Myanmar Kulturreisen, Rundreisen
Dieses faszinierende Land beherbergt alle traditionellen Besonderheiten und Vorzüge Asiens: ursprünglichen Dschungel, schneebedeckte Berge und makellose Strände – gepaart mit einem reichen und prächtigen historischen Erbe. Spektakuläre Monumente und altertümliche Städte sind Zeugen einer Kultur von mehr als 135 ethnischen Gruppen.
Diese Reise entführt Sie in eines der ursprünglichsten und geheimnisvollsten Länder. Sie erleben Mandalay und die ehemalige Hauptstadt Amarapura, den wild-romantischen Inlesee, den berühmten Ayeyarwaddyfluss, und das mystische Bagan. Burmas Menschen, ihr Lächeln und ihre Freundlichkeit, ziehen Sie in Ihren Bann.
Die Höhepunkte dieser Reise:
Im Anschluss können Sie die Reise an den Traumstränden im Golf von Bengalen ausklingen lassen (s. Zusatzleistungen).
Anreise nach Frankfurt, von wo aus Sie nachmittags nach Myanmar abfliegen.
Nach der Landung in Yangon erwartet Sie bereits Ihre Reiseleitung und freut sich darauf, Sie willkommen zu heißen. Danach werden Sie zu Ihrem Hotel gefahren. Anschließend unternehmen Sie eine Erkundungstour durch die größte Stadt des Landes. Hier zeigt sich der Aufschwung besonders gut. Es zieht viele junge Menschen in die Stadt, die sich hier eine Zukunft aufbauen wollen. Sie beginnen Ihre Erkundungstour im Chauk-Htat-Gyi-Kloster, wo eine ca. 70 Meter lange Buddha-Statue auf Sie wartet.
Später erreichen Sie die gigantische Shwedagon-Pagode, mit ca. 98 Metern Höhe eine der größten und schönsten in Asien. Der vergoldete Stupa überzieht das Stadtbild mit Glanz und funkelte Ihnen bereits durchs Flugzeugfenster entgegen. Bei der Umrundung des beeindruckenden Stupas können Sie Mönche und Gläubige beobachten, oder Sie steigen selbst in die Prozession mit ein, selbstverständlich barfuß und im Uhrzeigersinn. Zurück im Hotel haben Sie dann die Möglichkeit, die Erlebnisse Ihres ersten Tages in Myanmar Revue passieren zu lassen. Was für ein toller Auftakt!
Das „Mercure Yangon Kaba Aye“ befindet sich ganz in der Nähe des Inya-Sees, etwas außerhalb des Stadtzentrums von Yangon. Die klimatisierten Zimmer sind gemütlich und modern eingerichtet. Lassen Sie sich im hauseigenen Restaurant sowohl mit internationalen Gaumenfreuden, als auch mit authentischer südostasiatischer Küche verwöhnen und genießen Sie nach einem Tag voller Erlebnisse ein Getränk an der Bar. A
(Fahrstrecke ca. 40 km, ca. 2 Stunden)
Auf Ihrem Weg zum berühmten Goldenen Felsen legen Sie Ihren ersten Zwischenstopp am Taukkyan-Friedhof etwa eineinhalb Stunden außerhalb von Yangon ein. Die imposante Gedenkstätte erinnert mit 27.000 Steingräbern an die im Zweiten Weltkrieg im Kampf um Burma gefallenen Soldaten des British Commonwealth und seiner Alliierten. Weiter geht es zur Kyaikpun, einer Pagode der etwas anderen Art: anstatt eines Kegels ragen hier vier 30 Meter hohe Buddhas Rücken an Rücken in die Luft. Wenn Sie dachten, die Shwedagon-Pagode wäre groß, dann aufgepasst, es geht noch größer! Sie besuchen die Shwemawdaw-Pagode in Bago, die höchste Pagode Myanmars. Na, zu viel versprochen?
In Kimpon angekommen erwartet Sie ein Abenteuer, denn Sie steigen in einen Kleinlastwagen um, auf dessen Ladefläche Sitzbänke eingebaut sind. Die ungewöhnliche Fahrt zum Goldenen Felsen bringt Sie vorbei an gläubigen Buddhisten, die den von Meditation begleiteten Fußweg vorziehen. Wenn Sie dann die goldene Kyaiktiyo-Pagode erblicken, geraten Sie bestimmt ins Staunen. Der riesige Felsen, der jeden Moment in die Tiefe zu stürzen droht, wird der Legende nach nur durch ein Haar Buddhas in der Balance gehalten. Die Pilger singen, zünden Kerzen an und meditieren. Und auch Sie nehmen Teil am Geschehen, bei einer Kerzenlicht-Zeremonie. Lassen Sie das spirituelle Erlebnis auf sich wirken und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre!
Das „Mountain Top Hotel“ liegt nur ca. fünf Minuten zu Fuß vom Goldenen Felsen in Kyaiktiyo entfernt, sodass Sie dort die zauberhafte Abendstimmung erleben können. Die Zimmer sind relativ einfach eingerichtet, verfügen jedoch über eine moderne Ausstattung und einen tollen Ausblick. Im Restaurant werden leckere Speisen serviert und in der Bar können Sie den Tag bei einem Getränk ausklingen lassen. Das Frühstück findet übrigens über den Wolken statt: warten Sie es ab! F/A
(Fahrstrecke ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.)
Die Höhenlage des Goldenen Felsens beträgt ca. 1.200 Meter ü.d.M.
Während der Fahrt nach Yathittaung sitzen Sie gemeinsam mit buddhistischen Pilgern auf der Ladefläche eines Kleinlastwagens auf einfachen und zumeist gepolsterten Holzbänken. Sobald alle Plätze belegt sind, beträgt die Fahrzeit ca. 30 Minuten.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Ihr Koffer sicher im Reisebus verwahrt wird, wenn Sie zum Goldenen Felsen fahren. Wir empfehlen Ihnen, lediglich die nötigen Dinge für die Nacht im „Mountain Top Hotel“ am Goldenen Felsen mitzunehmen. Dafür empfiehlt sich die Mitnahme einer kleinen, faltbaren Reisetasche.
Am Morgen haben Sie noch einmal die Möglichkeit, die besondere Stimmung am Goldenen Felsen aufzunehmen und sich davon zu überzeugen, dass Buddhas Haar den Fels auch weiterhin hält. Dann spazieren Sie in einer guten halben Stunde bergab zurück nach Yathittaung, von wo Sie wieder per Kleinlastwagen nach Kimpon gebracht werden. Von dort fahren Sie zum Flughafen von Yangon und fliegen am Nachmittag nach Bagan. Vorhin noch auf der Ladefläche eines Kleinlastwagens, sitzen Sie nun über den Wolken. Herrlich dieses Myanmar. Kaum gelandet, tauchen auch schon die ersten Pagoden auf. Es ist also nicht mehr weit bis zur „Stadt der vier Millionen Pagoden“.
Das „The Hotel @ Tharabar Gate“ liegt umringt von einem tropischen Garten im Herzen von Alt-Bagan und in idealer Lage für die Besichtigungen der Pagoden. Sie übernachten in modernen Zimmern, die mit wunderschönen Holzdielen und Holzmöbeln ansprechend eingerichtet sind. Die handgemalten Wandgemälde über den Betten bilden ursprüngliche Tempelmalereien nach. Mit Blick auf den großen Swimmingpool speisen Sie gemütlich im Hotelrestaurant. F/A
(Fahrstrecke ca. 195 km, ca. 4,5 Stunden.
Auf Ihrer Erkundungstour durch Bagan, das archäologische Mekka von Südostasien, besichtigen Sie zunächst einmal einige der markantesten Pagoden wie die etwa 60 Meter hohe Shwezigon-Pagode, deren Spitze aus purem Gold besteht und Vorbild für die späteren goldenen Pagoden in Burma war. Hier erwartet Sie später ein ganz besonderes Erlebnis. Sie reihen sich in die Schlange der Einheimischen ein, um den vorbeiziehenden Mönchen Gaben zu überreichen. Und ganz nebenbei stärken Sie dadurch Ihr Karma. Auch den Wetkyi-in-Gubyaukgyi-Tempel mit seinen interessanten Fresken und den schönen Ananda-Tempel mit vier riesigen stehenden Buddha-Statuen schauen Sie sich an. Die meisten der etwa 2.000 noch gut erhaltenen Stupas, Pagoden und Tempelanlagen stammen aus dem 11. bis 13. Jahrhundert, als Bagan die Hauptstadt des ersten burmesischen Reiches war.
Am Nachmittag kehren Sie wieder zurück in das beschaulichere Leben in Myanmar und besuchen das Dorf Pwasaw. Sie kommen mit den Bewohnern in Kontakt und sind zu Gast bei einer burmesischen Familie, die Ihnen bei einer Tasse Tee individuelle Einblicke in das Leben im heutigen Burma gewährt. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. Zum Abschluss des Besuches pflanzen Sie noch einen Baum. Mit einer Pferdekutsche fahren Sie dann an unzähligen Tempeln vorbei. Von einem Aussichtspunkt inmitten der Tempel haben Sie die Möglichkeit, das gesamte Panorama beim Licht der untergehenden Sonne einzufangen und die Abendstimmung zu genießen. Der krönende Abschluss eines beeindruckenden Tages. Freuen Sie sich auf Ihr Abendessen während einer traditionellen Puppenspielaufführung im gemütlichen „Welcome Restaurant“. Das „The Hotel @ Tharabar Gate“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Fahrstrecke ca. 20 km, ca. 1 Stunde)
Zum Schutz und Erhalt der heiligen Städten in Bagan sowie aus Respekt vor diesen hat die Regierung in Myanmar das Besteigen der Pagoden untersagt. Damit die unvergesslichen Sonnenuntergänge auch weiterhin genossen werden können, wurden aus diesem Grunde Aussichtsplattformen oder Aussichtshügel errichtet.
Wie Sie sicherlich bereits bemerkt haben, sind der größte Schatz des Landes seine Einwohner – herzliche und interessierte Menschen. Für weitere Begegnungen und interessante Einblicke nehmen Sie das Boot und fahren über den Ayeyarwady, den größten Fluss Myanmars und seine wichtigste Lebensader, auf die Insel Kyun Thiri. Viele Bewohner leben hier heute noch so wie vor langer Zeit, und genau das macht den Ausflug so spannend. Klassisch im Ochsenkarren entdecken Sie die Insel. Landschaftlich geprägt, werden vor allem Zwiebeln, Bohnen und Getreide angebaut, aber auch Erdnüsse für die Ölproduktion getrocknet.
Beim Besuch eines Klosters werden Sie mit Tee empfangen und kehren später zum Mittagessen bei einer einheimischen Familie ein. Gestärkt von guter Hausmannskost geht es zurück in Ihr Hotel. Und dann: freie Auswahl zwischen Kultur und verdienter Trägheit, denn der Nachmittag in Bagan gehört Ihnen. Nutzen Sie die Zeit zum Entspannen am Pool oder für weitere Erkundungen. Das „The Hotel @ Tharabar Gate“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/M
(Fahrstrecke ca. 20 km, ca. 1 Stunde mit dem Boot)
Option: Beginnen Sie den Tag mit einer Heißluftballonfahrt über Bagan. Genießen Sie den atemberaubenden Sonnenaufgang, während Sie langsam über die Pagoden gleiten. Zur Frühstückszeit kommen Sie wieder im Hotel an. Der Preis beträgt 300 EUR pro Person für eine ca. 50-minütige Fahrt im Oriental Balloon. Im Preis sind die Transfers, eine Einführung durch den Piloten und ein Glas Sekt enthalten. Um die schützenswerten Bauwerke nicht zu gefährden, muss vom Ballon ein Mindestabstand eingehalten werden. Die Flugstrecke kann je nach Wetterlage beeinflusst werden. Die Fahrt findet je nach Gruppengröße in Ballons für bis zu 12 Personen statt. Bitte tragen Sie langärmelige Oberkleider und lange Hosen aus Naturfasern. Bitte buchen Sie die Ballonfahrt spätestens 6 Wochen vor Reiseantritt bei uns vor. Sollte der Flug wegen schlechten Wetters ausfallen, werden die Kosten zurückerstattet.
Frühmorgens geht es für Sie wieder in die Lüfte: Sie fliegen von Bagan nach Mandalay, wo Sie sich direkt auf Erkundungstour begeben. Die Kuthodaw-Pagode ist Ihre erste Station und bekannt für das größte Buch der Welt, das die gesamten buddhistischen Schriften enthält. Im Shwenandaw-Kloster können Sie wunderschöne Holzgravuren bewundern, bevor Sie sich aufmachen zu einer Blattgoldhämmerei. Die Blattgoldherstellung hat Tradition in Mandalay. Sie werden staunen, mit wie viel Kraft und Ausdauer die hauchdünnen Goldplättchen hergestellt werden. Nächster Stopp ist die Mahamuni-Pagode, die die meistverehrte Buddha-Statue des Landes birgt. Das erklärt wohl auch, warum der etwa vier Meter hohe Buddha pausenlos von Gläubigen mit Blattgold beklebt wird.
Während der etwa einstündigen Fahrt auf dem Ayeyarwady gewinnen Sie am Nachmittag einen Eindruck vom Alltag am Fluss. Schon vom Wasser aus können Sie die riesige, zwar unvollendete, jedoch sehr eindrucksvolle Pagode von Mingun bewundern. Sie sehen auch die Mingun-Glocke, die 90 Tonnen schwere und vermutlich größte unbeschädigte Glocke der Welt. Genießen Sie auf der Rückfahrt den Sonnenuntergang auf dem Ayeyarwady vom Deck des Bootes aus und bestaunen Sie das farbenfrohe Glitzern des Lichtspiels – ein perfekter Ausklang für diesen Tag.
„The Hotel by the Red Canal“ empfängt Sie in bester Lage, nur fünf Fahrminuten vom Königspalast von Mandalay entfernt. Das schöne Boutiquehotel verfügt insgesamt über 25 geräumige Zimmer, die im klassischen Stil eingerichtet sind. Zudem können Sie sich auf einen gepflegten Spa- und Wellnessbereich, ein Fitnesscenter und einen Pool freuen. Im hoteleigenen Restaurant „Spice Garden“ werden Ihnen köstliche Gerichte aus der indischen, myanmarischen und chinesischen Küche serviert. F/A
(Fahrstrecke ca. 60 km, ca. 2 Stunden mit dem Bus und ca. 2 Stunden mit dem Boot)
Burmas Könige verlagerten im Laufe der Geschichte ihre Regierungssitze immer wieder in andere Städte: Sagaing, Inwa und Amarapura sind drei dieser alten Königsstädte bei Mandalay. Sagaing ist heute ein großes buddhistisches Zentrum mit rund 600 Pagoden, Klöstern und Meditationszentren und thront auf einem Hügel über dem Ayeyarwady. Eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung, die immer wieder mit goldenen Pagodenspitzen gespickt ist, erwartet Sie.
Nach einem kurzen Besuch im Mya-Sett-Kyar-Kloster erhalten Sie im nahegelegenen Sagaing-Kloster Einblick in das Leben buddhistischer Nonnen. Sie beobachten wie sich die Nonnen zur täglichen Speisung aufreihen und geduldig warten bis ihre Teller und Almosenschalen gefüllt sind. Anschließend besichtigen Sie den Soon-U-Ponya-Shin-Tempel auf der Spitze des Hügels.
Mit der Pferdekutsche erkunden Sie am Nachmittag Inwa. Die einstige Königsstadt liegt auf einer Insel und ist nur mit der Fähre erreichbar. Die verschlafen wirkende ländliche Umgebung mit kleinen Dörfern, Bananenplantagen und Reisfeldern hat ihren ganz eigenen Reiz. Sie sehen unter anderem den „Schiefen Turm“, das aus Stein gebaute Maha-Aungmye-Bonzan-Kloster und das komplett aus Teakholz gebaute Bagaya-Kyaung-Kloster, das von 267 Teakholzpfeilern gestützt wird. Der längste Pfeiler ist 18 Meter hoch, aber auch die kunstvollen Schnitzereien sind sehenswert.
Letzte Station auf den Spuren der alten Königsstädte ist Amarapura. Von der einstigen Pracht konnte über die Zeit nicht viel bewahrt werden. Berühmt ist die Stadt heute für ihre ca. 1.200 Meter lange sogenannte U-Bein-Brücke, die längste Teakholzbrücke der Welt. Genießen Sie den Sonnenuntergang über der Brücke von einem kleinen Boot aus mit einem erfrischenden Getränk. „The Hotel by the Red Canal“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Fahrstrecke ca. 70 km, ca. 2,5 Stunden)
„Einhandruderer“ am Inle-See
Heute fliegen Sie von Mandalay nach Heho im Shan-Hochland. Kaum gelandet, geht es wieder in die Höhe, denn Sie werden in die Berge zum wildromantischen Inle-See gebracht. Das noch sehr ursprüngliche Leben der Inthas – oder „Söhne des Sees“, so heißen die Anwohner – spielt sich fast vollständig auf dem ca. 12.000 Hektar großen See ab. Wohnhäuser, Pagoden und Klöster sind auf Stelzen errichtet, und Gemüse wird in schwimmenden Gärten angebaut. Ein magischer Ort, um mal die Seele baumeln zu lassen. Mit einem sogenannten Longtail-Boot starten Sie Ihre Erkundungstour auf dem See.
Zunächst können Sie den Frauen beim Weben von Seidenstoffen an traditionellen Handwebstühlen zuschauen. Gern zeigen die Weberinnen Ihnen ihre Handwerkskunst. Des Weiteren besichtigen Sie die Phaung-Daw-Oo-Pagode, die als eine der wichtigsten religiösen Stätten der Region gilt. Ein weiterer Höhepunkt ist, wenn Fischer Ihnen die Technik des Einbeinruderns demonstrieren, in der Sie sich auch gern mal selbst versuchen können. Ganz in der Nähe sehen Sie auch die schwimmenden Gärten und erfahren, wie sie genutzt werden. Da sie das wirtschaftliche Rückgrat der Seebewohner sind werden sie Ihnen noch das eine oder andere Mal begegnen. Auf dem Rückweg besichtigen Sie das ehemalige Nga-Phe-Chaung-Kloster, auch bekannt als „Kloster der springenden Katzen“. Anschließend werden Sie in Ihre Unterkunft gebracht.
Die „ViewPoint Eco-Lodge“ liegt malerisch am Inle-See und nur wenige Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt. Vom Balkon Ihres komfortablen Bungalows, der übrigens auf Stelzen in einem kleinen See steht, haben Sie einen wunderschönen Ausblick. Alle Zimmer sind gemütlich und mit exquisiter Baumwolle sowie heimischem Holz und traditionellen Möbeln eingerichtet. Das Restaurant der Lodge ist für seine hervorragende Küche bekannt und bietet Ihnen morgens wie abends Einblicke in das Leben am See. F/A
(Fahrstrecke ca. 75 km, ca. 2 Stunden)
Die Höhenlage des Inle-Sees beträgt ca. 900 Meter ü.d.M.
Haben Sie gestern die Sterne und den Mond beobachtet? Das könnte für heute wichtig werden, damit Sie zum richtigen Markt gelangen. Sie begeben sich am Morgen in das bunte Treiben eines Marktes, der nach dem Mondkalender im Fünf-Tage-Rhythmus in einem der Dörfer am See stattfindet. Angehörige der ethnischen Minderheiten Pao, Shan und Intha bieten hier an, was ihnen der reiche Tisch im und um den See anbietet. Neben frischem Gemüse aus den schwimmenden Gärten kann man hier auch den einen oder anderen Prachtfang bestaunen. Natürlich darf der Schnickschnack aus China nicht fehlen.
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf ans Westufer des Inle-Sees nach Indein. In dem kleinen Dorf befinden sich mehr als tausend Jahrhunderte alte Pagoden und Stupas. Halb im Unterholz versteckt, muten sie wie aus einem Indiana-Jones-Film an. Einige sind völlig zerstört. Andere sind eingefallen. Wieder andere lassen jedoch den Glanz vergangener Zeiten erahnen und verzaubern mit schönen Stuckverzierungen und Buddha-Bildern.
Wie es sich nun mal bei den „Söhnen am See“ ziemt, fahren Sie standesgemäß mit einem Boot in das Dorf Thar Lay am nördlichen Seeufer, wo Sie an einem Kochkurs teilnehmen. Lassen Sie sich in die Geheimnisse der Zubereitung burmesischer Speisen einweihen. Der Chefkoch steht Ihnen dabei tatkräftig zur Seite. Entspannen Sie den Rest des Nachmittags zum Beispiel auf Ihrem Balkon und fassen Sie noch einmal alle Eindrücke des Tages zusammen. Die „ViewPoint Eco-Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/M/A
(Fahrzeit im Boot etwa 3,5 Stunden)
Sollte aufgrund des Fünf-Tage-Rhythmus der Marktbesuch heute nicht möglich sein, wird er auf einen anderen Tag verschoben.
Am frühen Morgen brechen Sie auf in den kleinen Kayah-Staat, der sich an der Grenze zu Thailand befindet. Die bislang verborgene Region ist Heimat zahlreicher Minderheiten und öffnet sich erst langsam dem Tourismus. Zunächst geht es mit dem Bus bis zur Hmawbi-Brücke, die sich etwa zwei Stunden südlich von Nyaung Shwe befindet. Hier steigen Sie in ein Boot um und fahren nach Sankar, gelegen am Ufer des gleichnamigen Sees. Sie besuchen die alten Pagoden und Stupas, für die der Ort bekannt ist und die zum Teil immer mal wieder unter Wasser stehen. Ihr Picknick-Mittagessen nehmen Sie umgeben von diesen altehrwürdigen Bauten ein. Weiter geht es mit dem Boot nach Phae Khon, wo der Bus schon auf Sie wartet. Ihr Tagesziel ist Loikaw, die kleine Hauptstadt des Staates Kayah, wo Ihre Lodge direkt am See bereits auf Sie wartet.
In der „Loikaw Lodge“ werden Sie mit burmesischer Herzlichkeit begrüßt. Die Unterkunft befindet sich an einem See voller Lotusblüten und Wasserhyazinthen, den Sie vom hoteleigenen kleinen Garten aus sehen können. Die komfortablen Zimmer sind in warmen Tönen gehalten und mit Teakholzmöbeln liebevoll eingerichtet. Im Restaurant werden Sie mit traditioneller einheimischer Küche verwöhnt. Als Zutaten werden frische, lokal angebaute Produkte verwendet. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 135 km, ca. 4 Stunden. Die Bootsfahrt dauert ca. 2,5 Stunden)
Die Höhenlage in Loikaw beträgt ca. 1.200 m ü.d.M.
Morgens besuchen Sie den Markt in Loikaw. Vorbei an exotischen Obst- und Gemüsesorten sowie an den farbenfrohen Webearbeiten der Einheimischen werden Sie von Ihrer Reiseleitung durch das Marktgetümmel geführt. Lassen Sie sich in das Geheimnis der Thanaka-Bemalung einführen. Die Pflanzenpastete ist traditionsreiches Schönheitsmittel und Sonnenschutz zugleich.
Dann fahren Sie nach Pan Pet, einem Dorf der Padaung. Diese Untergruppe der Karenni, oder auch roten Karen, sind bekannt für ihre Frauen, die sich Metallringe um den Hals legen, um diesen länger erscheinen zu lassen, aber auch für ihre Generationen alte Webtechnik. Sie besuchen die örtliche Grundschule und erhalten einen Einblick in den Schulalltag der Kinder. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Schule. Der Besuch der Schule kann nicht garantiert werden, an unterrichtsfreien Tagen fällt er beispielsweise aus.
Nach einem Fotostopp am Ngwe-Taung-Damm erreichen Sie später das Dorf Hta Nee La Le. Die Einheimischen des Karenni-Stammes lassen Sie einen Blick in ihre Häuser werfen. Sie lernen etwas über die traditionellen Instrumente des Stammes und die kulturellen Besonderheiten ihrer Kleidung. Zurück in Loikaw schauen Sie sich die Taung-Kwe-Pagode an, auf die Sie sicherlich schon einen Blick erhascht haben. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht von den Kalksteinhügeln, bevor es wieder zurück geht in die Lodge. Die „Loikaw Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Fahrstrecke ca. 150 km, ca. 4 Stunden)
In der bislang verborgenen Kayah-Region wird mit Hilfe nationaler und internationaler Unterstützung versucht einen sanften Tourismus zu etablieren. Ziel ist es den Volksstämmen ein zusätzliches Einkommen zu schaffen und es Ihnen zu ermöglichen die traditionellen Lebensweisen ihrer Vorfahren weiterzuführen.
Am Morgen fliegen Sie zurück nach Yangon und setzen Ihre Erkundungstour der Stadt an der Sule-Pagode, die bereits den Briten als Ausgangspunkt für die Stadtplanung diente, fort. Anschließend spazieren Sie durch die malerische Altstadt mit ihren imposanten Kolonialbauten und Straßenmärkten. Es gibt gegenwärtig große Bemühungen, die alten Fassaden zu renovieren, um die erhaltenswerten Gebäude zu schützen.
Auf zur Central Station! Sie besteigen einen einfachen Pendlerzug und fahren die nächste Stunde quer durch die touristisch nicht erschlossenen Gebiete der Stadt. Sie kommen in Kontakt mit Einheimischen und erhalten einen guten Eindruck vom alltäglichen Leben der Stadtbewohner. Am Abend haben Sie noch einmal die Gelegenheit, aufs Ganze zu gehen: sie schlüpfen in die traditionelle burmesische Tracht, den Longyi. Der traditionelle Wickelrock wird gleichermaßen von Männern und Frauen getragen. So in Schale geschmissen steht dem Abschiedsabendessen im Restaurant „Le Planteur“ nichts mehr im Wege. Das „Mercure Yangon Kaba Aye“ kennen Sie bereits vom Anfang Ihrer Reise. F/A
(Fahrstrecke ca. 50 km, ca. 2,5 Stunden)
Den heutigen Tag können Sie frei gestalten. Machen Sie einfach wonach Ihnen der Sinn steht. Nutzen Sie die Zeit für letzte Einkäufe auf dem berühmten Bogyoke-Aung-San-Markt oder genießen Sie noch ein wenig die Annehmlichkeiten Ihres Hotels. Ihr Zimmer steht Ihnen bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen von Yangon gebracht, wo Sie Ihren Rückflug über Bangkok nach Frankfurt antreten. Kaum zu glauben, die Reise durch Myanmars bunte Wunderwelten ist zu Ende. Aber keine Sorge, ein Teil von Ihnen bleibt bestimmt hier, und einen großen Schatz an Erfahrungen und Erlebnissen nehmen Sie mit nach Hause. F
(Fahrstrecke ca. 10 km, ca. 30 Minuten)
Nach der Landung in Frankfurt am frühen Morgen reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.
F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.