Im Reich der Inka: Peru ist nicht nur ein Paradies für Liebhaber alter Hochkulturen, sondern auch ein lohnendes Ziel für alle Naturfreunde. Nur wenige Länder dieser Erde vereinigen in sich vier so unterschiedliche Landschaftszonen wie die Trockenküste am Pazifik, das Hochland mit weiten Ebenen, die schneebedeckte Andenkette und schließlich den tropischen Regenwald im Amazonasbecken. Die Schätze der Inkas locken mit ihren unergründlichen Geheimnissen, aber auch die Hinterlassenschaften der vorinkaischen Kulturen und der kolonialen Epoche ziehen die Besucher in ihren Bann.
Diese Rundreise ist etwas für Liebhaber alter Hochkulturen, aber auch Naturfreunde kommen ganz auf ihre Kosten. Besuchen Sie die geschichtsträchtigen Städte Lima, Arequipa und Cuzco, den Titicaca-See und seine indigenen Anwohner, die mächtige Landschaft der Anden mit ihren abgelegenen Tälern, über denen der Kondor seine Kreise zieht, und natürlich die berühmten Inkastätten, allen voran Machu Picchu, das Sie ausführlich besichtigen werden. Entdecken Sie Peru von der Prä-Inkazeit bis in die Gegenwart per Bus, Boot, Zug und zu Fuß.
Die Höhepunkte dieser Reise:
Ergänzen Sie Ihre Reise mit einer 8-tägigen- oder 5-tägigen Kreuzfahrt durch die einzigartige Inselwelt Galápagos.
Oder kombinieren Sie diese Reise mit der Naturstudienreise mit Übernachtung in Hotels auf den Galápagos-Inseln. Galapagos-Naturstudienreise
Heute fliegen Sie mit großer Spannung nach Peru. Nach der Landung in Lima (ca. 160 m über dem Meer) werden Sie herzlich von Ihrer Reiseleitung begrüßt und ins Hotel gebracht.
Das Hotel „José Antonio Lima“ liegt in Miraflores, einem Stadtteil Limas mit vielen Grünanlagen, und nicht weit vom Meer und dem Indiomarkt entfernt. Es hat modern eingerichtete, großzügige Zimmer mit Klimaanlage, und im Restaurant Las Espuelas werden u.a. peruanische Spezialitäten angeboten. Entspannen Sie sich am Abend bei einem Getränk an der Bar.
(Fahrstrecke ca. 25 km, ca. 90 Minuten)
Auf einer Erkundungstour durch die „Stadt der Könige“ sehen Sie unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird, und das Kloster San Francisco. Anschließend fahren Sie zur ca. 250 Kilometer südlich von Lima gelegenen Halbinsel Paracas. Die Panamericana führt Sie durch eine Landschaft voller Kontraste: Wüsten und fruchtbare Täler wechseln einander ab. Strecken Sie am Nachmittag in Ihrem Resort alle Viere von sich, hüpfen Sie in den Pool und lassen Sie die Seele baumeln. Spätestens dann sollten die Strapazen des langen Fluges vergessen sein.
Das moderne „Aranwa Paracas Resort & Spa“ in Paracas liegt direkt am Meer und hat zwei schöne Swimmingpools sowie einen großzügigen Spa-Bereich. Die behaglichen Zimmer sind klimatisiert und haben alle einen Balkon mit Pool- oder Gartenblick. Im Restaurant können Sie frische Meeresfrüchte und sowohl die einheimische als auch internationale Küche genießen. F
(Fahrstrecke ca. 270 km, ca. 4 Std.)
Per Motorboot gelangen Sie auf die Ballestas-Inseln, die auch „Kleine Galápagos-Inseln“ genannt werden. Tausende Meeresvögel und Seelöwen leben in diesem Naturschutzgebiet. Der Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln ist wetterabhängig und wird zu Ihrer eigenen Sicherheit bei starkem Seegang nicht durchgeführt. Sie werden begeistert sein, wie nahe Sie an die Tiere herankommen. Nach einem Spaziergang an der malerischen Lagune von Huacachina mit einer schönen Promenade, üppigen Palmen und hohen Sanddünen im Hintergrund fahren Sie nach Nazca (ca. 600 Meter ü.d.M.), das vor allem wegen der sagenumwobenen Nazca-Linien bekannt wurde.
Nur einen kurzen Spaziergang vom historischen Hauptplatz Nazcas entfernt liegt die „Casa Andina Standard Nasca“, wo sich das herzliche Team um Managerin Lizbeth Hualpa um sie kümmert. Genießen Sie den schön angelegten Innenhof mit erfrischendem Pool und Schatten spendenden Palmen oder schlemmen Sie im hauseigenen Restaurant mit herrlichem Blick in den Garten. F
(Fahrstrecke ca. 220 km, ca. 3,5 Std.)
Bei starkem Seegang entfällt der Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Option: Ein Flug über die rätselhaften Linien von Nazca wird auch für Sie ein besonderes Erlebnis sein. Die Theorien über den Zweck der nur aus der Höhe erkennbaren Scharrbilder sind vielfältig. Die Scharrbilder erstrecken sich über eine Fläche von rund 350 km² und wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Preis beträgt ca. 110 USD pro Person (zuzüglich Flughafensicherheits- und Naturschutzgebühr von 20 USD pro Person). Der optionale Flug über die Linien von Nazca ist wetterabhängig und wird bei schlechtem Wetter aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt. Alternativ kann der Flug am Morgen von Tag 4 nachgeholt werden.
Da es in früheren Jahren zu vereinzelten Unfällen bei den Flügen über die Nazca-Linien kam, befinden wir uns in einer schwierigen Situation. Zum einen gehören die Nazca-Linien zu den Highlights einer Perureise und sind leider nur aus der Höhe gut zu sehen, zum anderen liegt uns die Sicherheit unserer Kunden sehr am Herzen. Bevor Sie den optionalen Überflug der Nazca-Linien unternehmen, erhalten Sie ein Informationsschreiben, in dem auf die vergangenen Unfälle hingewiesen wird und dass Sie den Überflug auf eigene Verantwortung antreten. Dieses Schreiben muss von Ihnen gegengezeichnet werden. Die Fluglinie Nazca Airlines, mit der einige Unfälle passierten, existiert nicht mehr. Wir denken, dass jeder Reisende für sich selbst entscheiden sollte, ob er den Überflug auf eigene Verantwortung unternimmt.
Der berühmten Panamericana folgend fahren Sie die Pazifikküste entlang nach Arequipa (ca. 2.235 Meter ü.d.M.), dessen historisches Stadtzentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dünenlandschaften und immer wieder wie aus dem Nichts auftauchende Oasen fesseln Ihren Blick. Sie unternehmen einen kleinen Spaziergang am Meer. Am Abend erreichen Sie die etwas landeinwärts gelegene und von Vulkanen umgebene Stadt Arequipa, die durch ihre überwiegend weißen Kolonialbauten bezaubert.
Das „San Agustin Posada Monasterio“ liegt im historischen Zentrum von Arequipa, nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz Plaza de Armas entfernt und direkt gegenüber vom Kloster Santa Catalina. Die Zimmer sind rustikal aber gemütlich eingerichtet. Stärken Sie sich am Morgen am Frühstücksbuffet und freuen Sie sich auf einen aufregenden Tag in Arequipa. F/M
(Fahrstrecke ca. 575 km, ca. 10 Std.)
In Arequipa ist der spanische Einfluss auf die Architektur noch besonders gut zu erkennen. Beim der Stadtrundgang am Vormittag werden Sie die wunderschöne Kathedrale und die Jesuitenkirche La Compañía bewundern. Das Kloster Santa Catalina stellt das bedeutendste Beispiel kolonialer Architektur des 16. Jahrhunderts dar. Bei einer Führung erhalten Sie einen Einblick in das streng religiöse Leben dieser Zeit.
Anschließend besuchen Sie ausgiebig den Gemüsemarkt San Camilo in der Altstadt. Am Nachmittag haben Sie genügend Zeit, durch die „weiße Stadt“ zu schlendern und auf eigene Faust die berühmten Geschäfte für Alpakawaren zu erkunden. Freuen Sie sich auf ein Abendessen im besten Restaurant in Arequipa. Das „San Agustin Posada Monasterio“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
Traditionelle Trachten
Das malerische Colca-Tal wurde erst in den 1970er Jahren durch eine Straße mit der Außenwelt verbunden. Sie fahren über eine Hochebene, auf der Lamas, Alpakas und wilde Vikunjas leben. Die traditionellen bunten Trachten der Frauen gehören in den Dörfern des malerischen Colca-Tals noch zum normalen Straßenbild. Am frühen Nachmittag wandern Sie durch die von mehr als 1.000 Jahre alten Anbauterrassen geprägte Landschaft. Anschließend können Sie in der Nähe von Chivay ein Bad in den herrlichen Thermalbecken genießen. Das schöne, im Freien angelegte Thermalbad ist von hohen Bergen umgeben.
Das Hotel „Casa Andina Standard Colca“ liegt inmitten der Kleinstadt Chivay im Colca-Tal. Die Steinbungalows mit Ihren Zimmern sind im schlichten Landhausstil eingerichtet und bieten als besonderen Service für kalte Nächte Heizdecken in den Betten. Entspannen Sie auf der Terrasse mit Springbrunnen oder vor dem Kamin in der gemütlichen Lounge. Für einen kleinen Obolus können Sie das Planetarium besuchen und beobachten das Sternenzelt über der Region. F/M
(Fahrstrecke ca. 175 km, ca. 5,5 Std.)
Den höchsten Punkt des heutigen Tages erreichen Sie bei der Überquerung des Patapampa-Passes per Bus auf 4.910 Meter ü.d.M.; Chivay im Colca-Tal liegt etwa 3.600 Metern ü.d.M. Im Colca-Tal wandern Sie etwa eine Stunde (leichte Steigungen) bergauf und bergab auf ca. 3.400 Metern ü.d.M. Da dies die erste Wanderung in der Höhe ist, kommt man leicht aus der Puste. Lassen Sie sich einfach Zeit und trinken Sie viel Wasser.
Für den Besuch der Thermalquellen im Colca-Tal gibt Ihnen das Hotel Handtücher mit. Bitte denken Sie an Ihre Badekleidung.
Endlich ist es so weit! Sie werden den sagenumwobenen Kondor sehen. Vom „Kreuz des Kondors“ haben Sie einen beeindruckenden Blick in die 1.200 Meter tiefe Schlucht. Hier kann man die riesengroßen Vögel, die nur in den Anden leben, am besten beobachten. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, wenn die Kondore durch die warme Luft Auftrieb erlangen und hoch über dem Colca-Tal kreisen. Da bekommt man schon mal eine Gänsehaut.
Der Weg nach Puno führt Sie erst durch eine eigentümliche Vulkanlandschaft, dann überqueren Sie ein Hochplateau, auf dem nur Pampagras wächst. Endlose Weite und majestätische Berge prägen die Landschaft, in der Alpaka- und Lamaherden grasen. Am Abend erreichen Sie Puno (etwa 3.830 Meter ü.d.M.) am höchstgelegenen schiffbaren See der Welt.
Das Hotel „Sonesta Posadas del Inca“ liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießen Sie den wunderschönen Blick über das geschichtsträchtige Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die Sie auch von Restaurant und Terrasse bewundern können. Auf der Wiese begegnen Sie mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen. F/M
(Fahrstrecke ca. 350 km, ca. 7 Std.)
Ein Motorboot bringt Sie auf die schwimmenden Schilfinseln der Uros-Indianer. Nach der Besichtigung einer Schilfinsel fahren Sie per Boot zur Halbinsel Capachica, auf der Bauern in insgesamt acht Gemeinden noch sehr ursprünglich leben. Sie lernen einige Traditionen der Quechua-Indianer in der Gemeinde Llachón kennen. Am Hafen von Llachón-Santa Maria werden Sie von den Einheimischen empfangen und zum Speisesaal der Familie Simeon begleitet. Hier wird Ihnen ein landestypisches Mittagessen serviert. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
Auf einer etwa anderthalbstündigen Wanderung über die Halbinsel mit ihrem schönen Strand vertreten Sie sich anschließend die Beine. Am späten Nachmittag werden Sie per Boot zurück nach Puno gebracht. Das Hotel „Sonesta Posadas del Inca“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/M
(Fahrzeit mit dem Boot ca. 5 Std.)
Cuzco
Die ganztägige Fahrt führt über den weiten Altiplano, an verträumten Indiodörfern vorbei bis zum höchsten Pass, La Raya. Durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota erreichen Sie Raqchi, wo Sie den Wiracocha-Tempel besuchen. In Andahuaylillas besichtigen Sie die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die „Sixtinische Kapelle Amerikas“ genannt wird. Am Abend kommen Sie im wunderschönen Cuzco an, der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten ehemaligen Hauptstadt der Inka.
Das „Sonesta Cuzco“ befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne. Des Weiteren können Sie sich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem Sie peruanische und internationale Küche kosten können. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt Sie mit regionalen Getränken. F/M
(Fahrstrecke ca. 430 km, ca. 8 Std.)
Der La-Raya-Pass liegt etwa auf 4.300 Metern.
Wir empfehlen Ihnen, Ihren Koffer im Hotel zu lassen, wenn Sie nach Machu Picchu und ins „Heilige Tal der Inka“ fahren (Tage 10-12). Das Gepäck wird in einem Abstellraum sicher verwahrt. Für diese Tour brauchen Sie nur mitzunehmen, was Sie für die zwei bzw. drei Tage benötigen. Peru Rail schreibt ein maximales Gepäckgewicht von 5 Kilogramm vor, also lassen Sie alles, was Sie nicht brauchen, zurück.
Die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten liegen im Urubamba-Tal, das auch „Heiliges Tal der Inka“ genannt wird. Es ist aber nicht nur wegen seiner Inka-Hinterlassenschaften eine Reise wert, es ist auch erfrischend grün, und hier leben rührend herzliche Menschen. Sie besuchen zunächst den Markt in Chinchero und dann ein typisches Andendorf, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Sie bekommen einen Einblick in den Alltag der Dorfbewohner und die sozialen Verhältnisse in Peru. Packen Sie als Gegenleistung mit an, indem Sie den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens helfen.
Pachamanca, auf Quechua „Erdtopf“, besteht aus Fleisch, Kartoffeln und Gemüse und wird in einem Loch, das mit heißen Steinen ausgelegt und mit Erde bedeckt wird, gegart – eine uralte Zubereitungsmethode, die vor allem bei großen Festlichkeiten zum Einsatz kommt. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
Während das Essen in der Erde erhitzt wird, wandern Sie mit Ihrer Reiseleitung und in Begleitung von ein oder zwei Dorfbewohnerinnen durch die wunderschöne Landschaft zu einem Aussichtspunkt auf dem Berg mit fantastischem Blick auf das Dorf. Nachdem Sie sich den Bauch voll geschlagen haben, können Sie beim Weben zuschauen, eine Sammlung selbst gefertigter Textilien betrachten und unter Anleitung der Dorfbewohner Kräuter zum Färben von Stoffen sammeln. Vielleicht entdeckt der eine oder andere hier ein neues Hobby.
Das „La Casona de Yucay“ liegt im Herzen des kleinen Städtchens Yucay im Urubambatal. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspannen Sie sich im ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge oder genießen Sie die zahlreichen Angebote im Spa. Im Restaurant „Don Manuel“ werden nationale und internationale Speisen angeboten, deren Zutaten größtenteils aus dem eigenen Bio-Gemüsegarten stammen. In der Bar im zweiten Stock können Sie bei einem kühlen Getränk den Tag ausklingen lassen. F/M
(Fahrstrecke ca. 85 km,etwa 2,5 Std.)
Das Andendorf liegt ca. 3.775 Meter ü.d.M. Die Wanderung an sich ist nicht anstrengend, aber in dieser Höhe fällt das Laufen schwerer. Sollten Sie sich die Wanderung nicht zutrauen, können Sie gern im Dorf auf die Gruppe warten und die Zeit nutzen, um die liebenswürdigen Menschen kennenzulernen.
* An den Inti Raymi-Terminen kann der Besuch des Chinchero-Marktes ggf. nicht stattfinden.
Sie machen sich rechtzeitig auf den Weg, um den Andenzug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes nicht zu verpassen. Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für das Highlight jeder Peru-Reise. Nachdem Sie Ihr kleines Gepäck im Hotel deponiert haben, bringt ein Bus Sie in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf in die sagenumwobene Inkastadt Machu Picchu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Blick auf Machu Picchu, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Sie haben viel Zeit, um die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt zu besichtigen. Bestimmt werden Sie feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist als auf Fotos und in Filmen. Der Bus bringt Sie – bestimmt selig vor Glück – am späten Nachmittag ins Tal zurück.
Das Hotel „El Mapi“ liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten mit Blick auf den Berg. Genießen Sie die unkomplizierte, ruhige Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria. F/A
(Fahrstrecke ca. 130 km, ca. 4 Std.; davon legen Sie 40 Kilometer in etwa 1,5 Stunden mit dem Zug zurück)
Aguas Calientes liegt auf 2.040 Metern Höhe und Machu Picchu etwa 2.360 Meter ü.d.M.
Um Machu Picchu, das einzigartige Erbe der Inka, zu schützen und zu erhalten, sind in der Anlage feste Besucherrouten ausgeschrieben, von denen nicht abgewichen werden darf. Am heutigen und morgigen Tag werden Sie die ausführlichste dieser Routen kennenlernen, welche die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie den Sonnentempel, das astrologische Observatorium, den Tempel des Kondors und den Heiligen Felsen, beinhaltet. Bitte beachten Sie, dass das Sonnentor Inti Punku aktuell nicht besucht werden kann.
Und weil die Zeit in Machu Picchu gestern so schnell vorbeiging, dürfen Sie heute noch einmal hoch. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, haben Sie die außergewöhnliche Möglichkeit, mit dem Bus wieder hinauf zu fahren. Erkunden Sie die Tempel und Anlagen der Route, die Sie am gestrigen Tag am meisten fasziniert haben oder die Sie vielleicht noch nicht gesehen haben, noch einmal genauer. Dann nehmen Sie schweren Herzens Abschied, bevor der Bus Sie das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Gegen Mittag treten Sie die Rückreise mit dem Zug und dem Bus nach Cuzco an. Das „Sonesta Cusco“ kennen Sie bereits von Tag 9. F/A
(Sie fahren heute ca. 140 Kilometer in etwa 4 Stunden. Davon legen Sie 40 Kilometer in etwa 1,5 Stunden mit dem Zug zurück.)
Für heute ist kein Mittagessen vorgesehen, damit Sie länger in der Inkastadt Machu Picchu bleiben können. Wir empfehlen Ihnen die Mitnahme von Müsliriegeln, Obst oder Ähnlichem, um den kleinen Hunger zu stillen.
In Quechua, der Sprache der Indios, bedeutet Cuzco „Nabel der Welt“. Am Vormittag erkunden Sie zu Fuß die historische Stadt Cuzco (ca. 3.400 m ü.d.M.), in der sich indianischer und kolonialer Baustil mischen. Sie sehen u.a. das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen über die Anden nach Lima, wo Sie Ihr Hotel beziehen. Das Hotel „José Antonio Lima“ kennen Sie bereits vom Anfang Ihrer Reise. F
(Fahrstrecke ca. 34 km, ca. 1,5 Std.)
Der Flugplan für den Inlandsflug von Cuzco nach Lima wird Ihnen von unserem Partner vor Ort ausgehändigt.
Zum Ausklang besuchen Sie Limas Künstlerviertel Barranco, in dem sich zahlreiche Maler und Schriftsteller niedergelassen haben. Die teilweise wunderschönen Häuser in der Bauweise des 18. und frühen 19. Jahrhunderts lassen Sie vergessen, dass Sie sich in einer Acht-Millionen-Einwohner-Stadt befinden. Sie besichtigen zwei schöne Kunstgalerien und spazieren durch die Straßen und über die romantische Puente de los Suspiros, die „Seufzerbrücke“, ein beliebter Treffpunkt für Verliebte. Freuen Sie sich auf das leckere Mittagessen. Anschließend ist es so weit. Sie werden zum Flughafen von Lima gebracht und treten am Abend den Rückflug an. F/M
(Fahrstrecke ca. 25 km, ca. 1,5 Std.)
Nach der Landung in Madrid am Nachmittag reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.