Rundreisen in Afrika, Amerika, Asien, Arktis-Antarktis, Europa
Fuji-san mit Schnee
Fuji-san mit Schnee

Die Landschaft am Fuji ist karg, die trockene Erde knirscht bei jedem Schritt unter unseren Wanderschuhen bis wir den Gipfel erreichen. Statt Gipfelkreuz warten Shinto-Schrein und ein atemberaubendes Rundum-Panorama. Aber nicht nur Ausblicke, sondern auch Einblicke sind in Japan rundum begeisternd. Wir wandern durch die Lavawüste des gewaltigen Aso-Kraters, lauschen dem tosenden Wasserfall in Nachi und folgen den alten Pilgerpfaden in die dichten Wälder Kumanos. Wir tauchen auch ein in die Kultur des Buddhismus und Shintoismus, bestaunen das im Meer stehende Torii vor Hiroshima, bewundern die mächtige Statue des kosmischen Ur-Buddha in Nara und genießen die spirituelle Atmosphäre am Tempel in Daisho-In.
Aber auch architektonisch hat der Inselstaat an Vielfalt die Nase vorn: Die mächtige Burg von Kumamoto, das größte Holzgebäude der Welt Tōdai-ji und die gläsernen Wolkenkratzer von Tokyo gehören ganz selbstverständlich zu Japan. Genau wie die urigen Bergsiedlungen und die lebendigen Fischerdörfer an der Küste, wie akkurat gepflegte Zen-Gärten und verwilderte Waldpfade, und wie gemütliche Nahverkehrsbahnen und der pfeilschnelle Shinkansen-Schnellzug.

Die Höhepunkte dieser Reise

  • Durch den Nikko-Nationalpark zum Thermal-Spa Kotoku Onsen
  • Der brodelnde Supervulkan im Aso-Nationalpark
  • Uralte Pilgerpfade durch den Yoshino Kumano-Nationalpark
  • Das quirlige Treiben der Megacity Tokyo
  • Mit dem Schnellzug Shinkansen klimafreundlich durch Japan reisen

Reiseverlauf Japan (20 Tage)

1. Tag: Anreise

Flug nach Fukuoka.

2. Tag: Fukuoka – Kumamoto

Nach der Ankunft in Fukuoka fahren wir zum Bahnhof und von dort mit dem Shinkansen, dem japanischen Schnellzug, nach Kumamoto. Die Metropole liegt an der Westküste der Insel Kyushu, der südlichsten der großen Inseln Japans. Nach einem kurzen Fußweg erreichen wir unser zentral gelegenes Hotel und können zum ersten Mal die japanische Bäder-Kultur nutzen und uns im hoteleigenen Bad entspannen. Oder wir erkunden etwas die Umgebung und stimmen uns auf die kommenden Wochen ein. Übernachtung im Hotel „Route-Inn Kumamoto Ekimae“ in Kumamoto.
(Fahrzeit: ca. 2 Std., ca. 110 km)

Die Burg von Kumamoto
Die Burg von Kumamoto

3. Tag: Kumamoto – Aso-Kujū-Nationalpark

FrühstückAbendessen

Vormittags begeben wir uns zum Wahrzeichen Kumamotos: Die mächtige Burg thront weithin sichtbar auf einem Hügel über der Stadt. Steile Mauern, verwinkelte Gänge, unterirdische Tunnel und falsche Tore machten die Festung lange zu einer der stärksten im Land- bis sie einem großen Brand zum Opfer fiel. Mit traditionellen Methoden und ursprünglichen Materialien wurde sie restauriert. Welche Teile sind Original? Wir machen uns selbst ein Bild.
Danach statten wir noch dem Suizenji-Park, einem der schönsten Gärten des Landes – inklusive Miniatur-Fuji – einen Besuch ab, bevor wir am Nachmittag mit dem Zug in den Aso-Kujū-Nationalpark fahren. Noch ein kurzes Stück mit dem Taxi, und schon sind wir am Ziel. Wir beziehen unsere Unterkunft im Nationalpark und lassen den Tag beim Abendessen ausklingen. 2 Übernachtungen in der Pension „Roi“ in Aso.
(Fahrzeit: ca. 1,5 Std., ca. 60 km)

4. Tag: Wanderung im Aso-Kujū-Nationalpark

FrühstückAbendessen

Gleich nach dem Frühstück beginnen wir unsere Wanderung im „Land des Feuers“. Der Nationalpark rund um den Aso-Vulkan gehört mit seinen Vulkankegeln zu den größten Einbruchskesseln der Erde. Wir wandern zum Vulkan Taka-dake (1.592 m) und folgen den Rauchzeichen langsam bis zum Kraterrand. Oben angekommen bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die Caldera und die ganze Insel Kyushu. Mit diesen Eindrücken steigen wir wieder hinab und machen uns auf den Weg ins Aso-Vulkan-Museum – wie sind diese gewaltigen Berge entstanden?
(Aufstieg: 600 Hm, Abstieg: 600 Hm; Gehzeit: ca. 5-6 Std., Gehstrecke: ca. 14 km; Fahrzeit: ca. 1 Std., ca. 25 km)

5. Tag: Hiroshima

Frühstück

Heute verlassen wir den Aso-Kujū-Nationalpark und fahren zunächst mit der Bahn nach Kumamoto und dann weiter mit dem Shinkansen nach Hiroshima. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Hotel – von dort geht es zu Fuß weiter. Wir besuchen das Peace-Memorial-Museum sowie den weitläufigen Friedenspark. Zahlreiche Kunstwerke und Mahnmale erinnern an die Folgen des Atombombenabwurfs von 1945 und wir lauschen interessiert der Geschichte. Am Abend suchen wir uns ein nettes Restaurant in der Nähe des Hotels. 2 Übernachtungen im Hotel „Chisun Grand“ in Hiroshima.
(Fahrzeit: ca. 3,5 Std., ca. 380 km)

6. Tag: Insel Miyajima

Frühstück

Wir unternehmen heute einen Ausflug mit dem Boot zur Schrein-Insel Miyajima. Schon nach kurzer Fahrt entdecken wir das weltbekannte, leuchtend rote Torii mitten im Wasser, das den Eingang zum shintoistischen Itsukushima-Schrein markiert. Warum gilt die Insel bis heute als heilig? Und warum sind Geburten und Beerdigungen auf Miyajima tabu? Wir genießen die friedliche Atmosphäre rund um den buddhistischen Tempel Daisho-in, lauschen den vielen Anekdoten unserer Reiseleitung und lassen unsere Gedanken schweifen.
Am frühen Nachmittag schultern wir unseren Rucksack und wandern durch dichte Wälder auf den Mount Misen (500 m). Mit etwas Glück entdecken wir Rehe und Affen entlang des Weges. Am Gipfel machen wir ausgiebig Rast – Aussicht inklusive! Mehr als 3.000 Inseln liegen in der Seto-Inlandsee verstreut. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Hiroshima.
(Aufstieg: 500 Hm, Abstieg: 500 Hm; Gehzeit: ca. 4–5 Std., Gehstrecke: ca. 12 km; Fahrzeit: ca. 0,5 Std., ca. 40 km)

Miyajima
Miyajima

7. Tag: Kii-Katsuura – Nachi – Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg

FrühstückAbendessen

Wir reisen die nächsten Tage mit leichtem Gepäck, unser Hauptgepäck wird schon heute nach Kyoto transportiert. Daher packen wir alles in den Tagesrucksack, was wir für die folgenden drei Nächte benötigen, und steigen in den Schnellzug. Eine Fahrt mit dem Shinkansen ist ein Erlebnis. Er ist nicht nur super schnell und super pünktlich, sondern auch super präzise – er hält zentimetergenau am Bahnsteig. Wir gleiten mit dem Zug in Windeseile entlang der Küste Honshus, bis wir am Nachmittag die Stadt Osaka erreichen.
Mit dem Express-Zug geht es ab hier bis Kii-Katsuura und von dort bringt uns der öffentliche Bus bis zum kleinen Bergort Nachi, wo wir unsere Unterkunft beziehen. Hier beginnt der Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg, und auch wir wandern eine kleine Etappe den Daimonzaka-Berg hinauf. Hohe Zedernbäume säumen den Weg zum shintoistischen Schrein, nur wenige Schritte weiter stürzt der Nachi-Wasserfall in die Tiefe. Mit diesen scheinbar mystischen Eindrücken lassen wir den Tag im Ryokan (traditionell eingerichtetes Hotel) ausklingen. Wie wäre es noch mit einem Besuch des Onsen? Übernachtung im Ryokan „Mitaki Sanso“ in Nachi.
(Fahrzeit: ca. 6 Std., ca. 550 km)

8. Tag: Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg

FrühstückAbendessen

Wir machen uns weiter zu Fuß auf den Weg Richtung Kyoto. Der Pilgerweg führt uns durch die heiligen Berge von Kumano. Laut japanischer Mythologie gibt es hier den Eingang zur Unterwelt – ob wir ein Tor entdecken? Und was hat es mit dem buddhistischen Priester Kukai auf sich? Wir folgen den Pfaden durch die tiefen Zedernwälder und überqueren den Ogumotori-Pass, bis wir am Nachmittag das Örtchen Koguchi erreichen. In der kleinen Pension lassen wir die Eindrücke des Tages Revue passieren. Übernachtung in der Pension „Koguchi Shizen-no-Ie“ in Koguchi.
Bitte beachten Sie, dass es in und um Koguchi nur wenige kleine Pensionen und Hotels gibt. Daher kann es sein, dass die ausgeschriebene Pension in Ausnahmefällen nicht verfügbar ist und wir auf eine alternative Unterkunft in der Umgebung ausweichen müssen.
(Aufstieg: 900 Hm, Abstieg: 1.200 Hm; Gehzeit: ca. 7-8 Std., Gehstrecke: ca. 14 km)

Auf dem Kumano-Kodo-Pilgerweg
Auf dem Kumano-Kodo-Pilgerweg

9. Tag: Über den Kogumotoris-Pass nach Ukegawa und Yunomine

FrühstückAbendessen

Die heiligen Berge rufen! Wir schultern unseren Rucksack und folgen weiter dem Pilgerweg – immer weiter ins Herz der Bergregion. Schon bald nachdem wir den Kogumotoris-Pass überquert haben erreichen wir Ukegawa. Von dort geht es mit dem Bus nach Kumano Hongu, einem kleinen Dorf mit heiligen Schreinen. Den Kumano Hongu Taisha nehmen wir genauer ins Visier, bevor wir wieder in den Bus nach Yunomine steigen. Dort checken wir wieder in einem gemütlichen Ryokan ein. Wer möchte, kann sich im heißen Thermalwasser von der Wanderung erholen. Übernachtung im Ryokan „Yunomiesou“ in Yunomine.
(Aufstieg: 700 Hm, Abstieg: 700 Hm; Gehzeit: ca. 6-7 Std., Gehstrecke: ca. 16 km; Fahrzeit: ca. 0,25 Std., ca. 4 km)

10. Tag: Nara – Kyoto

Frühstück

Eine aussichtsreiche Busfahrt führt uns heute durch die Kii-Berge an die Pazifikküste nach Kii-Tanabe. Dort steigen wir in die Bahn und fahren über Osaka-Tennoji nach Nara. Die Stadt ist bekannt als die „Wiege der japanischen Kultur“,und dazu gehört auch der weitläufige Park Nara-Koen. Die Anlage ist Heimat der Shika, der freilaufenden Hirsche, die auch als Boten der Götter gelten. Wie viele hier wohl leben? Wir nehmen uns Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang und bewundern dabei die historischen Bauwerke des Parks. Dazu gehört der Tōdai-ji-Tempel mit der Statue des Großen Buddha sowie der Kōfuku-ji-Tempel mit seiner fünfstöckigen Pagode. Tausende von steinernen Laternen säumen den Pfad zum Kasuga-Taisha, dem roten Shinto-Schrein, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Eindrücke des Tages „verdauen“ wir am besten in einem traditionellen Restaurant. Am Nachmittag setzen wir die Zugfahrt nach Kyoto fort, wo bereits unser Hauptgepäck im Hotel auf uns wartet. 2 Übernachtungen im Hotel „Gimmond“ in Kyoto.
(Fahrzeit: ca. 4 Std., ca. 250 km)

11. Tag: Kyoto

Frühstück

Heute verbringen wir den ganzen Tag in Kyoto. Öffentliche Verkehrsmittel bringen uns nach Westen, wo wir zunächst den Ryōan-ji-Tempel besuchen. Nicht nur das Gebäude ist weltberühmt, sondern auch der Zen-Garten, der natürliche Felsblöcke kunstvoll in feinem Sand präsentiert. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit für die Anlage, bevor wir mit dem Bus zum Kinkaku-ji-Tempel fahren. Warum er der „Goldene Pavillon“ heißt ist wird schnell klar – sogar im Gartenteich spiegelt sich die goldene Fassade. Den Nachmittag verbringen wir ganz nach Lust und Laune in der Innenstadt – Zeit für eigene Entdeckungen.

Goldener Pavillon in Kyoto
Goldener Pavillon in Kyoto

12. Tag: Nach Fujisan

Frühstück

Wir setzen unsere Reise fort und fahren mit dem Shinkansen über Nagoya oder Shizuoka bis nach Mishima. Von dort aus geht es mit dem Limousinenbus weiter bis Fujisan. Augen auf – schon aus dem Fenster des Zuges erblicken wir die schöne Silhouette des Fuji-san (3.776 m). Nicht nur der höchste Berg des Landes, sondern auch der heiligste. Das Wahrzeichen Japans gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und spätestens beim Anblick des „heiligen Vulkans“ wissen wir warum. Was bedeutet der Name Fuji? Wir beziehen unser Hotel am frühen Nachmittag und unternehmen anschließend eine kurze Wanderung zum Fuji-Schrein am Fuße des Berges. 3 Übernachtungen im Hotel „Fuyokaku“ in Fujisan.
(Fahrzeit: ca. 5 Std., ca. 620 km)

13. Tag: Besteigung des Fuji-san

Frühstück

Am heutigen Tag müssen Sie früh aufstehen und Frühstück im Hotel ist ggf. nicht möglich. Wir werden uns außerhalb mit einem Frühstückspaket zur Stärkung vor der Wanderung versorgen. Schon in der Dämmerung machen wir uns auf den Weg mit dem Bus zur Fuji-Subaru-Station (2.305 m). Von hier beginnen wir den Aufstieg auf der Kawaguchi-ko Route. Insgesamt zehn Stationen markieren den Pilgerweg zum Gipfel des Fuji-san (3.776 m), und mit jeder Station eröffnen sich neue Fernblicke. Vielleicht bis zur Skyline von Tokyo?
Die letzten beiden Etappen des Weges werden steiler, bis wir schließlich den Schrein am Gipfel erreichen. Wir ruhen uns aus, lassen uns das Picknick schmecken und genießen das eindrucksvolle Panorama. Nach ausgiebiger Rast steigen wir wieder ab und fahren mit dem Bus zurück zur Unterkunft.
Bei schlechtem Wetter kann die Besteigung nicht erfolgen. Alternativ kann am Folgetag noch ein Versuch unternommen werden, ansonsten finden Wanderungen im Gebiet des Hakone-Kraters statt.
(Aufstieg: 1.500 Hm, Abstieg: 1.500 Hm; Gehzeit: ca. 10-11 Std., Gehstrecke: ca. 16 km; Fahrzeit: ca. 1 Std., ca. 20 km)

Aufstieg auf den Fuji-san
Aufstieg auf den Fuji-san

14. Tag: Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark

Frühstück

Noch ein Tag im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark liegt vor uns – und diesen wollen wir nutzen. Wir wandern an den Hängen des Fuji-san, passieren einen der fünf Fuji-Seen und staunen immer wieder über das wechselnde Panorama. Auf der Berghütte Koyodai legen wir Rast ein, bevor wir zum Sai-ko-See absteigen und das Freiluftmuseum Nemba erreichen. Die reetgedeckten Bauernhäuser entführen uns in die Vergangenheit und geben uns tiefe Einblicke in das Landleben und die Handwerkskünste Japans Anfang des 19. Jahrhunderts – den Fuji stets im Blick. Am späten Nachmittag erreichen wir mit dem Bus wieder Fujisan – wie wäre es mit einem Ofuro, einem japanischen Bad, am Abend?
(Aufstieg: 550 Hm, Abstieg: 550 Hm; Gehzeit: ca. 4-5 Std., Gehstrecke: ca. 12 km; Fahrzeit: ca. 0,5 Std., ca. 15 km)

15. Tag: Tokyo – Asakusa-Viertel

Frühstück

Gleich am Morgen fahren wir mit dem Zug nach Tokyo: Willkommen in der Megacity! Tradition und Moderne, Wolkenkratzer und Tempelanlagen, Leuchtreklame und Zen-Kultur – die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wir beziehen unser Hotel im Asakusa-Viertel und machen einen ersten Bummel zum Asakusa-Kannon-Tempel, dem meistbesuchten Heiligtum der Tokyoter. Danach geht es in den weitläufigen Ueno-Park, einem beliebten Treffpunkt zum Erholen, Picknicken oder Spazieren gehen. Abends stürzen wir uns ins quirlige Treiben – die Auswahl an Restaurants ist unbegrenzt. Übernachtung im „The b Hotel Asakusa“ in Tokyo.
(Fahrzeit: ca. 2 Std., ca. 130 km)

16. Tag: Nikko

FrühstückAbendessen

Heute heißt es wieder packen – wir packen unser Gepäck für die folgenden zwei Nächte in unseren Rucksack, das Hauptgepäck können wir im Hotel deponieren. Dann geht es zum Bahnhof und mit dem Zug in Richtung Norden. Ein japanisches Sprichtwort sagt „Sage nie kekko (prächtig), ehe du Nikko gesehen hast“ – und davon wollen wir uns überzeugen. Gleich nach der Ankunft beziehen wir unseren Ryokan.
Nachdem wir uns zum Mittag gestärkt haben, besuchen wir die eindrucksvolle Tempelanlage mit dem Toshogu-Schrein und bewundern das faszinierende Zusammenspiel buddhistischer und shintoistischer Architektur. Dann geht es weiter zum Rinnoji-Tempel – was hat es mit der Sanbutsudo-Halle auf sich? Es wird schnell klar, warum so viele Kunstwerke der Stadt mit dem Prädikat „Staatsschatz“ ausgezeichnet sind. Den Abend verbringen wir ganz nach Lust und Laune – entweder in der Stadt oder im Onsen. 2 Übernachtungen im „Nikko Station Nibankan Hotel“ in Nikko.
(Fahrzeit: ca. 2 Std., ca. 140 km)

Tempelgarten in Nikko
Tempelgarten in Nikko

17. Tag: Nikko-Nationalpark

FrühstückAbendessen

Heute sind wir im großen Nikko-Nationalpark unterwegs. Der Bus bringt uns nach Yumoto Onsen, einem kleinen Badeort mit heißen Schwefelquellen. Von hier führt uns der Weg über den Kirikomi-See hinauf zum Sanno-Pass. Noch einmal genießen wir ein Picknick mit Aussicht! Vor uns liegt das Senjogahara-Sumpfgebiet, in der Ferne erhebt sich der Mount Nantai (2.486 m). Am Nachmittag fahren wir zurück nach Nikko, wo ein entspannendes Bad im Onsen auf uns wartet.
(Aufstieg: 500 Hm, Abstieg: 600 Hm; Gehzeit: ca. 4-5 Std., Gehstrecke: ca. 10 km; Fahrzeit: ca. 0,5 Std., ca. 30 km)

18. Tag: Zurück nach Tokyo

Frühstück

Am Vormittag geht es per Bus und Bahn zurück nach Tokyo. Nach dem Check-In heißt es Leinen los! Wir unternehmen eine Schifffahrt auf dem Sumida-Fluss, der nahe unseres Hotels im Stadtviertel Asakusa in die Bucht von Tokyo mündet und genießen den Blick auf die Stadt. Anschließend bietet uns der Besuch des teamLab ein Erlebnis der besonderen Art. 2 weitere Übernachtungen im „The b Hotel Asakusa“.
(Fahrzeit: ca. 2,5 Std., ca. 160 km)

19. Tag: Tokyo

FrühstückAbendessen

Einmal hoch hinaus? Kein Problem. Wir besuchen das Rathaus von Tokyo und genießen von der 45. Etage den atemberaubenden Blick auf das endlose Häusermeer. Auch der großzügig angelegte kaiserliche Palastgarten ist zu erkennen, bei klarer Sicht sogar die Schneekappe des Fuji.
Wieder am Boden machen wir uns auf den Weg zum Meiji-Schrein, der in einer ruhigen Grünanlage im Zentrum liegt. Von dort gelangen wir in das Harajuku-Viertel, in dem viele Straßenmusiker ihr Glück versuchen und Cosplayer, verkleidet als Manga-Figuren, für Unterhaltung sorgen. Hier werden viele verrückte neue Trends geschmiedet und auch gleich in knallbunten Geschäften von noch bunter gekleideten Verkäuferinnen an den Mann gebracht.
Gleich daneben reihen sich im Viertel Omotesando die Luxusboutiquen aneinander – gewagte, moderne Architektur vom Feinsten. Wer noch weitere Facetten Tokyos kennenlernen möchte hat noch Zeit am Nachmittag – auf eigene Faust oder mit der Gruppe. Lust auf Museum? Tokyo hat davon viele zu bieten. Oder lieber einen Garten bewundern? Der Hama-rikyu gehört zu den schönsten der Stadt. Natürlich ist auch shoppen eine Option in der Metropole! Wie wäre es mit einem letzten gemeinsamen Abendessen?
(Fahrzeit: ca. 2 Std., ca. 20 km)

Blick vom Rathaus auf Tokio
Blick vom Rathaus auf Tokio

20. Tag: Heimreise

Frühstück

Transfer zum Flughafen und Flug von Tokyo zurück nach Deutschland.
(Fahrzeit: ca. 0,5 Std., ca. 25 km)

Termine & Preise

Enthaltene Leistungen

  • Flug mit Lufthansa ab/bis Frankfurt nach Fukuoka, zurück ab Tokio (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • CO²-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Rail & Fly-Fahrkarte zu Bahn-Anreise ab/bis deutsche Grenze
  • Lokale Reiseleitung ab Fukuoka bis Tokyo
  • 18x Frühstück, 8x Abendessen
  • Übernachtungen: 13x Hotels, 3x in Pensionen (Gemeinschaftsbad/Onsen), 2x in Ryokans (Gemeinschaftsbad/Onsen)
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 400 EUR)
  • Trinkgelder; Persönliches
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen

Zusätzliche Leistungen…

  • Einzelzimmerzuschlag (14 Nächte): 600 EUR

Hinweise

  • Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
  • Eine Anzahlung von 20% muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden. Die Restzahlung wird 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen von der Reise zurücktreten.
  • Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
  • Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (siehe Buchungsformular). Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.
  • Mit Buchung der Reise kann, je nach Zeitpunkt der Buchung, eine Anzahlung notwendig sein. Die Bedingungen hierzu finden Sie in den Veranstalter-AGB.
  • Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.

Anforderungen