Im Reich der Inka: Peru ist nicht nur ein Paradies für Liebhaber alter Hochkulturen, sondern auch ein lohnendes Ziel für alle Naturfreunde. Nur wenige Länder dieser Erde vereinigen in sich vier so unterschiedliche Landschaftszonen wie die Trockenküste am Pazifik, das Hochland mit weiten Ebenen, die schneebedeckte Andenkette und schließlich den tropischen Regenwald im Amazonasbecken. Die Schätze der Inkas locken mit ihren unergründlichen Geheimnissen, aber auch die Hinterlassenschaften der vorinkaischen Kulturen und der kolonialen Epoche ziehen die Besucher in ihren Bann.
Diese Rundreise ist etwas für Liebhaber alter Hochkulturen, aber auch Naturfreunde kommen ganz auf ihre Kosten. Besuchen Sie die geschichtsträchtigen Städte Lima, Arequipa und Cuzco, den Titicaca-See und seine indigenen Anwohner, die mächtige Landschaft der Anden mit ihren abgelegenen Tälern, über denen der Kondor seine Kreise zieht, und natürlich die berühmten Inkastätten, allen voran Machu Picchu, das Sie ausführlich besichtigen werden. Entdecken Sie Peru von der Prä-Inkazeit bis in die Gegenwart per Bus, Boot, Zug und zu Fuß.
Die Höhepunkte dieser Reise
- Unterwegs auf der legendären Panamericana
- Kondore beobachten im Colca-Tal
- Besuch der Schilfinseln im Titicaca-See
- Kräuter sammeln mit den Frauen von Chinchero
- Mit dem Andenzug zum Weltkulturerbe Machu Picchu
Reiseverlauf Peru (15 Tage)
1. Tag: Anreise
Heute fliegen Sie mit großer Spannung nach Peru. Nach der Landung in Lima werden Sie herzlich von Ihrer Reiseleitung begrüßt und ins Hotel gebracht. Hier können Sie nach dem langen Flug erst mal in den gemütlichen Betten ausspannen.
Das Hotel „José Antonio Lima“ liegt in Miraflores, einem Stadtteil Limas mit vielen Grünanlagen, Restaurants und Bars, und nicht weit vom Meer und dem regionalen Markt entfernt. Es hat modern eingerichtete, großzügige Zimmer mit Klimaanlage, und im Restaurant werden peruanische Spezialitäten serviert.
(Fahrstrecke etwa 30 km, ca. 1,5 Stunden)
Lima liegt ca. 160 Meter ü.d.M.
2. Tag: Entlang der Küste: von der Hauptstadt Lima zur Halbinsel Paracas
Auf einer Erkundungstour durch die „Stadt der Könige“ sehen Sie unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird, und das Kloster San Francisco. Anschließend fahren Sie zur ca. 250 Kilometer südlich von Lima malerisch gelegenen Halbinsel Paracas. Die Panamericana führt Sie durch eine Landschaft voller Kontraste: Wüsten und fruchtbare Täler wechseln einander ab. Strecken Sie am Nachmittag in Ihrem Resort alle viere von sich und lassen Sie die Seele baumeln. Spätestens dann sollten die Strapazen des langen Fluges vergessen sein.
Das moderne „Aranwa Paracas Resort & Spa“ in Paracas liegt direkt am Meer und hat zwei schöne Swimmingpools sowie einen großzügigen Spa-Bereich. Die behaglichen Zimmer sind klimatisiert und haben alle einen Balkon mit Pool- oder Gartenblick. Im Restaurant können Sie frische Meeresfrüchte und sowohl die einheimische als auch internationale Küche genießen. Wohl bekomm’s.
(Fahrstrecke ca. 270 km, etwa 4 Stunden)
3. Tag: Ballestas-Inseln, Ica und Nazca
Vergessen Sie Ihren Fotoapparat nicht, denn diesen Tag sollten Sie unbedingt festhalten! Per Motorboot geht es auf die Ballestas-Inseln, die auch Kleine Galápagos-Inseln genannt werden. Tausende Meeresvögel und Seelöwen leben in diesem Naturschutzgebiet. Sie werden begeistert sein, wie nahe Sie an die Tiere herankommen.
Nach einem Spaziergang an der malerischen Lagune von Huacachina mit einer schönen Promenade, üppigen Palmen und hohen Sanddünen im Hintergrund fahren Sie nach Nazca, das vor allem wegen der sagenumwobenen Nazca-Linien bekannt wurde.
Das Hotel „Casa Andina Standard Nasca“ ist nur wenige Gehminuten vom historischen Hauptplatz Nazcas entfernt. Der schön angelegte Innenhof mit Pool und Schatten spendenden Bäumen lädt zum Verweilen ein. Die klimatisierten Zimmer sind in hellen, warmen Farben gestaltet. Genießen Sie abends den Sternenhimmel oder speisen Sie à la carte im Restaurant mit Poolblick. Morgens steht ein Frühstücksbuffet für Sie bereit, an dem Sie sich für den kommenden Tag stärken können.
(Fahrstrecke etwa 220 km, ca. 3,5 Stunden)
Ica liegt etwa 400 Meter und Nazca ca. 600 Meter ü.d.M.
Bei starkem Seegang entfällt der Bootsausflug zu den Ballestas-Inseln, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
4. Tag: Von Nazca in die „weiße Stadt“ Arequipa
Der berühmten Panamericana folgend fahren Sie die Pazifikküste entlang nach Arequipa, dessen historisches Stadtzentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dünenlandschaften und immer wieder wie aus dem Nichts auftauchende Oasen fesseln Ihren Blick. Unterwegs unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang am Meer – hier gehen Sie am besten barfuß, um den Sand zwischen den Zehen zu spüren! Am Abend erreichen Sie die etwas landeinwärts gelegene und von Vulkanen umgebene Stadt Arequipa, die durch ihre überwiegend weißen Kolonialbauten bezaubert.
Das Hotel „San Agustin Posada Monasterio“ liegt im historischen Zentrum von Arequipa, nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz Plaza de Armas entfernt und direkt gegenüber vom Kloster Santa Catalina. Die Zimmer sind rustikal aber gemütlich eingerichtet. Stärken Sie sich am Morgen am Frühstücksbuffet und freuen Sie sich auf einen aufregenden Tag in Arequipa. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke etwa 580 km, etwa 10 Stunden)
Arequipa liegt etwa 2.235 Meter ü.d.M.
5. Tag: Arequipa
In Arequipa ist der spanische Einfluss während der Kolonialzeit auf die Architektur noch besonders gut zu erkennen. Beim Stadtrundgang am Vormittag werden Sie die wunderschöne Kathedrale und die Jesuitenkirche La Compañía bewundern. Das Kloster Santa Catalina stellt das bedeutendste Beispiel kolonialer Architektur des 16. Jahrhunderts dar. Nehmen Sie Einblick in das streng religiöse Leben dieser Zeit.
Nach dem Kulturprogramm besuchen Sie den Gemüsemarkt San Camilo in der Altstadt und können sich durch exotische Gemüsesorten schlemmen. Nachmittags ist Shopping angesagt. Wie wär’s mit einem kuschelweichen Alpakaschal oder -pulli? Arequipa ist berühmt für seine zahlreichen Geschäfte mit qualitativ hochwertigen Alpakawaren.
6. Tag: Von Arequipa ins Colca-Tal
Das malerische Colca-Tal wurde erst in den 1970er Jahren durch eine Straße mit der Außenwelt verbunden. Sie fahren über eine Hochebene, auf der Lamas, Alpakas und wilde Vikunjas leben, die ihr Fell für die weichen Schals spenden. Die traditionellen bunten Trachten der Frauen gehören in den Dörfern des Colca-Tals noch zum normalen Straßenbild. Wandern Sie durch die von mehr als 1.000 Jahre alten Anbauterrassen geprägte Landschaft und bewundern Sie die Aussicht.
Zum krönenden Abschluss des Tages können Sie in der Nähe von Chivay ein Bad in den herrlichen Thermalbecken genießen. Ach, wie gut das warme Wasser tut! Das schöne, im Freien angelegte Thermalbad ist von hohen Bergen umgeben.
Das Hotel „Casa Andina Standard Colca“ liegt inmitten der Kleinstadt Chivay im Colca-Tal. Die Steinbungalows mit den Gästezimmern sind im schlichten Landhausstil eingerichtet und bieten als besonderen Service für kalte Nächte Heizdecken in den Betten. Entspannen Sie sich auf der Terrasse mit Springbrunnen oder vor dem Kamin in der gemütlichen Lounge. Für einen kleinen Obolus können Sie das Planetarium besuchen und das Sternenzelt über der Region betrachten.
(Fahrstrecke etwa 175 km, ca. 5,5 Stunden)
Den höchsten Punkt des heutigen Tages erreichen Sie bei der Überquerung des Patapampa-Passes per Bus auf 4.910 Meter ü.d.M.; Chivay im Colca-Tal liegt etwa 3.600 Metern ü.d.M. Im Colca-Tal wandern Sie etwa eine Stunde (leichte Steigungen) bergauf und bergab auf ca. 3.400 Metern ü.d.M. Da dies die erste Wanderung in der Höhe ist, kommt man leicht aus der Puste. Lassen Sie sich einfach Zeit und trinken Sie viel Wasser.
Für den Besuch der Thermalquellen im Colca-Tal bekommen Sie von der Unterkunft Handtücher. Sie müssen nur an Ihre Badehose bzw. den Badeanzug denken.
7. Tag: Colca-Tal und Fahrt nach Puno
Endlich ist es so weit! Sie werden den sagenumwobenen Kondor sehen. Vom Kreuz des Kondors haben Sie einen beeindruckenden Blick in die 1.200 Meter tiefe Schlucht. Hier kann man die riesengroßen Vögel, die nur in den Anden leben, am besten beobachten. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, wenn die Kondore durch die warme Luft Auftrieb erlangen und hoch über dem Colca-Tal kreisen. Da bekommt man schon mal eine Gänsehaut.
Der Weg nach Puno führt Sie erst durch eine eigentümliche Vulkanlandschaft, dann überqueren Sie ein Hochplateau, auf dem nur Pampagras wächst. Endlose Weite und majestätische Berge prägen die Landschaft, in der Alpaka- und Lamaherden grasen. Am Abend erreichen Sie Puno am höchstgelegenen, schiffbaren See der Welt.
Die „Sonesta Posada del Inca Puno“ liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießen Sie den wunderschönen Blick über das eindrucksvolle Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die Sie auch von Restaurant und Terrasse bewundern können. Auf der Wiese begegnen Sie mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen. 2 Übernachtungen.
(Fahrstrecke etwa 350 km, ca. 7 Stunden)
Puno liegt etwa 3.830 Meter ü.d.M.
8. Tag: Titicaca-See
Ein Motorboot bringt Sie auf die schwimmenden Schilfinseln der indigenen Uros. Hier vertreten Sie sich etwas die Füße auf dem schwankenden Boden, begrüßen die Inselbewohnerinnen und -bewohner und bewundern deren kunstvoll gebaute Schilfhütten.
Sie fahren weiter mit dem Boot zur Halbinsel Capachica, auf der Bäuerinnen und Bauern in insgesamt acht Gemeinden noch sehr ursprünglich leben. Sie lernen einige Traditionen der indigenen Quechuas in der Gemeinde Llachón kennen, wie zum Beispiel, dass hier die Männer die bunten Trachten stricken. Am Hafen von Llachón-Santa Maria werden Sie von freundlichen Einheimischen empfangen und zum Speisesaal der Familie Simeon begleitet.
Auf einer etwa anderthalbstündigen Wanderung über die Halbinsel mit ihrem idyllischen Strand bewundern Sie die Schönheit der Natur. Am Nachmittag werden Sie per Boot zurück nach Puno gebracht.
Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und -geber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
(Fahrstrecke ca. 5 Stunden mit dem Boot)
9. Tag: Von Puno nach Cuzco
Die ganztägige Fahrt nach Cuzco führt über das weite Altiplano, an verträumten Indiodörfern vorbei bis zum höchsten Pass, La Raya. Hier bieten sich Ihnen traumhafte Ausblicke. Durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota erreichen Sie Raqchi, wo Sie einen Tempel besuchen, den die Inka ihrem Schöpfergott Viracocha widmeten. In Andahuaylillas besichtigen Sie die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die „Sixtinische Kapelle Amerikas“ genannt wird. Am Abend kommen Sie im wunderschönen Cuzco an, der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten, ehemaligen Hauptstadt der Inka.
Das „Sonesta Cuzco“ befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne. Des Weiteren können Sie sich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem Sie peruanische und internationale Küche kosten können. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt Sie mit regionalen Getränken.
(Fahrstrecke etwa 430 km, ca. 8 Stunden)
Der La-Raya-Pass liegt etwa auf 4.300 Metern. Cuzco liegt etwa 3.400 Meter ü.d.M.
Wir empfehlen Ihnen Ihren Koffer im Hotel zu lassen, wenn Sie ins Heilige Tal und nach Machu Picchu fahren (Tage 10 bis 12). Das Gepäck wird in einem Abstellraum sicher verwahrt. Für diese Tour brauchen Sie nur mitzunehmen, was Sie für die zwei bzw. drei Tage benötigen. Peru Rail schreibt ein maximales Gepäckgewicht von 5 Kilogramm vor, also lassen Sie bitte alles, was Sie nicht brauchen, zurück.
10. Tag: Zu Besuch im „Heiligen Tal der Inka“
Die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten liegen im Urubamba-Tal, das auch Heiliges Tal der Inka genannt wird. Es ist aber nicht nur wegen seiner Inka-Hinterlassenschaften eine Reise wert, es ist auch erfrischend grün, und hier leben rührend herzliche Menschen. Sie besuchen ein typisches Andendorf, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, und bekommen einen Einblick in den Alltag der Dorfbewohnerinnen und -bewohner und die sozialen Verhältnisse in Peru. Packen Sie als Gegenleistung mit an, indem Sie den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens helfen.
Während das Essen in der Erde erhitzt wird wandern Sie mit Ihrer Reiseleitung und in Begleitung von ein oder zwei Dorfbewohnerinnen durch die wunderschöne Landschaft zu einem Aussichtspunkt auf dem Berg mit fantastischem Blick auf das Dorf. Nachdem Sie sich den Bauch vollgeschlagen haben können Sie beim Weben zuschauen, eine Sammlung selbstgefertigter Textilien betrachten und unter Anleitung der Dorfbewohnerinnen und -bewohner Kräuter zum Färben von Stoffen sammeln. Vielleicht entdeckt der eine oder andere hier ein neues Hobby.
Pachamanca, auf Quechua „Erdtopf“, besteht aus Fleisch, Kartoffeln und Gemüse und wird in einem Loch, das mit heißen Steinen ausgelegt und mit Erde bedeckt wird, gegart – eine uralte Zubereitungsmethode, die vor allem bei großen Festlichkeiten zum Einsatz kommt. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und -geber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.
Das „La Casona de Yucay“ liegt im Herzen des kleinen Städtchens Yucay im Urubambatal. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspannen Sie sich im ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge oder genießen Sie die zahlreichen Angebote im Spa. Im Restaurant „Don Manuel“ werden nationale und internationale Speisen angeboten, deren Zutaten größtenteils aus dem eigenen Bio-Gemüsegarten stammen. In der Bar im zweiten Stock können Sie bei einem kühlen Getränk den Tag ausklingen lassen.
(Fahrstrecke ca. 90 km, etwa 2,5 Stunden)
Das Andendorf liegt ca. 3.775 Meter ü.d.M. Die Wanderung an sich ist nicht anstrengend, aber in dieser Höhe fällt das Laufen schwerer. Sollten Sie sich die Wanderung nicht zutrauen können Sie gern im Dorf auf die Gruppe warten und die Zeit nutzen, um die liebenswürdigen Menschen kennenzulernen.
11. Tag: Geheimnisvolles Machu Picchu
Sie machen sich rechtzeitig auf den Weg, um den Andenzug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes nicht zu verpassen. Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für das Highlight jeder Peru-Reise. Nachdem Sie Ihr kleines Gepäck im Hotel deponiert haben bringt ein Bus Sie in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf in die sagenumwobene Inkastadt Machu Picchu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Blick auf Machu Picchu, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Sie besichtigen bei einem Rundgang die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt und werden mit Sicherheit feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist als auf Fotos und in Filmen. Der Bus bringt Sie – bestimmt selig vor Glück – am Nachmittag ins Tal zurück.
Das Hotel „El Mapi“ liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genießen Sie die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria.
(Fahrstrecke ca. 40 km, etwa 1,5 Stunden mit dem Zug)
Aguas Calientes liegt auf 2.040 Metern Höhe und Machu Picchu etwa 2.360 Meter ü.d.M.
Um Machu Picchu, das einzigartige Erbe der Inka, zu schützen und zu erhalten sind in der Anlage feste Besucherrouten ausgeschrieben, von denen nicht abgewichen werden darf. Am morgigen Tag werden Sie Zeit haben auf einem anderen Rundgang einen weiteren Teil der Zitadelle individuell kennenzulernen. Somit haben Sie genügend Zeit zwei Teile von Machu Picchu zu erleben, was Ihnen eine fast komplette Besichtigung dieser faszinierenden Ruinenstadt ermöglicht.
12. Tag: Machu Picchu die Zweite
Und weil die Zeit in Machu Picchu gestern so schnell vorbeiging, dürfen Sie heute noch einmal hoch. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Gäste noch im Zug aus Cuzco sitzen, haben Sie die außergewöhnliche Möglichkeit mit dem Bus wieder hinaufzufahren. Sie erkunden die Tempel und Anlagen der Route, die Sie am gestrigen Tag am meisten fasziniert haben oder die Sie vielleicht noch nicht gesehen haben, noch einmal genauer. Dann nehmen Sie schweren Herzens Abschied, bevor der Bus Sie das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Gegen Mittag treten Sie die Rückreise mit dem Zug und dem Bus nach Cuzco an.
Das „Sonesta Cuzco“ kennen Sie bereits von Tag 9.
(Fahrstrecke ca. 110 Kilometer in etwa 4 Stunden)
13. Tag: Cuzco und Flug nach Lima
In Quechua, der Sprache des indigenen Volkes, bedeutet Cuzco „Nabel der Welt“. Am Vormittag erkunden Sie zu Fuß die historische Stadt Cuzco, in der sich indigener und kolonialer Baustil mischen. Sie sehen unter anderem das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen über die Anden nach Lima, wo Sie Ihr Hotel beziehen. Das Hotel „José Antonio Lima“ kennen Sie bereits vom Beginn Ihrer Reise.
(Fahrstrecke ca. 34 km, ca. 1,5 Stunden)
Cuzco liegt ca. 3.400 Meter ü.d.M.
Der Flugplan für den Inlandsflug von Cuzco nach Lima wird Ihnen von unserer Partneragentur vor Ort ausgehändigt.
14. Tag: Lima und Abflug
Kaum zu glauben, dass das schon der letzte Tag der Reise ist. Zum Ausklang besuchen Sie Limas Künstlerviertel Barranco, in dem sich zahlreiche Malerinnen und Schriftsteller niedergelassen haben. Die teilweise wunderschönen Häuser in der Bauweise des 18. und frühen 19. Jahrhunderts lassen Sie vergessen, dass Sie sich in einer Acht-Millionen-Einwohner-Stadt befinden. Sie spazieren durch die Straßen und über die romantische Puente de los Suspiros, die „Seufzerbrücke“, einem beliebten Treffpunkt für Verliebte. Auch Sie werden seufzen, denn Sie müssen sich langsam von Peru verabschieden.
Anschließend ist es so weit. Nachdem Sie sich ein letztes Mal umgedreht haben und sich sicher sind, dass Sie wiederkommen werden, werden Sie zum Flughafen von Lima gebracht und treten den Rückflug an.
(Fahrstrecke etwa 30 Kilometer, ca. 1,5 Stunden)
Lima liegt ca. 160 Meter ü.d.M.
15. Tag: Wieder daheim
Nach der Landung reisen Sie individuell weiter in Ihren Heimatort. Lassen Sie die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren. Sie werden lange von den unvergleichlichen Erinnerungen zehren.
Enthaltene Leistungen
- Linienflug ab Frankfurt mit Iberia oder Air France / KLM nach Lima und zurück, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflug mit LATAM von Cuzco nach Lima
- Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück
- 13 Übernachtungen in Hotels und Lodges
- Täglich Frühstück, 7x Mittagessen, 3x Abendessen
- Bootsfahrt zu den Ballestas-Inseln und auf dem Titicaca-See
- Besuch der Thermalquellen im Colca-Tal
- Kräuter sammeln mit den Frauen aus dem Andendorf
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 257 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder; Persönliches
- Flughafengebühren bei den Inlandsflügen und der Ausreise aus Perú
- Nationalpark-Gebühren bei Verlängerung Galápagos (vor Ort in bar zu zahlen): 100 USD
- Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.24
Zusätzliche Leistungen…
- Einzelzimmerzuschlag: 800 EUR
- Zubringerflug ab/bis Deutschland, Österreich, Schweiz ab: 200 EUR
- Business Class-Flug-Aufpreis auf Anfrage
- Aufpreis Premium Economy Class auf Anfrage
- Auf Wunsch erstellen wir Ihnen gern ein Angebot inkl. Begleitung durch einen deutschsprachigen Übersetzer auf Galápagos (sonst: englischsprachige Naturguides).
- Anschlussprogramme:
- Regenwaldparadies Tambopata-Naturreservat p.P. im DZ ab: 1.020 EUR
- Galapagos-Inselhüpfen mit festen Hotels, 6 Tage ab: 3.620 EUR
- Mindest-Teilnehmerzahl für alle Anschlussprogramme: 2 Personen.
Hinweise
- Gesicherte Reisetermine: Garantierte Durchführung aller Termine!
- Falls einzelne Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine gleichwertige Alternative gebucht.
- Sie können für diese Reise gern ein Einzelzimmer (gegen entsprechenden Aufpreis) buchen.
- Der Veranstalter sucht die optionalen Ausflugsprogramme nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden.
- Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte zum Anfang der Reise Ihrer Reiseleitung mit. Die Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt immer vor Ort.
- Darüber hinaus raten wir davon ab, vor Ihrer Reise Aktivitäten über das Internet zu buchen, da das Wetter nicht vorhersehbar ist und auch die Ankunfts- und Abfahrtszeiten nicht vollständig planbar sind.
- Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort. Wir sind bemüht, diese Liste immer so aktuell wie möglich zu halten. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen.
- Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
- Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
- Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
- Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
- Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
- Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
- Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.
Anforderungen
- Die Rundreise ist zwar so konzipiert, dass Sie sich langsam und stetig akklimatisieren sowie an die Höhe gewöhnen können, dennoch verträgt nicht jeder die Höhe gleich gut. Die Höhenkrankheit ist eine Folge unzureichender Höhenanpassung. Erste Anzeichen können bereits ab 2.000 m auftreten. Ab 3.000 m können sich Symptome wie Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Atemnot, Schwindelzustände oder Übelkeit verstärken. Alter und Geschlecht spielen bei der Höhenanpassung keine Rolle. Empfehlenswert ist grundsätzlich körperliche Fitness. Bei anhaltenden Beschwerden ist ein sofortiger Abstieg auf eine niedrigere Höhenlage erforderlich. Tipps zur Vorbeugung: Wir empfehlen, insbesondere zu Beginn Ihres Aufenthaltes möglichst viel Flüssigkeit und keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Versuchen Sie ferner, vor allem in der Höhe betont langsam und gleichmäßig zu wandern.