Rundreisen in Afrika, Amerika, Asien, Arktis-Antarktis, Europa
Pause beim Ausritt
Pause beim Ausritt

Ausgiebige Begegnungen mit der einheimischen und indigenen Bevölkerung.Wir freuen uns Ihnen eine neu ausgearbeitete 18- tägige Multiaktivreise anbieten zu können, bei der Sie das fantastische Andenhochland mit seinen schneebedeckten Vulkanen und bunten Wochenmärkten kennenlernen, Aktivitäten wie Wildwasserrafting sowie mehrere Rad- und Wandertouren unternehmen, in heißen Thermalquellen entspannen und am Ende der Reise auch den tropischen Amazonasregenwald mit seiner unglaublichen Artenvielfalt erkunden. Ecuador vereint viele der landschaftlichen Gegensätze Südamerikas auf engstem Raum und ist damit ein Paradies für alle Outdoor-Fans.

Die Höhepunkte dieser Reise

  • Tierbeobachtungen im Cotopaxi- und Chimborazo Nationalpark
  • Trekking zu den Kraterseen Quilotoa und Cuicocha
  • Wildwasser-Rafting auf dem Rio Jatunyacu
  • Dschungelwanderungen im Cuyabeno-Reservat
  • Ausgiebige Begegnungen mit der einheimischen und indigenen Bevölkerung

Reiseverlauf Ecuador (18 Tage)

1. Tag: Ankunft in Quito

Willkommen in Quito! Die größte, am besten erhaltene Kolonialstadt Amerikas ist seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe. Quito ist die „kulturelle Hauptstadt“ Südamerikas und war eine der wichtigsten Städte des alten Inka-Reiches. Je nachdem wann Sie ankommen können Sie heute noch mit einem unserer Guides (inklusive) die Altstadt von Quito besichtigen. Die „Plaza de la Independencia“ ist der wichtigste Platz Ecuadors und seiner Hauptstadt Quito. Rundherum befinden sich der Regierungspalast, das Rathaus, der Erzbischofspalast und die Kathedrale. In der Mitte des Platzes thront eine Statue zu Ehren der Unabhängigkeit Ecuadors von Spanien.
Abends wird Sie einer der Reiseleiter am Hotel zu einer Willkommensrunde empfangen, und es besteht die Möglichkeit, Details und Unklarheiten abzuklären. Übernachtung im Hotel „Mercure Alameda Quito“.

Quito: Kathedrale
Quito: Kathedrale

2. Tag: Wandern im Cotopaxi Nationalpark

Wir starten den Tag mit einem Transfer in den Süden von Quito um dem Cotopaxi National Park zu besichtigen. Wir nutzen eine erste, kleine Wanderung um den auf 3.800 m Höhe gelegenen Limpiopungo-See um uns an die Höhe zu akklimatisieren. Auf dieser Tour werden Sie vielleicht wilde Pferde und Bullen sehen und auch einige Vogelarten. Das Panorama des Cotopaxi-Vulkans macht diese Wanderung doppelt reizvoll. Zum Schluss des ersten Tages fahren wir dann nach Isinlivi, wo wir die Nacht verbringen werden. Übernachtung im Hostal „Llullu Llama“ in Latacunga.
(Wanderzeit ca. 2 Stunden auf flachem Terrain)
Der Cotopaxi-Nationalpark liegt etwa 60 km von der Stadt Quito entfernt auf einer Höhe von 3.000 bis 5.897 m über dem Meeresspiegel. Zwischen dem Andenwald, dem Grasland und den Moorgebieten schwankt die Temperatur zwischen etwa 3°C am Morgen und 20°C am Nachmittag. Wenn es regnet oder schneit, kann die Temperatur 0°C oder weniger erreichen. Sie finden hier unter anderem Kolibris, Enten, Rehe, Bären und Kondore. Zu besichtigen sind das Museo Interpretativo mit Informationen über den Nationalpark, die Limpiopungo-Lagune, Inkaruinen und die José Rivas-Hütte. Mit der richtigen Ausrüstung und einem Führer können Sie den Gipfel des Vulkans Cotopaxi – des zweithöchsten Vulkans Ecuadors – erreichen. Der Name hat mehrere Bedeutungen, wie z. B. „Kehle des Feuers“ oder „Hals des Mondes“.

FrühstückMittagessenAbendessen

3. Tag: Trekking durch den Toachi Canyon – Chugchilán

Die Magie der Anden begleitet uns auf unserer heutigen, 13,5 km langen Wanderung durch den Toachi Canyon. Immer wieder erhalten wir tolle Blicke auf Indianerdörfer. Nachdem wir zunächst den Canyon vor Allem hinab gewandert sind, geht es gegen Ende der Tour hinauf zu einem besser ausgebauten Weg, der uns nach Chugchilán führt. Die Kleinstadt liegt auf dem „Quilotoa Loop“, dem Rundweg um den Quilotoa Kratersee. Hier können wir unsere Eco-Lodge beziehen und den Nachmittag noch zu einer Erkundungs- und Begegnungstour im Dorf mit den Einheimischen nutzen. Übernachtung im Hostal „Mama Hilda“ in Chugchilán.
(Wanderstrecke ca, 13,5 km)

FrühstückMittagessenAbendessen
Die Bergkuppe des Cotopaxi
Die Bergkuppe des Cotopaxi

4. Tag: Chugchilán – Quilotoa

Nach dem Frühstück, schon früh morgens, starten wir unser heutiges Wanderabenteuer. 11 km lang geht es über schmale Wanderwege, die einst von den Einheimischen angelegt und auch heute noch von ihnen genutzt werden. So werden wir wahrscheinlich auch Zeuge davon, wie auf traditionelle Art und Weise Waren getauscht werden. Wir wandern durch eindrucksvolle Schluchten und später zurück hinauf auf den Kraterrand, wo wir mit schönen Blicken auf den Quilotoa-Kratersee belohnt werden. Die Magie dieses Ortes wird Ihnen den Atem rauben. Genießen Sie ein leckeres Picknick mit der besten Aussicht vom Vulkan; danach bringt uns der Transfer in 2,5 h zur Hacienda am Fuße des Chimborazo-Vulkans. Übernachtung in der geschichtsträchtigen Hosteria „La Andaluza“.
(Fahrzeit ca. 3 Std.; Wanderstrecke ca. 11 km)

FrühstückMittagessenAbendessen

5. Tag: Wanderung zum Chimborazo-Basecamp

Früh morgens fahren wir durch landwirtschaftlich geprägte Dörfer und Täler in Richtung Chimborazo. Sein Gipfel ist mit 6.310 m nicht nur der höchste Berg Ecuadors, sondern auch noch der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Ort der Welt. An einem klaren Tag prägt dieser Gipfel das Landschaftsbild der gesamten Umgebung. Der Besuch seines Nationalparks beinhaltet eine kleine Wanderung um auf 5.000 m Höhe zu gelangen, wo der Gletscher beginnt. Auf unserem Weg werden wir einige der hier behimateten Tiere erblicken; unter anderem Kolibris, den Anden-Condor, Cara-Caras (Geierfalken) und die schüchternen Vicuñas (eine Lamaart). Diese seltene Tierart war einst fast ausgerottet und wurde nun erfolgreich wieder eingeführt. Nach einem Picknick fahren wir dann nach in die „tropische“ Kleinstadt Baños, wo wir noch die heißen Quellen und das lebendige Nachtleben erkunden können. 3 Übernachtungen im Hotel „La Floresta“.
Im Hotel „La Floresta“, einem ruhigen und familiären Ort im Erholungsstädtchen Baños, genießen Sie einen Aufenthalt, der Natur und traditionelle Architektur miteinander verbindet. Das etablierte Hotel wurde 1992 von der Familie Burgos Freire gegründet und begann seinen Betrieb mit 4 Zimmern. Im zentralen Garten, um welchen heute die Zimmer angeordnet sind, gibt es mehr als 100 Pflanzenarten zu bewundern. Das reichhaltige, leckere Frühstücksbüffet ist besonders hervorzuheben.
(Transfer ca. 3-4 Std.; Wanderzeit ca. 2,5 Std., ca. 1,5 Std. Aufstieg und ca. 1 Std. Abstieg)
Am Fuße des Vulkans Tungurahua liegt das kleine Städtchen Baños de Agua Santa – „Bäder des heiligen Wassers“, das seinen Aufschwung den heißen Thermalbädern verdankt. Es herrscht ein Frühlingswetter mit Tageshöchsttemperaturem um 25°C. Baños ist bekannt für die Vielfalt an Abenteuersportarten, die hier möglich sind.
Der Chimborazo ist mit seinen 6.268 m nicht nur der höchste Berg Ecuadors, sondern auch der Ort, wo die Sonne der Erde am nächsten ist. Die durchschnittliche Höchsttemperatur liegt bei 13 °C, die jährliche Niederschlagsmenge bei 1.619 mm, die Luftfeuchtigkeit bei 86 % und der UV-Index bei 3. Alexander von Humboldt versuchte 1802 als Erster, den Gipfel zu erklimmen, erreichte aber nur eine Höhe von 5.600 m.

FrühstückMittagessen

6. Tag: Wandern im Lalanagates Nationalpark

Genießen wir eine 5-stündige Wanderung im Llanganates Nationalpark, der berühmt für seine atemberaubenden Landschaften und seine geheimnisvollen Geschichten ist. Einer Legende nach hat der Inka-General Ruminahui eine große Summe Gold irgendwo in der Bergkette des Tungurahua versteckt. Die Wanderung beginnt auf 3.200 m ü.M. und erreicht eine maximale Höhe von 3.600 m ü.M. Bewundern Sie beim Trekking die Vielfalt der Vegetation in den Höhenlagen. Es erwartet Sie ein unvergesslicher Blick auf die Vulkane Tungurahua und Sangay (bei guter Sicht). Nach dieser schönen Wanderung kehren Sie nach Baños zurück, um den Tag in dieser magischen Stadt ausklingen zu lassen.
(Wanderzeit ca. 5 Std.)
Der Nationalpark wurde 1996 gegründet und befindet sich zwischen den Provinzen Cotopaxi, Tungurauha, Napo und Pastaza. Die Höhenlage reicht von 1.200 m ü.d.M. bis 4.653 m ü.d.M. mit einer Temperatur zwischen 3°C und 24°C. Es gibt etwa 800 Pflanzenarten, Nebelwald, Páramo, 231 Vogelarten, 46 Säugetiere und 23 Amphibien und Reptilien. Llanganates bedeutet „schöner Hügel“. Die Inkas nutzten den Llanganates als heiligen Ort und zur Goldgewinnung.

FrühstückMittagessen
Wildbach
Wildbach

7. Tag: Biken im Lalanagates Nationalpark

An diesem Morgen werden wir vom Llanganates Nationalpark zum Pastaza River Canyon biken und die wunderbare Landschaft des Nebelwaldes erkunden. Der Weg führt uns vorbei an typischen Anden-Bauernhöfen und Canyons mit Wasserfällen. Während wir in Richtung Dschungel biken, haben wir einen spektakulären Blick auf die Kleinstadt Baños, welche direkt am Fuße des Tungurahua-Vulkans liegt. Dieser ist seit 1999 aktiv und eine absolute Attraktion in dieser Region. Nachmittags haben wir etwas Zeit die Stadt anzuschauen, und abends können wir noch in ihr interessantes Nachtleben eintauchen.
(Radtour ca. 3 Std.)

Frühstück

8. Tag: Straße der Wasserfälle – Canyoning

Heute begeben wir uns zunächst auf die Straße der Wasserfälle. Den ersten Stopp machen wir am Bride’s Veil-Wasserfall, wo wir auch mit einem Cable-Car über den Pastaza-Fluss übersetzen. Dann wandern wir zum zweithöchsten Wasserfall Ecuadors, dem Pailon del Diablo, hinab. Der Name „Schlucht des Teufels“ kommt von der Form des Wasserfalls. Auf einem der Steine, an denen sich der Wasserfall befindet, ist das Gesicht des Teufels zu sehen. Er ist etwa 80 m hoch und 20 m tief. Die Treppe vor dem Wasserfall wurde von Hand geschnitzt.
Anschließend dringen wir tiefer in den Dschungel des Llanganantes Nationalparks vor. Während unserer 3-stündigen Wanderung durch den Dschungel klettern wir an mehreren Wasserfällen entlang. Die feuchtwarme Umgebung wird diesen Tag zu einer anstrengenden, aber einmaligen und lohnenswerten Erfahrung im ecuadorianischen Amazonasgebiet machen! Unser einheimischer Reiseleiter wird uns zudem eine Menge über die exotische Flora und Fauna dieses Gebietes erzählen. Die Nacht verbringen wir in einer privaten Unterkunft bei einer herzlichen, einheimischen Großfamilie.
(Transfer ca. 4-5 Std.; Wanderzeit ca. 3 Std.)

FrühstückMittagessenAbendessen

9. Tag: River Rafting im Jatuncayu – heiße Vulkanquellen

Nachdem wir all unsere Ausrüstung gepackt haben geht es heute in die wilden Wellen des Jatunyacu-Flusses, welcher sich etwa eine Stunde vom Eingang des Llanganates Nationalparks entfernt befindet. Die Schönheit des Flusses und des Amazonas-Regenwalds werden Sie beeindrucken. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung durch unsere Guides starten wir auch schon unser Rafting-Abenteuer. Der Jatunyacu ist bekannt für sein glasklares Wasser und seine schnellen Strömungen. Wir werden ein paar Spiele machen und einen von den Canyons erkunden, bevor wir dann den Trip mit einem Picknick beenden. Anschließend fahren wir wieder in die Anden hinauf und halten im Guango Reservat um Kolibris zu beobachten; dann geht es weiter nach Papallacta. Übernachtung im Hotel „Termas de Papallacta“.
Das Hotel „Termas de Papallacta“ befindet sich auf 3.300 m Höhe im gleichnamigen Ort Papallacta in der Provinz Napo. Die Bungalows verfügen über ein Badezimmer, Heizung und Thermalbecken im Außenbereich, die ausschließlich den Resortgästen zur Verfügung stehen. Es stehen verschiedene Spa-Anwendungen zur Verfügung, wie z.B. Massagen. Das „balneario“ verfügt über 10 Thermalbecken unterschiedlicher Temperatur und Größen.
(Transfer ca. 4-5 Std.)

FrühstückMittagessen
Jubel beim Rafting
Jubel beim Rafting

10. Tag: Vogelbeobachtung im Regenwald – Otavalo-Markt

Nach einer 2-stündigen Vogelbeobachtungstour im Nebelwald überqueren wir die Anden um Otavalo und seinen bezaubernden Hochlandmarkt zu besuchen. Natürlich halten wir hier, um den Markt zu erkunden und haben die Gelegenheit einzukaufen. Später am Nachmittag fahren wir weiter in das Gebiet des Imbabura-Vulkans und haben hier die Möglichkeit, mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu treten. Erfahren Sie mehr über die traditionelle Lebensweise der hier lebenden Menschen und nehmen Sie aktiv an deren täglichen Aufgaben teil! Abends werden wir dann gemeinsam mit den Einheimischen ein Abendessen zubereiten. Im Anschluss fahren wir zu einer gemütlichen Hacienda bei Otavalo, wo wir unser Nachtlager aufschlagen.
Die „Hostería Hacienda Pinsaquí“ breitet sich herrlich am Fuße des Vulkans Imbabura aus, nur wenige Kilometer nördlich des berühmten Marktes von Otavalo. Sie verfügt über 30 Suites, jede einzigartig und mit eigenem Charakter. Die Suites sind mit Schafsfellen, dicken Decken und traditionellem Kunsthandwerk bestückt, und aus den großen Fenstern genießen Sie eine tolle Aussicht auf den schönen Garten. 2 Übernachtungen.
Otavalo liegt in der Provinz Imbabura, 90 km von Quito entfernt (ca. 2 Stunden mit dem Auto). Der größte indigene Markt Südamerikas findet samstags statt, aber man kann ebenso den Plaza de Ponchos jeden Tag besuchen. Er wurde 1929 als Plaza Centenario angelegt.
(Transfer ca. 3 Std.)

FrühstückAbendessen

11. Tag: Wanderung am Cuicocha-Kratersee

Unsere heutige Herausforderung: Eine 5-stündige Tour um den Cuicocha-Kratersee! Dabei haben wir immer wieder atemberaubende Aussichten auf den aktiven Vulkan und die Täler des Cotacachi-Cayapas-Schutzgebiets. Auf dieser Wanderung werden wir eine Höhe von über 3.600 m erreichen und 14,5 km um den Krater wandern. Am Ende der Tour können wir mit einem Boot auf die Mitte des Sees fahren und hier anhand aufsteigender Luftbläschen die Aktivität des Vulkans erkennen. Hier können Sie auch einfach mal aus dem Boot springen und ein erfrischendes Bad in dem Vulkangewässer nehmen. Nachmittags fahren wir dann zurück zu unserer Hacienda.
Die Lagune ist ein Schmelz- und Regenwassersee mit 3 km Durchmesser in einem Einsturzkrater auf 3.070 m Höhe. Der Kratersee entstand durch eine Eruption vor rund 3.000 Jahren und enthält vier Lavaspitzen, welche zwei steile, bewaldete Inseln bilden. Der Rand der Lagune ist sehr steil und erlaubt keine Vegetation. Ein älterer Lavadom aus dem Pleistozän bildet einen Teil des östlichen Randes. Der See, welcher maximal 200 m tief ist, ist hochgradig alkalisch und beherbergt wenig Leben. Auf den Inseln des Sees findet sich dagegen Leben; vor allem Vögel sind hier zu beobachten, so z.B. der Silberne Lappentaucher, der im Schilf lebt und sich von Algen ernährt.
(Wanderzeit ca. 5 Std.; Bootsfahrt ca. 45 Min.)

FrühstückMittagessen

12. Tag: Nebelwald-Schutzgebiet

Nach dem Frühstück werden Sie von einem professionellen Guide abgeholt. Dieser wird Sie mit ins Mindo-Nebelwald-Schutzgebiet nehmen und dort eine Menge seines Wissens preisgeben. Sie besuchen eine Schmetteringsfarm und eine Schokoladenfabrik, bevor es zu unserer Unterkunft, einer schönen Eco-Lodge, geht. Übernachtung in der „Séptimo Paraíso Lodge“.
Mindo ist etwa 73 km von Quito entfernt und liegt im Nebelwald auf 1.250 m über dem Meeresspiegel. Die Temperatur schwankt zwischen 18°C und 24°C. Mindo und sein Nebelwald sind aufgrund der großen Vielfalt an Pflanzen (insbesondere Orchideen) und etwa 500 verschiedenen Spezies von Vögeln dem Ökotourismus gewidmet.
(Bootsfahrt ca. 4 Std.)

FrühstückAbendessen
Mariposa-Falter
Mariposa-Falter

13. Tag: Cable Car – Solarmuseum

Morgens werden wir Sie zu einer weiteren Vogelbeobachtung einladen. Mindo ist dafür bekannt, eine große Konzentration exotischer Vögel zu beherbergen; hier seien z.B. Quetzal, Papageien und Tukane genannt. Nachmittags nehmen wir ein Cable Car um den Nambillo-Fluss zu überqueren und zu den sieben Wasserfällen zu wandern. Hier können Sie sich ein erfrischendes Bad gönnen und sich etwas mit Ihrer Lunchbox stärken. Anschließend fahren wir zurück nach Quito, mit einem kleinen Zwischenstopp beim Intiñan Solar-Museum. Das Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“ ist 30 Meter hoch und hat eine Erdkugel in der Spitze. Es wurde zu Ehren der ersten geodätischen Mission gebaut. Im Denkmal befindet sich auch das anthropologische und ethnographische Museum. Übernachtung im Hotel „Mercure Alameda Quito“.
(Bootsfahrt ca. 2 Std.)

FrühstückMittagessen

14. Tag: 1. Amazonas-Tour

Um 9:00 Uhr treffen wir nach kurzem Flug in Lago Agrio ein, von wo aus wir zum Eingang des Cuyabeno-Schutzgebietes gebracht werden. Hier müssen Besucher sich registrieren lassen und die Eintrittsgebühr entrichten. Unser Guide wird uns mit Hintergrundinformationen zum Schutzgebiet sowie Empfehlungen und Tipps bezüglich unserer bevorstehenden Kanu-Tour versorgen. Während der Tour werden Sie schon einen Eindruck von der schier unerschöpflichen Vielfalt der hier ansässigen Flora und Fauna bekommen. Abhängig von Zeit und Wetterbedingungen könnten Sie auch Affen und andere wilde Tiere zu sehen bekommen.
Gegen 16:30 Uhr kommen wir dann mit den Kanus bei der „Jamu Lodge“ an. Nachdem die Zimmer bezogen wurden ruhen wir uns kurz aus. Nach der Siesta geht es dann zum Schwimmen in eine nahe gelegene Lagune. Wir werden hier noch bis zum Sonnenuntergang verweilen und uns anschließend zurück zum Camp begeben. Hier warten Abendessen und anschließend die Hängematte auf uns. Nach diesem Tag haben Sie sich das redlich verdient! 2 Übernachtungen in der „Jamu Lodge“.
Die Cuyabeno-Wildreservat wurde 1979 gegrundet und befindet sich zwischen den Provinzen Sucumbíos und Orellana. Die Höhenlage reicht von 200 bis 280 m ü.d.M. mit einer Durchschnitts-Temperatur von 24°C. Hier befindet sich die größte Baumvielfalt der Welt: 473 Baumarten pro Hektar, außerdem 493 Vogelarten, 165 Säugetier-, 91 Reptil-, 96 Amphibien- und 475 Fischarten.
(Transfer ca. 3 Std.; Flug ca. 40 Min.; Bootsfahrt ca. 2 Std.)

FrühstückAbendessen

15. Tag: Dschungelwanderung

Zusammen mit Ihrem zusätzlichen einheimischen Führer, der den Dschungel wie seine Westentasche kennt, unternehmen Sie eine 3-stündige Wanderung durch den tropischen Regenwald. Sie sehen Riesenbäume und lernen viele Heilpflanzen kennen. Nach dem Mittagessen in der Lodge können Sie erneut in der Lagune schwimmen gehen und bis zum Sonnenuntergang bleiben. Mit etwas Glück werden Sie sogar Delphine oder eine sich sonnende Anakonda sehen. Nach dem Abendessen begeben wir uns in der Dämmerung noch einmal in die Kanus um nach Kaimanen Ausschau zu halten.
(Wanderzeit ca. 3 Std.; Bootsfahrt ca. 1 Std.)

FrühstückMittagessenAbendessen
Bunter Papagei
Bunter Papagei

16. Tag: Besuch beim Volk der Siona

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg ins Gebiet der Siona bei Puerto Bolivar. Am heutigen Tag werden wir sehr viel über ihre Kultur, ihre Sitten, Bräuche und den Lebensstil erfahren. Sie werden bei der traditionellen Zubereitung des Casabe, einer Mahlzeit aus Yucca, mit eingebunden. Diese stellt auch unser gemeinsames Mittagessen dar. Schon auf der Hinfahrt ins Siona-Gebiet (mit Kanus) werden Sie Flora und Fauna am Rande des Río Cuyabeno bestaunen: Schlangen, Affen, Amazonasdelfine und seltene Vögel. Ein Besuch beim Schamanen des Stammes ist ebenfalls vorgesehen. Nachdem wir zu unserer Lodge zurückgekehrt sind begeben wir uns in der Dämmerung noch einmal auf einen kurzen Ausflug in den Wald um Insekten, Spinnen, Skorpione und andere interessante Tiere zu suchen. Auch die nächtliche Geräuschkulisse des Dschungels wird Sie beeindrucken.
(Wanderzeit ca. 2 Std.; Bootsfahrt ca. 2 Std.)

FrühstückMittagessenAbendessen

17. Tag: Letzte Vogelbeobachtung – Rückkehr nach Quito

Noch vor dem Frühstück bieten wir Ihnen optional an, noch einmal die seltenen Vögel des Dschungels zu beobachten. Nach einem gemeinsamen, letzten Frühstück geht es dann nach Lago Agrio, von wo aus wir nach Quito zurückkehren. Übernachtung erneut im Hotel „Mercure Alameda Quito“.
Transfer ca. 3 Std.; Flug ca. 45 Min.; Bootsfahrt ca. 2 Std.)

Frühstück

18. Tag: Rückreise

Zu gegebener Zeit werden Sie an den Flughafen gebracht. Eine mit Sicherheit eindrucksvolle Reise geht hier für Sie zu Ende.
(Transfer ca. 1-1,5 Std.)

Frühstück

Termine & Preise

Enthaltene Leistungen

  • Ab/an Quito
  • 17 Übernachtungen in den genannten Hotels (oder mindestens gleichwertigen)
  • Alle Transfers im privaten Kleinbus
  • Verpflegung: Alle genannten Mahlzeiten
  • Lokale, englischsprachige qualifizierte Reiseleitung
  • Alle im Programm genannten Aktivitäten inklusive Ausrüstung
  • Flug von Quito nach Lago Agrio und zurück
  • Vor-Ort-Kundenservice (24 Std. / Tag)
  • Squeezy Leichtgewichtsrucksack von unserem Ausrüster Tatonka
  • Reisehandbuch „Ecuador Kulturschock“ vom Reiseknowhow Verlag
  • Umfangreiche Reise- und Mitnahmeempfehlungen

Nicht enthaltene Leistungen

  • Interkontinentaler Langstreckenflug
  • Nicht angegebene Mahlzeiten
  • Persönliches; Trinkgelder
  • Eintritt in das Cuyabeno Naturschutzgebiet (ca. 5 US-$)

Zusätzliche Leistungen…

  • Einzelzimmerzuschlag: 940 EUR
  • Gerne buchen wir Ihnen den Langstreckenflug hinzu.

Hinweise

  • Die Durchführung der Reise ist bereits ab 2 Personen garantiert.
  • 3 % Frühbucherrabatt bei Buchung bis 6 Monate vor Abreisedatum.
  • Bei einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen benötigen Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz als Touristen kein Visum zur Einreise nach Ecuador. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der am Einreisetag noch mindestens 6 Monate gültig ist.
  • Gelbfieberimpfung erforderlich!
  • Gerne buchen wir Ihnen den Langstreckenflug zum Tagesbestpreis hinzu.
  • Programmänderungen vorbehalten.
  • Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
  • Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
  • Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
  • Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
  • Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
  • Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.

Anforderungen

  • Für die Wanderungen ist eine gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich. Die Nettowanderzeit beträgt pro Tag zwischen 4 und 6 Stunden (ohne Pausen), man bewegt sich auf durchschnittlich 4.000 m in meist weglosem und feuchtem Gelände. Getragen werden muss nur ein Tagesrucksack (mit Wasserflasche, Kamera, Sonnencreme, Regenponcho, Müsli- oder Schokoriegel, etc.).