Tansania Aktivreisen, Bergsteiger-Reisen, Safaris, Trekkingreisen
Wandern Sie durch den Bergwald am Mt. Meru und bezwingen Sie das „Dach Afrikas“, den berühmten Kilimanjaro. Im Anschluss besuchen Sie die schönsten Nationalparks Tansanias.
Am Abend Flug von Frankfurt nach Tansania.
Ankunft am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1 h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel (mit Pool, Gepäckaufbewahrung, Internet) in Moshi (ca. 880 m). Am späten Nachmittag findet das Einweisungsgespräch für die bevorstehende Bergbesteigung statt. Übernachtung im „Springlands Hotel“. A
Das „Springlands Hotel“ in der Nähe von Moshi in Tansania ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Safaris zum Kilimandscharo, Mount Meru und anderen Wildnisgebieten im Norden Tansanias. Das moderne Hotel liegt an den südlichen Hängen des Kilimandscharo. Das Hotel verfügt über einen großen und modernen Pool, einen geräumigen Essbereich in schönen Gärten sowie Bars im Innen- und Außenbereich. Alle Unterkünfte verfügen über ein geräumiges, gefliestes Bad mit Dusche, Fenster mit Moskitonetz und Ventilatoren. Das Hotel ist nach den Süßwasserquellen benannt, die sich nur wenige Schritte entfernt befinden.
Nicht benötigtes Gepäck wird im Hotel deponiert. Kurze Fahrt zum Momella Gate, wo Sie Ihren Guide und die Träger treffen. Aufstieg durch Savanne und Bergwald zur Miriakamba Hut (2.514 m). Unterwegs sind zahlreiche Tierbeobachtungen möglich. Von der Hütte hat man bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf den Kilimanjaro. Übernachtung in einer Berghütte. F/L/A
(Gehzeit ca. 5-6 h, 14 km, 950 m bergauf)
Aufstieg zur Saddle Hut auf 3.570 m. Oberhalb des Waldgürtels wachsen riesige Erika-Sträucher und wunderschöne Fackellilien. Mehrfach wird kurz der Blick auf den Kilimanjaro frei. Am Nachmittag bietet sich der kurze Aufstieg zum Little Meru (200 Hm) zur besseren Akklimatisation an (optional). Übernachtung in einer Berghütte. F/L/A
(Gehzeit ca. 4-5 h, 7 km, 1.050 m bergauf)
Blick hinüber zum Kili
Aufbruch zum Gipfel gegen 1:00 Uhr morgens. Der Weg ist anspruchsvoll und nicht zu unterschätzen. Über mehrere steile Anstiege erreicht man schließlich den Socialist Peak (4.566 m). Es bietet sich ein fantastischer Rundblick, u.a. auch auf den Kilimanjaro. Je nach Auslastung der Unterkünfte Abstieg zur „Miriakamba Hut“. Übernachtung in einer Berghütte. F/L/A
(Gehzeit ca. 12-14 h, 13 km, 1.000 m bergauf und 2.050 m bergab)
Beim Abstieg zum Momella Gate ist ein Abstecher zu einem sehenswerten Wasserfall möglich. Am Gate verabschieden Sie sich von Ihrer Begleitmannschaft und werden zum Hotel zurückgebracht. Übernachtung im „Springlands Hotel“. F/L/A
(Gehzeit ca. 4-5 h, 6 km, 2.000 m bergab).
Tag zur freien Verfügung. Sie können am Pool entspannen oder optional verschiedene Tagesausflüge unternehmen (Buchung am Vortag, Bezahlung vor Ort). Am Nachmittag kommen diejenigen im Hotel an, die erst zur Kilimanjarotour zur Gruppe stoßen. Abends Einweisungsgespräch für die bevorstehende Kilimanjarobesteigung. Übernachtung wie am Vortag. F/A
Fahrt zum Marangu Gate (1.840 m), wo Sie die Träger treffen. Die erste Etappe führt durch den Regenwaldgürtel. Riesige Farne und bemooste Urwaldriesen wechseln mit den besonders typischen, prachtvollen Hagenia-Bäumen. Übernachtung in den Mandara-Hütten (2.720 m) in einer Berghütte. F/L/A
(Gehzeit ca. 4 h, 7 km, 880 m bergauf)
Dieser Campingplatz liegt in einem Wald entlang der Marangu-Route. Die Mandara-Hütten können bis zu 60 Camper gleichzeitig unterbringen. Der Campingplatz setzt auf Solarbeleuchtung und verfügt über einen Speisesaal und eine Abwasseranlage.
Sie lassen den Regenwald hinter sich und wandern durch sumpfiges Hochmoorgebiet. Der Weg ist leicht ansteigend, teilweise fast eben. Bei schönem Wetter haben Sie einen guten Blick auf Kibo und Mawenzi. Bald sehen Sie die ersten imposanten Riesenlobelien. Übernachtung in den Horombo-Hütten (3.725 m) in einer Berghütte. F/L/A
(Gehzeit ca. 6 h, 11 km, 1.000 m bergauf)
Die Horombo-Hütten liegen entlang des Marangu Trail. Dieser Campingplatz bietet Platz für bis zu 120 Camper. Die Horombo Huts verfügen über Badezimmer, einen Essbereich und ein Geschäft mit Erfrischungen.
Der heutige Tag dient der Höhenanpassung. In Begleitung des Bergführers können Sie zum Mawenzi-Sattel (4.300 m, Gehzeit retour ca. 5-6 h, 8 km) oder zu den Zebra Rocks (4.000 m, Gehzeit retour ca. 3 h, 5 km) wandern. Übernachtung wie am Vortag. F/L/A
Relativ gleichmäßiger Anstieg über eine karge Hochebene, vorbei an der letzten Wasserstelle, zur „Kibo Hut“ (ca. 4.700 m). Zur Rechten erhebt sich der mächtige Mawenzi. Kurz vor dem Ziel werden die Anstiege etwas steiler. Übernachtung in einer Berghütte im Mehrbettzimmer. F/L/A
Die Kibo-Hütte ist ein kleines Basislager im Kilimandscharo-Nationalpark. Kletterer lagern hier, bevor sie zum Uhuru Peak aufsteigen. Übernachtet wird in Schlafsälen in einem Steinhaus, die 60 Personen Platz bieten.
(Gehzeit 6-7 h, 12 km, 1.080 m bergauf, 100 m bergab)
Aufbruch zum Gipfelsturm gegen Mitternacht. Der Anstieg ist lang und steil und deshalb kräftezehrend, stellt aber bergsteigerisch keine große Herausforderung dar. Der Gillman’s Point (5.685 m) am Kraterrand wird etwa zum Sonnenaufgang erreicht. Von hier gelangt man nach ca. 1,5 h zum Uhuru Peak (5.895 m). Genießen Sie das einmalige Gefühl, auf dem höchsten Punkt Afrikas zu stehen! Abstieg zur „Kibo Hut“, Mittagspause. Danach Abstieg zu den Horombo-Hütten, wo Sie (hoffentlich!) den Gipfelsieg „feiern“ können. Übernachtung in einer Berghütte. M/A
(Gehzeit ca. 12-14 h, 21 km, 1.200 m bergauf, 2.200 m bergab)
Entspannter Abstieg zum Marangu Gate. Hier erhalten Sie Ihre Gipfelurkunde, verabschieden sich von der Trägermannschaft und übergeben das fast schon obligatorische Trinkgeld. Fahrt zum Hotel. Übernachtung wieder im „Springlands Hotel“. F/L/A
(Gehzeit ca. 5-6 h, 1.880 m bergab)
Elefant unter Schirmakazie
Pirschfahrt im Lake Manyara NP, in dem viele Elefanten, Zebras, Impalas, Dikdiks, Streifengnus, Büffel, Giraffen und Anubis-Paviane beheimatet sind. Der Park im Tal des Großen Ostafrikanischen Grabenbruchs ist besonders für seine baumkletternden Löwen bekannt, die man mit etwas Glück im Geäst entdecken kann. Die vom Steilabbruch herab rieselnden Bäche speisen den flachen Sodasee und haben im Nordteil des Parks eine Waldoase mit üppiger Vegetation entstehen lassen. Die Ufer des Manyara-Sees bieten Flamingos reichlich Nahrung. An den Zuflüssen leben zahlreiche weitere Wasservögel, und es gibt es mit über 400 Arten eine große Artenvielfalt: Nashornvögel, Flamingos, Pelikane, Nimmersattstörche, Kormorane und Greifvögel. Flusspferde suchen im kühlen Nass Schutz vor der brennenden Sonne. Über steile Serpentinen geht es am Abend hinauf ins Hochland, wobei sich Ihnen immer wieder spektakuläre Aussichten zurück in den Grabenbruch und auf den See eröffnen. Übernachtung im „Highview Hotel“. F/L/A
Die Zimmer des „Highview Hotel“ befinden sich auf einem kleinen Hügel in einem separaten Gebäude von dem Gebäude, in dem die Rezeption, die Lounge und das Restaurant untergebracht sind. Die Entfernung zwischen den beiden Gebäuden ist kurz; es ist eine einfache Promenade durch die schönen Gärten. Die Unterkünfte bieten einen fantastischen Blick auf die tiefer liegenden landwirtschaftlichen Flächen und die dicht bewaldeten Hügel der Ngorongoro Conservation Area. Alle Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet und mit Kingsize-Einzelbetten und eigenem Bad ausgestattet.
Frühstück, Mittag- und Abendessen werden im hauseigenen Restaurant oder im Garten serviert. Die Küche bietet eine Auswahl an regionalen und kontinentalen Gerichten, die à la carte oder in Buffetform serviert werden. Das Restaurant bereitet auch Lunchboxes zum Mitnehmen für Safaris oder Ausflüge während des Tages zu und arrangiert warme Buschessen. In der geräumigen Lounge des Hotels können Sie einen Drink an der Bar genießen, eine Auswahl an Brettspielen spielen, im Internet surfen oder vor dem offenen Kamin entspannen. Das Hotel bietet regelmäßige kulturelle Shows, darunter lokale Musik, Tanz und Akrobatik.
Fahrt in die Serengeti. Im wohl berühmtesten Nationalpark der Welt, mit seinen fast 15.000 km² Fläche, werden Sie die bekannten „Big Five“ während ausgiebiger Pirschfahrten mit großer Wahrscheinlichkeit zu Gesicht bekommen, vielleicht sogar Geparde auf der Jagd. In den Flüssen lassen sich sonnenbadende Krokodile beobachten. Die weiten Savannen der Serengeti sind ein Paradies für Weidetiere. Von Mai bis Juli ziehen unzählige Gnus, Zebras und Antilopen auf ihrer jährlichen großen Wanderung in Richtung Massai Mara, gefolgt von Raubkatzen und Hyänen. Ab November wandern die großen Herden wieder nach Süden.
Genießen Sie bestmögliche Safari-Erlebnisse! Lassen Sie sich vom klassischen „Hemingway-Stil“ überraschen und genießen Sie die Abende in der Wildnis, die von der untergehenden afrikanischen Sonne in warmes Licht getaucht wird. 2 Übernachtungen im „Serengeti Wild Camp“. 2x F/L/A
Das „Serengeti Wildcamp“ liegt im Seronera-Tal, im zentralen Teil der Serengeti. Das mobile Camp besteht aus 18 Zelten für jeweils zwei Gäste. Jedes Zelt verfügt über ein eigenes Bad, praktische Möbel wie einen Lesetisch und Stühle, Veranda und Moskitonetze. Die Mahlzeiten werden im großen Speisezelt eingenommen. Fahrten mit dem Heißluftballon sind ebenso möglich wie Ausflüge in die Gegend von Lobo, einem Durchzugsort der jährlichen Wanderung der Gnus und Zebras. Vom Camp aus sind alle Regionen des Nationalparks für Pirschfahrten gut zu erreichen.
Auf dem Weg ins kühle Ngorongoro-Hochland haben Sie nochmals Gelegenheit zu fabelhaften Tierbeobachtungen. Die Mittagspause verbringen Sie am Kraterrand mit Blick in die Weite der Caldera. Dann erleben Sie eine Safari im Inneren des Ngorongoro-Kraters, der seit 1978 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist. Bernhard Grzimek sagte einmal: „Es ist unmöglich, in Worten die Größe und Schönheit des Kraters wiederzugeben. Er ist eines der Weltwunder“. Vom Rand (ca. 2.286 m) hat man einen grandiosen Blick auf das ca. 259 km² große Areal aus Steppe, Seen und Buschland. Herden von Zebras und Gnus sowie Nashörner, Elefanten, Löwen, Geparde und Flusspferde können beobachtet werden. Übernachtung im „Highview Hotel“. F/L/A
Pirschfahrt im Tarangire NP. Hier sind vor allem große Herden von Elefanten zu finden, aber auch Kudu-Antilopen, Gnus, Geparde, Leoparden und Löwen. Riesige Baobabs dominieren hier die Landschaft und bilden eine spektakuläre Kulisse. Der Tarangire-Fluss und die Sumpfflächen im Südteil des Parks ziehen in der Trockenzeit eine Vielzahl von Wildtieren an. Am späten Nachmittag Rückfahrt in die Nähe von Arusha. Übernachtung im „Springlands Hotel“. F/L
Sie werden zum Flughafen gebracht für Ihren Rückflug nach Deutschland. F
Ankunft in Frankfurt am Morgen.
F = Frühstück / M = Mittagessen / L = Lunchbox / A = Abendessen
Die Spenden werden in Projekte zur Einsparung von Treibhausgasen investiert. Um die CO2-Emissionen des Fluges an anderer Stelle einzusparen sind z.B. für Flüge nach Tansania ca. 103 EUR und nach Nepal ca. 117 EUR notwendig. Sie erhalten für Ihre Spende eine vom Finanzamt anerkannte Bescheinigung.