeln wir zu uralten Tempeln, die inmitten der grünen Gärten oder verwildert im Busch liegen. Lachende Kinder begrüßen uns an jeder Ecke und winken fröhlich. Den Nachmittag verbringen wir in Mandalay. Wir bestaunen den 4 m großen Mahamuni-Buddha. Gläubige haben über die Jahre so viele Goldblättchen auf den Buddha geklebt, dass die ursprüngliche Form nur noch erahnt werden kann. Wir spazieren durch das in der Nachbarschaft gelegene Handwerksviertel und schauen uns einmal genauer an, wie denn das hauchdünne Blattgold überhaupt hergestellt wird. Zum Abschluss des Tages, pünktlich zum Sonnenuntergang, wandeln wir über die 200 Jahre alte, aus Teakholz gefertigte U-Bein-Brücke. Hier ergibt sich oft die Möglichkeit mit einem neugierigen Mönch ins Gespräch zu kommen. Übernachtung in Mandalay. F
Mit dem Boot geht es über den Irrawaddy nach Mingun zur größten hängenden Glocke der Welt und zur unvollendeten Pagode mit ihren gigantischen, durch ein Erdbeben hervorgerufenen, Rissen. Nach einem erfrischenden Kokosnuss-Drink erreichen wir weiter flussaufwärts das kleine Dorf Ye Le Kyun. Wir legen für die Nacht an und unternehmen einen Spaziergang durch die Felder. Auch unsere „Little Suns“ finden hier ein neues Zuhause. Die sonnenförmigen Solarlampen reisen mit uns um die Welt und werden als Gastgeschenke in Gegenden verteilt, die mangelnden Zugang zu Elektrizität haben. So schafft die kleine Leuchte durch Licht neue Räume: Räume zum Kochen, zum Lesen, zum Arbeiten und zum Zusammenkommen. Sauberes Licht – ohne Ruß und ohne überteuerte Brennstoffe. Licht ist Lebensgrundlage und schafft Bildung und Chancengleichheit. Ein angemessenes Gastgeschenk für die herzlichen Familien, denen wir hier begegnen! Übernachtung auf dem einfachen Holzboot auf Feldbetten. F/M/A
Frühes Aufstehen lohnt sich! Gegen 06:00 Uhr starten wir mit kleineren Booten, um nach Delfinen Ausschau zu halten. Derzeit leben nur noch etwa 20 Delfine in diesem Gebiet, je nach Wasserstand stromauf- oder stromabwärts. Die Tümmler helfen traditionell den Fischern beim Fischen. Ein ganz besonderes Fischfang-Erlebnis – Mensch und Tier in Einklang mit der Natur! Leider gibt es auch in Burma Fischer, die mit illegalen Methoden auf Fischfang gehen, z.B. mit Dynamit. Das alte Gleichgewicht ist damit bedroht. Flussabwärts geht es anschließend zurück nach Mandalay. Wir lehnen uns zurück und lassen die schöne Flusslandschaft während der 4-stündigen Fahrt an uns vorbeiziehen. Überland erreichen wir, kurz vor Monywa, die gewaltige Thanbodday-Pagode mit Hunderten von Türmchen und Stupas und einen Thanaka-Markt, wo man die burmesische „Schminke“, die die Damen tragen, erstehen kann. Übernachtung in Monywa. F
Auf ruckeliger Piste reisen wir nach Hpo Win Daung, hier verbergen sich 947 Sandsteinhöhlen mit Buddhaskulpturen und Wandmalereien, die diesen verehrten Ort zu einem besonderen Erlebnis machen. Traditionelle Heilmedizin wird in Erinnerung an den einst hier lebenden Alchimisten U Hpo Win verkauft. Über Treppenaufgänge gelangt man in das labyrinthische Höhlensystem und blickt in die Augenpaare von Tausenden von Buddha-Figuren. Dann stoppen wir in einem kleinen Dorf, in dem wir eine kleine Familienfabrik für Räucherstäbchen besuchen. Weiter geht es zum Fluss. Der Hafen Pakokkus dient als Umschlagplatz für Tabak, Baumwolle und Thanaka. Wegen der zahlreichen Tabakfelder und -fabriken in der Region wird Pakokku auch gern als „Stadt des Tabaks“ bezeichnet. Mit einem lokalen Boot setzen wir bei einer ca. 2-stündigen Fahrt auf dem Irrawaddy nach Bagan über. Übernachtung in Bagan. F
Bagan: Pagoden
Aktiv geht es weiter: Auf Mountainbikes entdecken wir das riesige archäologische Gelände von Bagan und einige der schönsten Pagoden. Die Ebene von Bagan bietet eine beeindruckende Aussicht. Ursprünglich gab es hier 13.000 Pagoden, Paläste und Tempel. Heute sind es immerhin noch ca. 2.200. Den farbenprächtigen Sonnenuntergang erleben wir von einem besonderen Ort aus mit Blick auf das Pagoden-Feld. Was für ein magischer Moment. Übernachtung in Bagan. F
Ein weiterer Tag steht für die faszinierende Landschaft um Bagan zur freien Verfügung. Unternehmen Sie z.B. weitere Besichtigungen der Pagoden und Tempel mit dem Fahrrad oder auch mit der Pferdekutsche! Auch der Besuch einer Lackwarenfabrik ist lohnenswert – lassen Sie sich dort die aufwendige Herstellungstechnik erklären und erstehen Sie das eine oder andere Souvenir für zu Hause. Nach eigenen Erkundungen wartet inmitten des Flusses eine kleine Überraschung auf uns! Übernachtung in Bagan. F
Einbeinruderer auf dem Inle-See
Wir fliegen in die Shan-Berge; hier liegt traumhaft schön der Inle-See. Das stille Gewässer ist bedeckt mit schwimmenden Vegetationsinseln und Kanus voller geschäftiger Fischer. Hohe Berge säumen den See und am Ufer befinden sich 17 Dörfer auf Stelzen, in denen hauptsächlich die Intha leben. Mit einem Boot begeben wir uns auf Erkundungstour. Unterwegs begegnen wir sicherlich den bekannten Einbein-Ruderern. Ihre einzigartige Rudertechnik beim Fischen ist wirklich beeindruckend! Wir schauen den Lotus-Weberinnen und den Zigarren-Dreherinnen über die Schulter und knattern mit dem Boot zurück zu unserer Stelzen-Unterkunft am See. Übernachtung am Inle-See. F
Noch einmal genießen wir den Anblick dieser wunderschönen See-Kulisse. Dann führt unsere Myanmar-Rundreise überland weiter nach Pindaya. Unterwegs halten wir im kleinen Dorf That Yat Pyar und erfahren über das Alltagsleben der Einwohner. Wir werden von einer neugierigen Familie mit einem traditionellem Mahl zum Mittag verwöhnt. Gestärkt erreichen wir Pindaya und entdecken die bekannten Höhlen. Hunderte von Buddha-Statuen in verschiedenen Größen aus Alabaster, Teakholz, Marmor, Backstein oder Lack strahlen uns entgegen. Ein Ort tief verwurzelter Gläubigkeit, an dem noch heute aus aller Welt neue Buddha-Figuren gespendet werden. Dann sehen wir uns die Herstellung von Papierschirmen an, vielleicht erstehen Sie hier schon ein erstes Souvenir? Übernachtung in Pindaya. F/M
Nach dem Besuch des Morgenmarkts startet unsere 2-tägige Trekkingtour in die Shan-Berge. Vorbei an Teeplantagen, durch entlegene Dörfer der Pa-O und Danu, erreichen wir nach ca. 3 Stunden ein idyllisch gelegenes Dorf zu Rast. Eine ansässige Familie hat für uns gekocht, wir können uns stärken. Dann sind es ca. 1,5 Stunden zum Palaung-Dorf Ya Sa Kyi. Hier werden wir in einem traditionellen hölzernen Kloster übernachten (1.800 m). Hinter dem Dorf führt ein Weg bis auf den Gipfel des Ya Sa Kyi Hills (2.300 m), der von einer goldenen Pagode gekrönt wird. Der etwas anstrengendere Aufstieg (optional, ca. 3 Stunden) wird mit einem wunderbaren Ausblick in das Tal und das umgebende Shan-Gebirge belohnt. Zurück im Kloster erwartet uns ein köstliches Abendessen. Den Abend lassen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen. Übernachtung im einfachen Holzkloster. F/M/A
Gerne können Sie auch in Pindaya verweilen, wenn Sie nicht mit auf die Trekkingtour möchten. Sprechen Sie uns gerne darauf an.
Wir verabschieden uns von unseren buddhistischen Gastgebern. Der Abstieg führt uns zurück aus der Einsamkeit des Klosters nach Pindaya. Von hier geht es per Fahrzeug durch die malerische Landschaft in die Berge nach Kalaw. Die Kolonialbauten erzählen von der britischen Vergangenheit und zahlreiche Spazierwege durch die Kiefernwälder der Umgebung laden zum Verweilen ein. Ein kurzer Fußweg führt ins Ortszentrum. Wir verbringen 2 Nächte in gemütlichen Bungalows. Übernachtung in Kalaw. F
Heute treffen wir im „Green Hill Valley Elephant Camp“ auf die sanften grauen Riesen. Vor ein paar Jahren hat eine Familie das Camp gegründet und versorgt ca. 12-15 Elefanten, die zum Teil ehemalige Arbeitselefanten sind. Mit den Bewohnern des Dorfes kümmern sie sich sehr engagiert um die gefährdeten Elefanten, die hier auch professionell von einem Tierarzt versorgt werden und ihren wohlverdienten Lebensabend genießen können. Ein Mitarbeiter führt uns herum und beantwortet unsere Fragen. Wir haben die Möglichkeit die asiatischen Elefanten aus nächster Nähe zu beobachten. Wir können auch zur Walderneuerung beitragen und einen Baum pflanzen. Übernachtung in Kalaw. F/M
Zurück geht es morgens über Heho nach Yangon. Weiter führt uns unsere Myanmar-Reise zum Goldenen Felsen. Mit zum Personentransport umgebauten LKWs schaukeln wir den Berg hoch und checken in unser Hotel ein. Die eigentliche Pagode ist sehr klein. Sie steht auf einem vergoldeten Findlingsblock, der den Eindruck erweckt, als würde er jeden Moment in die Tiefe stürzen. Der Ausblick von hier ist fantastisch. Besonders am Abend können wir die einmalige Atmosphäre genießen: Überall sitzen Pilger, zünden Kerzen an, meditieren und beten rund um den Felsen, der in einem magischen Gleichgewicht über dem Abgrund schwebt. Übernachtung in Kyaikthiyo. F
Nach dem Frühstück bleibt noch Gelegenheit, die Stimmung bei Tageslicht zu genießen, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Unser Fahrer bringt uns direkt ins Hotel. Übernachtung in Yangon.
Durch den Mix aus schöner Kolonialarchitektur und modernem burmesischen Alltagsleben ist Yangon eine der interessantesten und authentischsten Hauptstädte Südostasiens. Wir nehmen uns Zeit und erkunden zusammen mit unserem Reiseleiter die Stadtteile Little India und Chinatown, die durch eine Vielzahl bunter Restaurants, kleiner Tempel und Marktstände einen ganz besonderen Charme versprühen. Der krönende Abschluss unser Reise ist die berühmte Shwedagon-Pagode, das goldene Wahrzeichen Yangons. Diese Pagode ist 2.500 Jahre alt und wurde errichtet, um acht heilige Haare Buddhas aufzubewahren. Voraussichtlich am späten Nachmittag werden wir zum Flughafen gebracht, wo wir uns von unserer Reiseleitung verabschieden. F
Verlängerung 1: Strandtage am Ngapali Beach (7 Tage / 6 Nächte)
Die Strände Burmas gehören mit Sicherheit zu den schönsten in Südostasien und sind (noch) fast unentdeckt. Ein Geheimtipp für den Erholungssuchenden, der die Ruhe liebt und auf Nightlife verzichten kann. Drei Kilometer endloser Strand, klares Wasser sowie Möglichkeiten zum Schnorcheln und zu Bootsausflügen auf vorgelagerte Inseln erwarten Sie! Der Ngapali Beach ist per Flug von Yangon nach Thandwe zu erreichen. Nach fünf erholsamen Nächten im Strandhotel verbringen Sie eine letzte Übernachtung in der faszinierenden Metropole Yangon. 6x F
Verlängerung 2: Yangon – Ngwe Saung – Yangon
Strandtage am Ngwe Saung (6 Tage / 5 Nächte)
Eine Strandalternative in der Nähe von Yangon: Überland geht es durch das verzweigte Irrawaddydelta von Yangon an die Küste von Ngwe Saung. Für die etwas abenteuerlichen, z.T. recht ruckeligen Straßenverhältnisse wird man durch Ausblicke in die schöne Landschaft des Flussdeltas entschädigt (Fahrtdauer pro Strecke ca. 5-6 Stunden je nach Zustand der Straße). Der 14 km lange Strand von Ngwe Saung ist noch ein Geheimtipp! Zahlreiche Wassersportmöglichkeiten, Bootstouren & Ausflüge ins Hinterland sind möglich. 5x F
Verlängerung 3: Kambodscha (5 Tage / 4 Nächte)
Im Anschluss an die Myanmar-Rundreise können Sie eine optionale Verlängerung nach Kambodscha ins Grabungsgebiet von Angkor buchen. Die fünftägige Tour bietet ausführlich Zeit für die Erkundung der größten sakralen Anlage der Welt, die lange im Urwald verborgen war, sowie für einen Bootsausflug auf dem Tonle Sap.
Voraussichtlich am späten Vormittag erfolgt der Flug von Yangon nach Siem Reap (voraussichtlich via Saigon). Nach der Ankunft erfolgt der Transfer zum Hotel. Mit dem Tuk Tuk geht es in die Königsstadt Angkor Thom. Hier können Sie die fünf gewaltigen Tore, den Tempelberg Bayon mit seinen lächelnden Gesichtern, den verwinkelten, engen Gängen und steilen Treppen, Baphuon und die Elefantenterrasse bewundern. Die ruhige Stimmung des Sonnenuntergangs inmitten von Reisfeldern und Zuckerpalmen lässt sich besonders gut vom Pyramidentempel Pre Rup genießen. Übernachtung in Siem Reap. F
Ein spannendes Besichtigungsprogramm erwartet Sie: Die Roluos-Gruppe, deren Monumente noch aus der Vor-Angkor-Periode stammen, ist unser erstes Ziel. Die alte Stadt der Könige liegt inmitten von Reisfeldern ca. 15 km außerhalb von Siem Reap. Der Tempel Bakong war einst Staatstempel und größter Tempel der Stadt. In einer der Pagoden werden Sie von einem buddhistischen Mönche gesegnet – ein ganz besonderes Erlebnis! Am Nachmittag besuchen Sie die berühmte Tempelanlage von Angkor Wat mit dem Sandsteintempel, der zu Ehren des Gottes Vishnu errichtet wurde. Er enthält das längste zusammenhängende Flachrelief der Welt, das Einblick in die hinduistische Mythologie gewährt. Die Anlage aus dem frühen 12. Jahrhundert soll die Gipfel des Berges Mount Meru, die Heimat der Götter, darstellen. Wir haben Zeit bis zum Sonnenuntergang die beeindruckende Architektur und wunderbare Stimmung zu erkunden. Übernachtung in Siem Reap. F
Am Morgen geht es zu dem etwas abgelegeneren Tempel Banteay Srei. Der volkstümliche Name bedeutet „Zitadelle der Frauen“. Das Dekor des Shiva geweihten Tempels ist außergewöhnlich virtuos gestaltet: Ganze Wände sind bedeckt mit den prächtig gekleideten himmlischen Tänzerinnen und Göttinnen, den Apsaras und Devatas, die ein vollendetes Ballett in Stein aufführen. Um Banteay Srei ist die Gegend noch sehr ländlich geprägt. Zum Mittagessen kehren Sie ein in die Sala-Bai-Hotel- und Restaurantfachschule. Hier erfahren Sie mehr über das Bildungsprojekt, das einheimischen Kindern aus armen Familien den Weg in eine bessere Zukunft ebnet. Die Absolventen werden Ihnen gerne ihr Können präsentieren und ein schmackhaftes Mittagessen servieren. Nachmittags machen wir uns auf dem Weg zum „kleinen Rundkurs“: Der königliche Badepool Sras Srang und das massive, buddhistische Tempelkloster Banteay Klei sowie der Tempelberg Ta Keo, aus Sandstein gebaut, erwarten Sie. Natürlich darf der Tempel Ta Prohm nicht fehlen! Dieser Tempel gehört zu den Hauptattraktionen, da er naturbelassen vom Urwald überwuchert ist. Übernachtung in Siem Reap. F/M
Freuen Sie sich auf einen weiteren Tag in dieser bezaubernden Region. Nach dem Frühstück besuchen Sie die kleine Werkstatt der „Senteurs d’Angkor“: Duftende Seifen, kräftige Gewürze und Kerzen werden hier von Jugendlichen in dem Projekt produziert. Eine schöne Gelegenheit, den engagierten Produzenten bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und vielleicht ein kleines Souvenir zu erstehen. Anschließend unternehmen Sie einen Bootsausflug auf dem Tonle Sap. Die schöne Fahrt auf dem Wasser führt unter anderem nach Kampong Phluck – ein schwimmendes Dorf, das auf bis zu 10 m hohen Stelzen errichtet ist. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung in Siem Reap. F
Es bleibt noch genügend Zeit für individuelle Unternehmungen bis der Transfer zum Flughafen erfolgt. Rückflug ab Siem Reap nach Frankfurt. Ankunft am Morgen des folgenden Tages in Frankfurt. F
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen