Tauchen Sie ein in eine Bergkulisse mit kristallklaren Seen, in ein blau-türkises Farbenmeer, in eine Welt der Moscheen und Minarette. Erleben Sie Ihr persönliches Märchen aus „Tausendundeiner Nacht“! Erleben Sie auf einer außergewöhnlichen Reise diese historisch und landschaftlich faszinierenden Länder. In Usbekistan finden Sie die ältesten Städte der Welt! Sie besuchen die bedeutendsten Zentren entlang der legendären Seidenstraße und lernen die einmalige Schönheit der orientalischen Architektur von Samarkand, Buchara und der Oasenstadt Chiwa kennen. Auf dieser Reise übernachten Sie in einer traditionellen Jurte und lernen beim Besuch von einheimischen Familien mehr über den Alltag in Usbekistan und Tadschikistan.
Im touristisch noch relativ unberührten Hochgebirgsland Tadschikistan erfahren Sie auf Wanderungen die einmalige Bergwelt der Fan Mountains mit ihren schneebedeckten 5.000 m hohen Giganten! Besichtigen Sie mit Duschanbe die wohl schönste Hauptstadt Zentralasiens – umrahmt von Bergen und mit neoklassischen Gebäuden gezierte Straßen – und mit Istarawschan die älteste Stadt Tadschikistans! Tauchen Sie ein in ein blau-türkisenes Farbenmeer der Medresen, in eine Welt von bedeutenden Moscheen und grazilen Minaretten, in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Kristallklare türkise Bergseen, schneebedeckte Gipfel und die Gastfreundschaft der Usbeken und Tadschiken erwarten Sie!
Die Höhepunkte unserer Rundreise Usbekistan & Tadschikistan:
Von Frankfurt aus fliegen wir voraussichtlich am frühen Mittag nach Taschkent. Bei unserer Ankunft am Abend werden wir bereits erwartet, und es erfolgt der Transfer zum Hotel. Übernachtung in Taschkent.
Das Abenteuer Usbekistan beginnt in der Hauptstadt: Taschkent erwartet Sie mit einer interessanten Mischung aus modernen Gebäuden, traditionellen Häusern und islamischen Moscheen – stets umgeben von herrlichen Bäumen. Sie beginnen Ihre Usbekistan-Reise mit dem Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und auch der Besuch einer Bäckerei, in der authentisch Brot hergestellt wird, steht auf dem Programm.
Die Fahrt „unter Tage“ per Metro sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Taschkent ist die einzige Stadt Zentralasiens, die eine U-Bahn besitzt. Zudem sind die Haltestellen ein kleines architektonisches und künstlerisches Meisterwerk an sich. Ob Kronleuchter in Baumwollknospen-Form oder futuristisch anmutende Reliefs sowjetischer Kosmonauten – Sie werden beeindruckt sein! Am späten Nachmittag geht es dann zum Flughafen und wir fliegen nach Urgentsch, von wo wir ins nahe gelegene Chiwa fahren. Übernachtung in Chiwa. F/A
Chiwa, UNESCO-Weltkulturerbe! Am Morgen starten wir zu einer Besichtigungstour zu Fuß durch die gemächliche Oasenstadt, deren Anfänge bereits ins 8. Jh. zurückreichen. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein! Bei unseren Besichtigungen tauchen wir in das orientalische Leben ein und besuchen Moscheen und Medresen. In den schmalen Gassen des Itschan Kale mit seinen Lehmhäusern, beim Anblick des Kalta Minor – des „kleinen Minaretts“ mit seinen türkisfarbenen Kacheln, offenbart sich uns die Schönheit der Altstadt. Das Mittagessen nehmen wir bei einer usbekischen Familie ein – freuen Sie sich auf die Herzlichkeit der Bewohner von Chiwa. Am Abend geht es dann zu einem ganz besonderen Dinner in den Toza Bog-Palast. Übernachtung in Chiwa. F/M/A
Heute verlassen wir die Oase Chiwa und besuchen auf staubigen Wegen die Ruinenstätte von Ayaz-Kale. Ein Aufstieg auf sandigem Pfad führt uns zu den Überresten einer einst gewaltigen Festung aus dem 1. Jahrhundert. Vom Hügel bietet sich ein fantastischer Blick über die Wüste und Steppe. Auch Toprak Kale, ein Fort, Tempelkomplex und ehemalige Stadt des khoresmischen Reiches aus dem 1.-5. Jahrhundert wird von uns besucht. Im Anschluss führt eine längere Fahrt durch die steppenähnliche Landschaft der „roten“ Wüste Kisilkum nach Buchara. Übernachtung in Buchara. F
Heute stehen die Höhepunkte der bald 2.000 Jahre alten Handelsstadt Buchara auf dem Programm, deren Altstadt sich in den letzten zwei Jahrhunderten nicht sonderlich verändert hat. Nicht nur die Sehenswürdigkeiten um den Teich Labi e-Haus werden Ihnen den Reiz der Stadt vermitteln, sondern u.a. auch die alte mächtige Festung Ark, die Medrese Ulughbek, das Mausoleum der Samaniden und das Minarett Kalan. Das Abendessen genießen wir in einem lokalen Haus, und wir lernen wie man „Plow“ zubereitet, das Nationalgericht. Übernachtung in Buchara. F/A
Außerhalb von Buchara besichtigen wir heute Chor Bakr, die „Stadt der Mausoleen“ aus dem 16. Jahrhundert sowie den Sommerpalast des letzten regierenden Emirs, der hier mit seinem Harem verweilte. Am Ort, wo angeblich „Mond und Sterne einander begegnen“! Zurück in Buchara dürfen wir auf eine orientalische Überraschung gespannt sein! Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen. Gehen Sie auf Schnäppchenjagd in den kühlen überkuppelten Basaren, besuchen eines der Teehäuser oder schauen Sie den alten Männern beim Schachspielen im Schatten der uralten Maulbeerbäume am Teich Labi e-Haus zu. Wer mag, kann sich am Nachmittag in einem typischen Hamam mit einem Bad und einer Massage verwöhnen (optional). Übernachtung in Buchara. F
Jurtenlager in der Wüste
Nach diesem Einblick in die alten Städte Usbekistans beginnt nun heute unser Abenteuer in der Wüste. Von Buchara fahren wir über Nurata – hier ist eine Ruinenfestung Alexander des Großen zu sehen – in das Dorf Yangikazgan. Hier tauschen wir das Fahrzeug (je nach Jahreszeit und Wegbeschaffenheit) evtl. gegen einen Jeep ein und fahren weiter zu unserem Jurtencamp. Dort angekommen können Sie sich – wenn Sie möchten – auf dem Rücken eines Kamels durch die Steppe tragen lassen. Nach dem Abendessen können wir vielleicht am Lagerfeuer dem Klang von alten Kazak-Liedern lauschen, bevor wir in unseren traditionellen Filzjurten in den Schlaf fallen. Übernachtung in einer Jurte. F/M/A
Morgens werden wir abgeholt und fahren zum Aydarkul-See, wo wir uns kurz bei einem Bad abkühlen können. Nach einem Picknick am Ufer des Sees führt die Weiterfahrt durch hügelige Landschaft entlang kleiner Dörfer nach Samarkand, einst die bedeutendste Kultur- und Handelsstadt in Mittelasien. Samarkand, welches nicht umsonst als Juwel Zentralasiens bezeichnet wird und dessen Name sofort romantische Bilder der Seidenstraße wachruft, zeigt sich uns von seiner schönsten Seite am Registanplatz – ein Ensemble von majestätischen Medresen. Übernachtung in Samarkand. F/M/A
Heute wollen wir uns auf eine ausführliche Stadtbesichtigung begeben. Wir besuchen das Mausoleum des Herrschers Timur mit seinem überaus reich geschmückten Innenraum und den Registanplatz – von den drei Medresen Ulughbek, Schir-Dar und Tella-Kari kunstvoll eingerahmt. Für die wissenschaftliche Bedeutung, die einst von Samarkand weit nach ganz Asien hinausging, spricht das Observatorium des damaligen Astronomen Ulughbek, dessen Beobachtungen heutzutage immer noch die Fachleute verblüffen. In der Nähe liegt die Totenstadt Schah-e-Sinde mit einer Vielzahl von Mausoleen aus verschiedenen Jahrhunderten. Die Nekropole fasziniert mit schmalen Gassen, in denen sich die Mausoleen in leuchtend blau-grünen Farben reihen. Zum Abendessen probieren wir dann traditionelle Gerichte in einem einheimischen Haus. Übernachtung in Samarkand. F/A
Unsere Usbekistan-Reise führt uns heute nach Sachrisabs, Geburtsstadt Timurs. Obwohl Ruinen, beeindrucken noch heute die Überreste des alten Ak-Sarai-Palastes mit seinen hoch aufragenden Pylonen und weitere berühmte Monumente aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Bei einem Bummel über den farbenfrohen Markt können wir nicht nur die Fülle der Waren, sondern auch die Freundlichkeit der Bewohner des Städtchens bestaunen.
Dann erreichen wir das faszinierende Nachbarland Tadschikistan! Hier besuchen Sie Alt-Pandschakent, das „Pompeji“ Zentralasiens, welches im 8. Jahrhundert zerstört und verlassen wurde. Das riesige Grabungsareal mit seinen Tempel- und Häuserruinen, ehemaligen Palästen und Nekropolen zeugt von der großen Bedeutung der ehemaligen sogdischen Hauptstadt aus dem 5. Jahrhundert. Im historischen Ridaki-Museum sind im Anschluss die ausgegrabenen Fragmente der berühmten Wandmalereien zu bewundern. Auf dem Basar bekommen wir einen ersten Eindruck vom Alltag der Tadschiken. Übernachtung in Pandschakent. F
Wir verlassen die Stadt und machen uns auf den Weg in die Fan Mountains. Die Landschaftsszenerie gewinnt an Dramatik und wir erreichen die Sieben Seen – ein einmaliges Naturschauspiel erwartet uns hier. Die Seen haben alle eine unterschiedliche Farbe, die sich je nach Lichtverhältnissen ändert. Zu Fuß wollen wir die Landschaft auf einer Wanderung entdecken und die Seen aus verschiedenen Perspektiven bestaunen. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus in der Sieben-Seen-Region. F/M/A
Am Iskanderkul-See
Die Fahrt führt uns zum Bergsee Iskanderkul – ein wunderschöner türkisfarbener Bergsee, an dem wir eine Pause am Ufer des Sees einlegen. Nicht weit von hier liegt das kleine Dorf Saritag, in dem wir heute bei einer lokalen Familie unterkommen und die tadschikische Gastfreundschaft kennenlernen. Nach Ankunft bleibt Zeit für einen ersten Spaziergang durchs Dorf und um unsere Gastgeber kennen zu lernen. Abendessen und Übernachtung im Homestay. F/M/A
Heute heißt es aktiv werden. Die Tageswanderung führt uns durch die eindrucksvolle Kulisse der Fan Mountains. Es geht an einer Schlucht vorbei und entlang des Karakul-Flusses, in den hier viele kleine Bäche münden. Wunderbare Blicke auf die tadschikische Bergwelt erwarten uns – eine einmalige Szenerie! In den Sommermonaten treffen wir auch mit etwas Glück einheimische Frauen mit ihren Kindern, die in einfachen Lehmhütten leben und das Vieh hüten. Welch spannender Einblick in das traditionelle Leben. Übernachtung im Homestay. F/M/A
Weiter geht es auf abenteuerlichen Gebirgsstraßen nach Istarawschan. Grandiose Bergpässe, Gebirgsflüsse inmitten schroffer Felslandschaft, Lehmhäuser unter leuchtend blauen Himmel begleiten uns als Eindrücke auf dem beschwerlichen Weg. Eine Pause legen wir am Wasserfall „Fan Niagara“ ein, der aus einem See 40 Meter in die Tiefe rauscht. Ziel ist heute die älteste Stadt des Landes (rund 2.500 Jahre!) – Istarawschan wurde einst von Alexander dem Großen gegründet. Wir besuchen u.a. Mug Teppe, wo einst ein gigantisches Fort stand und die blauschillernde Medrese Kuk Gumbaz / Abdullatif Sultan aus dem 15. Jahrhundert. Anschließend fahren wir weiter nach Chudschand, wo wir den Abend bei einem ersten Bummel ausklingen lassen. Übernachtung in Chudschand. F
Der heutige Tag steht uns für eine Besichtigungstour von Chudschand, zweitgrößte Stadt des Landes, am Ufer des Syr Darja-Flusses gelegen, zur Verfügung. Einst hatte die Stadt auf der in die Mittelmeerländer führenden Seidenstraße eine große strategische Bedeutung. Heutzutage ist die Gebirgshauptstadt Zentrum des wirtschaftlich reichsten Teil des Landes. Sie besichtigen u.a. das Historische Museum, welches in einer Zitadelle beheimatet ist, und die lebhafte Markthalle. Um einen Überblick über das bunte Treiben zu erhalten, sollte man im Marktgebäude in die erste Etage hinaufsteigen. Haben Sie schon zuvor eine solche Fülle an getrockneten Früchten, Nüssen & Gemüse gesehen? Feilschen Sie mit den Händlern und überzeugen Sie sich von der Qualität der Waren. Übernachtung in Chudschand. F
Am Morgen heißt es Abschied nehmen von Tadschikistan und wir werden zur Grenzstation Oybek gebracht, wo unser usbekischer Guide uns erwartet. Es erfolgt die Weiterfahrt nach Taschkent. Der Rest des Tages bleibt Zeit für letzte eigene Erkundungen. Kaufen Sie noch letzte Souvenirs, bevor wir am Abend ein Abschiedsessen in einem einheimischen Restaurant genießen, bei dem das Nationalgericht Plow sicherlich nicht fehlen darf. Übernachtung in Taschkent. F/A
Am frühen Morgen erfolgt der Transfer zum Flughafen und der Abflug nach Frankfurt. Ankunft voraussichtlich am Vormittag in Frankfurt. F
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen