Uganda Naturreisen, Rundreisen, Safaris, Wanderreisen
Diese Reise nach Uganda steht im Zeichen der Tierbeobachtung, selbst wenn Sie sich gegen das optionale Gorilla-Trekking entscheiden. Auf zahlreichen Safaris durch die Nationalparks des Landes haben Sie die Möglichkeit u. a. Nashörner, Elefanten, Büffel, Löwen, Giraffen und Schimpansen zu beobachten.
Unsere Nationalparkreise Uganda in kleiner Gruppe führt Sie auf den Spuren der Forscherin Dian Fossey zu den Berggorillas im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark in Süd-Uganda, mit einheimischen Naturführern auf Safaris in den Kibale-, Queen Elizabeth– und Murchison Falls Nationalpark und zum Victoriasee.
Die Höhepunkte dieser Reise:
Traditionelle Bekleidung in Uganda
Sie fliegen mit Brussels Airlines von Ihrem Wunschflughafen über Brüssel nach Uganda. Nach der Landung auf dem Flughafen von Entebbe werden Sie von Ihrer Reiseleitung freudig erwartet und zum Hotel gebracht.
Vom Flughafen gelangen Sie in nur wenigen Minuten nach Entebbe in das ruhig gelegene „The Boma Hotel“. Die gemütlichen Zimmer sind mit handgefertigten Holzmöbeln aus der Region ausgestattet und bieten einen Blick in die üppige Gartenanlage. Schnappen Sie sich ein Buch aus der hauseigenen Bibliothek und entspannen Sie sich am Pool oder beobachten Sie die vielen Vögel, die sich hier genauso wohlfühlen wie Sie. Umweltschutz und soziale Verantwortung werden hier großgeschrieben: Es gibt eine Solaranlage auf dem Dach, einen Regenwassertank zur Bewässerung des tropischen Gartens und alle Erledigungen werden, soweit möglich, mit dem Fahrrad getätigt.
(Fahrstrecke ca. 5 km, etwa 20 Minuten)
Bei Flügen mit Brussels Airlines machen Sie einen kurzen Zwischenstopp in Kigali (Ruanda), bitte bleiben Sie im Flugzeug sitzen.
Vormittags besuchen Sie ein spannendes Projekt ca. 40 Kilometer westlich von Kampala. In der „Social Innovation Academy“, kurz „SINA“, wird jungen Erwachsenen Raum zur Selbstentfaltung gegeben, um ihre persönlichen Erfahrungen in etwas Positives zu verwandeln und eine eigene und langfristige Existenzgrundlage daraus zu schaffen. Lernen Sie ein paar der Jugendlichen kennen und erfahren Sie mehr über ihre Geschichten und Ideen. Wie baut man zum Beispiel Häuser aus Plastikflaschen und welche Mittel helfen gegen Moskitostiche? Vielleicht haben ja auch Sie eine Idee, was als Nächstes verwirklicht werden könnte?
Anschließend geht es weiter nach Kampala. Die quirlige Hauptstadt wurde einst auf sieben Hügeln erbaut, doch inzwischen ist die Millionenmetropole weit darüber hinausgewachsen. Gleichermaßen faszinierend und verdrießlich ist das tägliche Verkehrschaos, das unter anderem durch die vielen Bodabodas (Motorradtaxis) verursacht wird. Vom Minarett der Nationalmoschee können Sie sich einen guten Überblick über die Weite der Stadt verschaffen.
Hoch oben auf der Kuppe des Buziga Hills erwartet Sie die „Cassia Lodge“ mit einem traumhaften Blick über die quirlige Metropole Kampala und den Victoriasee. Das Hotelteam erwartet Sie bereits und bereitet Ihnen einen herzlichen Empfang. Sie übernachten in einem der komfortablen Zimmer, die im Safaristil eingerichtet sind und über einen eigenen Balkon verfügen. Erfrischen Sie sich nach einem erlebnisreichen Tag im Swimmingpool und genießen Sie bei Sonnenuntergang vom Restaurant und der Bar aus das fantastische Panorama. F
(Fahrstrecke ca. 140 km, ca. 4 Stunden)
Die Reise in die atemberaubende Natur Ugandas beginnt. Durch zahlreiche Dörfer und Buschlandschaft fahren Sie in das Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet, wo seit 1997 die in freier Wildbahn ausgestorbenen Breitmaulnashörner wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum angesiedelt werden. Das Reservat ist sehr weitläufig, doch die Ranger kennen und bewachen ihre Schützlinge so gut, dass Sie sicherlich den einen oder anderen Dickhäuter aus nächster Nähe beobachten können. Und wer es genau wissen will, dem erzählen die Ranger gern von ihrer Arbeit.
Nach diesem beeindruckenden Erlebnis setzen Sie Ihre Fahrt fort in Richtung Norden, denn das nächste Naturschauspiel wartet bereits auf Sie: Bei den Murchison Falls zwängt sich der Victoria-Nil mit gewaltiger Kraft durch einen nur sieben Meter breiten Spalt und fällt etwa 40 Meter in die Tiefe. Etwas weiter flussaufwärts überqueren Sie den Nil mit einer kleinen Fähre. Wenn Sie Glück haben, können Sie hier schon die ersten Tiere entdecken, die zum Trinken an den Fluss kommen.
Die „Paraa Safari Lodge“ liegt mitten im Murchison Falls Nationalpark mit Blick auf den Nil. Ein ausgezeichneter Ort um das wahre Afrika entdecken. Die Zimmer sind in warmen Naturfarben gehalten und sehr geräumig. Eine kleine Veranda lädt ein zur Entspannung nach einem aufregenden Tag. Oder Sie springen zur Abkühlung in den Pool und genießen beim Baden den Blick auf den Fluss. F/A
(Fahrstrecke ca. 350 km, etwa 8 Stunden)
Wir weisen Sie darauf hin, dass in Ihrer Unterkunft zwischen 11:30 Uhr und 14:30 Uhr sowie 16:00 Uhr und 18:00 Uhr kein Strom zur Verfügung steht.
Der heutige Tag ist für Safarierlebnisse in Ugandas größtem Schutzgebiet, dem Murchison Falls Nationalpark, reserviert. Der Park wird durch den Nil geteilt, und obwohl das Areal südlich des Flusses weitaus größer ist, leben die meisten Tiere in der hügeligen Savannenlandschaft des kleineren nördlichen Teils. Gut für Sie, denn am Vormittag steigen Sie für etwa drei Stunden in den Geländewagen, um sich hier auf die Suche nach Elefanten, Büffeln und Löwen zu machen. Außerdem gibt es im Nationalpark eine besonders große Population von Rothschild-Giraffen und den heimischen Uganda-Kob-Antilopen.
Am Nachmittag haben Sie dann die Gelegenheit, das Ganze nochmals aus einer anderen Perspektive zu beobachten. Was Sie vom Safariwagen aus noch nicht gesehen haben, sehen Sie vermutlich, wenn Sie für etwa drei Stunden auf dem Nil schippern: Flusspferde und Nilkrokodile. Und egal wo Sie gerade sind, auf dem Land oder auf dem Wasser, immer begleitet Sie eine Geräuschkulisse von ca. 450 Vogelarten. Allen voran der scheue Schuhschnabel, der sich in der Nähe des Wassers besonders wohlfühlt. Die „Paraa Safari Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/M/A
(Fahrstrecke 50-100 km. Die Fahrzeit ist variabel.)
Nach einem zeitigen Frühstück verlassen Sie den Murchison Falls Nationalpark und fahren entlang des großen afrikanischen Grabenbruchs in Richtung Süden. Die Route führt Sie vorbei am Albertsee, dem zweitgrößten See Ugandas. Bei guter Sicht können Sie bis zu den Blauen Bergen am anderen Ufer schauen, die bereits in der Demokratischen Republik Kongo liegen. Je weiter Sie nach Süden fahren, desto kühler und feuchter wird das Klima. Die Vegetation wird dafür immer grüner. Sie fahren durch eine üppige Plantagenlandschaft, in der vor allem die Bananenstaude vorherrschend ist.
In Uganda gibt es an die 50 verschiedene Bananensorten, die sich in vier Kategorien einteilen lassen: Matoke-Bananen werden zum Kochen verwendet, Gonja zum Grillen, das Destillat der Mbide wird zur Herstellung von Bananenbier genutzt und die süße Menvu wird direkt verspeist. Für den Großteil der Bevölkerung ist die Banane nicht nur Hauptanbaufrucht, sondern auch Nahrungsmittel Nummer eins. Am frühen Abend erreichen Sie schließlich Fort Portal, Ihr heutiges Etappenziel.
„Kluges Gästefarm“ liegt zwischen Papyruswald und tropischem Regenwald in den Ausläufern des Ruwenzori-Gebirges und wird von dem ugandisch-deutschen Ehepaar Mariam und Stefan Kluge geleitet. Das Essen ist hier besonders frisch und lecker, denn Gemüse und Obst kommen aus dem hauseigenen Garten. Sie schlafen in einem der Bungalows mit Blick auf die Ruwenzori-Berge. Aber vorher empfehlen wir noch einen Sprung in einen der beiden Swimmingpools oder Schwitzen in der Sauna. F/L/A
(Fahrstrecke ca. 400 km, etwa 8 Stunden)
Nicht im Preis eingeschlossen, aber unbedingt empfehlenswert: Gehen Sie auf Pirsch im Kibale Nationalpark. Zur Belohnung gibt es unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, ganz nah. Garantieren können wir das natürlich nicht, doch Ihr einheimischer Naturführer kennt die bevorzugten Futter- und Schlafplätze in den dichten Wäldern und kann schon aus der Ferne am Geräusch erkennen, ob Schimpansen, Rotschwanz-Meerkatzen, Stummelaffen oder andere Primaten unterwegs sind. Die erfahrenen Ranger kennen viele der rund 800 eigentlich scheuen Schimpansen so gut, dass sie ihnen Namen gegeben haben. Die Chancen stehen also nicht schlecht, welche zu sehen, statistisch gesehen bei 90 Prozent.
Nach der Schimpansen-Wanderung sind Sie zum traditionellen Mittagessen bei einer Tinka-Familie eingeladen. Während Sie sich genüsslich stärken, erzählt John oder einer seiner Söhne mehr über die lokale Essenskultur.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine zwei- bis dreistündige Wanderung im Bigodi Wetland Reserve, einer weiten Sumpflandschaft, die sich direkt an den Kibale Nationalpark schmiegt. Dieses Eldorado ist nicht nur Heimat des leuchtend blauen Riesenturako, auch verschiedene Papageienarten, Kraniche, Eisvögel und viele weitere Wasservogelarten fühlen sich hier sichtlich wohl. „Kluges Gästefarm“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 100 km, ca. 2 Stunden)
Für die Schimpansen-Wanderung empfiehlt es sich, feste Wander- oder Trekkingschuhe anzuziehen und ausreichend Wasser mitzunehmen.
Der Weg durch das Bigodi Wetland Reserve ist teilweise durch Holzbohlen verstärkt. Bei Feuchtigkeit kann es daher recht rutschig werden. Auch hier empfehlen wir festes Schuhwerk mit ausreichend Profil.
Wir weisen Sie darauf hin, dass die Wanderung im Bigodi Wetland Reserve aufgrund der Fahrtzeit und -strecke in Kombination mit der Schimpansen-Wanderung stattfindet. Ihr Guide begleitet Sie auf der Fahrt zu der Wanderung, nimmt aber nicht an dieser teil, denn hierfür sind ausgebildete Ranger vorgesehen. Wenn Sie nur die Wanderung im Bigodi Wetland Reserve machen und auf die Schimpansen-Wanderung verzichten möchten, kann ein zusätzliches Fahrzeug für den Transfer zum Ausgangspunkt der Sumpf-Wanderung angemietet werden. Die Kosten für das angemietete Fahrzeug betragen ab ca. 30 USD pro Person und sind vor Ort zu zahlen.
Option: Nehmen Sie am Vormittag an einer Schimpansen-Wanderung im Kibale Nationalpark teil. Der Preis beträgt 200 EUR pro Person. Diesen Ausflug müssen Sie, wenn Sie Interesse daran haben, bereits mit der Anmeldung Ihrer Reise bei uns buchen.
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg in die legendären Ruwenzoriberge, auch Mondberge genannt, die seit 1994 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Es gibt viele Erklärungen, woher der Begriff Mondberge stammen könnte. Nach Interpretation der Einheimischen liegen die Gipfel der Berge tagsüber meistens im Nebel und sind nur nachts -bei Mondschein – sichtbar. Fakt ist, dass die Ruwenzoris mit einer Höhe von bis zu 5.109 Metern das dritthöchste Gebirge Afrikas bilden und nicht nur eine einzigartige Natur, sondern sogar Vergletscherungen aufweisen. Sie begeben sich auf eine etwa dreistündige Wanderung durch den Regenwald und können mehr von dieser Natur erleben. Vielleicht zeigt sich auch eines der seltenen Dreihornchamäleons, die in dieser Gegend leben? Am Nachmittag verlassen Sie die Region und fahren weiter Richtung Süden, um die nächsten drei Nächte in unmittelbarer Nähe zum Äquator zu verbringen.
Die „Marafiki Safari Lodge“ empfängt Sie auf einer Anhöhe am Rande des Queen Elizabeth Nationalparks. Das Haupthaus sowie die Bungalows wurden mit Hilfe von Handwerkern aus den umliegenden Gemeinden errichtet und bestehen aus umweltfreundlichen und lokalen Materialien. Sie übernachten in einem der acht Zeltbungalows mit Außendusche und privater Terrasse. Ein kleiner Tipp: Rollen Sie die Zeltwände hoch und genießen Sie den Blick auf den Nationalpark und den Lake George vom Bett aus. F/P/A
(Fahrstrecke ca. 200 km, ca. 3 Stunden)
Der Startpunkt der Wanderung befindet sich auf einer Höhe von etwa 1.600 Metern. Wir empfehlen wasserdichtes, festes Schuhwerk, da Sie mitunter Gletscherflüsse durchqueren werden. Es ist ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Kondition erforderlich.
Giraffe im Queen Elizabeth NP
Heute steht die Erkundung des Queen Elizabeth Nationalparks auf dem Programm. Der älteste und zweitgrößte Nationalpark des Landes sowie UNESCO-Biosphärenreservat ist eine beliebte Safaridestination, was nicht zuletzt am hohen Artenreichtum und vielfältigen Landschaftsformen liegt. Etwa 100 Säugetier- und mehr als 500 Vogelarten fühlen sich hier pudelwohl. Sie begeben sich auf eine ausgedehnte Pirschfahrt, um Elefanten, Büffel und verschiedene Antilopenarten zu suchen. Seien Sie wachsam, denn wo Antilopen leben, sind auch Löwen, Leoparden und Hyänen nicht fern.
Am Nachmittag besuchen Sie eine Kaffeeplantage, die von einer lokalen Frauenkooperative betrieben wird. Der ökologisch angebaute Kaffee wird in kompletter Handarbeit produziert, und Sie erfahren hier alles von der Herstellung bis hin zum fertig gebrühten Kaffee. Am Ende der Tour dürfen Sie den edlen Tropfen natürlich auch probieren, viel frischer werden Sie echten afrikanischen Kaffee kaum bekommen. Die „Marafiki Safari Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Fahrstrecke 100-150 Kilometer. Die Fahrzeit ist variabel.)
Runde zwei im Queen Elizabeth Nationalpark: Wer gestern noch nicht genug bekommen konnte, hat heute eine zweite Chance. Auf der Pirschfahrt haben Sie erneut die Möglichkeit, die bunte Tierwelt des Parks zu beobachten. Oder Sie legen Ihren Fokus heute mal auf die verschiedenen Landschaften. Hauptsächlich fahren sie durch Savannen- und Buschland, das von dornigen Akazienbäumen dominiert wird. Im Südosten des Parks wächst tropischer Regenwald, während nördlich des Lake George ausgedehnte Papyrussümpfe vorzufinden sind. Sind Ihnen die baumhohen Kakteengewächse schon aufgefallen? Diese riesigen Sukkulenten, mit lateinischem Namen Euphorbia candelabrum, stammen aus der Familie der Wolfsmilchgewächse und gedeihen ganz prächtig in dieser Region.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine circa dreistündige Bootstour auf dem Kazinga-Kanal. Der gut 40 Kilometer lange Kanal verbindet den Eduardsee im Westen mit dem Georgesee im Osten. Hier lebt die wohl größte Nilpferdpopulation Afrikas, und einige davon bekommen Sie garantiert vor die Linse. Und wer es kleiner mag: In der Uferregion gibt es unzählige Vögel, darunter Kronenkraniche und Malachit-Eisvögel. Die „Marafiki Safari Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Fahrstrecke 100-150 Kilometer. Die Fahrzeit ist variabel.)
Heute begeben Sie sich auf eine sehr interessante Reise vom Queen Elizabeth Nationalpark in Richtung Bwindi Impenetrable Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe) im Südwesten Ugandas, dicht an den Grenzen zu Ruanda und dem Kongo. Sie durchfahren einen wunderschönen Teil des Landes, der auch als „Schweiz von Afrika“ bekannt ist. Die Landschaft wechselt von Savanne über Sumpf zu Regenwald, immer mit der Kulisse der Virunga-Berge im Hintergrund.
Der Weg führt vorbei an Dörfern und kleinen Städten, bis Sie schließlich in einem dieser Orte Rast machen. Wie sieht das typische ugandische Kleinstadtleben aus? Auf einer Farm machen Sie sich selbst einen Eindruck und erhalten tiefe Einblicke in den Alltag der Dorfbewohner. Wer selbst mit anpacken möchte, darf gerne beim Zubereiten von Matoke – Kochbananen – helfen. Sobald der Hunger einsetzt, ist es Zeit für das Mittagessen, denn mindestens einmal sollen Sie so essen wie „bei Muttern“.
Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft in der Nähe des Bwindi Impenetrable Nationalparks. Können Sie die Gorillas schon hören? Entspannen Sie noch etwas in Ihrer Unterkunft und ruhen Sie sich aus, bevor es morgen auf die Suche nach unseren haarigen Verwandten geht.
Die „Chameleon Hill Lodge“ liegt südlich vom Bwindi Nationalpark am Lake Mutanda. Die Unterkunft fällt besonders durch ihre bunten Farben und verschiedenen Formen auf und macht durch diese Vielfalt ihrem Namen alle Ehre. Ihr buntes Chalet ist gemütlich eingerichtet und verfügt über einen eigenen kleinen Garten mit Veranda. Sowohl von der grünen Gartenanlage der Lodge als auch von der Dusche mit Panoramafenster haben Sie einen atemberaubenden Blick auf den See mit den dahinter liegenden Vulkanen. Probieren Sie die Spezialitäten des Hauses: Brot aus dem Holzofen, selbst gemachtes Müsli und Obst und Gemüse aus eigenem Anbau. F/M/A
(Fahrstrecke ca. 270 km, etwa 7 Stunden)
„Silverback“
Es ist optional und nicht ganz preiswert, aber eine einmalige Gelegenheit, die Gorillas in freier Wildbahn zu sehen – und das nur wenige Meter von Ihnen entfernt. Der Gorilla-Tourismus ist ein erfolgreiches Modell, um den Lebensraum der Gorillas nachhaltig zu schützen. So konnte die Population dieser seltenen Art kontinuierlich wachsen und gleichzeitig profitieren die Dorfgemeinden rund um die Nationalparks von der Schaffung von Arbeitsplätzen. Pro Tag werden nur maximal acht Personen an eine der insgesamt fünfzehn an Menschen gewöhnten Gorillafamilien heran gelassen. Nach einer kurzen Einweisung durch die speziell ausgebildeten Ranger machen Sie sich auf die Suche nach den sanften Riesen. Da die Gorillas in einem recht großen Revier umher wandern und frei sind zu tun, was sie wollen, gibt es leider keine Garantie, sie auch wirklich zu sehen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, denn die Ranger folgen den Fressspuren und wissen, wo sich die Gorillafamilie am Tag zuvor aufgehalten hat. Also nichts wie hinterher durch den unwegsamen Dschungel – Sie werden es mit Sicherheit nicht bereuen. Die „Chameleon Hill Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/L/A
(Fahrstrecke ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit ist variabel.)
Die mindestens zwei- bis sechsstündige Gorilla-Wanderung durch das dichte Unterholz kann nicht zuletzt wegen der Höhenlage (ca. 1.400 bis 2.000 Meter ü.d.M.) recht anstrengend sein. Für die mittelschwere Wanderung empfiehlt es sich, feste Wander- oder Trekkingschuhe anzuziehen und ggf. Walkingstöcke zu verwenden.
Option: Nehmen Sie am Vormittag an der Gorilla-Wanderung im Bwindi Impenetrable Nationalpark teil. Der Preis für dieses eindrucksvolle Erlebnis beträgt 700 EUR pro Person. Diesen Ausflug müssen Sie bitte bereits mit der Anmeldung Ihrer Reise bei uns buchen.
Gestalten Sie diesen Tag ganz nach Ihrem Gusto. Ein Highlight dieser Region sind die Goldmeerkatzen im Mgahinga Gorilla Nationalpark, deren einziger Lebensraum sich aufgrund der Abholzung auf die Virungas beschränkt. Nach dieser Wanderung wissen Sie, dass es sich hierbei nicht um Katzen, sondern um Primaten mit goldgelber Behaarung auf dem Rücken und im Gesicht handelt. Ein weiterer interessanter Ausflug ist der Batwa-Trail, auf dem Sie von einem Batwa-Jäger in die alte Lebensweise der sogenannten „Waldmenschen“ eingeführt werden. Hier erfahren Sie hautnah, wie man im Dschungel Feuer macht, Hütten baut und Nahrung erbeutet.
Wenn Sie heute den Gorillas einen Besuch abstatten möchten, können Sie auch eine zusätzliche Gorilla-Wanderung unternehmen. Der Gorilla-Tourismus ist ein erfolgreiches Modell, um den Lebensraum der Gorillas nachhaltig zu schützen. So konnte die Population dieser seltenen Art kontinuierlich wachsen, und gleichzeitig profitieren die Dorfgemeinden rund um die Nationalparks von der Schaffung von Arbeitsplätzen. Die „Chameleon Hill Lodge“ ist auch heute Ihre Unterkunft. F/A
(Die Fahrstrecke richtet sich nach der von Ihnen gewählten optionalen Aktivität. Die Fahrzeit ist variabel.)
Optionen: Nehmen Sie heute an der Gorilla-Wanderung im Bwindi Impenetrable Nationalpark teil. Der Preis für dieses eindrucksvolle Erlebnis beträgt 700 EUR pro Person. Diesen Ausflug müssen Sie bitte bereits mit der Anmeldung Ihrer Reise bei uns buchen.
Oder begeben Sie sich während einer ca. fünf- bis sechsstündigen Wanderung (englischsprachig) auf die Suche nach den seltenen Goldmeerkatzen. Der Preis beträgt ca. 100 USD pro Person.
Außerdem bietet Ihre Unterkunft viele weitere Aktivitäten an. Fragen Sie einfach an der Rezeption.
Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie nicht unbedingt von Ihrer Reiseleitung zum Startpunkt der Goldmeerkatzen bzw. Batwa-Wanderung im Mgahinga Nationalpark gefahren werden. Sollten Ihre Mitreisenden parallel eine Gorilla-Wanderung im Bwindi Nationalpark gebucht haben, werden sie von der Reiseleitung dorthin begleitet. In diesem Fall muss ein zusätzliches Fahrzeug für den Transfer zum Ausgangspunkt der Goldmeerkatzen- bzw. Batwa-Wanderung für Sie angemietet werden. Die Kosten für das angemietete Fahrzeug betragen max. 250 USD für bis zu 7 Personen und sind vor Ort zu zahlen. Je nach Teilnehmerzahl errechnet sich der Preis pro Person.
Winken Sie den Gorillas noch einmal zum Abschied, bevor es heute weiter geht zum Lake Mburo Nationalpark. Auf dem Weg erzeugen intensiv bewirtschaftete Berge und tiefe Täler ein interessantes Muster in der sonst üppigen grünen Landschaft der Gorilla Highlands. Es ist erstaunlich, wie die Menschen die steilen Berghänge bearbeiten und dort Irish Potatoes, Kohl, Zwiebeln und Tee anbauen. Weiter geht es durch das ehemalige Königreich der Ankole. Mit etwas Glück können Sie am Straßenrand die beeindruckenden Ankole-Rinder mit ihren gewaltigen Hörnern beobachten.
Am Nachmittag erreichen Sie den Lake Mburo Nationalpark und begeben sich auf eine circa zweistündige Pirschfahrt. Bekannt ist dieser Park vor allem wegen der großen Population von Steppenzebras und einer Vielzahl an Wasservögeln, die in den Sumpf- und Papyrusgebieten des Sees gute Brutstätten finden.
Auf einem erhöhten Felsen, vor den Toren des Lake Mburo Nationalparks empfängt dich die familiengeführte „Rwakobo Rock Lodge“. Nach einem erlebnisreichen Tag erwarten Sie Zimmer in einzeln stehenden Strohdachhütten oder in einem größeren Gebäude mit insgesamt fünf Zimmern, liebevoll eingerichtet mit rustikalen Holzmöbeln. Genießen Sie auf dem gesamten Gelände den Blick in die atemberaubende, grüne Landschaft. Das Restaurant ist an einem Wasserloch gelegen – mit etwas Glück stillen hier Zebras, Impalas oder Buschböcke ihren Durst, während Sie die Spezialitäten des Hauses probieren. F/A
(Fahrstrecke ca. 260 km, etwa 7 Stunden)
Heute heißt es noch einmal früh aufstehen, denn zum Abschluss der Reise begeben Sie sich auf eine Fußpirsch im Lake Mburo Nationalpark. Mit etwas Glück werden Sie sich ganz nah an die nur hier lebenden Topis, Oribis und Impalas heranschleichen können. Gegen Mittag passieren Sie auf dem Rückweg nach Entebbe erneut den Äquator – haben Sie schon den Wasserstrudeltrick gemacht? Die Corioliskraft ist ausgiebig physikalisch untersucht worden und bestimmt kein Mythos, aber tritt sie hier wirklich in Erscheinung? Machen Sie sich selbst ein Bild.
Zurück in Entebbe können Sie den Tag ganz entspannt am Victoriasee ausklingen lassen. Der größte See Afrikas, und der zweitgrößte Süßwassersee der Erde, wirkt fast so als stünde man vor einem Ozean. Probieren Sie hier doch mal einen frisch gegrillten Tilapia, eine regionale Delikatesse. Danach heißt es Abschied nehmen von der „Perle Afrikas“, denn am späten Abend startet Ihr Rückflug von Entebbe nach Brüssel und weiter nach Deutschland. F/A
(Fahrstrecke ca. 235 km, ca. 5 Stunden)
In Entebbe steht ein Tageszimmer im „The Boma Hotel“ für Sie bereit, damit Sie sich vor dem Heimflug etwas ausruhen und erfrischen können.
Nach der Landung auf Ihrem Wunschflughafen reisen Sie von dort weiter in Ihren Heimatort.
F = Frühstück / M = Mittagessen / L = Lunchbox / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Namibia ca. 137 EUR, nach Costa Rica ca. 155 EUR und nach Vietnam ca. 147 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.