Namibia, Botswana: Kaokoveld, Etosha NP, Caprivi und Okavangodelta

Rundreise mit Durchquerung des Etosha-NP von West nach Ost, Chobe NP und Victoriafalls

Namibia, Botswana   Privatreisen, Rundreisen, Safaris

Die schönsten Seiten von Namibia und Botswana in einer harmonisch abgestimmten Rundreise. Die Reise beginnt mit dem legendären Sanddünenmeer Sossusvlei. Abseits der üblichen Routen geht es ins Kaoko-Veld, dann durch den gesamten Etosha-Nationalpark und den Caprivi zum Chobe-Nationalpark und an die Victoriafälle. Die Runde schließt sich über die Makgadikgadi-Salzpfannen, am Rand des Okavango-Deltas bei Maun vorbei in der Kalahari, wo Sie wieder Kurs auf Windhoek nehmen. Begleitet von einer deutschsprachigen, landeskundigen Reiseleitung sind Sie unterwegs im klimatisierten Kleinbus, offenen Geländewagen, Booten und auch zu Fuß. Afrika pur!

Bild: Nashornmutter mit Jungem

Nashornmutter mit Jungem

Die Höhepunkte dieser Reise:

  • Kombination der landschaftlichen Höhepunkte beider Länder mit den Victoriafällen
  • Sie durchqueren den Etosha-Nationalpark komplett von West nach Ost
  • Sie übernachten direkt im Park mit der Chance, auch nachts am Wasserloch Tiere zu beobachten
  • Die Dünen von Sossusvlei und UNESCO-Weltkulturerbe Twyfelfontein
  • Pirschfahrt im Geländewagen und Bootsfahrt zum Sonnenuntergang im Chobe Nationalpark
  • Begegnung mit Himba und San: Besuch kleiner Dörfer
  • Einblick in ein Dorf der Buschleute (San) in der Kalahari

Reiseverlauf Namibia, Botswana (21 Tage)

Sanddüne im Sossusvlei

Sanddüne im Sossusvlei

1. Tag: Flug nach Namibia

Individuelle Anreise nach Frankfurt und Flug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Windhoek.

2. Tag: Ankunft in Windhoek

Am Flughafen empfängt Sie Ihre Deutsch spechende, landeskundige Reiseleitung. Nun kann die Reise richtig los gehen! In Windhoek fahren Sie in Ihr zentrales Gästehaus. Anschließend unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch die schöne namibische Landeshauptstadt Windhoek. Sie sehen die markante Christuskirche sowie den Tintenpalast, das heutige Parlamentsgebäude. Auf der Independence Avenue, die früher einmal Kaiserstraße hieß, wird der Kontrast zwischen Kolonialerbe und moderner Architektur besonders deutlich. Begrüßungsdinner und Übernachtung in der „Casa Blanca“***. A
Das „Casa Blanca Boutique Hotel“ liegt im Südwesten von Namibias Hauptstadt Windhoek und besticht durch seine spanisch beeinflusste Architektur sowie durch einen schönen Garten. Der Swimmingpool sorgt für Erfrischung. Zudem stehen ausreichend Fitnessgeräte für die Gäste zur Verfügung. Eine Bar sowie ein Restaurant runden das Angebot ab.

3. Tag: Sossusvlei – leuchtendes Dünenmeer

Früh verlassen Sie die Stadt und fahren zu den höchsten Sanddünen der Welt, Sossusvlei, in der Namib-Wüste. Die letzten Kilometer legen Sie im offenen Geländewagen zurück, dann geht’s zu Fuß eine Düne hinauf. Die einmalige Aussicht auf das endlose Sandmeer im sanften Licht der Nachmittagssonne ist die Mühe wert! Abends Einkehr in eine persönlich geführte Gästefarm mit schmackhafter Farmküche. Abendessen. Übernachtung auf der „Weltevrede Guestfarm“***. F/A
Mitten in der Namibischen Wüste direkt am Namib Naukluft Park befindet sich die „Weltevrede Guestfarm“, auf der Umweltschutz und Nachhaltigkeit groß geschrieben werden. Lassen Sie von der Terrasse aus den Blick in die sagenhafte umliegende Landschaft schweifen. Sie ist geprägt von zerklüfteten Bergen, weiten Kiesebenen, trockenen Flussläufen und zahllosen Kameldornakazien.

4. Tag: Über Swakopmund nach Uis

Durch den Kuiseb Canyon fahren Sie zu einem Mittagsstopp ins hübsche Swakopmund am Atlantik. Dann weiter durch Gebirgslandschaften, in denen Wind und Wetter fantasievolle Gebilde geschaffen haben, nach Uis. Immer wieder verführen diese skurril anmutenden natürlichen Felsformationen zu Fotostopps. Vielleicht nehmen Sie noch ein kurzes erfrischendes Bad im Pool, bevor das traditionelle afrikanische Grill-Abendessen unterm Sternenhimmel Namibias serviert wird. Übernachtung im „Uis White Lady Guesthouse“***. F/A
Das „Uis White Lady Guesthouse“ liegt in unmittelbarer Nähe des Brandbergs, dessen berühmte Buschmannzeichnung der „White Lady“ dieser Unterkunft ihren Namen gab. Die einfach eingerichteten Zimmer spiegeln die landestypische Bauweise mit Reetdach wider. Sie können sich am Swimmingpool erholen und abends ein leckeres, namibisches Braai unter dem Sternenzelt genießen.

 

Felsbilder in Twyfelfontein

Felsbilder in Twyfelfontein

5. Tag: UNESCO-Welterbe Twyfelfontein

Weiter geht die Fahrt nach Twyfelfontein. Diese beeindruckende Kulturstätte aus Namibias Frühzeit zeigt tausende von Felsgravuren, die zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit zählen. Anschließend geht es weiter nach Sesfontein, dem Tor zum Kaokoveld. Das alte deutsche Fort wurde im 19. Jh. von den kaiserlich-deutschen Schutztruppen erbaut. Heute beherbergt es eine schöne Lodge mit großzügigen Zimmern. Ganz in der Nähe befindet sich ein Signalhügel, von dem aus zu Kolonialzeiten eine Funkverbindung von Deutsch-Südwest (heute Namibia) bis nach Deutsch-Ostafrika Tanganjika (heute Tansania) aufgenommen werden konnte. Abendessen und Übernachtung im „Fort Sesfontein“***. F/A
Das altehrwürdige „Fort Sesfontein“ wurde im 19. Jh. von den kaiserlich-deutschen Schutztruppen erbaut und beherbergt heute eine Lodge. Sie liegt weit entfernt von der Zivilisation inmitten der Wildnis und bietet dennoch alle modernen Annehmlichkeiten. Genießen Sie die mit Liebe zum Detail gestaltete Unterkunft, ob im palmengesäumten Innenhof mit großzügigen Pool oder den geschmackvoll eingerichteten Zimmern.

6. Tag: Unbekanntes Namibia – Kaokoveld

Immer weiter Richtung Norden geht es ins abgeschiedene und nur von wenigen Reisenden besuchte Kaokoveld. Unterwegs treffen Sie sicherlich Hererofrauen in bunten, von der Missionarsmode inspirierten Trachten. Der Kopfschmuck ist ein Tribut an die Wichtigkeit der Rinder: Die Stoffhauben stilisieren die Hörner einer Kuh! Das Kaokoveld ist aber vor allem der Lebensraum der halbnomadischen Himba. Die persönliche Begegnung mit diesem fremdartigen Volk ist ein prägendes Erlebnis. Nach wie vor kleiden sich die meisten Himba in Leder und Fell und die Frauen reiben sich mit einer Paste aus Rotholzpulver und Butter ein. Später in der Lodge bietet sich vom Sonnendeck ein traumhafter Ausblick in Namibias unendliche Weite. Übernachtung in der „Uukwaluudhi Safari Lodge“***°. F
Die „Uukwaluudhi Safari Lodge“ bietet sowohl einen Garten und eine Sonnenterrasse als auch einen ganzjährig geöffneten Außenpool. Die Lodge wurde nach einer Ethnischen Gruppe namens „Uukwaluudhi“ benannt, was so viel bedeutet wie „kleine Gruppe eines Klans“. Sie befindet sich mitten in einem Wildlife-Schutzgebiet. Genießen Sie den traumhaften Panoramablick, den diese Lodge ermöglicht.

7. Tag: Westlicher Etosha Nationalpark

Durch das Otjivasondu-Tor fahren Sie in den Etosha-Park und erkunden den besonders wenig frequentierten Westen. Falls die Straßenverhältnisse im Westteil ungünstig sind, Einfahrt beim Anderson Gate. Ein besonderer Höhepunkt ist die Übernachtung in Okaukuejo im Zentrum des Etosha-Parks. Hier ist nach Einbruch der Dunkelheit am beleuchteten Wasserloch zu beobachten, wie sich die Tiere, je nach Charakter laut und forsch (Elefant) oder sehr umsichtig und behutsam (Antilopen), dem Trinkwasser nähern. Übernachtung im „Okaukuejo Camp“***°. F
Im „Okaukuejo Camp“ können Sie sich im Pool abkühlen oder sich im hauseigenen Restaurant verwöhnen lassen. Schon ab den frühen Morgenstunden werden die Wildtiere in der nahen Umgebung aktiv, für die das Wasserloch eine beliebte Anlaufstelle darstellt. Abends wird dieses mit Flutlicht angestrahlt und entwickelt sich zum Hauptanziehungspunkt des Camps.

8. Tag: Zentraler Etosha Nationalpark

Ein weiterer kompletter Safari-Tag mit Tierbeobachtungen und Übernachtung direkt im Etosha Nationalpark liegt vor Ihnen! In dem 22.000 km² großen Areal sind unzählige Tierarten heimisch: Geschmeidige Raubkatzen wie Löwen, Leoparden und Geparde sowie die weniger medienwirksamen Gnus und Hyänen. Auch ein Abstecher zur eigentlichen Etosha-Salzpfanne ist spannend: Es handelt sich um eine gleißend helle Salzkruste voller Fata Morganen mit fotogenen Schirmakazien am Rand. Übernachtung im „Namutoni Camp“***. F
Das „Namutoni Camp“ liegt beim 1902/03 erbauten, ehemaligen deutschen Fort gleichen Namens. Es bietet zwei Restaurants, eine Lounge, Bar, Boutique sowie einen Swimmingpool. Von der Mauer des Forts können Sie Tiere rund um das King Nehale-Wasserloch sehen ohne das Camp verlassen zu müssen. Die Nähe zur Fisher’s Pan macht Namutoni außerdem zu einem Hotspot für Vögel.

9. Tag: Tsumeb und Rundu

Fahrt nach Tsumeb und Besuch des Heimatmuseums, das anschaulich die deutsche Kolonialzeit in Namibia dokumentiert und eine Mineraliensammlung zeigt. Weiter geht’s zu Ihrer Lodge in herrlicher Lage am Ufer des Kavango bei Rundu. Erfrischen Sie sich im Pool und beobachten dann entspannt von der schwimmenden Fluss-Bar wie die Sonne alle Register der Romantik zieht, um einen unvergesslichen Sonnenuntergang über dem Fluss für Sie zu zaubern. Abendessen und Übernachtung in der „Taranga Safari Lodge“***°. F/A
Die „Taranga Safari Lodge“ bietet Ihnen einen unvergleichbaren Flussblick, ein idyllisches Restaurant und eine sehr gute Bar. Erleben Sie eine Kombination aus abgeschiedenem Camp am Ufer des Okavango River und luxuriöser Ausstattung und hochwertigen Service. Entspannen Sie in der Lounge, an der überdachten Bar am Flussufer oder auf einer der zahlreichen Aussichtsplattformen.

10. Tag: Begegnung mit dem Volk der Mbunza

Ein Mitarbeiter der Lodge, selbst Angehöriger des hier ansässigen Volks der Mbunza, begleitet Sie am Morgen auf einen spannenden Spaziergang entlang des Flussufers. Sie erfahren, wie das Leben der auf Fischfang und Ackerbau spezialisierten Menschen hier einstmals verlief und welchen enormen Stellenwert etwa der Besitz von Rinderherden auch in der heutigen Zeit noch hat. Auch die Abhängigkeit vom Fluss Kavango, dessen Fluten sowohl Segen wie manchmal auch Fluch sein können, ist ungebrochen.
Die Fahrt durch den Bwabwata Nationalpark führt Sie dann ins Herz des Caprivi. Die Schilder „Achtung, kreuzende Elefanten“ entlang der Trans-Caprivi-Straße sind durchaus ernst zu nehmen! Es lohnt sich, links und rechts der Straße Ausschau zu halten. Ihre Unterkunft für die nächsten zwei Nächte ist eine naturnahe Lodge. Wiederum in wunderschöner Flusslage, dieses Mal jedoch am Ufer des Kwando. Ihre Chalets mit Flussblick haben Wände aus Zeltstoff, so dass die Geräusche der Wildnis Ihre Träume untermalen. 2 Übernachtungen im „Camp Kwando“***. F/A
Das „Camp Kwando“ besteht aus 12 reetgedeckten Hütten, welche mit jeweils zwei Betten ausgestattet sind. Die gemütlichen Bungalows wurden auf Stelzen gebaut und ermöglichen von der Terrasse aus einen schönen Blick auf den Fluss. Doch nicht nur die Aussicht begeistert – selbst Angeln ist hier am Ufer möglich. Wer Glück hat, erwischt vielleicht einen Tiger-Barsch.

11. Tag: Jeep-Safari und Bootstour im Caprivi

Ein wunderbarer Safari-Tag im Caprivi: Los geht’s mit einer Pirsch im offenen Geländewagen mit Ranger durch den interessanten Mudumu Park. Die verschiedenen Nationalparks im Caprivi haben keine Zäune und sind Teil des KaZa, des größten grenzübergreifenden Schutzgebietes der Erde: Kavango-Zambezi. Mittags Siesta auf den Schattendecks Ihres Camps. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Boots-Safari auf dem Kwando. Mit lokalem Ranger suchen Sie nach Flusspferden und Krokodilen und bleiben bis zum Sonnenuntergang auf dem Fluss. F/A

12. Tag: Dorfbesuch bei den Mafwe

Heute begegnen Sie einem anderen Volk des Caprivi, den Mafwe: Sie besuchen ein sog. „lebendes Museum“, in dem Sie einen Einblick in den traditionellen Lebensstil der Mafwe, ihre Gebräuche, uralte Fertigkeiten und Handwerkskunst erhalten. Mit einer kurzen gemeinsamen Buschwanderung endet dieser Ausflug in eine andere Welt. Weiterreise bis ans östliche Ende des Caprivi-Zipfels, der im Vierländereck Namibia, Botswana, Simbabwe und Sambia endet. Sie überqueren die Grenze nach Botswana und erreichen Kasane. Hier beziehen Sie Ihr familiengeführtes Gästehaus in zentraler Lage direkt am Fluss Chobe. Abendessen und Übernachtung in der „Bayete Guest Lodge“***°. F/A
In der „Bayete Guest Lodge“ können Sie sich entspannt zurücklehnen und Energie auf der einladenden Sonnenterrasse tanken. Außerdem bietet die Lodge einen Außenpool. Die Lodge bietet komfortable Zimmer mitten im Herzen von Victoria Falls. Die Zimmer dieser familiengeführten Anlage befinden sich in einem tropischen Garten, der für ein idyllisches Ambiente sorgt.

 

Löwin auf Beutezug

Löwin auf Beutezug

13. Tag: Die legendären Victoria Falls

Besuch der legendären Victoria Falls: Wanderung zu unterschiedlichen Aussichtspunkten entlang der imposanten Wasserfälle, die über eine Breite von 1,7 km wie donnernder Rauch in die Tiefe stürzen. Parallel zum Weg hat die permanente Gischt einen kleinen Dschungel wachsen lassen. Möglichkeit zu einem Helikopterflug über die Fälle (fakultativ, ca. 165 USD p. P.) oder für Einkäufe auf dem lokalen Markt. Danach kehren Sie zurück nach Kasane in Botswana. Hier beziehen Sie Ihr familiengeführtes Gästehaus in zentraler Lage direkt am Fluss Chobe. 2 Übernachtungen im „The Old House“***. F
„The Old House“ ist ein kleines, familienbetriebenes Gasthaus in Kasane. Es bietet einen Außenpool, einen Garten und ein Restaurant. Morgens wird Ihnen ein leckeres Frühstück serviert. Das Restaurant und die Bar des Old House bieten afrikanische und internationale Küche und die Geschäfte in Kasane sind nur wenige Gehminuten von der Unterkunft entfernt.

14. Tag: Chobe Nationalpark per Flusskreuzer und Jeep

Frühmorgens starten Sie zu einer Pirschfahrt im Geländewagen mit lokalem Ranger in den Chobe Nationalpark. Neben seiner hohen Elefantenpopulation ist der Chobe auch bekannt für große Büffelherden und seltene Antilopenarten. Siesta in Ihrer Lodge. Am Nachmittag geht die Safari per Boot auf dem Wasserweg weiter. Fast immer sieht man zahlreiche Flusspferde sowie noch mehr badende und spielende Elefanten. Bei einem stimmungsvollen Sonnenuntergang schippern Sie gemütlich zurück zur Lodge. F/A

15. Tag: Makgadikgadi-Salzpfannen

Fahrt nach Nata und Ausflug in die Ausläufer der riesigen Makgadikgadi Salzpfannen. Die Pfanne selbst ist vegetationslos und verwandelt sich saisonal zum See. Ihr Rand ist flaches Grasland, das je nach Jahreszeit unterschiedlichste Tierarten wie Impala, Springbock und Steppenzebra anzieht. Je nach Wasserstand ist die Salzwüste ein Paradies für Wasservögel wie Pelikane und Flamingos. Übernachtung in der „Nata Lodge“***. F/A
Die „Nata Lodge“ ist eine Oase unter Mokolwane-Palmen am Rande Makgadikgadi-Salzpfannen. Auch der Eingang der Nata Bird Sanctuary liegt nicht weit von Ihrer Unterkunft entfernt. Die Lodge verfügt über verschiedene Unterkünfte – von strohgedeckten Chalets im rustikalen afrikanischen Stil bis zu festen Safari-Zelten auf Plattformen.

* Sondertermmine Makgadgadi-Salzpfannen:
Fahrt nach Gweta. Mit einem Geländewagen und kleinem Gepäck für eine Nacht geht’s bei diesem Sondertermin auf Exkursion mitten auf die Makgadikgadi-Salzpfannen! 360° Grad um Sie herum sehen Sie nur weiße Salzkruste. Ein Koch bereitet Ihr Abendessen auf offenem Feuer zu. Während die Sterne immer zahlreicher werden, sitzen Sie am Lagerfeuer zusammen. Wer müde wird, nimmt seine komfortable Bettrolle mit Bettzeug und schlägt sein Bett unterm Sternenhimmel auf.

16. Tag: Maun

Weiter geht’s Richtung Gweta. Immer wieder sehen Sie mächtige Affenbrotbäume entlang der Straße. Es ist eine ländliche Gegend mit kleinen Dörfern, in denen der Besitz von Vieh den Wohlstand einer Person kennzeichnet. Dann erreichen Sie Ihre Lodge in Maun, dem Grenzstädtchen am Rande des weltberühmten Okavango-Delta. Zur Dämmerung werden Sie aber wieder aktiv, denn der Sonnenuntergang über dem Fluss verdient Ihre volle Aufmerksamkeit. 2 Übernachtungen in der „Thamakalane River Lodge“**** bei Maun. F
Von der Terrasse Ihres schicken Chalets in der „Thamalakane River Lodge“ bei Maun bietet sich Ihnen eine wunderschöne Aussicht auf den Fluss. Ein sandiger Pfad führt Sie durch den gepflegten Garten zum Pool und zum Restaurant, in dem Ihnen eine köstliche Mahlzeit serviert wird. Bei Sonnenuntergang beobachten Sie mit einem Drink die heimkehrenden Wasservögel.

17. Tag: Okavango-Delta – Moremi

In einem geländegängigen Fahrzeug starten Sie von Maun aus Ihre Safari ins UNESCO-Weltnaturerbe Okavango-Delta. Von South Gate bis North Gate führt Ihre Pirschfahrt mit Frühstückspause unterwegs durch das tierreiche Moremi-Wildreservat. Mittagessen in Ihrer Zelt-Lodge für die nächste Nacht. Nach der Siesta geht es erneut auf Pirschfahrt, dieses Mal ins kaum bekannte, aber sehr lohnenswerte Khwai-Gebiet! Ihr Ranger hat Scheinwerfer dabei, so dass Sie erst nach Sonnenuntergang zurückkehren. F/M/A
In der traditionellen „O Bona Moremi Safari Lodge“***° wohnen Sie hautnah in der botswanischen Natur. Die traumhafte Lage an der Grenze zwischen dem berühmten Moremi-Wildreservat und dem privaten Khwai-Naturschutzgebiet ist einmalig. In der Safari-Lodge übernachten Sie in zwölf großen, liebevoll eingerichteten Zelt-Häusern. Genießen Sie den schönsten Blick auf die beeindruckende Tierwelt Botswanas, die Sie bei Ausflügen auf Land und zu Wasser erleben.

18. Tag: Buschmannbegegnung in der Kalahari

Aufwachen mit den Geräuschen des Buschs um Sie herum. Nach dem Frühstück bringt Ihr geländegängiges Fahrzeug Sie zurück nach Maun. Oder unser Tipp: Wer will, kann den Rückweg für einen Panorama-Rundflug im Kleinflugzeug über das östliche Okavango Delta von Khwai bis nach Maun nutzen (fakultativ, 279 EUR). Ab Maun geht die Reise in Ihrem Tourbus weiter durch die Kalahari. Auf einer geführten Wanderung mit Vertretern der San lernen Sie verschiedene Pflanzen und ihre traditionellen Verwendungsformen kennen. Abendessen und Übernachtung in der „Palm Afrique Lodge“****. F/A
In einem privaten Naturreservat im Westen Botswanas werden Sie in der „Palm Afrique Lodge“ empfangen. Springböcke, Zebras und Kudus fühlen sich im Reservat der Lodge heimisch, und auch Vogelliebhaber haben in der idyllisch im Grünen gelegenen Unterkunft einiges zu gucken. Neben charmant gestalteten Zimmern mit eigener Badewanne erwartet die Gäste ein kleiner Pool.

19. Tag: Windhoek

Über die Grenze kehren Sie zurück nach Namibia. Ihre letzte Nacht in Afrika verbringen Sie auf der familiengeführten Farm „Okambara“. Unternehmen Sie mit Ihrer Reiseleitung eine kleine Wanderung zum Sonnenuntergang oder nehmen Sie einfach nur Platz auf der Terrasse: Sie bietet Sicht auf zwei Wasserlöcher, an denen sich oftmals Kudus, Oryx und auch Elefanten einfinden. Abschiedsdinner. Übernachtung in der „Okambara Elephant Lodge“***°. F/A
Inmitten der Okambara-Berge liegt die „Okambara Elephant Lodge“ mit sagenhaften 15.000 Hektar Farmland! Hier klingt ein spannender Tag mit einem kühlen Getränk in der Hand authentisch afrikanisch am Wasserloch aus. Von der Terrasse beobachten Sie beim Abendessen Antilopen und mit etwas Glück sogar Elefanten. Namibia pur!

20. Tag: Abschied von Afrika

Sie beginnen den Tag mit einem letzten namibischen Frühstück und lassen sich noch einmal die afrikanische Sonne ins Gesicht scheinen. Dann heißt es Abschied nehmen. Ihre Reiseleitung begleitet Sie zum Flughafen in Windhoek und verabschiedet sich von Ihnen. Die Rückreise beginnt. Sie fliegen mit Ethiopian Airlines zunächst nach Addis Abeba. Dort steigen Sie um und fliegen weiter nach Frankfurt. F

21. Tag: Wieder daheim

Ankunft in Deutschland und individuelle Heimreise.

F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen

kaokoveld-etosha-caprivi-okavango-verlaengerungen

Leistungen

  • Linienflug (Economy) mit Ethiopian Airlines (Mitglied der Star Alliance) oder anderen IATA-Airlines ab/bis Frankfurt über Addis Abeba nach Windhoek und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren (in Höhe von derzeit 570 EUR pro Person)
  • 18 Übernachtungen in den angeführten Unterkünften bzw. gleichwertigen Unterkünften im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche und WC
  • Mahlzeiten: täglich Frühstück, 13x Abendessen, 1x Mittagessen
  • Durchgehende deutschsprachige, landeskundige Reiseleitung vor Ort vom 2.-20. Tag
  • Fahrten im landestypischen, klimatisierten Fahrzeug
    (Die Route durch den Etosha Park wird je nach Straßenlage vor Ort entschieden.)
  • Transfer im Geländewagen ins Sossusvlei, Besuch bei den Himba, 1½ Safari-Tage im Etosha Park im Kleinbus, Wanderung mit den Mbunza
    Boots- und Jeep-Safari im Caprivi, Dorfbesuch bei den Mafwe, Jeep- und Bootsfahrt im Chobe Nationalpark ggf. in internationaler Gruppe, Tour auf die Makgadikgadi Salzpfanne, ganztägige Exkursion im Geländewagen ins Moremi/Khwai-Wildreservat inkl. Nachtpirsch im Okavango-Delta, Wanderung mit den San
  • Nationalpark-Eintrittsgebühren und Eintrittsgelder gemäß Reiseverlauf
  • Ausführliche Reiseunterlagen einschließlich 1 Reiseführer „Namibia/Botswana“ pro Zimmer

Nicht enthaltene Leistungen

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder; Persönliches
  • Visumgebühr von derzeit 30 USD für Simbabwe, die bar vor Ort zu bezahlen ist
  • Evtl. erhöhte Flugkosten nach dem 01.06.23

Zusatzleistungen

  • Einzelzimmerzuschlag: 535 EUR
  • Rail & Fly – ICE – Zubringer, 2.Klasse, pro Person: 69 EUR
  • Rail & Fly 1. Klasse, Hin- und Rückfahrt p.P.: 129 EUR
  • Andere Fluggesellschaften nach Verfügbarkeit möglich (Aufpreis)
  • Optionaler Rundflug über das Okavango Delta (Tag 17): 279 EUR
  • Verlängerung Gästefarm „Okambara Elephant Lodge“***°, 3 Nächte p.P.: 579 EUR
  • Verlängerung Gästefarm „Düsternbrook“ Felsenhaus***°, 3 Nächte p.P.: 529 EUR
  • Verlängerung Gästefarm „Goche Ganas“****°, 3 Nächte p.P.: 819 EUR
  • Verlängerung Gästefarm „Krumhuk“***, 3 Nächte p.P.: 289 EUR
  • Verlängerung Gästefarm „Immanuel Wilderness Lodge“****°, 3 Nächte p.P.: 259 EUR
  • Verlängerung Kapstadt und Strand, 5 Nächte (ohne Flüge) p.P.: 639 EUR
  • Verlängerung Kapstadt und Weingebiete, 5 Nächte (ohne Flüge) p.P.: 889 EUR
  • Verlängerung Victoria Falls und Chobe NP, 4 Nächte (ohne Flüge) p.P.: 789 EUR
  • Stopover Äthiopien – Addis Abeba & Felsenkirchen, 3 Nächte p.P.: 1.299 EUR
  • Eine Detailübersicht der Verlängerungsmöglichkeiten finden Sie im Anschluss an den Reiseverlauf als PDF-Datei.
  • Badeverlängerung auf den Seychellen auf Anfrage
  • Aufpreis bei Privatreise zum Wunschtermin bei 6-7 Personen, p.P. ab: 850 EUR
  • Aufpreis bei Privatreise zum Wunschtermin bei 4-5 Personen, p.P. ab: 1.200 EUR
  • Aufpreis bei Privatreise zum Wunschtermin bei 2-3 Personen, p.P. auf Anfrage

Hinweise

  • Termine, Preise und Leistungen ab 01.01.24 unter Vorbehalt.
  • * Sondertermine Nachts auf der Salzpfanne: Bei den in der Terminliste markierten Touren gehen Sie auf Exkursion mitten auf die Makgadikgadi Salzpfanne! Ein Koch bereitet Ihr Abendessen auf offenem Feuer zu. Sie betrachten den Sternenhimmel bis Sie sich in Ihrer komfortablen Bettrolle schlafen legen. Ein einmaliges Erlebnis!
  • Gepäckbeschränkung 23 kg, keine Hartschalenkoffer.
  • Falls einzelne Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative reserviert.
  • Einzelreisende können ein gleichgeschlechtliches halbes Doppelzimmer/Zweibettzimmer buchen. Sofern bei Buchung noch kein/e Zimmerpartner/in gebucht hat, wird zunächst der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt. Sollte sich bis ca. 4 Wochen vor Reisebeginn ein/e Doppelzimmerpartner/in finden, wird der Zuschlag selbstverständlich wieder gutgeschrieben.
  • Bei ausgebuchten Touren müssen Einzelreisende auf der „Hohewarte“-Gästefarm ein Badezimmer mit einem Mitreisenden teilen.
  • Die Route durch den Etosha-Park wird je nach Straßenlage vor Ort entschieden.
  • Andere Fluggesellschaften oder Flug ab München, Berlin oder Wien je nach Verfügbarkeit möglich (Aufpreis).
  • Ihre voraussichtlichen Flugzeiten erhalten Sie frühzeitig vor Reisebeginn.
  • Das Visum für Namibia und Botswana erhalten Sie kostenfrei bei Einreise.
  • In Simbabwe wird vor Ort ein Visum erteilt, für das eine Gebühr von US$ 30 bar zu entrichten ist und das eine ganze Seite im Reisepass einnimmt
  • In jedem Fall sollten Sie auf dieser Rundreise angepasste (lange, helle) Kleidung tragen und Insektenschutzmittel verwenden.
  • Zu erforderlichen Impfungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder eines der Tropeninstitute.
  • Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und/oder Aktivitäten ist diese Reise, wie die meisten in unserem Gesamtangebot, grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Im Einzelfall sind wir jederzeit bemüht, eine Lösung zu finden. Bitte sprechen Sie uns hierzu an.
  • Eine Anzahlung von 20 % muss direkt nach der Buchung und Erhalt der Rechnung nebst Sicherungsschein bezahlt werden.Die Restzahlung wird 30 Tage vor Reiseantritt fällig. Bis zu der in der AGB genannten Frist vor Reisebeginn kann der Veranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen von der Reise zurücktreten.
  • Informationen zur Verarbeitung von Kundendaten finden Sie unter https://www.intakt-reisen.de/datenschutz/.
  • Durch Ihre Reise erzeugte CO2-Emissionen können Sie durch eine freiwillige Spende an Atmosfair ausgleichen (s. Buchungsformular).

Anforderungen

  • Namibia: Derzeit bestehen keine COVID-19-bedingten Beschränkungen. Gleiches gilt für Botswana.
  • Die Reise ist nicht in allen Bestandteilen für Reisende mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
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